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    kurare

    Aktiv seit: 07. Februar 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 653
    64 Rezensionen
    The Tel-Star Sessions Gov't Mule
    The Tel-Star Sessions (CD)
    09.08.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wer lange wartet wird belohnt!!

    Hier sind sie also endlich, die ersten offizielle Aufnahmen von Gov't Mule aus dem Jahr 1994.
    Als Ableger der Allman Brothers Band wollten Warren Haynes und Allen Woody eigentlich nur nebenbei etwas andere, härtere Musik als mit der ABB machen, und holten sich Matt Abts von der Dickey Betts Band als Schlagzeuger dazu.
    So traf man sich dann zwischen Juni und September 1994 mehrmals in Bradenton, Florida um eben in den Tel-Star Studios live die Songs die nun vorliegen einzuspielen.
    Erstaunlich ist was dabei herauskam. Als wenn es die einfachste Nebensache der Welt wäre mal eben ein paar eigene Songs, sowie Klassiker wie z.B. "Mr. Big" von Free oder ZZ Tops "Just Got Paid" in die Aufnahmebänder zu "rotzen". Ja so wirkt es auf mich, rau und ungeschliffen hämmert die Musik aus den Boxen und erfreut mich auf das Allerbeste. Die unglaublich präsente Stimme von Warren plus sein schon damals geniales Gitarrenspiel, die unglaublich präzise Schlagtechnik und absolut coole Darbietung von Matt, sowie ein Bass des leider viel zu früh verstorbenen (2000) Allen Woody, der nicht umsonst das Bass Monster genannt wurde. Man höre sich nur "Blind Man In The Dark" an, da werden Basslinien gespielt die bei mir immer wieder Gänsehaut erzeugen ... unglaublich!!
    Auch die Klangqualität lässt sich hören, obwohl sie ein klein wenig dumpf und unpräzise daher kommt ... aber das wäre wirklich Jammern auf hohem Niveau. Dreckig und vollkommen natürlich werden die Schallwellen aus den Boxen in die Gehörgänge transportiert um sich ab dann fest ins Gehirn einzunisten. Was für eine Energie, was für eine Freude und was für eine Natürlichkeit!!!

    Niemand hätte wohl gedacht das es die Band 22 Jahre später immer noch gibt, und wie es sie gibt. Viele, sehr viele Veröffentlichungen mit teilweise komplett versch. Musikstilen (aber immer authentisch), und unzähligen Auftritten Rund um den Globus später ist diese Band, seit 2002 mit einem vierten Mitglied Danny Louis, immer noch auf der Höhe der Zeit und immer noch hungrig fast jeden Abend irgendwo live aufzutreten.

    Fast schon unerreichbarer Anfang einer scheinbar nie endenden Karriere ... und doch überraschen sie mich immer wieder. Für mich eine der besten Bands "Around The World!!!

    Beide LPs laufen einwandfrei und sind knisterfrei, einzig das mal wieder keine vernünftigen Innenhüllen die LPs schützen trübt alles ein ganz klein wenig!!
    Die von mir erworbene Splatter Pressung (Auflage 2000 Stück), incl. einem von Warren und Matt signiertem Promosheet, scheint wohl schon vergriffen zu sein. Bei Ebay werden teilweise schon Mondpreise verlangt ... wie krank ist das denn?!?!
    West Of Flushing, South Of Frisco (180g) West Of Flushing, South Of Frisco (180g) (LP)
    17.06.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Eine neue Supergroup?

    Vielleicht wird es eine wenn die drei Köpfe der Band, Lance Lopez, Fabrizio Grossi und Kenny Aronoff weiterhin ihre scheinbar unerschöpfliche Energie so gut in den Griff bekommen ohne sofort zu explodieren!
    Mit verschiedenen Gastmusikern wie Walter Trout, Warren Haynes, Robben Ford, Eric Gales, Chris Duarte und Billy Gibbons wird hier ein Rock und Bluesgebräu der absoluten Spitzenklasse dargeboten.
    Billy Gibbons steuert auch einen Song (geschrieben zusammen mit Tal Wilkenfeld!!) dazu. "Running Whiskey" könnte auch ungesehen von einem ZZ Top Album stammen ... allerdings von einem der alten, wie z.B. Tres Hombres!!
    Was mir so gefällt ist die saubere und doch alles andere als glatte Produktion wie es heute leider so sehr "in Mode" ist. Sauber kommt der von Fabrizio Grossi gespielte Bass aus den Boxen und Kenny Aronoff ist am Schlagzeug eh über jeden Zweifel erhaben!!
    Als gesamtes kommt da eine schöne dreckige (Blues)Rock Platte auf den Plattenteller die auch durch ihre schönen Balladen einfach nur Spass macht!!

    Als Doppel LP kommt da so richtig schönes Analogfeeling rüber und die portion Dreckigkeit die ich bei solch einer Musik liebe, ist auch vorhanden.
    Der Klang ist sehr gut und die LPs sind sauber gepresst. Nur die harte Papierinnenhülle trübt etwas den ersten Genuss!!

    Da bin ich mal auf weiteres gespannt!!!
    Family Style Family Style (CD)
    18.01.2016
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Oh man warum nur ...

    ... spielt da ein gewisser Larry Aberman bis auf zwei Stücke die Drums? Sein Schlagzeugspiel versaut mir fast komplett den Genuss Stevie Ray und Jimmie beim gemeinsamen Gitarre spielen zuzuhören. Ich bin leicht enttäuscht was die Musik angeht. Hätte mir irgendwie etwas mehr Abwechslung gewünscht, aber dieses immerwährende, in so gut wie jedem Song gleiche heftige und auch noch monotone Schlagen auf die Snare Drum, die dann auch noch heftig in den Vordergrund rückt, nervt mich unheimlich.
    Das mögen andere nicht so sehen, aber für mich gibt es mit Wohlwollen 3 Punkte!!
    I'll Remember I'll Remember (CD)
    09.10.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Unglaublich ...

    ... was Taste für eine geile Band war!!! Im Prinzip wusste ich das ja schon vorher, doch durch diese neue Veröffentlichung und der DVD vom Isle Of Wight Festival zeigt einem nochmals was aus dieser Band hätte noch größeres werden können wenn ... ja wenn die drei damals zusammengehalten und den Manager gefeuert hätten!!

    Über die Musik ist wohl schon alles, auch von bedeutend beseren Rezensenten, geschrieben worden, das spare ich mir hier. Allerdings finde ich es sehr erstaunlich was da wohl noch so alles in den Musikarchiven auf dieser Welt rumliegt und ausgegraben werden kann, nein muss. Auch hier findet sich ja die ein oder andere unveröffentlichte Perle wie z.B. "Same Old Story" ohne vocals oder "Railway And Gun" Take 2, großartig!!
    Für mich eine klare Kaufentscheidung ohne wenn und aber, auch als Ergänzung wenn man schon "alles" von Taste und Rory Gallagher hat. Auch das Booklet und die Unterbringung der CDs ist gelungen ... im Gegensatz zur miesen Verpackung der 7er CD (+DVD) "Irish Tour '74"!!
    Sticky Fingers (remastered) (180g) (Limited Deluxe Edition) - mit echtem Zipper! Sticky Fingers (remastered) (180g) (Limited Deluxe Edition) - mit echtem Zipper! (LP)
    10.06.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Da freut man sich, und dann ...

    ... kam bei mir schon beim Auspacken die erste Enttäuschung. Die LPs sind mal wieder vollkommen ungeschützt in der Papierhülle untergebracht. Oh man wollen "die" nicht lernen oder sind "die" einfach Beratungsresistent was das angeht?
    Die zweite Enttäuschung folgte sofort und betraf die LPs selber. Ich hatte zwar keine Fingerabdrücke, aber auch einige Schlieren auf beiden Scheiben. Glücklicherweise haben die scheinbar keinen Einfluss auf den eh nicht besonders tollen Klang.
    Immerhin laufen beide plan und mittig!
    Muss mich da meinen Vorschreibern leider anschließen und den Klang, der irgendwie nicht so richtig weiss ob er nun so klingen soll wie damals oder doch etwas aufgepeppt, bemängeln.
    Bei der Bonus LP klingt es für mich seltsamerweise (was die Studioaufnahmen angeht) etwas besser und differenzierter als bei der Originalaufnahme.
    Habe mal mit der original LP von 1971 verglichen und die klingt auch nicht besonders toll ... ich glaube aber wir sind klangmäßig total verwöhnt - LOL!!
    Jetzt hat man zwar wieder einen richtigen Zipper, aber alles in allem ist das Paket nicht der Knaller.
    Auf jeden Fall bin ich darüber enttäuscht, besitze aber immerhin etwas neues was LP 2 angeht!!!
    Bei dem Preis nur hartgesottenen Stones Fans zu empfehlen!!
    Long Road Back Long Road Back (CD)
    30.04.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sofort nach dem Konzert gekauft ... was für eine Scheibe!!!!

    Völlig losgelöst von irgendwelchen Plattenfirmenzwängen spielt die Todd Wolfe Band so relaxt auf wie ich sie auch live gesehen haben.
    Todd an der Gitarre (einst der Leadgitarrist bei Sheryl Crow) ist ein superruhiger Vertreter den (musikalisch) nichts aus der Ruhe bringen kann. Nicht umsonst hat er vor vielen Jahren ein Millionenangebot einer großen Plattenfirma ausgeschlagen um weiter unabhängig zu sein.
    Mit seinen Mitstreitern Roger Voss am Schlagzeu, Justine Gardner am Bass und John Ginty an den Tasteninstrumenten legt er hier einen handfesten Rock, Blues und gelegentlich Countryteppich auf den Silberling.
    Dabei bekommt gerade das tolle Hammond, und Pianospiel von John Gentry den einzelnen Songs richtig gut. Alles wirkt wärmer und auch abwechslungsreicher als die Scheibe (Miles To Go) davor.
    Justine Gardner, gerade mal 27, spielt für mich einen grandiosen Bass. Ihre Bassläufe sind stellenweise einfach nur spektakulär und geben der Musik tiefe und einen Drive der zusammen mit Roger Voss einfach nur eine Richtung kennt: Nach vorne!!! Der Titel "Gone" ist ein gutes Beispiel dafür!

    Insgesamt gibt es dieses mal 2 Coverstücke: "Outside Woman Blues" von Eric Clapton (wo seine Stimme sogar verdammt nah ans Original rankommt), und "Black Queen" von Stephen Stills, das in seiner Version viel härter und intensiver wiedergegeben wird. Superbes Gitarrenspiel!!!!
    "Mercy" stammt zusammen mit Cheryl Crow aus seiner Feder.

    Für mich ist Anspieltip Nr. 1 das Schlußstück "Hoodoo River" mit unglaublichem Drive und einer Melodie die sofort in die Beine geht aber auch durch die Hammond irgendwie total psychedelisch rüberkommt, als wären wir in die Ende 60er, bzw. Anfang 70er Jahre zurückversetzt. Dieser Song ist wie ne Droge ... eine legale Droge, kommt aber voll gut!
    Und trotzdem hat es jede Menge Überraschungen parat, nicht nur das Schlagzeugspiel und die Bassläufe von Justine Gardner!
    Das kam live noch 100mal intensiver rüber!!
    Girls With Guitars Eliana Cargnelutti, Sadie Johnson & Heather Crosse
    Girls With Guitars (CD)
    20.02.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Super "Girlpower"

    Ich kann mich der Rezension von Cäsar nur anschließen. Diese drei jungen Frauen haben soviel power im Musikerblut das man nur hoffen kann das sie nicht zu schnell verbrennen.
    Die Songs gehen runter wie ein guter Wein und werde auch nach mehrmaligem hören kein bisschen langweilig.
    Hervorheben möchte ich eigentlich keine der drei, allerdings muss ich diese wahnsinns Stimme von Heather Crosse doch extra erwähnen.
    Wieder mal hat Thomas Ruf voll ins schwarze getroffen!!!

    Die gute Produktion und der Klang sind auch noch positiv zu bewerten!!

    PS: Man möge mir den Ausdruck "Girls" verzeihen, aber so jung wie die drei sind ...
    Meine Produktempfehlungen
    • Electric Woman Eliana Cargnelutti
      Electric Woman (CD)
    Holding All The Roses Blackberry Smoke
    Holding All The Roses (LP)
    14.02.2015
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Bin sehr entäuscht

    Habe sie seit gestern als LP und kann mich nach dem ersten hören nicht so recht damit anfreunden.
    Nach "The Whippoorwill" lag die eigene Messlatte eh schon sehr hoch, leider haben sie (oder sollte man besser schreiben Charlie Starr und Brendan O'Brien) die Höhe der Latte nicht annähernd erreicht.
    Mich stören nach dem ersten Hördurchgang zwei Sachen ganz gewaltig an dieser Scheibe:
    1. Die Produktion von oben genanntem Brendan O'Brien, die vollkommen mainstreammäßig, aalglatt, ohne jegliche Dynamik und Druck daherkommt, und außerdem die Stimme von Charlie Starr fast vollkommen austauschbar in ein x beliebiges 0815 Stimmchen verfremdet. Klangmäßig ist das fast unterstes Niveau!!
    2. Das es (fast) eine Soloscheibe von Charlie Starr ist und nicht von BBS
    Alles dreht sich nur um Charlie, alle anderen Bandmitglieder werden förmlich zu Statisten degradiert. Gerade Brandon Still an der Hammond und dem Piano geht vollkommen unter.
    Leute, Southernrock lebt von der Spannung zwischen den Gitarren und der "dreckigen", fetten Hammond. Hier ist nichts, aber auch gar nichts davon zu hören.
    Fast wie "Popsongs" plätschert das Album so vor sich hin und für mich sind bis jetzt gerade mal zwei Songs wirklich hörenswert.
    Da wäre einmal "Woman In The Moon" eine fast epische Nummer, die aber ruhig 3 bis 4 Minuten länger sein könnte um noch weiter zu wachsen.
    Als zweiten Song dann "Payback's A Bitch" die so tief in den Sümpfen des Südens angesiedelt ist das man Angst haben muss nicht mehr herauszufinden.

    Tja das ist allerdings verdammt wenig wenn man an den Vorgänger denkt und erst recht wenn man die Jungs mal live gesehen hat.

    3 Punkte insgesamt,
    einen für das tolle Cover (erst recht das Foto innen bei der LP), einen Punkt weils noch immer BBS sind, und einen für zwei sehr gute Songs.
    Mal sehen vielleicht ändere ich meine Meinung nach mehrmaligem Hören ja noch!!

    Die LP selber ist absolut i.O. außer ein paar kleinen Nebengeräuschen und knacksern die aber nur bei hohen Lautstärken über Kopfhörer richtig zu hören sind.


    Ach ja, ich hatte die LP direkt bei Earache Record in UK vorbestellt (incl. T-Shirt was verdammt gut aussieht)!!

    Update 14.02.15
    Jetzt muss ich aber Earache Records mal ausdrücklich loben!!
    Nachdem ich mit denen wegen der sehr schlechte LP Pressung Kontakt aufgenommen hatte bekam ich postwendend eine Antwort. In der Stand etwas von Problemen bei den "bunten" LPs, und ich hätte wohl so eine erwischt.
    Mir wurde angeboten eine andere LP kostenlos nachzuordern (ich hab dann sicherheitshalber das schwarze Vinyl genommen) und die "defekte" könnte ich behalten. Man würde sich die LP vorher auch anhören ob alles ok. wäre!
    Das nenne ich mal kundenorientiertes Handeln ohne wenn und aber!!!
    Und das ist direkt über Nottingham gelaufen ... trotz meiner eher bescheidenen Englischkentnisse!

    Many thanks Phil of Earache Records!!!!
    Meine Produktempfehlungen
    • The Whippoorwill (+3 Bonustracks) (180g) (Orange w/Black Marbled Vinyl) The Whippoorwill (+3 Bonustracks) (180g) (Orange w/Black Marbled Vinyl) (LP)
    Holding All The Roses (Limited German Exclusive Colored Vinyl) Holding All The Roses (Limited German Exclusive Colored Vinyl) (LP)
    11.02.2015
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Total enttäuschend

    Habe die Scheibe seit gestern als LP und kann mich nach dem ersten hören nicht so recht damit anfreunden.
    Nach "The Whippoorwill" lag die eigene Messlatte eh schon sehr hoch, leider haben sie (oder sollte man besser schreiben Charlie Starr und Brendan O'Brien) die Höhe der Latte nicht annähernd erreicht.
    Mich stören nach dem ersten Hördurchgang zwei Sachen ganz gewaltig an dieser Scheibe:
    1. Die Produktion von oben genanntem Brendan O'Brien, die vollkommen mainstreammäßig, aalglatt, ohne jegliche Dynamik und Druck daherkommt, und außerdem die Stimme von Charlie Starr fast vollkommen austauschbar in ein x beliebiges 0815 Stimmchen verfremdet.
    2. Das es (fast) eine Soloscheibe von Charlie Starr ist und nicht von BBS
    Alles dreht sich nur um Charlie, alle anderen Bandmitglieder werden förmlich zu Statisten degradiert. Gerade Brandon Still an der Hammond und dem Piano geht vollkommen unter.
    Leute, Southernrock lebt von der Spannung zwischen den Gitarren und der "dreckigen" Hammond. Hier ist nichts davon zu hören.
    Fast wie "Popsongs" plätschert das Album so vor sich hin und für mich sind bis jetzt gerade mal zwei Songs wirklich hörenswert.
    Da wäre einmal "Woman In The Moon" eine fast epische Nummer, die aber ruhig 3 bis 4 Minuten länger sein könnte um noch weiter zu wachsen.
    Als zweiten Song dann "Payback's A Bitch" die so tief in den Sümpfen des Südens angesiedelt ist das man Angst haben muss nicht mehr herauszufinden.

    Tja das ist allerdings verdammt wenig wenn man an den Vorgänger denkt und erst recht wenn man die jungs mal live gesehen hat.

    3 Punkte insgesamt,
    einen für das tolle Cover (erst recht das Foto innen bei der LP), einen Punkt weils noch immer BBS sind, und einen für zwei sehr gute Songs.
    Mal sehen vielleicht ändere ich meine Meinung nach mehrmaligem Hören ja noch!!

    Die Qualität der LP sieht erst mal sehr gut aus. Alles läuft wunderbar eben und zentriert, allerdings sind viel zu viel Knackser zu hören und einmal sogar ein kompletter Aussetzer bei dem sogar die Nadel springt.

    Ach ja, ich hatte die LP direkt bei Earache Record in UK vorbestellt (incl. T-Shirt was verdammt gut aussieht)!!
    Meine Produktempfehlungen
    • The Whippoorwill (+ 3 Bonustracks) (180g) (Clear Vinyl) The Whippoorwill (+ 3 Bonustracks) (180g) (Clear Vinyl) (LP)
    Almost Always Never Joanne Shaw Taylor
    Almost Always Never (CD)
    30.01.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was für eine Stimme!!

    Bin erst vor kurzem auf die junge Dame aus der Nähe von Birmingham aufmerksam geworden (Youtube sei dank). was mich sofort fasziniert hat war diese sagenhaft raue, rauchige Stimme, hinter der man alles vermutet aber garantiert keine 26jährige junge weiße Frau aus England.
    Und das schärfste daran ist: Sie spielt auch noch richtig gut und zum Glück meist eine schöne dreckige (Klangmäßig natürlich!!) Gitarre.
    Hier liegt nun also das dritte Album in meinem Player und ich finde einfach das Sie und ihre Band Musik zelebriert wie schon lange keine Künstlerin mehr vor ihr.
    Ok. es gibt ne Menge "neue" Sängerinnen die dank ihrer einzigartigen Stimmen (Beth Hart, Joss Stone oder Layla Zoe, um nur mal drei zu nennen), aber keine kann dabei auch noch so wundervoll Gitarre spielen. Sie können eben "nur" singen und das wars erst mal ... bitte nicht falsch verstehen!!!
    Hier stimmt meiner Meinung nach alles. Hervorragendes Songwriting, alle Stücke bis auf eins sind von ihr selber geschrieben. Sie fügt sich homogen in die Band ein ohne ihr Gitarrenspiel in den Vordergrund zu stellen. Alle Mitspieler haben Raum um sich zu enfalten. Ganz besonders David Garza an den Keyboards nutzt seine Freiräume für gefühlvolle Soli mit der Wurlitzer und dem Piano sowie immer wieder kurze Sprenkler in den Songs mit den Keyboards, die auf den Punkt passen und jedem Song einen Stempel aufdrücken.
    "Standing To Fall" ist mein persönlicher Lieblingssong auf dieser Scheibe (mehr besitze ich von ihr NOCH nicht) weil hier all das vereint ist was einen tollen Song ausmacht. Treibender Beat der Rhythmusfraktion mit einer Joannne Shaw die hier aber mal wirklich alle Register ihres Gitarrenspiels zieht. Richtig dreckig kommt hier das Spiel rüber und in allerbester Tradition eines Jimi Hendrix, Steve Ray Vaughan oder wem auch immer, werden die Gitarrensaiten bearbeitet, verzerrt, gezogen, gezupft und wahrscheinlich auch geschlagen. Und dazu dies Stimme ... fast zu schön um wahr zu sein.
    Einfach großartig diese Frau!

    Einen Punkt ziehe ich für den nicht optimalen Sound ab. Wirkt manchmal etwas dumpf die CD.
    Olympic Rock & Blues Circus (remastered) (180g) (Limited Edition) Olympic Rock & Blues Circus (remastered) (180g) (Limited Edition) (LP)
    25.01.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Wow, was eine tolle Scheibe

    Die Namen der beteiligten Musiker klang schon vom lesen her wie das who as who zur Zeit der Aufnahme. Und auch heute noch berauscht einen diese Leichtigkeit in der Musik die diese Truppe um Brian Auger, Pete York und Chris Farlowe da zum besten geben.
    Ganz locker wird hier der Blues mit Jazz und Swingmusik vereint, und so entstand eine verdammt tolle Scheibe die einen einfach nur fröhlich und gutgelaunt zurück lässt.
    Pete Yorks Schlagzeugspiel passt zu dieser Art Musik wie die berühmte Faust, Brian Auger ist eh über jeden Zweifel erhaben, Chris Farlow's Stimme dringt wieder mal in Dimensionen ein, von der sich so mancher möchtegern Sänger mehr als nur eine Scheibe von abschneiden kann.
    Der Rest der Truppe liefert das Fundament (und mehr) dafür und die Brass Section "Master Oft Desaster" lässt es krachen das es eine wahre Freude ist.
    Und noch eine wahre Freude ist das Vinyl selber!!!
    Das ist das beste Vinyl was ich bis heute je gekauft habe. Auf demr Innenseite des Klappcover wird auf die enormen Anstrengungen für diese Aufnahme und die Wiedergabe aufs Vinyl hingewiesen und mit vielversprechenden Worten nicht gekleckert. Aber alles was dort steht wird auch eingehalten.
    Die Platte hat null Höhen, oder Seitenschlag. Endlich eine top Innenhülle und der Klang ist einfach nur allererste Sahne. Selten solch eine Dynamik auf einer Scheibe gehört.
    Und dafür ist der Preis auch noch super, denn da habe ich (und nicht nur ich) schon ganz anderes erlebt.
    Einziges Manko ist die doch recht kurze Spielzeit, aber "so what" wenn sonst alles zu 100% stimmt!!!
    The Keith Emerson Band The Keith Emerson Band (LP)
    21.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Keith Emerson? Da war doch was!!

    Ich gebe zu das ich mir die Doppel LP neben dem Namen Keith Emerson auch wegen dem "fast geschenkt" Preis für 9,99 € gekauft habe.
    Enttäuscht wurde ich nicht, wenn die Musik auch nicht der große Knaller ist. Keith Emerson bewegt sich auf bekanntem Terrain und das mit absoluter Gelassenheit sowie Professionalität.
    Man kann zwar paralellen zu EL&P suchen (und auch finden), sollte es aber nicht unbedingt. Hier spielt sich alles etwas gediegener und im Alter gereifter ab.
    Die Mannschaft um ihn ist eben nicht mit Carl Palmer und Gregg Lake zu vergleichen. Gerade Carl Palmer spielte (und spielt immer noch) als Schlagzeuger in einer Extraliga. Da kommt Gregg Bissonette nicht annähernd mit.
    Marc Bonilla drückt den Songs mit seinem Gitarrenspiel und der dichten Stimme allerdings einen deutlichen Stempel auf. Der Mann past verdammt gut zu dieser Musik.
    Ansonsten wechseln sich Soloeinlagen auf, wie es scheint, tausenden verschiedener Keyboards von Keith mit harten Stücken wo die Gitarre es mal krachen lässt und auch Keith seine Synthesizer von der Leine lässt und sie "laufen lässt" das einem manchmal schwindelig wird. Diese Momente sind allerdings rar gesät, was auch nicht schlecht ist.
    Insgesamt ein eher ruhiges Werk, welches man als Gesamtkunstwerk ansehen und hören sollte. Die Songs gehen alle ineinander über und bilden so ein ganzes, in sich geschlossenes Werk.

    Die LPs waren leider mal wieder ohne jeglichen Schutz in einer Papierinnenhülle (wann lernen die das endlich, dass das einfach nur kacke ist), laufen aber absolut plan und auch ohne Seitenschlag.
    Leider gibt es ein paar unschöne Knackser ausgerechnet beim wunderschönen Klaviersolo von "Prelude To A Hope". Ansonsten kann man über die Vinylqualität nicht meckern.

    Normalerweise nur 3,5 Punkte weil es eigentlich nichts neues zu entdecken gibt, aber einen halben Punkt extra wegen des überragenden Preises = 4 Punkte in der Endabrechnung!!
    Watt Watt (CD)
    08.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Watt? ... na klar!!!

    Eins muss ich erst mal vorausschicken: TYA war meine absolute Lieblingsband bis mitte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Man hätte mich damals um 3 Uhr nachts wecken können und zehn 3 sek. Stücke von beliebigen Titeln anspielen können ... ich hätte 10 Treffer gehabt!!
    Aber nun zu "Watt", eine wie ich finde unterschätzte Scheibe, denn bei mir rangiert sie ganz oben in der "Best of TYA" Liste.
    Schon das erste Stück "I'm Coming On" ist kraftvoll und voller kleiner Highlights die Alvin drauf hatte. Der sagenhaft gespielte Bass von Leo Lyons rundet das Stück ab. Die elektronische Spielerei am Schluss hätte man sich allerdings sparen können ... aber so war die Zeit!
    Dann möchte ich noch das Klavier Intro von Chick Churchill bei "My Baby Left Me" erwähnen. Nicht nur weil er immer mehr in den Hintergrund gedrückt wurde, sondern weil es einfach wunderschön ist.
    Der Rest der Scheibe ist sehr abwechslungsreiche, teils psychedelisch angehauchte super Bluesrock Musik. Immer wieder auf den Punkt genaue Tempowechsel und teils leicht jazzig angehaucht, wie im Mittelteil von "Gonna Run", bei dem Leo mal wieder einen super Bass spielt und Chick sein zweites Solo auf dem Piano hat (aber auch hier mal wieder etwas elektronk Spielerei am Schluss).
    "She Lies In The Morning" mit einem treibenden Beat von Ric Lee an den Drums und wieder tolle Tempowechsel, bzw. Stilwechsel im Mittelteil, bildet dann den normalen Abschluss der Scheibe
    Und da die Band wohl meinte das die LP etwas kurz wär haben sie dann noch Cuck Berry's "Sweet Little Sixteen", live vom Isle Of Wight Festival 1970 an den Schluss gesetzt ... was man sich (damals) hätte sparen können, denn die Aufnahme ist alles, nur nicht besonders gelungen. Heute natürlich aus "historischer Sicht" vollkommen ok.
    Alles in allem eine der, wie ich finde, besten TYA Alben ever, trotz Terminhatz von einem Auftritt zum nächsten und dementsprechendem Zeitdruck jedes Jahr mindestens ein Album auf den Markt zu werfen.

    4 Punkte ... weil es eben ...
    1. So viele gute Scheiben von TYA gibt, und
    2. Auch noch bessere!!
    Ragged & Dirty (180g) (Limited Edition) (Blue Vinyl) (RSD 2024) Devon Allman
    Ragged & Dirty (180g) (Limited Edition) (Blue Vinyl) (RSD 2024) (LP)
    07.01.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Wow endlich ...

    ... eine LP die absolut sauber ist und sich fantastisch anhört. Kein Seiten- und kein Höhenschlag, kein knacken kein knistern, einfach nichts außer geiler Musik!!
    Einziges Manko: Mal wieder keine gefütterte Innentasche ... oh man wann lernen die das endlich mal??

    Nun zur Musik!
    Schon beim ersten hören hätte ich 4 Punkte vergeben. Nun hab ich die LP 2x gehört und würde am liebsten 10 Punkte vergeben so wahnsinnig gut ist die Scheibe!!
    Ich saß auf dem Sofa, der Transrotor drehte seine 33 1/3 Runden in der Minute, und Peter bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
    Endlich auf anhieb eine saubere Pressung ohne Fehl und Tadel, mit klasse Klang und breiter virtueller Bühne. Schön laut fliegt mir die Musik von Devon und seiner Band um die Ohren.
    Die Hammond von Marty Sammon pumpt, die Gitarren treffen immer den richtigen Ton, die verdammt toll gereifte Stimme von Devon passt auch haargenau. Dazu ein mehr als solides Fundament der Rhythmussektion von Felton Crews am sauber und knackig gespielten Bass, sowie Tom Hambridge an den Drums.
    Der Höhepunkt ist für mich das Instrumentel Midnight Lake Michigan. Hier ist auf 9 1/2 Minuten die ganze Essenz des Blues enthalten. Ich habe selten solch ein trauriges Lied gehört was einen trotzdem in allerbeste Stimmung versetzt. Hier klingt Devons Gitarre wie aus einem Guss und so schön Gänsehaut verbreitend. Einfach grandios, und der Rest mit seinen abwechslungsreichen Stücken steht dem nicht nach.
    Devon Allman hat mit "Ragged & Dirty" ein Meisterwerk abgeliefert!!!!
    Ein Kommentar
    Anonym
    08.12.2018

    devon allman

    Suche schon seit eine ewighkeit,dessen LP.
    A Space In Time (2012 Reissue) A Space In Time (2012 Reissue) (CD)
    03.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die TYA Überscheibe?!

    Nicht mal ein Jahr war seit der letzten Scheibe (Watt) vergangen als "A Space I n Time" herauskam.
    Als ich sie damals bei uns im Montanus in den Händen hielt war ich mir nicht sicher ob ich sie, obwohl absoluter TYA Fan, kaufen sollte, weil es ...
    1.Eine US LP von Columbia Records glaube ich war, und
    2. Kostete sie als Import (in D war sie offiziell noch nicht erschienen) 25 statt der üblichen 19 oder 20 DM!!
    Ich habe sie natürlich trotzdem erworben und nicht bereut.
    Was ich damals nicht wusste war, dass TYA von Decca (Deram) zu Chrysalis gewechselt waren. Der Druck deshalb etwas verdammt gutes auf die Beine zu stellen, war bestimmt nicht gering.
    Allerdings braucht diese Scheibe, auch heute noch, etwas Geduld und Zeit um ihre ganze "Schönheit" in den Ohren des geneigten Zuhörers zu entfalten.
    Bei den 10 Titeln variieren die vier den Musikstil doch teilweise gewaltig.Von TYA üblichem Bluesrock bis zum Einsatz von Streichern in "Over The Hill" ist alles vertreten. Und man kann sagen was man will, es passt alles und fügt sich zu einem dann doch homogenen Stil ein. Als ganzes gesehen ist diese Scheibe ohne besonders hervorzuhebenen Song (ok. "I'd Love To Chance The World" war ein Riesenhit in den USA) einfach grandios.
    Beim Opener "One Of These Days" greift Alvin auch wieder mal zur Harmonica, und ihr gehört auch das erste Solo auf der Scheibe.
    Alvin greift sehr oft zur akustischen Gitarre (der Anfang vom eben angesprochen "I'd Love To Chance The World" ist traumhaft schön gespielt), Chic steht endlich nicht mehr so im Abseits, Leo spielt wieder mal einen grandiosen Bass, und Ric legt das Fundament mit seinen gefühlvoll gespielten Drums.
    Und am Schluss ein kurzer Jam, nämlich "Uncle Jam", der leider, leider viel zu kurz geraten ist. Bei dieser lockeren Art des Zusammenspiels der vier hätte man gerne noch einige Minuten länger zu gehört als nur diese knapp 2 Minuten ... schade!!
    Trotzdem ein sehr reifes Stück Musikgeschichte, wenn nicht sogar eins der Besten überhaupt ... was ich damals gar nicht so erkannt hatte.

    Ganz klar 5 Sterne!!
    Ein Kommentar
    telstar
    25.03.2023

    Goldene Boomerjahre

    fundierter Kommentar, danke für die Erinnerung an Montanus
    Dark Side Of The Mule (Deluxe-Edition) Dark Side Of The Mule (Deluxe-Edition) (CD)
    16.12.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Dark Side Of The Mule

    Was für einen doch verpflichtenden Titel sich Warren Haynes und seine Mitstreiter da ausgedacht haben ... klasse!!
    Und man wird als Mule Fan keineswegs enttäuscht, ganz im Gegenteil.
    Bei diesem Konzert vom Halloweentag 2008 in Boston http://mule.net/road/the-orpheum-theatre/ zeigt das diese Band einfach "alles" spielen kann.
    Mit dem neuen Bassisten Jorgen Carlsson, der hier erst zum zweiten mal mit der Band auftritt, wagt sich Gov't Mule an Pink Floyd Songs heran. Zuerst war ich doch reichlich skeptisch, denn zwischen den Musikstilen liegen ja doch ein paar Welten, aber wie Gov't Mule diese Songs interpretiert ist schon allerste Sahne.
    Nah am Original und doch weit entfernt vom Nachspielen legen die vier hier ein grandioses Konzert hin, das nicht nur Mule Fans überzeugen wird.
    Man liest ja immer das jedes Konzert der Band anders ist, und das scheint wirklich so zu sein. Auf der Homepage ist ja jedes je gespielte Konzert dokumentiert und so sieht man selber was Gov't Mule so einzigartig macht. Im Gegensatz zu so vielen anderen Bands (ich nenne da mal ZZ Top) kommt live einfach keine Langeweile auf.

    Der Klang könnte besser sein, ist aber nicht annähernd so schlecht wie manche behaupten, und die DVD ist vollkommen in Ordnung was Bild und Ton angeht.
    Ein dickes Paket Musik zum hören UND sehen für kleines geld.
    Ganz klare Kaufentscheidung!!!
    The Unforgettable Fire (remastered) The Unforgettable Fire (remastered) (LP)
    14.12.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Endlich wieder auf Vinyl ...

    ... dachte ich.
    Für mich eine der besten Scheiben von U2, weil sie hier das erste mal richtig erwachsen klingen.
    Die Songs haben Struktur und klingen frisch wie selten. Als die Platte 1984 auf den Markt kam war sie der Hammer schlechthin.
    Mit Pride (in the name of love) war sogar ein richtiger Ohrwurm dabei.
    Dank Brian Eno und Daniel Lanois sind die Songs auch ordentlich aufgenommen worden.
    Aber wie andere auch schon schrieben: Es fehlt klangmäßig etwas an Wärme.
    Leider hat diese Veröffentlichung von Universal-Island Records aus dem Jahr 2009 auch kleinere Macken.
    Die Platte hat einen leichten Höhenschlag, ein paar Knackser sind schon beim ersten hören zu vermelden, und über beide Seiten ziehen sich seltsame Schlieren die zum Glück scheinbar keine negativen Auswirkungen haben.
    Aber mal wieder am schlimmsten ist, daß die nackte LP in einer groben Pappinnenhülle steckt, die auch noch so knapp geschnitten ist das man die LP mit leichter Gewalt aus ihrer Zwangshülle entfernen muss ... warum machen die das nicht direkt vernünftig mit einer Kunststoff Innenhülle????
    Vier Sterne für die Musik und einen Stern Abzug wegen Missachtung einfachster Vinylregeln.

    Meine Kaufempfehlung basiert deswegen auch nur auf dem recht niedrigen Preis!
    Die gleichzeitig zum gleichen Preis erworbene LP von Roxy Music "For Your Pleasure" zeigt aber ganz klar das es in allen Belangen auch besser geht!!
    For Your Pleasure (180g) (Limited Edition) For Your Pleasure (180g) (Limited Edition) (LP)
    14.12.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Einfach wunderbar!!

    Das war 1973 schon ein Knaller als die Scheibe erschien. Die Musik die einem da in die Gehörgänge drang war schon etwas außergewöhnliches.
    Roxy Music schaffte den Spagat zwischen ernsthaften und vertrackten Songstrukturen, auch einfaches und leicht zu konsumierendes, zu einem großartigen Klangteppich zu verbinden.

    Als ich die LP heute das erste mal auflegte und laut hörte bekam ich Gänsehaut weil mich der superbe Klang neben der eigentlichen Musik total vereinnamte.
    Die Scheibe klingt auf meiner Anlage wie gerade eben erst aufgenommen, so frisch und dynamisch habe ich die "alte" LP nicht im Gedächnis.
    Nach kurzem Querhören mit der CD (Virgin 1999), die ich auch besitze, dachte ich ich hätte eine andere Aufnahme gehört. An diesen Klang und den klar herauszuhörenden Feinheiten in der Musik (habe ich wirklich jemals alles so gut herausgehört?) kommt die CD nicht heran.
    Hatte die Scheibe aber auch schon ein paar Jahre nicht mehr gehört.

    5 Sterne in allen Disziplinen ... auch wegen der absolut sauberen Pressung und der sehr guten Einbettung des Vinyl in die Innenhülle!!
    Hier könnten sich so manche Plattenhersteller 'ne ordentliche Scheibe abschneiden.
    Iron Mountain Iron Mountain (CD)
    08.12.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Tja "The Bama Gamblers"

    Was ist das denn für ein Name für 'ne Band über die ich per Zufall bei Twitter gestolpert bin.
    Der Song den ich hörte kam mir so vertraut Southern Rock mäßig vor, dass ich über die Suche auf Youtube mehr gefunden habe. Und wow, das gefiel mir so gut das ich ihren Erstling sofort bestellt habe.

    Ich wurde nicht enttäuscht denn sie ziehen den Southern Rock (kein Wunder sie kommen aus Alabama ... die Bama Gamblers eben) auf der ganzen CD durch. Zum Glück wie ich finde aber mit sehr persönlichen Noten und abwechslungsreichen Akzenten die zwar an all die etablierten Bands erinnern, aber doch einen ganz eigenen, eher ruhigen, Stil haben.
    Sauberes, unspektakuläres (Slide)Gitarrenspiel mit einer schön klingenden Hammond im Hintergrund, die hin und wieder von einem E-Piano abgelöst wird. Tolle Stimmen die unter anderem Geschichten aus der Heimat erzählen.
    Nichts spektakuläres, aber grundsolide Musik aus dem Süden der USA die Spass macht, und bei der man auch nach mehrmaligem hören nicht müde wird das ein oder andere Stück nochmals zu hören.
    Einzig die Drums und der Bass könnten doch ein bisschen "aufdringlicher" daherkommen.
    Aber 4 Sterne sind es ganz locker geworden!
    Road Chosen Road Chosen (CD)
    30.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der dritte Streich von Ryan

    Ryan McGarvey ist für mich DER junge Gitarrist der letzten Jahre. Was und wie er spielt ist einzigartig und kann mühelos in einem Satz mit Bonamassa und Co. genannt werden.
    Auch sein neustes Werk hebt sich wohltuend von der Masse der Bluesrock Alben ab, weil man ihm beim Spielen anmerkt wie er gelassen, locker und doch tief verwurzelt in der Bluestradition genau das spielt was er, und wie er es für richtig hält.
    "Memphis" eröffnet die Scheibe, und schon hier merkt man sofort wie dieser junge Mann seine Ideen verwirklicht. Etwas über 4 Minuten werden hier Gitarren vom allerfeinsten verzerrt und der Refrain lässt einen nicht mehr los. Das offizielle Video dazu ist sehr sehenswert, weil es ihn genau dort zeigt wo die Musik zu Hause ist: Memphis eben!!
    Ich möchte und kann wohl auch nicht jeden Song hier vorstellen, sondern einfach sagen: Die, die schon von ihm gehört haben sollten sich auch die neue Scheibe kaufen.
    Man hat es sich selber verdient wieder richtig gute handgemachte Musik anzuhören.
    Der Klang ist sauber und gut gestaffelt. Einzig der Bass von Sam Miller könnte etwas druckvoller rüberkommen.

    Und Ryan hat es verdient das man seine Musik hört und allen erzählt was sie verpassen wenn sie ihn nicht kennen.
    Einen halben Punkt müsste ich allerdings wegen der recht kurzen Laufzeit (42 min.) abziehen, das geht aber hier nicht.

    Update:
    Nachdem ich die CD jetzt mehrmals intensiv angehört habe werde ich einen Stern abziehen. Meine Anfangseuphorie ist ein klein wenig nüchterner geworden. Die Produktion ist doch etws zu glatt geraten. Mir fehlt da (außer bei Memphis) eine gewisse Rauheit und Dreckigkeit in den Songs. Seine Mitspieler Sam Miller am bass und Logan Miles Nix an den drums kommen mir bei der Produktion etwas zu kurz.
    Die Songs sind alle richtig gut komponiert und gespielt, allerdings s.o.
    Und die CD enthält leider nicht DEN Song wie es auf dem Debütalbum Forward In Reverse "Mystic Dream", und auf Redefined "Prove Myself" war.
    Leave A Scar: Live In North Carolina Leave A Scar: Live In North Carolina (CD)
    25.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ich liebe diese Band ...

    ... und kann nicht genug bekommen. Diese live Dokumentation eines Konzerts in Georgia (ihrer Heimat) zeigt die Band so wie sie ist: Unverbraucht, voller Spielfreude, einfach lebendig und nicht stereotyp wie z.b. ZZ Top live.
    Da gibt es laute, leise, harte und sanfte Töne die sich schön abwechseln und immer für eine Überraschung gut sind. Zum niederknien erwähne ich hier z.B. "The Whippoorwill" und "One Horse Town".
    Ein Kommentar
    Anonym
    22.02.2015

    Die beste Südstaaten Mucke zur Zeit

    Diese Band ist live der absolute Hammer, auf CD oder LP auch.
    Schöner warmer, voller ehrlicher Sound, der in dich geht.
    Ich bin dies Jahr wieder dabei wenn die Jungs in Old Germany Touren.
    Egal wo !!!!!!!.
    Crossroads Guitar Festival 2013 Crossroads Guitar Festival 2013 (DVD)
    16.11.2014
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Verstehe nicht was manche hier über die Qualität der DVDs schreiben ...

    ... denn meine DVDs sind absolut in Ordnung.
    Klares, sauberes und pixelfreies Bild, sowie ein hervorragender Ton runden diese Doppel DVD ab.
    Wieder mal hat EC einiges an hochkarätigen Musikern eingeladen, und ich möchte hier nur auf drei der vielen eingehen.
    Gregg Allman, Derek Trucks und Warren Haynes zelebrieren förmlich Neil Youngs "The Needle and the Damage Done" das einem fast die Tränen kommen ... grandios und unglaublich gefühlvoll.
    "Midnight Rider" von Gregg Allman und Robert Kim Payne geschrieben steht dem in nichts nach.
    Für mich sind diese gut sechs Minuten schon alleine das Geld wert.
    Und dann noch "Why Does Love Got To Be So Sad" mit EC und der Allman Brothers Band sowie “Whipping Post” setzen dem die Krone auf.
    Das Gitarrenspiel von Derek Trucks bei "Why Does Love Got To Be So Sad" lässt sogar im Gesicht von Slowhand Clapton eine gewisse Hochachtung erkennen.

    Und all die anderen die hier mitwirken runden die zwei DVDs ohne einen Durchhänger ab.

    Einziger Kritikpunkt meinerseits: EC sollte auch mal ein paar neue, verdammt gute und junge Gitarristen einladen wie z.B. Ryan McGarvey oder Devon Allman.
    Time On Our Side (180g) Time On Our Side (180g) (LP)
    16.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Wer hätte das gedacht ...

    ... das Colosseum noch einmal so ein großartiger Wurf gelingen würde?
    Bis auf den leider 2004 verstorbenen Dick Heckstall-Smith in der Formation seit 1970 eingespielt scheint die Zeit (fast) spurlos an ihnen vorbeigegangen zu sein.
    Barbara Thompson, die trotz ihrer fortschreitenden Parkinson Krankheit, den Part von Dick übernommen hat fügt sich nahtlos in das gefüge Colosseum ein.
    Schpn beim Opener "Safe As Houses" zeigt die Band all das was sie immer schon ausgemacht hat. Wenn nach den ersten Takten die Clem Clempson seine Gibson aufheulen lässt, ist das Gänsehaut pur, was sich dann noch verstärkt, wenn Chris Farlowe's unverwechselbare Stimme ertönt, grandios! Und dann auch noch Barbara Thompson am Sax feinfühlig einsteigt, Fan was willst du mehr?
    Alle Titel sind von Bandmitgliedern geschrieben (die Lyrics allerdings meist von keinem geringeren als Pete Brown!!!), bis auf "Blues To Music". Dieses Stück wurde von der Tochter von Jon und Barbara geschrieben und sie übernimmt hier auch die Leadvocals.

    Es überwiegen auf der LP allerdings eher ruhige Stücke wie z.B. das wundervolle "City Of Love" das mit einem ungemein gefühlvollen Gitarrenintro von Clem Clempson in Verbindung mit dem Sax von Barbara beginnt und man meint hier würden zwei Gitarren spielen ... und dann setzt diese unverwechselbare Stimme von Chris Farlowe ein = Gänsehautfeeling pur!!!

    Leider fehlt auf der LP das Stück welches dem kürzlich verstorbenen Jack Bruce gewidmet (und von ihm geschrieben) ist. "Morning Glory" von Jack Bruce's Soloalbum "Harmony Row" ist auf CD dann der würdige Abschluss einer für mich positiven Überraschungen des Jahres 2014!!

    Ich habe die Band am 14.11.14 in Bonn gesehen und hier mein Eindruck direkt nach dem Konzert, den ich in einem Forum gepostet habe:
    So ich bin wieder zu Hause und hab immer noch Gänsehaut, dehalb muss ich direkt mal berichten
    Ich hab ja schon ne menge Konzerte seit ca. 1970 gesehen, das von Colosseum heute zählt eindeutig zu den Besten überhaupt. Wie geil müssen die erst "damals" als sie noch jung waren gewesen sein? Das kommt ja auf Platte und DVD nicht so direkt rüber.
    Jon Hiseman zu sehen ist ja fast wie ein Ritterschlag für einen Fan. Was der hinter der Schiessbude veranstaltet ist ja der helle Wahnsinn, und das mit schlappen 70 Jahren :super
    69 Jahre alt ist die sechsköpfige Truppe im Durchschnitt und spielen als wenn es keinen morgen gäb ... unglaublich!!!!
    Was für eine Supertruppe, mit grandiosen Einzelmusikern, die als ganzes eben dann Colosseum sind und dermaßen gut harmonieren das es eine Freude war dem Konzert beizuwohnen.
    Chris Farlowe wollte dann auch noch beim "Stormy Monday Blues" ... I wonna jump into the Rhein ... vor lauter Kummer weil ihn seine Frau verlassen hat
    Ja er hatte ne menge Scherze auf Lager, z.B. als Jon Hiseman einen Titel falsch ansagte meinte er sogar auf deutsch, nachdem nicht nur er sondern auch Clem Clempson ihn etwas irritiert ansahen: "Jon ist wohl betrunken, Drummer sind immer betrunken"

    Tja und als Zugabe gabs dann ein furioses Schlagzeugsolo (wieso hat Jon eigentlich so viel Hände und Füsse?), was dann in Lost Angeles überging. Im Mittelteil wurde dann von Clem und Mark mächtig gezaubert und als Verbeugung vor Jack Bruce (der ein guter Freund der ganzen Band war wie Jon Hiseman erwähnte) Sunchine Of Your Love und White Room eingebaut.

    Die neue LP hab ich mir auch gekauft und von allen signieren lassen. Sehr erstaunlich das Barbara das auch noch mitgemacht hat. Diese Frau kann man nur bewundern wie sie mit ihrer Krankheit umgeht, einfach super!!!!!

    Nun zur LP selber: Eigentlich eine saubere Pressung, leider fehlt aber eine vernünftige Innenhülle (immerhin steht auf dem Cover "180gram Audiophile Pressing") die nur aus Papier besteht, und schon beim ersten Abspielen gabs eigentlich schon zu viele Knackser und unsaubere Stellen.
    A Tribute To Muddy Waters A Tribute To Muddy Waters (CD)
    28.10.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wow, wie toll ist das denn?

    Schon beim ersten hören bin ich total begeistert von der CD.
    Hätte nicht gedacht das der gute Paul so etwas mal auf die Beine stellen könnte (ok. ist ja schon etwas her mit der Aufnahme von 1993).
    Schon der Opener "Muddy Waters Blues" in der akustischen Version (am Schluss gibts das Stück auch noch elektrisch) ist ein Leckerbissen für alle Blues Liebhaber. Seine immer noch saugute Stimme kommt hier, in Verbindung mit drei background Sängerinnen, voll zur Geltung.
    Danach wechseln sich dan ein paar hochkarätige Gitarristen, wie z.B. Jeff Beck, Gary Moore, Neal Schon, Buddy Guy und David Gilmour ab.
    Die Rhytmussektion übernehmen bei "allen" Stücken Jason Bonham an den Drums und Pino Palladino am Bass.
    Auch die Aufnahmequalität laääst fast nichts zu wünschen übrig.
    Einzig das von den insgesamt 15 Stücken nur 6 auch wirklich von McKinley Morganfield stammen trübt die Sache ein klein wenig ... wirklich nur ein ganz kleines bisschen!!!

    Sehr zu empfehlen für alle die den Blues im Blut haben!
    Irish Tour 1974 (40th Anniversary Deluxe-Box-Set) Irish Tour 1974 (40th Anniversary Deluxe-Box-Set) (CD)
    27.10.2014
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Oh man, warum nur?

    Da freut man sich das endlich die komplette Irish Tour 1973/1974 von Rory auf CD in einer Box erscheint und dann so etwas.
    Die Freude wurde bei mir nach dem auspacken sofort mächtig getrübt als ich diesen billigen Schuber in der Hand hielt. Das ist nicht mal richtige Pappe sondern höchstens etwas dickeres Papier.
    Innen gehts genauso billig weiter, nichts außer dünnes Papier.
    Bei mir flogen 3 der 8 CDs/DVD schon mal sofort auf den Tisch weil sie nicht mehr in ihren labilen Taschen steckten. Zu allem Überfluss war dann auch noch der Steg der die beiden CDs vom Konzert im Dublin Carlton Cinema halten sollte komplett eingerissen (kein Wunder bei dem Papierchen).
    Ich frag mich jetzt mal allen ernstes was sich Donal Gallagher dabei gedacht hat? Er hätte sich mal die Neuauflagen der Led Zeppelin Boxen ansehen sollen. So wird das vernünftig gemacht ... und dann ist man als Fan auch bereit etwas mehr auszugeben!!!

    Über die Musik brauche ich (denke ich mal) nichts zu schreiben, wohl aber über den angeblich gemasterten Sound.
    Der bleibt leider auch weit hinter meinen Vorstellungen zurück. Ok. Rory hatt nie besonderen Wert auf glasklare und saubere Produktionen gelegt, aber hier ist auch einiges schief gegangen.
    Der schon angesprochene Auftritt im Dublin Carlton Cinema hat höchstens Bootleg Format und der Rest ist in meinen Ohren keinen Deut besser als die schon vorher vermasselten Remasterings.
    Alles klingt viel zu hell und zu spitz, Gerry McAvoy's Basspiel ist meist nur zu erahnen und der gute Lou Martin hämmert auf die Tasten und man bekommt trotzdem nicht so recht mit was er spielt. Einzig Rod deAth Schlagzeugspiel ist recht gut zu orten und herauszuhören.

    Am allerbesten kauft man sich wirklich die original LPs, da hat man den besten Klang ... aber es fehlt dann natürlich die komplette Irish Tour!!

    Als Rory Gallagher Fan bin ich total enttäuscht von dieser Box und kann Donal nur raten es entweder beim nächsten mal besser zu machen, oder es einfach sein zu lassen.

    Empfehlen kann man diese Box eigentlich niemandem.
    Man bin ich enttäuscht!!!
    26 bis 50 von 64 Rezensionen
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