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    kurare

    Aktiv seit: 07. Februar 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 653
    64 Rezensionen
    Birthday Blues Pills
    Birthday (CD)
    12.08.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Oh man ...

    Wenn man, wie bei JPC geschehen, schon Frumpy zitiert muss man natürlich Inga Rumpf erwähnen. Das Stimmchen von Elin Larsson passt dann wohl eher zu einer der vielen x beliebigen Pop Sängerinnen die heute nen Hit hat und gestern schon vergessen ist. Die Musik der Band reißt da noch etwas heraus, allerdings ist das jetzt auch nichts weltbewegend neues oder etwas was man noch nie gehört hat.
    Meine Produktempfehlungen
    • Best Of Frumpy Frumpy
      Best Of Frumpy (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    19.08.2024

    Oh Mann, aber echt...

    Zur Beurteilung der stimmlichen Qualitäten und Möglichkeiten Larssons empfehle ich dir die Live DVD und CD von 2017 aus Paris. Die Frau hat eine tolle Bluesrock-Röhre. Und das sage ich als eingefleischter Fan von Inga Rumpf ! Auf Birthday hat sie ihre Stimme bewusst verändert. Sie mit irgendwelchen Popsternchen zu vergleichen ist fast Blasphemie.
    Nobody's Fool (180g) Joanne Shaw Taylor
    Nobody's Fool (180g) (LP)
    21.05.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    2 von 5

    Einfach nur enttäuschend

    Beim auspacken der US Pressung schon mal nen Schreck bekommen. Dicker grober Karton umschließt das Vinyl und Kartonschnippsel verteilen sich zu hauf auf der Platte. Schlieren ohne Ende auf der Scheibe sehen auch nicht hübsch aus, scheinen aber dem zugegebenermaßen satten und differenzierten Sound, bis auf ein deutlich hörbares "Laufgeräusch" scheinbar nichts auszumachen.

    Musikalisch betritt sie, weg vom reinen Bluesrock, meist Neuland Richtung Country und Americana. Bläser die manchmal irgendwie deplatziert wirken, und alles in allem nimmt sich Joanne's Gitarrenspiel viel zu sehr zurück. Vieles wirkt total brav und wie eine Zusammensetzung aus dem musikalischen Mosaikbaukasten von Bonamassa. Warum sie "Missionary Man" von den Eurythmics (mit Dave Stewart an der Gitarre) in einer 0815 Version aufgenommen hat bleibt ihr Geheimnis. Das darauf folgende "Figure It Out" erinnert dann stark an New Wave, bzw. könnte auch ein Song von Blondie sein
    13 Black Sabbath
    13 (CD)
    01.02.2024
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    2 von 5
    Es ist ja schon viel über die 13 geschrieben worden, deshalb bemühe ich mal einen anderen Rezensenten für meine Einschätzung in etwas abgeänderter Form, weil der Vergleich zum Debutalbum mir auch eingefallen ist.
    Einzig das Ende der regulären Scheibe von "13" ist eine tolle Idee.

    Am Ende der Anfang von Black Sabbath: Regen prasselt auf die Erde, von weitem hört man eine Kirchenglocke und ein Gewitterdonner verliert sich im Regen ... Black Sabbath wurde geboren. 44 Jahre später wird Black Sabbath im Regen und Donner, begleitet mit dem Klang einer Kirchenglocke zu Grabe getragen!!

    Habe mich wirklich bemüht und die Scheibe mehrmals durchgehört, aber da passiert nix bei mir außer das nichts passiert.
    Ich finde sie einfach nur extrem langweilig mit Musikstücken die sich anhören als hätte man Musik-Bausätze genommen und eingesetzt.

    Da höre ich mir lieber die ersten drei oder vier Scheiben zum hundertsten mal an ... das war noch was!!!
    Am meisten irritiert mich dass das Album ohne Bill Ward aufgenommen wurde. Ziemlich seltsam für das wohl letzte offizielle Album der Band. Man hätte es meiner Meinung nach einfach sein lassen sollen!!

    Wie sagte Geezer Butler ca. 2 Jahre vorher: "Aufgrund der vielen Spekulationen und Gerüchte möchte ich klarstellen, dass es definitiv keine Wiedervereinigung aller vier Originalmitglieder von Black Sabbath geben wird, weder um ein Album aufzunehmen, noch um auf Tour zu gehen." Nachzulesen in der Biografie "Bloddy Sabbath" von Joel McIver.

    Der Klang ist übrigens auch noch mies und Rick Rubin (der schon wieder) hat es mit der Kompression total übertrieben. Bei der CD haben wir einen HDR von 4, also "fast null" Dynamik!! Beim Vinyl sinds wenigstens ordentliche 10!!
    Ein Kommentar
    Art
    17.10.2024

    es soll die Qualität der Pressung kommentiert werden

    es soll die Qualität der Pressung kommentiert werden und nicht eigener Frust über falsche Erwartungen rausgelassen werden. Interessiert keinen.
    Real Gone (180g) Ally Venable
    Real Gone (180g) (LP)
    13.12.2023
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Und schon wieder eine Weiterentwicklung

    Wenn man bedenkt wie jung Ally immer noch ist muss man sich eigentlich nur die Augen reiben und feststellen das die junge Musikerin sich bei jedem Album stark weiterentwickelt hat. Auch auf ihrem neuen Album ist diese Weiterentwicklung deutlich zu hören. Leider hat sie sich, meiner Meinung nach für den falschen Produzenten, und erst recht falschen Drummer entschieden. Tom Hambridge zieht nicht nur die Produktion, sondern erst recht sein limitiertes und eintöniges Schlagzeugspiel auch hier durch. Ein versierterer Drummer hätte der kraftvollen Musik bedeutend besser getan. und bitte liebe Ally verzichte auf Joe Bonamassa (du hast den nicht nötig!) ... das ist aber erst recht meine ureigenste Meinung.
    Hackney Diamonds (180g) The Rolling Stones
    Hackney Diamonds (180g) (LP)
    23.10.2023
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Ach ja die Stones ...

    Ich sag mal ich bin mit meinen 69 Jahren ein "normaler" Stones Fan "der ersten Stunde", kann aber mit dieser Scheibe genauso wenig anfangen wie mit dem emotionslosen und kaputt komprimierten "Blue & Lonesome."
    Der Gesang von Lady Gaga z.B. bei "Sweet Sounds of Heaven" schmerzt in meinen Ohren und ich kann da wirklich keinen, wie von einigen geschrieben, Vergleich mit Merry Clayton's Stimme bei "Gimme Shelter" heranziehen. Bei Gimme Shelter läuft mir beim hören noch heute ein Schauer über den Rücken. Bei Hackney Diamonds passiert bei mir einfach ... nichts.
    Auch die Stimme von Mick nervt generell irgendwie und fühlt sich für mich einfach nicht mehr echt an.
    Die Jungs hatten bestimmt Spass bei den Aufnahmen, aber bei mir springt da nur 1x der Funke über ==>
    mir persönlich gefällt eigentlich nur der letzte Song "Rolling Stone Blues."
    Das Cover Layout ist ziemlich langweilig, und wenn man das Gatefold öffnet springt einem der Schriftzug der Band in großen Buchstaben entgegen ... ach wie "toll" ist das denn?
    Die Pressung ist erstaunlicherweise ohne Fehl und Tadel. Das muss man ja heutzutage mal erwähnen!!
    Ein Kommentar
    Anonym
    23.10.2023

    Vinyl: Ja stimmt, langweilig und unvollständig.

    Das Vinyl - Cover ist bei dem Preis ne Zumutung.
    Zumal das CD-Booklet schöne Bilder/Porträts und die Texte beinhaltet. Da wäre das Innencover genau der richtige Platz gewesen.

    Die Platte wird als echtes Kulturgut die Stones in dieser Form überleben.
    Schade. Ein echtes Ärgernis.

    Out Of This World: Live (1970 - 1997) (Deluxe Box Set) Emerson, Lake & Palmer
    Out Of This World: Live (1970 - 1997) (Deluxe Box Set) (LP)
    20.12.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Viel Licht und ein wenig Schatten

    Am Anfang möchte ich erst einmal Carl Palmer zu Wort kommen lassen: „Ich könnte mir keine bessere Art und Weise vorstellen, dieses Jubiläum von ELP zu feiern. Das Boxset ist einer meiner stolzesten Momente. Ich weiß, dass Keith und Greg mir zustimmen würden! 'Out Of This World' ist etwas, an das ich mich noch lange Zeit erinnern werde. Für mich zeigt es ELP in ihrer besten Zeit, als sie jahrelang auf Tournee waren und Aufnahmen machten. Das Boxset stellt die Lebensader unserer Musik in unserer Zeit dar.“
    Der gute Carl hat natürlich seine Sicht der Dinge die ich zum größten Teil auch Teile. Allerdings finde ich die Aufmachung der Box etwas lieblos und das beigefügte 32 Seiten starke Booklet mit vielen schönen Fotos hätte man auch etwas hochwertiger gestalten können. Außerdem fehlen mir persönlich genauere Angaben zu den einzelnen Konzerten und die Beschriftung der Bilder ist für mich etwas verwirrend.
    Ok. genug gejammert, denn der aufgerufene Preis ist dann doch sehr "verbraucherfreundlich", was heutzutage äußerst selten ist!!
    Bei den in chronologischer Reihenfolge dargebotenen Konzerten kann man die Entwicklung und Sicherheit der Band sehr gut nachvollziehen. Auf der Isle of Wight am 29. August 1970 (was nicht wie angesagt ihr erster Live Auftritt war, der erste Auftritt fand sechs Tage vorher in der Guildhall in Plymouth statt) ist die Musik noch sehr rau, ungestüm und manchmal etwas hakelig mit rohem Sound, aber voller Energie. Schon hier wird "Pictures At An Exhibition" gespielt, und wenn man es mit der "Pictures At An Exhibition" LP aufgenommen am 26. März 1971 in der Newcastle City Hall vergleicht, merkt man was ich mit hakelig meine. Hier kommt die Musik viel flüssiger und homogener aus den Lautsprechern.
    Leider merkt man dem "letzten" Konzert vom September 1997 in der Union Hall, Phoenix, Arizona an das Palmer und Emerson nach einigen Verletzungen, die sie sich bei vorangegangenen Konzerten zugezogen hatten, etwas limitiert waren und das Konzert dadurch weniger energiegeladen und leicht glattgebügelt rüberkommt. Außerdem merkt man hier Greg Lake an das er gesanglich nicht mehr auf der Höhe ist.
    Erstaunlich ist insgesamt gesehen die Aufnahmequalität. Bis auf ein paar kleine "seltsame Fehltöne" bei LP1( und plötzliches Publikumsgeklatsche was irgendwie gar nicht passt) gibt es da eigentlich nichts zu meckern.
    Die LPs sind sauber gefertigt und laufruhig, aber alle haben einen leichten Höhenschlag. Und auch für den Preis sollten antistatische Innenhüllen eigentlich drin sein.
    John Peel's Sunday Concert 1971 (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl) John Peel's Sunday Concert 1971 (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl) (LP)
    02.08.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Eins von vielen BBC Konzerten

    ... wurde hier endlich auf Vinyl veröffentlicht. Gerry McAvoy in seiner Autobiographie "On The Road": "... wir spielten eine ganze Reihe von Radio Sessions für die BBC, für John Peel und Pete Drummond, außerdem für "Old Grey Whistle Test" mit Whispering Bob."
    Da müsste ja noch jede Menge unveröffentlichtes Material zur Verfügung stehen.
    Nun zu dieser hier welche am 12. August 1971 aufgenommen, und 10 Tage später gesendet wurde. Rory, Gerry und Wilgar sind in allerbester Spiellaune und die bekannten Songs werden wieder ganz anders interpretiert als man sie gewohnt sind. Ok. das wird sich im Laufe der nächsten Jahre ja immer wieder so ergeben.
    Die Aufnahmen sind, dafür dass das Band 50 Jahre irgendwo in den dunklen BBC Kellern gelagert war, erstaunlich gut erhalten und in den Abbey Road Studios gemastert. Die Lautstärke variiert hin und wieder etwas und die Kanaltrennung ist nicht hörbar, oder wurde da wirklich in Mono aufgenommen? Ich weiß es ehrlicherweise nicht!!
    Die Fotos auf dem Cover und der Innenhülle sind nicht alle vom gleichen Konzert. Warum macht man so etwas?
    Meine Pressung ist glücklicherweise ohne Fehl und Tadel ... was heutzutage ja leider nicht normal ist.
    Fillmore West 1-31-71 The Allman Brothers Band
    Fillmore West 1-31-71 (LP)
    16.04.2022
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Fillmore West, not the best!

    6 Wochen vor den legendären Konzerten im Fillmore East standen die Allman Brothers im Fillmore West auf der Bühne.
    Bei der vorliegenden DoLP werden die Songs, bis auf "Dreams" der am 31.01. nicht gespielt wurde sondern "Stormy Monday", in chronologischer Reihenfolge des Konzertes vom 31.01.71 wiedergegeben.
    Aber das ist nicht das einzige "Übel" an dieser Aufnahme. Sie klingt schlicht und einfach nur sehr schlecht. Total matt, blutleer, ohne Dynamik und alles spielt sich in der Mitte ab als wenn die Bühne nur 2 Meter breit gewesen wär. Kein Vergleich zu den Aufnahmen der East Konzerte.
    Ein hervorragendes Beispiel wie man es nicht machen sollte Mr. Tom Lewis der alles gemastert hat.
    Immerhin ist die Pressung zumindest bei mir in Ordnung.
    Über die Musik brauchen wir kaum zu reden, aber der miese Klang macht so gut wie alles zunichte ... schade, mehr als 3 Sterne sind deshalb nicht drin, und das auch nur für absolute ABB Fans!!
    Hardware Billy F Gibbons
    Hardware (LP)
    16.06.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Tja Mr. Gibbons


    ... tolle Idee in die Wüste zu gehen und dort ein heißes Album aufzunehmen. Auch toll das Rebecca und Megan Lovell von Larkin Poe bei einem Stück ihre Gitarrenkünste verewigen durften. Aber der Klang der Aufnahmen lässt doch ganz schwer zu wünschen übrig. Verhangen, muffig, alles andere als gut zu orten und total komprimiert ohne jegliche Dynamik, kommt mir alles vor als wäre es ausschließlich für die MP3 Generation produziert. Scheinbar ist der Toningenieur auch noch in der Ausbildung und muss noch viel lernen.
    Die LP kam zeitgleich mit einem anderen recht neuen Album (Allman Betts Band - Bless Your Heart) ... und da kann man sich dann mal anhören wie man eine gute Aufnahme hinbekommt!!

    Fazit: Eigentlich musikalisch genau was ich erwartet habe, aber aufnahmetechnisch sehr schlecht umgesetzt, und mit einer Spielzeit von knapp 37 Minuten auch noch sehr knapp bemessen.
    Und fast würde ich sagen "natürlich", ohne eine gefütterte Innenhülle.

    PS: Hab es nochmals bewertet weil beim ersten mal eine CD als Tonquelle angegeben war ... warum auch immer?
    Hardware Billy F Gibbons
    Hardware (CD)
    14.06.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Tja Mr. Gibbons ...

    ... tolle Idee in die Wüste zu gehen und dort ein heißes Album aufzunehmen. Auch toll das Rebecca und Megan Lovell von Larkin Poe bei einem Stück ihre Gitarrenkünste verewigen durften. Aber der Klang der Aufnahmen lässt doch ganz schwer zu wünschen übrig. Verhangen, muffig, alles andere als gut zu orten und total komprimiert ohne jegliche Dynamik, kommt mir alles vor als wäre es ausschließlich für die MP3 Generation produziert. Scheinbar ist der Toningenieur auch noch in der Ausbildung und muss noch viel lernen.
    Die LP kam zeitgleich mit einem anderen recht neuen Album (Allman Betts Band - Bless Your Heart) ... und da kann man sich dann mal anhören wie man eine gute Aufnahme hinbekommt!!

    Fazit: Eigentlich musikalisch genau was ich erwartet habe, aber aufnahmetechnisch sehr schlecht umgesetzt, und mit einer Spielzeit von knapp 37 Minuten auch noch sehr knapp bemessen.
    Und fast würde ich sagen "natürlich", ohne eine gefütterte Innenhülle.
    2 Kommentare
    Anonym
    30.06.2021

    Billy Gibbins

    Hallo leider ist dass heute sehr oft der Fall, dass der Sound sehr Plakativ und IPhone mäßig überspielt wird, und es auch wenn man high End Hörer viel zu Laut ist!...dass braucht man nur wenn du eine Anlage im unterem Konsum Bereich fährt. Grüße P.
    kurare
    16.06.2021

    Nachtrag

    Keine Ahnung warum es bei der Tonquelle CD gelandet ist. ich kaufe so gut wie keine CDs mehr und hab es auch nicht unter CD bewertet!?
    Blind Faith (Half Speed Remastered) Blind Faith (Half Speed Remastered) (LP)
    13.06.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Über die Musik muss wohl ...

    ... nichts mehr geschrieben werden, aber über das Abbey Road Half Speed Master möchte ich auch etwas schreiben.
    Da hat man doch endlich mal den dicken Vorhang vom Original aus 1969 entfernt und alles klingt bedeutend frischer und differenzierter. Einzig der Bass von Rick Grech, den hätte man für meinen Geschmack ruhig noch etwas deutlicher und vor allen Dingen knackiger abbilden können. Und ich frage mich warum das Schlagzeug von Ginger Baker in der Breite und Ortbarkeit nicht bei allen Aufnahmen so hervorragend aufgenommen wurde (Micro Platzierungen?) wie bei "Do What You Like".
    Ein wie ich finde sehr gelungenes Remaster aus den Abbey Road Studios!!
    Thick As A Brick (180g) (Limited Edition) (Steven Wilson Stereo Mix) Jethro Tull
    Thick As A Brick (180g) (Limited Edition) (Steven Wilson Stereo Mix) (LP)
    27.05.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Für mich nicht voll überzeugend ...

    ... was Steven Wilson da gemacht hat.
    Ich versuche jetzt mal mit meinen Worten zu beschreiben wie ich die Unterschiede zwischen der vor mir liegenden Steven Wilson Abmischung und meiner alten Original Chrysalis ‎CHR 1003 LP aus Deutschland aus dem Jahr 1972 wahr genommen habe.
    Zuerst mal ganz klar die bessere Transparenz und frischere Wiedergabe des Remixes. Alle Instrumente kommen bedeutend klarer und sauberer (so als wenn Steven einen dumpfen Schleier entfernt hätte) aus den Lautsprechern, was ganz besonders dem Schlagzeugspiel von Barriemore Barlow zugute kommt. Man kann viel besser nachvollziehen was er alles veranstaltet auf seinen Trommeln, Becken usw., und hört sogar manches ganz klar was beim Original fast nicht wahrzunehmen ist. Der Bass von Jeffrey Hammond-Hammond ist besser zu orten, allerdings hört er sich in manchen Passagen (hauptsächlich gegen Ende der Seite 1) etwas schlanker, weniger intensiv an und es fehlt dort dann auch etwas der Tiefgang und die Breite der Tieftöne.

    Was mir allerdings überhaupt nicht gefällt ist wie der Gesang von Ian Anderson "bearbeitet" wurde. Ich finde das Steven da zu viel des Guten getan hat. Sehr oft zu scharf, spitz und kalt (digital) kommt die normalerweise warme Stimme rüber. Die finde ich im Original, trotz der leicht schwammigen und undifferenzierten Wiedergabe (wie bei den Instrumenten), viel wärmer (analoger) und angenehmer fürs Ohr als beim Remix.

    Für mich wäre das Optimum eine Mischung aus Remix aller Instrumente und dem Gesang aus dem Original.
    Live '71: Canterbury, Brighton & Manchester (remastered) (180g) Colosseum
    Live '71: Canterbury, Brighton & Manchester (remastered) (180g) (LP)
    08.01.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Geht es noch besser? Kaum!!

    Ich habe eine neue Lieblingsplatte ... zumindest für die nächsten Wochen ... Colosseum Live '71
    Habe mir Lost Angeles und Valentyne Suite angehört und sage dazu nur eins: Wowwowwowwowwowwowwow unfassbar was da abgeht.
    Wie kann der gleiche Song so unterschiedlich sein? Lost Angeles fängt mit einer fast schon aggressiv harten Hammond von Dave Greenslade an um das Feld für die anderen Musiker vorzubereiten. Der Bass von Mark Clarke ist klar, trocken und gut hörbar zu orten. Das Solo von Clem Clempson ist total anders aufgebaut als bei der "alten" Colosseum live, endet aber auch in einem wahren (Wahwah)Rausch. Direkt daran anschließend hat hier Dick Heckstall-Smith ein schön langes Solo, was bei der "alten Ausgabe" nicht der Fall ist. Chris Farlow singt sich die Seele aus dem Leib und das Schlagzeugspiel von Jon Hiseman kann man nicht beschreiben, das muss man hören. Verdammt gut eingefangen sind die beiden Bassdrums die einem um die Ohren fliegen als wenn man in den Trommeln liegen würde. Der ganze Song kommt irgendwie viel aggressiver und etwas schneller gespielt rüber ... unglaublich geil!!!
    Einziges kleines Manko ist die dargestellte Bühne. Soweit ich mich erinnere sah die Position auf der Bühne so aus (von der Bühne aus gesehen): Dick Heckstall-Smith links, dann waren Mark Clarke und Chris Farlowe in etwa auf gleicher Höhe (Chris vorne, Mark leicht links versetzt dahinter), in der Mitte Jon Hiseman, dann Clem Clempson und ganz rechts Dave Greenslade.
    Man merkt das sich viel auf der rechten Seite abspielt (beim hören dann die linke), ziemlich mittig nur leicht nach links versetzt wandert der Bass von Mark etwas hin und her. Chris und Jon sind genau mittig zu orten und ganz links ist eigentlich nur Dick zu hören. Da er nicht immer seine Backen aufpustet um seinem Saxophon diese besonderen Töne und Melodiebögen zu entlocken ist dort hin und wieder einfach zu viel Leere.
    Bei der "Valentyne Suite" haben Dick und Clem die Plätze gewechselt, Mark ist ziemlich genau in die Mitte vor Jon gewandert, und das Schlagzeug von Jon wurde etwas in der Lautstärke zurückgenommen. Dadurch wirkt die Aufnahme etwas kraftloser und zurückhaltender wie ich finde. Der Bass von Mark wird aber auf jeden Fall himmlisch gespielt und kommt satt ins Ohr. Kurz bevor am Schluss des Songs das Hauptthema wieder aufgegriffen wird hat man das Gefühl
    die ganze Band würde im Chaos versinken. Außer der Bass von Mark, an dem sich wohl alle orientieren und der die ganze Chose zusammenhält. Großartig!!!
    Das Vinyl (zumindest dieses eine) ist ohne Fehl und Tadel mit wirklich nur minimalem Grundrauschen ... die Live-Aufnahmen sind 50 Jahre alt!!!
    Kleines Manko sind die laut Aufkleber beinhaltenden Liner Notes von Chris Welch die nicht vorhanden sind. Bei einem Bekannten fehlen die ebenfalls.
    Ich bin aber trotzdem begeistert hoch³ ... und so manche richtig guten Live Scheiben haben echte Konkurrenz bekommen, bzw. können sich jetzt hinten anstellen.
    Auch wenn man die "alte" Live besitzt, unbedingt kaufen weil es hier nochmals intensiver zur Sache geht!!
    Stage Struck (Live) (remastered 2013) (180g) Stage Struck (Live) (remastered 2013) (180g) (LP)
    09.11.2020
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Schwacher Sound

    Über die Musik von Rory braucht man nicht viel schreiben. Hier ist er bei der 1980er Top Priority Tour eher härter unterwegs. Leider gefällt mir der Sound überhaupt nicht. Viel zu vordergründig hell abgemischt. Gerry's Bassspiel kommt überhaupt nicht zu Geltung und die Snaredrum von Ted wurde extrem in den Vordergrund gemischt. Weder in der Breite noch in der Tiefe wurde das Mögliche wohl nicht erreicht. Das geht bedeutend besser!!
    Leider ist auch mal wieder wie bei Universal üblich das Vinyl in einem harten Papier verpackt. Oh man diese Firma ist so resistent!!
    Fresh Cream (180g) (Limited Super Deluxe Edition Box Set) Fresh Cream (180g) (Limited Super Deluxe Edition Box Set) (LP)
    19.10.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Für das Angebot ein Schnäppchen

    Creams Debütalbum als Superdeluxe Edition schön verpackt mit einem Inhalt der sich sehen und hören lassen kann. 6 LPs plus ein informatives und gut illustriertes Buch im LP Format lassen, zumindest für mich, keine Wünsche offen.
    Interessant ist die Mono Fassung, die ich noch nie gehört habe. Leider kommt sie etwas drucklos und schlank rüber. Man hat insgesamt einen sehr guten Überblick über die Anfänge der Band und wie sich die Songs weiterentwickelt haben bis sie dann aufs Album kamen. Für Cream Fans etwas ganz besonderes wie ich finde!!!
    Leider versaut Universal mal wieder einiges am Gesamtbild. Die LPs sind in groben Karton "eingetütet. Das tut schon beim ersten herausnehmen der LP weh. Die Papierrückstände auf den einzelnen LPs kann man kaum zählen und leichte Kratzer findet man beim hinsehen auch schon. Aber glücklicherweise sind die nicht oder nur leicht zu hören.
    Wann raffen die Verantwortlichen bei der Firma endlich das eine LP in eine gefütterte Innenhülle gehört??? Andere Firmen können es doch auch!!
    British Blues Explosion Live Joe Bonamassa
    British Blues Explosion Live (CD)
    24.06.2018
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nicht schlecht, aber ...

    ... Bonamassa macht seinem von mir gegebenen Namen alle Ehre: Gitarre spielender Geschäftsmann!!!
    Bei mir fehlt (wie sehr oft bei ihm) das wichtigste: Feeling und Hingabe!!! Das hat er leider beides nicht, dabei ist das so wichtig bei dieser Musik.
    Da werden Songs runtergespult die zum größten Teil meine Jugend begleitet haben, und mir bis heute immer wieder aufs neue zu wahren Glücksmomenten verhelfen. Bei Bonamassa, der unbestritten ein hervorragnder Gitarrist ist, passiert bei mir so gut wie nix in diese Richtung.
    Als Beispiel sollte man sich einfach mal das Original von "Double Crossing Time" von John Mayall's Bluesbreakers aus dem Jahr 1966 anhören, dann sollte klar sein was ich meine!!
    Auch das mal wieder auf Teufel komm raus komprimiert wurde macht die Musik keinen Deut besser ... ganz im Gegenteil: Es lebe die MP3 Generation, ätzend!!
    Eine der wenigen positiven Ausnahmen ist das letzte Beth Hart Album "Black Coffee", hier funktioniert es meiner Meinung nach richtig gut ... aber auch dank Beth Hart's unfassbare Stimme und Ausdrucksweise!!!

    Ich leg dann mal lieber die Originale auf ... da passiert wenigstens was, und nicht nur bei mir "hehe"!!
    Ein Kommentar
    Anonym
    01.07.2018

    . . . stimmt schon!

    . . . allein schon Beck's Bolero so runterzunudeln ist eine Frechheit!
    Immer der gleiche Sound, trotz seiner anscheinend unendlichen technisch-spielerischen Möglichkeiten!
    Nach all den vielen Live-Alben bleibt nur das "Live fram the Royal Albert Hall" wirklich immer wieder hörenswert!
    Heroes JCM
    Heroes (CD)
    24.06.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Man kennt sich ja!!!

    Seit Jahrzehnten waren die drei mit Colosseum und anderen Bands unterwegs. Kein Wunder dass das Zusammenspiel so hervorragend funktioniert.
    Ganz große Klasse das sie sich an teils echt "schwierige" Songs gewagt haben, und ihnen eine neue Struktur gaben. Z.B. "The Inquisition" von Colosseum II oder "Four Day Creep" von Ida Fox aus dem Jahr 1939, das man in der Version von Humple Pie noch gut in Erinnerung hat.
    Leider gefallen mir die Balladen irgendwie nicht und ein echtes Manko ist die Stimme von Clem Clempson. Dafür gibt es auch einen Stern Abzug von mir.
    Ansonsten sollte man das Album direkt mehrmals hintereinander hören ... es lohnt sich!!!!! Ansonsten eine recht saubere Aufnahme die etwas den Tiefbass vernachlässigt und eine Spur "dreckiger" sein könnte.
    RIP Jon!!!!
    Blue & Lonesome (Limited Deluxe Box) The Rolling Stones
    Blue & Lonesome (Limited Deluxe Box) (CD)
    22.06.2018
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Wenn es nicht die Stones wären ...

    ... würde wohl kaum jemand diese Scheibe beachten!!!
    Als 1954 geborener bin ich (auch) mit den Stones aufgewachsen. Meine erste Single war "The Last Time" die ich, sehr zum Ärger meiner Eltern, rauf und runter genudeld habe.
    Seit ca. 20 Jahren interessieren sie mich nicht mehr die Bohne, bis eben "Blue & Lonesome" rauskam. Da ich im Vorfeld schon etliches darüber gelesen hatte "musste" ich sie mir kaufen und bin weder enttäuscht noch besonders erfreut.
    Ok. es erinnert etwas an die frühen Jahre, aber ansonsten? Sie können es eben nicht mehr besser als das was jetzt aus den LS kommt. Recht einfach gestrickt, ohne großes musikalisches Können und gut anzuhören ... mehr nicht.
    Heutzutage gibt es zig Musiker/Bands die den Blues bedeutend kräftiger, virtuoser und moderner rüberbringen als die Stones mit dieser Scheibe!! Damit meine ich nicht den Gitarre spielenden Geschäftsmann Bonamassa!!

    Über die klanglichen Sünden will ich erst gar nicht reden, und ich frage mich warum ein so begnadeter Basser wie Daryl Jones irgendwo im Niemansland rumwummert und die Keyboards bis auf zwei Ausnahmen kaum wahrzunehmen sind? Mensch da muss doch einfach des öfteren mal ein fettes Hammond B3 Solo eingepflanzt werden Jungs!! Aber nix davon, echt schade!!
    Wie begrenzt die Stimme von Mick Jagger (mittlerweile) ist zeigt sich am deutlichsten bei "I can't Quit You Baby". Mann da muss am Anfang ein Stimmorkan losbrechen. Aber was passiert? Emotionsloser Einstieg mit der üblichen matt wirkenden Stimme.
    Ne das ist mir einfach zu wenig Leute. Mit etwas mehr Kreativität, Mut und vor allen dingen Freiheit für die Mitspieler die nicht zum erlauchten Stones Zirkel gehören hätte das was richtig großes werden können. Aber so nur 5 Punkte von mir!!

    Fazit: Nichts besonderes aber trotzdem eine kleine Überraschung, die aber leider auch noch von Steven Marcussen und Steward Whitemore für die MP3 Generation (oder für wen sonst?) kaputt gemastert wurde!!!
    Da die Stücke im Dezember 2015!!!! in drei Tagen aufgenommen worden sind, und alles ursprünglich und natürlich klingen sollte (was es aber nicht tut), frage ich mich was da so lange gedauert hat bis die Scheibe rauskam? Ach ja, das Weihnachtsgeschäft 2016 ... ein Schelm wer $ darin sieht!!!

    Ich leg dann mal Sticky Fingers auf, oder Let It Bleed oder ...
    Black Coffee Beth Hart & Joe Bonamassa
    Black Coffee (CD)
    04.06.2018
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ich bin kein Bonamassa Fan!!

    Der kommt mir irgendwie immer komisch rüber in seinen Anzügen und der ewigen Sonnenbrille auf der Bühne. Wenn man dann andere Bilder sieht, genau das Gegenteil. Selsamer Vogel den ich eher für einen Blues Geschäftsmann halte und nicht für einen Bluesmusiker der für seine Musik lebt. Zumindest ist bei mir bis jetzt nicht der berühmte Funke übergesprungen weil ihm meiner Meinung das wichtigste fehlt: Gefühl!!!
    Ok. genug der Einleitung!!
    Dank Beth Hart ist das ein wahnsinnig interessantes Album geworden. Ihre Stimme ist so zerbrechlich und gleichzeitig dermaßen kraftvoll das einem hören und sehen vergeht. Nie habe ich sie besser singen gehört als hier. Sie sagte ja selber in einem Interview das sie bei den Aufnahmen an ihre Grenzen gegangen sei ... das hört man auch und man glaubt ihr das einfach.
    Bei den 10 Songs, die alle aus fremden Federn stammen, gibt es für mich keinen einzigen Ausfall, nicht mal ein Abfall eines Songs.
    Trotzdem möchte ich zwei Songs herausnehmen: Das Titelstück "Black Coffee" (original von Ike & Tina Turner) bei dem Beths Stimme noch einen Ticken zulegt und sie sich quasi im Song ausbreitet und verliert. Und noch "Give It Everything You Got" (original von Jerry LaCroix und Edgar Winter) wo erst Joes Gitarre das Intro hinrotzt und dann Beth im Takt mit einer menge Bläsern es so richtig krachen lässt. Ein Einstand nach Maß!!
    Die Band (Joes Band) ist supergut aufgelegt und spielt zielsicher ohne großartig herauszustechen. Alles passt und sogar Joe spielt sich nicht unbedingt in den Vordergrund.
    Ein Album das mich selbst überrascht und voll überzeugt. Leider ist die Dynamik nicht die beste, aber diesen Blödsinn kann man wohl den Typen die dafür verantwortlich sind nicht mehr austreiben.
    2 Kommentare
    Anonym
    07.03.2023

    Blues Geschäftsmann

    Stimme dir voll zu. Habe den imitator eines Musikers mal live gesehen und muß sagen noch nie so viel Geld für so ein miserables Konzert bezahlt. Die blutleerste Vorstellung meines Lebens und ich war bei hunderten Konzerten.
    Anonym
    13.04.2022

    BONNAMASSA FAN

    sorry für die kleinschreibung , dein kommentar hat mich dazu veranlasst , dir zu antworten , irgendwie hast du mir aus der seele geschrieben . man soll ja andere leute nichte bewerten , wegen des karmas , aber über BONNAMASSA denke ich so wie du , ganz genau so . BETH HARD ist über jeden zweifel gestellt , eine fazinierende frau , der ich gerne mal die nad drücken würde . sie hat bestimmt ein gutes karma , wie auch sonst - grüsse JOE
    The Truth The Truth (CD)
    03.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Was ist das denn Laurence?

    Zuerst war ich ja schon mal über die Spielzeit von nur 33 Minuten verärgert bevor ich auch nur einen Ton gehört hatte. Im Nachhinein bin ich aber wirklich froh das es nur 33 Minuten sind!! Sagt das schon alles? Im Prinzip ja, aber der Reihe nach.

    Als ich den Jungen aus der Nähe von Liverpool vor ein paar Jahren das erste mal bewusst wahrgenommen hatte war ich "aus dem Häuschen" wie man so schön sagt. So jung, mit solch einer "alten" Stimme, einem sicheren wohlsortiertem Songwriting und fantastisch Gitarre spielen konnte er auch noch.
    Die ersten beiden Alben waren der Kracher und auch die 2 darauffolgenden zeigten den jungen Mann verwurzelt im Blues mit ordentlichem Rock im Spiel und unter den Fittichen von RUF Records konnte er sich entfalten und langsam aufbauen. Das letzte Album "Take Me High" wurde auch noch von der Legende Mike Vernon (u.a. Produzent von John Mayall, Fleetwood Mac, Savoy Brown, Ten Years After) produziert ... da konnte ja nichts schief gehen, und ist es auch nicht!!
    Und nun diese 33 Minuten und 47 Sekunden Miami Sound mit Anleihen an die gute alte Beat Ära der 60iger Jahre in modern. Mit Miami Sound ist nicht diser unsägliche Sound der 80er Jahre gemeint, sondern das die Scheibe von einem gewissen Gregory Elias in Miami produziert wurde. Und das hört man der Scheibe leider an. Geschliffen, aalglatt, seicht, ohne Ecken und Kanten aber mit vielen Background aahhhs und uuhhhs und oohhhs untermalter Lightrock kommt aus den Boxen und eh man sich versieht ist der belanglose Song aich schon vorbei.
    Klar, er spielt eine extrem saubere Gitarre und seine Mitstreiter sind über jeden Zweifel erhaben was das beherrschen ihrer Instrumente angeht, aber es fehlt an allem, keine Spannung, kein Ausbruch, einfach nichts was mich auch nur ein klitzekleines bisschen anmacht. Nur geplätscher eines Baches aber kein reißender Fluß der dich mitnimmt auf eine Reise ins ungewisse und unvorhersehbare mit all seinen Stromschnellen und Gefahren die diese mit sich bringen.
    Als Beispiel empfehle ich (eigentlich ja nicht) "Keep Me Up At Night" der auch gut auf jedem Dancefloor der Welt ein Hit werden könnte.
    Was hat Laurence nur geritten so abzufallen und in Miami so eine Scheibe mit seinen Mitstreitern aufzunehmen? Die jungen Mädels dieser Welt werden schmachten und ihm an den Lippen hängen (den anderen drei auch, wenn sie denn von den Teenies wahrgenommen werden), aber alle die, die ihn aus den 4 vorausgegangenen Alben kennen werden sich fragen: Oh mein Gott Laurence, ist das deine zukünftige Musik?
    Ich lehne mich mal gaaaaanz weit aus dem Fenster mit der Behauptung das es daran liegt das er einen Vertrag bei einem Major Label unterzeichnet hat: Sony!!! Und die pfuschen ihm über den Mittelsmann Gregory Elias schon ins Handwerk.

    Aber wenn ich dann bedenke was er live drauf hat (ok, das war vor 3 und vor 2 Jahren bei mir) wow ganz große ungestühme mitreißende Klasse!!! Da saß Phil Wilson auch schon an den drums, und Greg Smth am Bass hatte ich zwei Tage danach mit der Sean Webster Band gesehen, ein cooler und großartiger Musiker!!

    Von mir gibt es 2 magere Punkte für das Pop Album, denn mehr ist es für mich nicht, der großen Enttäuschung!!!
    Meine Produktempfehlungen
    • What's It Gonna Be Laurence Jones
      What's It Gonna Be (CD)
    • Take Me High Laurence Jones
      Take Me High (CD)
    • Temptation Laurence Jones
      Temptation (CD)
    Cut Against The Grain Cut Against The Grain (CD)
    12.05.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Zuviele Vorschusslorbeeren ...

    ... hat Aaron schon erhalten. Ich bin ja immer skeptisch wenn ein neuer Musiker von versch. Medien und sogenannten Kennern derart "in den Himmel gelobt" wird, und siehe da: Es hat sich wieder mal bewahrheitet!! Und mein Fehler das ich blind gekauft habe!!
    Bei Amazon schrieb jemand: Gepflegter Bluesrock ... das trifft es in einem Wort ziemlich genau. Gepflegt ist die Musik auf der Scheibe!! Für mich eher gepflegte Langeweile, da:
    1. Zu eintönig, die Songs "plätschern" so vor sich hin. Es wird nur selten Spannung aufgebaut.
    2. Die Produktion ist hervorragend, aber aalglatt. Keine Ecken, keine Kanten, kein Dreck oder Schmutz, kein Gefühl, kein Leben!! Klinisch sauber eben ... grrrr!!
    3. Der gute Aaron mal besser nicht dem Ruf von Fabrizio Grossi nach LA gefolgt wäre. Es klingt aus allen Poren amerikanisch!!
    4. Das recht simple und einfache Schlagzeugspiel von Mike Hansen verdirbt mir von Anfang an das zuhören. Das klingt manchmal nach einer leblosen drum machine, sorry fürchterlich in meinen Ohren!!
    5. Sam Lustig (toller Name, hehe) spielt auf 10 der 11 songs Hammond & piano ... ja wo denn? Das kommt mir alles vor wie ne angezogene Handbremse. Da muss doch die Hammond mal richtig loslegen, aber pustekuchen.
    6. Ok er ist erst 18 oder 19, aber seine Stimme ist doch noch etwas "kindlich" und wenig abwechslungsreich.

    ABER: Sein Gitarrenspiel lässt schon erahnen was in dem Jungen steckt. Hoffen wir das er seinen Weg in die richtige Richtung einschlägt und seine nächste Scheibe authentischer und schmutziger wird.

    Ganz ehrlich: Da leg ich lieber eine fast 50Jahre alte Scheibe von z.B. Taste auf. Da passiert wenigstens etwas!!!
    Meine Produktempfehlungen
    • Taste (remastered) (180g) Taste (remastered) (180g) (LP)
    • On The Boards (remastered) (180g) On The Boards (remastered) (180g) (LP)
    • Rory Gallagher Rory Gallagher (CD)
    Chills & Fever Samantha Fish
    Chills & Fever (CD)
    29.03.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine Überraschung: Samantha Fish mal ganz anders

    Mit dieser Scheibe zeigt uns Samantha Fish wie vielseitig sie sein kann. Weg vom Blues/BluesRock hin zu Melodien vergangener Zeiten der 50er bis 70er Jahre. Es scheint ihr eine Herzensangelegenheit gewesen zu sein diese Scheibe aufzunehmen, anders kann ich mir diesen Stilwandel nicht vorstellen.
    Aber ... er ist ihr voll und ganz geglückt wie ich finde. Ihre immer reifer werdende Stimme (28 Jahre ist sie mittlerweile alt) kommt hier voll zur Geltung, und passt hervorragend zum Songmaterial. Das sie eine verdammt gute Gitarristin ist (habe sie auch schon live mit Laurence Jones gesehen) weiß man ja, aber das sie auch solch einem Ausgangsmaterial ihren ganz eigenen Stempel aufdrücken kann konnte man nicht ahnen.
    Die Bläsereinsätze passen perfekt, ihre Soli kommen knapp aber präsent und sauber rüber und alles ergibt irgendwie Sinn ... man muss nur etwas Geduld aufbringen und sich auf etwas neues einer bekannten Künstlerin einlassen.
    Nach mehrmaligem Hören ist diese Scheibe eine Wohltat für meine Ohren!
    5 Sterne auch wegen der hervorragenden Aufnahmequalität!!!
    Off The Beaten Track (remastered) (Limited Numbered Edition) Off The Beaten Track (remastered) (Limited Numbered Edition) (LP)
    31.12.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Unglaubliche Musik!!!

    Mir war diese Band bis vor ein paar Wochen noch vollkommen unbekannt. Auf einem Konzert kam ich mit zwei Leuten ins Gespräch die mir diese Band wärmstens ans Herz legten.
    Ok. das grandiose Video von "Off The Beaten Track", live im Studio eingespielt, angesehen und ich dachte einfach nur WOW was ist denn das??!!!!
    Wie können drei so junge Musiker aus Tirol nur solch eine komplexe und facettenreiche Musik machen. Hier stimmt einfach alles!!!
    Unglaubliche Sicherheit auch bei den komplexesten Musikpassagen als wenn sie seit Jahrzehnten nichts anderes machen würden ... wirklich unglaublich!!
    Mann muss die Scheibe als ganzes sehen, sich Zeit lassen und darauf eingehen was da alles passiert in den gut 40 Minuten!!
    Sie verschmelzen so viele verschiedene Musikstile wie kaum eine andere Band es vorher getan hat. Rock, Hardrock, Jazz, Funk, Reggae, ne Prise Elektronik, ein paar Bluessprenkler, Prog Rock, Psychadelic, usw. Man hört Led Zeppelin, Hendrix, die rohe Kraft der Who in ihrer Anfangszeit, dann wieder Pink Floyd, etwas Kraftwerk und Flower Power Music ... einfach irgendwie "alles" und das so gekonnt das ich sie mir immer und immer wieder reinziehe.
    Das technische Können an den jeweiligen Instrumenten ist ebenfalls unfassbar gut.
    Ein Bass, gespielt von Benedikt Trenkwalder, der knochentrocken daher kommt und immer wieder in jazzige Melodiebögen übergeht um kurze Zeit später ins Tapping zu wechseln.
    Das Schlagzeug ist hier nicht nur eine Rhythmusmaschine, sondern ein eigenständiges Instrument welches von Jan Haußels unglaublich virtuos eingesetzt wird. Enorm druckvoll, schlagsicher und abwechslungreich!!
    Das Gitarrenspiel von Yves Krismer ist so vielseitig wie die Musik der ganzen Band. Einzig sein Gesang ist doch etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber!!
    Die Gastmusiker sind dann das I-Tüpfelchen bei dieser Scheibe. Die Percussions von Charly Mair sind eine wunderbare Ergänzung und neben Andreas Tentschert an den Keyboards singt Heidi Erler mit einer tollen Stimme bei ein paar Stücken. Irgendwann hatte ich bei ihrem Gesang "The Great Gig In The Sky " von Pink Floyds Meisterwerk Dark Side Of The Moon im Ohr, auch wenn es doch ganz anders klingt!
    Nächstes Jahr im März sind sie bei uns in der Nähe, und ich bin jetzt schon voller Vorfreude!!

    Hätte nicht gedacht das ich "alter Sack" mit meinen 62 Jahren, der mit der Musik der 60er und 70er Jahre aufgewachsen ist, so von einer jungen Band begeistert sein kann die eigentlich überhaupt nicht die Musik spielt die ich liebe!!

    Auch der Klang ist über jeden Zweifel erhaben. An der Pressung der LP ist ebenfalls nichts auszusetzen, außer das mal wieder eine gefütterte Innentasche fehlte. Deshalb 1 Stern weniger bei der Quali!!
    Für mich eine Sternstunde extrem guter Musik die mich richtig begeistert ... mal sehe was da noch kommt in den nächsten Jahren!
    Auf Youtube gibt es das ganze in hervorragender Qualität auch visuell zu hören und zu sehen!!
    Off The Beaten Track (remastered) (180g) (Limited-Edition) Off The Beaten Track (remastered) (180g) (Limited-Edition) (LP)
    24.12.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Unglaubliche junge Musik!!!

    Mir war diese Band bis vor ein paar Tagen noch vollkommen unbekannt. Auf einem Konzert kam ich mit zwei Typen ins Gespräch die mir diese Band wärmstens ans Herz legten.
    Ok. das grandiose Video von "Off The Beaten Track", live im Studio eingespielt, angesehen und ich dachte einfach nur WOW was ist denn das??!!!!
    Wie können drei so junge Musiker aus Österreich nur solch eine komplexe Musik machen. Hier stimmt einfach alles!!!
    Unglaubliche Sicherheit auch bei den komplexesten Musikpassagen als wenn sie seit Jahrzehnten nichts anderes machen würden ... wirklich unglaublich!!
    Mann muss die Scheibe als ganzes sehen, sich Zeit lassen und darauf eingehen was da alles passiert in den gut 40 Minuten!!
    Sie verschmelzen so viele verschiedene Musikstile wie kaum eine andere Band es vorher getan hat. Rock, Hardrock, Jazz, Funk, Reggae, ne Prise Elektronik, ein paar Bluessprenkler, Prog Rock, Psychadelic, usw. Man hört Led Zeppelin, Hendrix, die rohe Kraft der Who in ihrer Anfangszeit, dann wieder Pink Floyd und Flower Power Music ... einfach irgendwie "alles" und das so gekonnt das ich sie mir immer und immer wieder reinziehe.
    Das technische Können an den jeweiligen Instrumenten ist ebenfalls unfassbar gut.
    Ein Bass, gespielt von Benedikt Trenkwalder, der knochentrocken daher kommt und immer wieder in jazzige Melodiebögen übergeht um kurze Zeit später ins Tapping zu wechseln.
    Das Schlagzeug ist hier nicht nur eine Rhythmusmaschine, sondern ein eigenständiges Instrument welches von Jan Haußels unglaublich virtuos eingesetzt wird. Enorm druckvoll, schlagsicher und abwechslungreich!!
    Das Gitarrenspiel von Yves Krismer ist so vielseitig wie die Musik der ganzen Band. Einzig sein Gesang ist sehr gewöhnungsbedürftig, passt aber!!
    Die Gastmusiker sind dann das I-Tüpfelchen bei dieser Scheibe. Die Percussions von Charly Mair sind eine wunderbare Ergänzung und neben Andreas Tentschert an den Keyboards singt Heidi Erler mit einer tollen Stimme bei ein paar Stücken.
    Nächstes Jahr im März sind sie bei uns in der Nähe, und ich bin jetzt schon voller Vorfreude!!

    Hätte nicht gedacht das ich alter Sack, der mit der Musik der 60er und 70er Jahre aufgewachsen ist, so von einer jungen Band begeistert war die eigentlich überhaupt nicht die Musik spielt die ich liebe!!

    Der Klang und die Pressung sind ebenfalls über jeglichen Zweifel erhaben.
    Ich bin gespannt wie sich die drei jungen Österreicher in den nächsten Jahren noch weiter entwickeln.
    Werde sie auf jeden Fall im März 2017 in Wuppertal live ansehen ... das muss sein
    Blue & Lonesome The Rolling Stones
    Blue & Lonesome (LP)
    05.12.2016
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Wenn es nicht die Stones wären ...

    ... würde kaum jemand diese Scheibe beachten!!!
    Als 1954 geborener bin ich (auch) mit den Stones aufgewachsen. Meine allererste Single die ich mir gekauft habe war "The Last Time" die ich, sehr zum Ärger meiner Eltern, rauf und runter genudeld habe.
    Seit ca. 20 Jahren interessieren sie mich nicht mehr die Bohne, bis eben "Blue & Lonesome" rauskam. Da ich im Vorfeld schon etliches darüber gelesen hatte "musste" ich sie mir kaufen und bin weder besonders enttäuscht noch besonders erfreut.
    Ok. es erinnert etwas an die frühen Jahre, aber ansonsten? Sie können es eben nicht mehr besser als das was jetzt aus den LS kommt. Recht einfach gestrickt, ohne großes musikalisches Können und gut anzuhören ... mehr nicht!!
    Heutzutage gibt es zig Musiker/Bands die den Blues bedeutend kräftiger, virtuoser und moderner rüberbringen als die Stones mit dieser Scheibe!! Und damit meine ich nicht den Geschäftsmann Bonamassa!!!

    Über die klanglichen Sünden will ich erst gar nicht reden, und ich frage mich warum ein so begnadeter Basser wie Daryl Jones irgendwo im Niemansland rumwummert und die Keyboards bis auf zei Ausnahmen kaum wahrzunehmen sind? Mensch da muss doch einfach des öfteren mal ein fettes Hammond B3 Solo eingepflanzt werden Jungs!! Aber nix davon, echt schade!!
    Wie begrenzt die Stimme von Mick Jagger (mittlerweile) ist zeigt sich am deutlichsten bei "I Can't Quit You Baby". Mensch da muss am Anfang ein Stimmorkan losbrechen. Aber was passiert? Emotionsloser Einstieg mit der üblichen Stimme.
    Ne das ist mir einfach zu wenig Leute. Mit etwas mehr Kreativität, Mut und Freiheit für die Mitspieler die nicht zum erlauchten Stones Zirkel gehören hätte das was richtig großes werden können. Aber Jagger/Richards können es einfach nicht lassen und müssen ihr Ego immer noch durchsetzen.
    So, mit etwas gutem Willen, 3 Sterne von mir!!

    Fazit: Nichts besonderes aber trotzdem eine kleine Überraschung was die Songauswahl angeht, die leider auch noch von Steven Marcussen und Steward Whitemore kaputt gemastert wurde!!!
    2 Kommentare
    Anonym
    28.02.2022
    kurare - deinen eingangssatz unterstreiche ich
    Anonym
    24.10.2023

    Wenn es nicht die Stones wären ...

    Wie kurare unterstreiche ich auch Dein Eingangs-Statement. Danach wird/wurde das Lesen und Verstehen schwierig für mich. Egal: mich versteht auch niemand! Bin ganz bei Dir!
    hoffer
    1 bis 25 von 64 Rezensionen
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