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    2. Alle Rezensionen von Ralf Günther bei jpc.de

    Ralf Günther Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 09. April 2013
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1781
    744 Rezensionen
    Into Your Mind

    Freedom Hawk
    Into Your Mind (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    21.07.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Retro, doch cool

    Vom großen Hard-Rock-Triumvirat der 1970er-Jahre Deep Purple, Led Zeppelin und Black Sabbath haben die letztgenannten am meisten in der Rockszene nachgewirkt. Schon die Stimme von T.R. Morton weckt sofort Erinnerung an Ozzy Osbourne. Das amerikanische Trio veröffentlicht sein viertes Album, welches knietief im klassischen Hard-Rock-Sound verwurzelt ist. Heavy-Riffing, knochentrockene Rhythmusgruppe, schnörkellose Songs, kurze und prägnante Fuzz-Gitarrensolos. Die Jungs müssen sich vor aktuellen Bands wie Wolfmother durchaus nicht verstecken. Das rockt wuchtig, dabei aber niemals plumb, aus den Boxen und macht Spaß. Rockerherz, was willst Du mehr?
    Tarot's Legacy

    Tarot's Legacy (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    21.07.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Die Hexe ist wieder da...

    Der Albumtitel sagt es schon, dies ist das Vermächtnis des 2013 im Alter von nur 50 Jahren verstorbenen Stormwitch-Gründungsmitglieds Harald Spengler alias Lee Tarot. Die vom Gitarrenduo Spengler und Stefan Kauffmann geschriebenen Songs wurden in der Folgezeit von vier ehemaligen Stormwitch-Musikern vervollständigt. Als Sänger konnten sie Thorsten Lichtner gewinnen. Da Stormwitch weiterhin aktiv sind, erscheint dieses musikalische Vermächtnis unter dem Bandnamen Witchbound – die Hexe lässt die Jungs nicht los. Die deutsche Heavy-Metal Band Stormwitch wurde Mitte der 1980er-Jahre mit dem Slogan „The Masters Of Black Romantic“ in der Szene bekannt. Der Metalsound mit hymnischen und melodiösen Hooks (die von mittelalterlichen, dramatischen Geschehnissen erzählen), bollernder Rhythmusgruppe und doppelnden Gitarrenleads, nebst die Dynamik variierenden Akustikgitarren-Parts, klingt etwas angestaubt. Fans würden jedoch „klassisch“ sagen. Somit können Freunde des 1980er Melodic-Heavy-Metals aus deutschen Landen bedenkenlos zugreifen.
    Come Together

    Marius Tilly
    Come Together (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    21.07.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Viel Potential, da geht noch was....

    Das Trio um den Namensgeber an Gitarre und Gesang veröffentlicht ihr zweites Album. Die Band wurde dieses Jahr als deutscher Vertreter zur Blues Challenge nach Memphis entsandt. Dabei reproduzieren die Jungs nicht den althergebrachten Sound, sondern bringen Elemente aus Pop, Indie, Rock und natürlich auch einem großen Schuss Blues ein. Die Schwerpunkte wandeln oft von Song zu Song, so dass die CD recht abwechslungsreich klingt. Dass sich Tilly auch mit Led Zeppelin beschäftigt hat, hört man in „Fly“ – Akustikgitarre und Bonzo-Drumbombs – oder „Skin’s Electric“ mit psychedelischen Spielereien. In anderen Liedern klingt es recht poppig mit treibenden Beats, dann werden funky Riffs um die Ohren gehauen. Die Rhythmusgruppe begleitet aufmerksam und flexibel. Im Mittelpunkt steht jedoch Tilly, der einen ähnlichen Bluesansatz wie Aynsley Lister vertritt. Manchmal etwas zu clean, doch Tilly hat viel Potential.
    More Than I Can Say (24 Karat Gold-CD)

    More Than I Can Say (24 Karat Gold-CD) (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    11.07.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein Zounds-Goldstück

    Leider ist die Veröffentlichungsfrequenz des Stuttgarter High-End-Labels in den letzten Jahren stark gesunken. So darf sich der geneigte Freund anspruchsvoll aufbereiteter Zusammenstellungen - digital remastered Originals auf 24 Karat-Gold-CD, ausführliche Künstlerbiografie, die Spielzeit der CD voll ausreizende Songauswahl – an der Karriereübersicht des insbesondere in den 1970er und Anfang 1980er Jahren megaerfolgreichen Briten Leo Sayer erfreuen. Der Komponist und Sänger mit dem markanten Wuschelkopf sicherte sich mit Pop-Hymen wie „More Than I Can Say“, „When I Need You“ oder „You Make Me Feel Like Dancing“ seinen Platz in der Rock-Geschichte. Die Titelliste deckt mit 21(!) Songs die wichtigen Jahren 1973 – 1983 mustergültig ab. Als Zugabe gibt es dann noch „I Will Fight For You“, die offizielle Hymne der DTM, die der begeisterte Rennsportfan 1991 zu dieser Tourenwagen Meisterschaft beisteuerte.
    Live At The Iridium NYC 2012

    Live At The Iridium NYC 2012 (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Der Saal kocht

    Der heute 60-jährige Kanadier war Ende der 70er Jahre in den USA eine große Nummer, der mit Bands wie Van Halen und Aerosmith auch größere Stadien rockte. Diese Zeit ist schon lange vorbei, heute spielt er wieder in kleineren Hallen und Clubs. Allerdings ist seine Spielfreude ungebrochen, er pflegt einen deftigen und harten Rock, der auf einer soliden Bluesbasis steht. In manchen Stücken mit Slide-Gitarre und Mundharmonika ist der Blues-Anteil erhöht, der aber weiterhin fett und verschwitzt daherkommt. So gehören „If I Had Possession Over Judgement Day“ und „Spoonful“, die zwei Songs mit Jon Paris als Gast auf der Bluesharp, zu den besten Songs des packenden Livegigs. Mit der Zugabe „Black Betty“, dem alten Ledbetter-Song in einer krachenden Rock-Version ala Ram Jam bringt Travers den Club vollends zum Kochen.
    Live At The Orpheum 2014

    King Crimson
    Live At The Orpheum 2014 (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Da wäre mehr drin gewesen

    Mastermind Robert Fripp reaktivierte 2014 die vielleicht größte Prog-Band aller Zeiten. Diese Inkarnation setzte sich diesmal aus Veteranen wie Saxer Mel Collins (1970), Tony Levin (1981) und Pat Mastelotto (1994), sowie den Neulingen Jakko Jakszyk (g, voc), Bill Rieflin (dr) und Gavin Harrison (dr) zusammen. Vermutlich führte die Zusammenarbeit mit Steven Wilson beim CD-Remastering dazu, dass die Mehrzahl der Songs aus dieser Ära stammen. Das unterschätzte 1971er-Album ISLANDS ist sogar mit zwei Songs („The Letters“ und „Sailor’s Tale“) vertreten, ebenso wie RED („One More Red Nightmare“ und dem Übersong „Starless“). „The ConstruKction Of Light“ aus der Adrian Belew-Ära und zwei kürzere Improvisationen haben es auch auf die CD geschafft. Als Sänger wirkt Jakszyk etwas bemüht, auch die Möglichkeiten von drei Percussionisten werden nicht völlig ausgenutzt. Natürlich erfreut man sich an den toll eingespielten alten Klassikern und der herrlichen Gitarre Fripps, doch bleibt der Eindruck, dass hier mehr möglich gewesen wäre. Die Reduzierung der 16 Konzerttitel auf nur sieben mit einer Laufzeit von 40 Minuten ist dagegen sogar ärgerlich.
    Elf

    Elf
    Elf (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    So ging's los...

    Auf dem Debütalbum von Elf war der 2010 verstorbene Ronnie James Dio 1972 noch unter seinem Geburtsnamen Ronald Padavona aufgeführt – und er bediente seinerzeit auch noch den Bass. Mit David Feinstein (g), Mickey Lee Soule (p) und Drummer Gary Driscoll spielte der schon seit Anfang der sechziger Jahre aktive Dio einen zeittypischen Mix aus bluesig grundiertem Hardrock. Besonders das Honky-Tonk-Klavier von Soule bestimmte den Sound. Doch auch Feinstein sorgte für pointierte Gitarrensolos, über allem thronte aber die einmalige Stimme von Dio. Zur gleichen Zeit erreichten Deep Purple ihren kreativen Zenit. Daher war es für Elf ein Ritterschlag, dass ihr erstes Album von Roger Glover und Ian Paice produziert wurde. Somit sind Anklänge an diese Vorbilder herauszuhören, wobei sie deren Klasse nicht erreichen konnten. Hier nahm aber die weitere Entwicklung ihren Lauf, die nach zwei weiteren Elf-Album darin gipfelte, dass Dio das Gesangsmikro in Ritchie Blackmore’s Rainbow übernahm und eine Weltkarriere startete, die ihn zu einem der führenden Heavy Metall-Sänger machte. Erfreulich, dass diese frühen Schritte nun in gutem Klang und mit informativen Linernotes vorliegen.
    Please Come Home (Special-Edition)

    Please Come Home (Special-Edition) (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gefälliger Prog

    Hinter diesem Projekt steckt niemand anderes als John Mitchell, den man als Gitarristen bei einer Vielzahl von britischen Neoprog-Bands wie Arena, It Bites, Kino oder Frost* kennt. Mitchell hat die meisten Instrumente selbst eingespielt und singt auch. Seine Gitarrensoli sind keine Technikdemonstrationen, sondern meist songdienlich-elegant aufgebaut. Den Drumpart überließ er Pendragons Craig Blundell und in manchen Stücken half Nick Beggs am Bass und Chapman-Stick aus. Als Gastsänger konnte Mitchell unter anderem Steve Hogarth, Peter Cox, Kim Seviour oder Heather Findlay gewinnen, Nik Kershaw steuerte ein Gitarrensolo zu „Human Being“ bei. Der gefällig-melodiöse Sound-Mix aus atmosphärischem Prog und poppigen Melodien dürfte Fans der oben genannten Bands gefallen. Für Abwechslung sorgen härtere Riffs und dynamische Steigerungen im achtminütigen Song „Lonely Robot“.
    The Grand Experiment

    Neal Morse
    The Grand Experiment (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    The same procedure....

    Der Output von Neal Morse ist immens. Außer seinem Mitwirken bei den All-Star-Combos Transatlantic und Flying Colors veröffentlicht er auch regelmäßig Soloalben. War dies 2014 im Singer/Songwriter-Idiom angesiedelt, kehrt er nun zum Prog-Rock zurück. Da er diesmal ohne Kompositionen ins Studio kam, benannte er das Album als „großes Experiment“. Allerdings überraschen die neuen Songs nicht, sie bewegen sich im bekannten Morse-Klangkosmos. Zu dem tragen die üblichen Mitstreiter Mike Portnoy (dr) und Randy George (b) bei. Auch Eric Gillette (g) und Bill Hubauer (keys) kennt man schon von der letzten Tour und CD. Letztgenannte sind auch als Sänger im Einsatz, so dass stimmliche Abwechslung und mehrstimmiger Harmoniegesang ala Eagles auffällt. Der übliche Prog-Longsong „Alive Again“ zieht sich über 26 Minuten, bietet virtuose Instrumentalpassagen, kann aber nicht durchgehend überzeugen. „Agenda“ ist ein kurzer, etwas belangloser Rocker, mit „Waterfall“ ist natürlich auch eine typische Morse-Ballade am Start. Der packende Opener „The Call“ führt die verschiedenen Soundingredienzien am besten zusammen.
    To The Highest Gods We Know

    To The Highest Gods We Know (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Es staubt...

    Seit zwanzig Jahren gehört das Münchner Trio um Gitarrist/Sänger Stefan Koglek zur deutschen Speerspitze des Stoner-Rock. Auch auf ihrem aktuellen Album frönen sie diesem basslastigen, staubtrockenen Sound, die Songs bauen sich gemächlich auf, Jamelemente sorgen für meditative Momente („Überall“), bevor wieder kompakt-rockig („Paradise“) geerdet wird, fette Gitarrenriffs und rumpelnde Drums das Klangbild bestimmen. Drei Songs mäandern um die acht Minuten, nur der Titeltrack kackt mit zwölf Minuten den zweistelligen Bereich. Genau dieser Song sorgt auch für die Überraschung, da hier mit akustischen Gitarren, Streichquartett und akzentuierendem Schlagzeug neue Klangfarben und orientalische Melodien beigemischt werden. Dieser Sound bereichert die Bandstilistik und zeigt weiteres Entwicklungspotential. Das klingt alles andere als verstaubt!
    The Key To The Universe

    The Key To The Universe (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Let's ROCK

    Der heute 67jährige schlägt sich seit Mitte der 1960er-Jahre als Schauspieler in England und seit 1979 in den USA durch. 1972 reüssierte er als Sänger der Glamrocker Silverhead. Auch die folgenden Versuche, u.a. mit der Formation Detective (1977/78) und als Solist mit zwei Alben in den Jahren 1980 und 1986, waren von keinem Erfolg geprägt. Nach Jahrzehnten legt er nun mit Unterstützung seines Silverhead-Buddies und späterem Blondie-Bassisten Nigel Harrison, Drummer Clive Deamer (Portishead) und Gitarristen Dani Robinson ein knackiges Album auf, dass den Rocktugenden dreckig-ehrlich-kompakt frönt. Des Barres raues Organ kommt noch gut, allerdings bleiben die Komposition letztendlich nicht im Ohr hängen, so dass es auch dieses Mal nicht für den Platz im Rampenlicht reichen wird. Doch einen echten Rocker wird das nicht stören.
    Low Down

    Low Down (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Let's BLUES

    Das Zentrum von Delta Moon sind der mit einem angenehm-rauchigen Organ ausgestattete Leadsänger, Lapsteel-Gitarrist und Komponist Tom Gray (2008 in den USA als „Best Blues Songwriter of the Year“ ausgezeichnet) und Slide-Gitarrist Mark Johnson. Seit 2002 hat die Band neun Alben veröffentlicht. Das Duo, ergänzt um die songdienlich-groovend aufspielende Rhythmusgruppe Franher Joseph (b) und Vic Staff (dr), pflegt einen grundehrlichen Mix aus Blues, Country und Southern-Rock. Die neun neuen Tracks von Gray werden von drei Covers - Bob Dylans „Down In The Flood“, „Lowdown“ von Tom Waits und Skip James „Hard Times Killing Floor Blues“ - adäquat ergänzt. Die kompakten Songs machen einfach Spaß, die schönen Slide-Gitarren-Duos gehören zu den Höhepunkten der Platte.
    Teide 2390: Live 2014

    Nosound
    Teide 2390: Live 2014 (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Stimmungsvoll

    2005 veröffentlichte der italienische Sänger und Gitarrist Giancarlo Erra die erste CD unter dem Namen NoSound. Als Soloprojekt gestartet, entwickelte sich daraus im Laufe der Jahre ein Quintett, die nun ihr fünftes Album vorlegt, welches vor kleinem Publikum im Observatorium auf dem höchstem Berg Spaniens eingespielt wurde. Durch diese besondere Location und das stimmungsvolle Coverbild kommen Assoziationen zu Pink Floyds Pompeii-Projekt auf. Als musikalische Bezugspunkte nennt Erra auch Pink Floyd, sowie Porcupine Tree und No-Man. Der Sound ist sehr atmosphärisch und ambientlastig, nur leicht durch rockigere Neoprog-Elemente aufgebrochen. Natürlich darf auch eine elegische Gitarre ala Dave Gilmour nicht fehlen. Über die lange Spielzeit kann die Spannung nicht durchgehend gehalten werden, es umwehen einen melancholische Soundgewebe, die allerdings die Klasse der genannten Vorbilder nicht erreichen. Auf der DVD finden sich Surround-Mixe und ein stimmungsvoller Film über die Produktion auf dem Teide.
    The Return Of Urban Organic Groove Music

    The Return Of Urban Organic Groove Music (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Fusion - Groove

    Auf ihrem Debütalbum brennt die Band aus Hannover ein instrumentales Feuerwerk mit Ingredienzien aus Jazz-Rock und Funk ab. Der Sound orientiert sich an Fusion-Bands der 1980er Jahre, die Themen sind meist riffartige Kürzel, die als Basis für ausgedehnte Improvisationen auf E-Gitarre, Keyboards und Saxofon dienen. Wichtig ist bei diesem Stil eine treibende Rhythmusgruppe, die nicht nur die Solisten stützt, sondern auch dynamische Spitzen setzen muss. Sicherlich liegt der kreative Hochzeit des Jazz-Rock mit Bands wie Weather Report, Return To Forever, Brecker Brothers, Billy Cobham, Passport oder Consortium schon lange zurück, allerdings bringt Subjam mit Sicherheit jeden Club zum Kochen und Grooven.
    Raising The Waters

    Cherry Choke
    Raising The Waters (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Oh ja, das hat was

    Das englische Trio um Sänger und Gitarrist Mathew Bethancourt legt sein drittes Album vor, welches sich zwischen Garage, Psychedelic und rumpelndem Hard-Rock bewegt. Positiv aufgewertet wird der Sound durch drei Gäste, u.a. Produzent Stefan Koglek an der akustischen Gitarre. Auch die Sitar im fernöstlich-mäandernden „Where The Sun Rises“, sowie eine Orgel im mit schweren Rockriffs daherrollenden „6ix & 7even“ sorgen für eine erfreuliche Sounderweiterung. Insgesamt hat sich das Trio aus Leicester erfreulich entwickelt. So eröffnet das Album mit einer an Ozzy erinnernden Stimme, bringt krachende Rocker in staubig-kompaktem Sound, gefällt mit dynamisch-hymnischen Songs inklusive Fuzz-Gitarre („Used To Call You Friend“), überrascht mit dem tatsächlich hypnotischen „Hypnotise Me“, nur mit Akustikgitarre, Claps und Chorgesang, oder „Discarded Hearts“, einem sich dynamisch aufbauenden Gitarrenduo mit Gesang. Der psychedelisch-schwellende Hidden-Track zum Ausklang ist dagegen überflüssig. In Summe eine spannende und abwechslungsreiche Scheibe.
    A Spark In The Aether (Special Edition)

    A Spark In The Aether (Special Edition) (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Durchwachsen

    Im Untertitel „The Music That Died Alone Volume Two“ wird Bezug auf das 2003er Debütalbum genommen, was zu dieser Zeit außer von Mastermind Andy Tillison noch stark von Roine Stolt (Flower Kings, Transatlantic) geprägt wurde. Auf dem zwischenzeitlich achten Studioalbum ist Tillison schon lange die einzige Konstante, Jonas Rheingold (b) war allerdings auch schon 2003 dabei. Auch Theo Travis (sax) und Luke Machin (g) waren früher bereits am Start, nur Drummer Morgan Agren ist neu im Tangent-Universum. Der Hinweis im Beipackzettel, dass der Canterbury-Prog-Sound „amerikanisiert“ und Einflüsse von Earth Wind & Fire, Steely Dan oder Tower of Power aufgenommen wurden, dürften den Progfan etwas irritieren. Nun ist es zwar nicht so, dass nicht bereits früher gefällige Melodien präsentiert wurden, doch ist der Sound tatsächlich an manchen Stellen sehr popig und perfekt-blitzeblank chrompoliert, unterlegt eine Bläsersektion das musikalische Geschehen, andererseits gibt es natürlich weiterhin virtuose Progpassagen, Breaks und Solos. Somit gibt sich das neue Album etwas uneinheitlich und auf der Soundsuche.
    Cheating The Polygraph (CD + DVD) (Special Edition)

    Cheating The Polygraph (CD + DVD) (Special Edition) (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Porcupine Tree - doch ganz anders

    Seit 1986 ist Harrison ein gefragter Sessiondrummer, der seit seinem Einstieg 2002 bei Porcupine Tree einer größeren Fangemeinde ein Begriff ist und mehrmals zum „Best Progressive Drummer of the Year“ gewählt wurde. Fünf Jahren tüftelte er mit Bassist und Arrangeur Laurence Cottle an Bigband-Versionen von Porcupine Tree-Songs. Allerdings macht er es Fans von Steven Wilsons pausierender Band nicht einfach, denn die Songs sind teilweise nicht zu erkennen, nur Fragmente sind in den bis zu acht Minuten langen Tracks eingebaut. Harrison frönt einem druckvoll-modernem Bigbandsound, der zwischen mächtigen Bläsersätzen und diffizilen Soundschattierungen aus Flöte und Bassklarinette changiert. Natürlich setzt Harrison seine Drums nicht als Swing-Machine ein, sondern spielt zeitgemäß variabel, akzentuierend, virtuos, dabei kompositorisch komplex eingebunden – die CD ist keine Solodrums-Show. Dazu passt auch Cottles virtuos-groovendes Bassgitarrenspiel. Heiße Trompetensolos oder Marimbapatterns sorgen für weitere Abwechslung – hier denkt man eher an Zappa, als an klassische Bigbands. Harrison setzt sich mit diesem Album zwischen alle Stühle, bleibt dabei aber künstlerisch integer. Allen Hörer mit offenen Ohren sei die CD an Herz gelegt.
    True & Blue (Live)

    Hans Theessink & Terry Evans
    True & Blue (Live) (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    09.05.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Globaler Blues

    Seit Mitte der 1990er-Jahre kreuzen sich die Wege des Blues-Weltbürgers Hans Theessink (67), Holländer mit Wohnsitz in Wien, und des amerikanischen Blues- und Soul-Sängers Terry Evans (77) regelmäßig. 2008 und 2012 veröffentlichten die beiden mit VISIONS und DELTA TIME zwei hochgelobte Studioalben. Zehn Tracks dieser Alben liefern die Basis für diesen Livemitschnitt aus dem Wiener Metropol. Das Live-Set wurde mit Songs von Chuck Berry („Maybellene“), Ledbetter („Bourgeois Blues“) und Robert Johnson („Cross Road Blues“) ergänzt. Theessink gefällt wie immer mit seinem lässigen Gesang, akzentuiertem Akustikgitarrenspiel, gerne auch mit Bottleneck, sowie vereinzelten Harmonicasolos. Evans ist ein kongenialer Gitarren-Partner und einfühlsamer Sänger. Zwar fehlt über die lange Spielzeit etwas die Abwechslung, doch Freunde zeitloser Rootsmusik aus Blues, Soul und Gospel können bedenkenlos zugreifen.
    New Way Of Life

    New Way Of Life (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    28.02.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Für Fans - die YES-Ursuppe

    Die im Jahre 1966 von Gitarrist/Sänger Clive Bayley gegründete Band war die Keimzelle, aus der nach dem Einstieg aller fünf Urmitglieder um Chris Squire 1968 Yes entstand. Bayley hat sich nun wieder mit Organist Tony Kaye und Originaldrummer Bob Hagger zusammengetan, dazu mit Bassist Hugo Barré und dem späteren Yes-Sideman Billy Sherwood Verstärkung ins Studio geholt. Der Sound erinnert, nicht nur wegen der Neuaufnahme von „Beyond And Before“ und „Sweetness“, an denen Bayley mitkomponierte und die auf dem Debutalbum von Yes enthalten sind, an die ersten zwei Yes-Scheiben – also einer Phase, in der die Band auf der Suche nach einem individuellen Klang war, viele Ingredienzien aus Pop, Psychedelic-Rock, Folk und Jazz zusammenflossen. Natürlich darf auch ein knarziger Bass ala Squire nicht fehlen, die Schwachstelle ist etwas der Gesang - auch das Schlagzeugspiel ist nicht ganz up-to-date. Schön, das nun sechs neu aufgenommene Kompositionen aus den Jahren 1967/68, ergänzt mit fünf aktuellen Songs, einen musikalischen Zeitsprung zu den Anfängen der späteren Prog-Superstars ermöglichen.
    Passengers

    Passengers (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    25.01.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine ganz ganz große Platte

    Eine meiner Jazz-Platten ever!
    Der wunderbare Gary Burton mit einer sagenhaft eingespielten All-Star-Truppe um den einmaligen Eberhard Weber und natürlich mit dem damals (Nov. 1976 aufgenommen) aufstrebenden Pat Metheny. Herrliche Meloldien (Anspieltipp: "Sea Journey" von Chick Corea), virtuose Soli, stimmungsvolle Balladen, klasse ECM-Produktion....Besonderheit: die Doppel-Bass-Besetzung mit Eberhard Weber und Steve Swallow, genial!
    Privileged

    Privileged (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    17.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine kurzweilige Scheibe

    Es ist schon erstaunlich, wie sich die Band entwickelt hat, seit sie vor über 20 Jahren mit Karl Farrent, hauptberuflich Solo-Trompeter der SWR Big Band, einen gestandenen Profi als musikalischen Leiter gewinnen konnte. Nicht nur seine solistischen Glanzlichter, insbesondere seine akribische Probenarbeit führten die Band auf ein erstaunliches Niveau, was sich auch auf deren vierten CD niederschlägt. Farrent schätzt den großen Big Band Arrangeur Sammy Nestico, dessen „Quincy And The Count“ hier vertreten ist. In dessen Fußstapfen tritt er auch mit eigenen Kompositionen und Arrangements – nicht nur zu Jazz-Standards wie „My Favorite Things“ oder „Struttin‘ With Some Barbecue“, sondern ebenso zu funkigen Titeln wie „Ain’t Nobody“ (Rufus), „Feels So Good“ von Chuck Mangione, dem unwiderstehlichen Groover „Sweet Lucy“ oder Robbie Williams feurigen „Swing Supreme“. Diese breite Stilpalette gestaltet den Hörgenuss sehr kurzweilig, die Solos sind pointiert, die auf sechs Songs präsentierten Nachwuchs-Sänger wissen ebenfalls zu gefallen. Getreu dem Motto "It Don't Mean A Thing (If It Ain't Got That Swing)" steht die Band für eine zeitgemäße Auffrischung der glorreichen Big Band-Ära und der geneigte Fan darf sich auf einen Live-Gig freuen.
    The Lost Album

    The Lost Album (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    17.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Was die Fans wollen

    Als der Australische Blues-Rocker 2002 seinen Plattenvertrag verlor, nahm er das Album RETRO SHAKIN‘ komplett in Eigenregie auf und verkaufte es auf seinen Konzerten. Auf Blues Boulevard hat Tognoni schon lange eine neue Heimat gefunden und sieben CDs dort veröffentlicht. Nun werden dort auch diese bislang nicht offiziell veröffentlichten Songs als LOST ALBUM editiert. Tognoni stand schon seinerzeit für riffbetonten, schnörkellosen, harten Rock, der breitbeinig auf einer fetten Bluesbasis steht. Seine rauen Vocals und die dynamischen Gitarrensolos stehen jederzeit im Mittelpunkt. Damit gewinnt Tognoni keinen Innovationspreis, doch er gibt seinen Fans genau das, was sie wollen.
    Iceland's Prog-Pop Pioneers: The Anthology

    Iceland's Prog-Pop Pioneers: The Anthology (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    17.01.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Prog aus Island

    Die 1973 in Island gegründete Band existierte nur stark 2 Jahre, veröffentlichte 1974 und 1975 die in den USA aufgenommenen Platten UPPTEKNIR und LITIL FLUGA. Trotz Auftritten im Vorprogramm der Allman Brothers Band oder den Doobie Brothers gelang den Isländern kein kommerzieller Durchbruch. Sehr löblich ist, dass nun das Komplettwerk dem interessierten Hörer zugänglich gemacht wird, inklusive lesenswerter Bandbiografie. Pelican begann zwar als Coverband, nahm aber durchweg eigene Kompositionen auf, verband leichte isländischen Folkeinflüsse mit eingängigen Pop-Melodien (die Beatles waren Vorbilder), die sich mit durchaus rockigen Instrumentalpassagen abwechselten. Ein humorvolles Kazoo stand neben einer verzerrten E-Gitarre, Klavier oder monophone Synthesizer brachten leichte Prog-Elemente ein, so dass ein abwechslungsreicher Sound erklangt, dem man durchaus auch heute noch ein Ohr leihen kann.
    + 4626 - Comfortzone

    + 4626 - Comfortzone (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    17.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse

    Die sympathischen schwedischen Retro-Progger um Sänger und Keyboarder Rikard Sjöblom haben sich noch nie in ihrer Komfortzone zurückgelehnt, sondern sich musikalisch ständig fortentwickelt. Ihre Musik betreiben sie durchaus ernsthaft, ohne dabei aber den Humor zu verlieren. Musikalische Vorbilder wie Frank Zappa oder Gentle Giant sind durchaus herauszuhören, man ist auch jazzigen Einflüssen, melodiös-popigen Hooklines und Chorgesängen nicht abgeneigt. Die seit ein paar Jahren verstärkten hardrockigen Elemente sind weiterhin vorhanden, wenn auch wieder etwas zurückgenommen. Die dadurch resultierende Melange ist aber wunderbar abgeschmeckt und macht einfach Spaß. Auch in einem 15minütigen Longsong bleibt die Spannung erhalten, die Band hat etwas zu erzählen – in ihrem Texten, als auch als virtuose Instrumentalisten. Eine starke Prog-Scheibe, die das neue Jahr vehement eröffnet.
    Signal To Noise

    Signal To Noise (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    17.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ganz nett...

    Andy Jackson ist insbesondere durch seine Arbeit als Toningenieur für Pink Floyd bekannt. Seit THE WALL war er an all deren Einspielungen involviert, auch am aktuell erschienenen finalen Album. Da er das Vertrauen von Dave Gilmour und Roger Waters genießt, wurde er auch für Soloaufnahmen der beiden Floyd-Streithähne engagiert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass seine aktuelle Soloscheibe den Sound der Artrock-Giganten atmet. Jackson hat alle Instrumente selbst eingespielt oder programmiert. Die Musik mäandert meist ruhig dahin, gefühlvolle Gitarrenklänge werden von sanft wabernden Keyboardsounds umrahmt und von Jacksons zurückgenommenem (Sprech-)Gesang unterlegt, es tauchen Psychedelic-Sounds und leichte dynamische Steigerungen auf, sogar die Rhythmik erinnert an Nick Mason. Die Genialität der großen Pink Floyd-Meisterwerke wird nicht erreicht, allerdings könnten Fans von THE ENDLESS RIVER an der CD durchaus Gefallen finden.
    576 bis 600 von 744 Rezensionen
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