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    QUADRO Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 07. März 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 969
    133 Rezensionen
    Violinkonzert Nr.2 Violinkonzert Nr.2 (SACD)
    16.08.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Neue Surround-Produktion der weniger bekannten Musik für Violine und Orchester von Max Bruch

    Der Meister hätte sich über diese Neueinspielung wahrscheinlich gefreut. Das zweite Violinkonzert wurde dem Geiger Pablo de Sarasate gewidmet. Es gehört wie die anderen Kompositionen für Violine und Orchester von Max Bruch, zu den Werken der Musikliteratur, die sich durch ausdrucksstarke und leidenschaftliche Melodien hervorheben. Bedauerlicherweise hat Bruch immer darunter gelitten, dass alle seine anderen Werke stets im Schatten des ersten Violinkonzerts in g-moll gestanden haben, auch wenn dieses seinen Ruhm begründete.
    Die vorliegende SACD ist eine klangliche Kostbarkeit, die sich durch eine eine hochgradige Transparenz hervorhebt. Die filigranen Strukturen des Orchesterparts kommen hier besonders gut zur Geltung. Das Soloinstrument steht deutlich wahrnehmbar vor dem Orchester. Die beispielhafte Präsenz und Räumlichkeit werden begünstigt durch die hervorragende Akustik der Jesus-Christus Kirche in Berlin-Dahlem, die in den 70er Jahren vornehmlich als Aufnahmestudio für die klanglich vorzüglichen Produktionen der DEUTSCHEN GRAMMOPHON gedient hat. Hier ist dem Aufnahmeteam von BIS in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Geiger Ulf Wallin, dem finnischen Dirigenten Okko Kamu und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin eine höchst überzeugende Surround-Produktion gelungen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Werke für Violine & Orchester Werke für Violine & Orchester (SACD)
    Tomita - Space Fantasy Tomita - Space Fantasy (SAN)
    21.07.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ungewöhnliche Erfahrungen der besonderen Art im Bereich der Surround-Produktionen

    In den frühen bis mittleren 70er Jahren wurden erstmalig 4-kanalig aufgenommene LPs (Quadradiscs) des Labels JVC mit den Einspielungen des Klangmagiers Isao Tomita auch auf dem deutschen Schallplattenmarkt angeboten. Abspielbar nur im CD-4 Verfahren ermöglichten diese Tonträger einen bisher nicht erlebten Klanggenuss, beim Anhören mit geschlossenen Augen schien der Abhörraum keine Wände mehr zu haben, der Hörer befand sich im Mittelpunkt eines schier unendlichen Klanguniversums.
    Nachdem die Schallplatte erfolgreich durch die CD verdrängt wurde, war auch die Zeit dieser Genüsse vorbei; alles musste digital sein und das bedeutete 2-kanalig stereophon. Sämtliche verfügbaren Produktionen wurden "digitally remastered" angeboten und von Mehrkanal auf Stereo zurückgemischt als technischer Fortschritt technischer Fortschritt gepriesen. Dann versuchte die BMG, die zwischenzeitlich die Rechte an den Labels RCA-VICTOR und COLUMBIA MASTERWORKS / SONY erworben hatte, ein sogenanntes Remastering im DOLBY-SURROUND -Verfahren und bot die gesamten Tomita-Produktionen mit neuem Klangbild an. Doch diese Technik erreichte wegen der Unzulänglichkeiten bei der Wiedergabe der hinteren Kanäle nur einen Abglanz der ursprünglichen Klangpracht. Soviel zur Historie.
    Doch 40 Jahre später entschloss sich NIPPON COLUMBIA, für das Label DENON diese erfolgreiche Reihe mit Tomita erneut aufzunehmen.
    Unter der Bezeichnung ULTIMATE EDITION sind nun folgende Neuaufnahmen in Japan erhältlich:
    "The Planets" (nach Gustav Holst) DENON COGQ-51 2011
    "Clair de Lune" (Claude Debussy) DENON COGQ-59 2012
    "Symphony Ihatov" (eigene Kompositionen) DENON CGOQ-62 2013
    "Pictures at an Exhibition" (nach Moussorgsky) DENON COQ-67
    "Space Fantasy" (verschiedene Komponisten) DENON COZQ-1023-4 2015
    Bei allen Produktionen handelt es sich Adaptionen und teilweise Bearbeitungen, die von Isao Tomita mit dem Synthesizer in einer frappierenden Klangqualität dargeboten werden und die Freunde der Surround-Technik begeistern werden. Bei der "Space Fantasy" handelt es sich um ein Doppelalbum mit einer Multikanal-SACD und einer Stereo-CD, die nicht im Surround-Sound reproduziert werden kann. Alles in allem, ein musikalisches Abenteuer, dass man nicht versäumen sollte!







    Belkis, Regina di Saba Belkis, Regina di Saba (DVD)
    12.07.2015
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    5 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Aussergewöhnliche Produktion eines vernachlässigten Werkes von Ottorino Respighi. Konzertante Aufführung der Ballettmusik zu "Belkis".

    Zunächst bringt man Stuttgart mit dem Begriff "Schwäbischer Gemütlichkeit" in Verbindung. Doch diesmal wird man eines Besseren belehrt.
    Dieser Mitschnitt einer Aufführung aus der Stuttgarter Liederhalle bringt dem Zuschauer/Zuhörer ein Ereignis der besonderen Art nahe. Zusammen mit der Erzählerin Julia Jentsch, der griechischen Mezzosopranistin Stella Doufexis und dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn bieten die Stuttgarter Philharmoniker unter dem Dirigenten Gabriel Feltz hier ein aufregendes Panorama aus betörenden Melodien und massiven Orchestereinsätzen. Von der Celesta bis hin zur Orgel kommt fast jedes Instrument der abendländischen Musikkultur zum Einsatz. Die jeweiligen Einsätze der Schlaginstrumente sorgen für äußerst beeindruckende Klangeffekte. Selbst zwei Windmaschinen kommen zum Einsatz. Maestro Gabriel Feltz hat sein Orchester und alle anderen Mitwirkenden "im Schweisse seines Angesichts" zu Bestleistungen getrieben! Die ausgezeichnete Bildregie und Schnitttechnik vermitteln ein nachhaltiges Konzerterlebnis. Das Publikum ist sehr diszipliniert (kein Husten oder Niesen).
    Die Bildtechnik vermittelt durch klare und scharfe Einstellungen das Gefühl unmittelbar dabei zu sein, ähnlich wie bei den Produktionen der Wiener Neujahrskonzerte.
    Der Klang ist im 5.1-Modus Dolby Digital präsent und voluminös.
    Meine Produktempfehlungen
    • Fontane di Roma Fontane di Roma (SACD)
    • Brasilianische Impressionen Brasilianische Impressionen (SACD)
    • Metamorphoseon Modi XII Metamorphoseon Modi XII (SACD)
    Symphonie Nr.1 Symphonie Nr.1 (SACD)
    28.06.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Authentische Einspielung selten gehörter Kompositionen in Surround

    Die Werke von Alexander Scriabin spiegeln die Musikwelt während des Übergangs vom 19. in das 20. Jahrhundert. Die Musik weist in der Orchestration unüberhörbare Hinweise auf Nikolai Rimsky-Korssakoff und den jungen Igor Stravinsky auf. So erinnern Passagen im "Poèm of Ecstasy" zeitweise an Stravinskys Ballet "Der Feuervogel". Die aufgenommenen Werke verlangen in der Aufführungspraxis ein großbesetztes Orchester, dazu noch Vokalsolisten und Chor, wie es im deutschsprachigen Raum auch von Gustav Mahler bei seinen Kompositionen gefordert wird.
    Maestro Mikhail Pletnev und das Russische National Orchester werden allen Anforderungen souverän gerecht.
    Die Aufnahmetechnik von PENTATONE bringt dem Hörer (im 5.0-Modus) ein superbes Klangerlebnis nahe. Selbst bei massiven Orchestereinsätzen bleibt eine ausgezeichnete Transparenz zusammen einer natürlichen Räumlichkeit erhalten. Stellenweise ist sogar eine punktgenaue Ortung von Instrumenten möglich.
    Für Freunde der Surroundtechnik ein musikalisches Erlebnis.
    Meine Produktempfehlungen
    • Hamlet op.67a (Ouvertüre & Bühnenmusik) Hamlet op.67a (Ouvertüre & Bühnenmusik) (SACD)
    • Orchestersuiten Orchestersuiten (SACD)
    Metamorphoseon Modi XII Metamorphoseon Modi XII (SACD)
    26.06.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Fantastisches Surround-Ereignis mit Werken eines unterrepräsentierten Komponisten

    Vielen Hörern mag der Name des Dirigenten John Neschling kaum bekannt sein. Aber er ist der Orchesterleiter, der aus einem vormaligen "Provinzorchester" mit großem persönlichen Einsatz das heute führende Orchester Lateinamerikas, nämlich das Staatliche Symphonie Orchester Sao Paulo, machte. Für BIS wurden unter seiner Leitung mehrere SACDs mit Orchesterwerken von Ottorino Respighi veröffentlicht, welche zu Recht die Aufmerksamkeit der Freunde der Musik des italienischen Komponisten verdienen.
    Die vorliegende SACD bietet das "Metamorphoseon", in dem ein Thema mit 12 Variationen durchgeführt wird, bis letztlich in der 13. Variation ein überwältigendes Finale unter zusätzlichem Einsatz der Orgel den Abschluss bildet. Weiter die auf einer Textvorlage des Dichters Carlo Clausetti basierende Symponische Dichtung "Ballata delle Gnomidi", der grausliche Inhalt wurde vom Komponisten kongenial in pittoreske Klänge umgesetzt. Zum Schluss folgt die opulente Einspielung der Orchestersuite "Belkis, Regina de Saba" aus dem gleichnamigen Ballet. Der besondere Reiz liegt hierbei unter anderem in den den betörenden Klängen hebräischer Gesänge und Orientalismen.
    Die Aufnahmetechnik von BIS hat ziemlich alle zu Gebote stehenden Mittel ausgeschöpft, um ein außergewöhnlich transparentes und präsentes Klangbild voller Dynamik zu präsentieren.
    Meine Produktempfehlungen
    • Brasilianische Impressionen Brasilianische Impressionen (SACD)
    • Fontane di Roma Fontane di Roma (SACD)
    Klavierkonzerte Nr.1 & 2 Klavierkonzerte Nr.1 & 2 (SACD)
    14.06.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Wenn der Vater mit dem Sohne............

    Gerade erst 18 Jahre alt, aber eine Pranke, welche die Klavierkonzerte von Franz Liszt zu einem überwältigenden Erlebnis werden lässt! Das bedeutet aber nicht, dass die filigranen Strukturen in diesen Konzerten zu kurz kommen. Zu den beiden Konzerten in Es-Dur und A-Dur wurde auch die "Malédiction" für Klavier und Streichorchester eingespielt. Maestro Jean-Jacques Kantorow begleitet seinen Sohn mit der Tapiola Sinfonietta in einem spannungsreichen Dialog. Die Akustik der Tapiola Concert Hall unterstützt zusammen mit der ausgefeilten Technik des BIS-Aufnahmeteams eine klanglich begeisternde Aufnahme. Die Präsenz, die Tranparenz und Dynamik der Produktion sind vorbildlich. Im 5.0-Modus wird ein überzeugendes Klangbild erreicht, das jeden Hörer zufriedenstellt.
    Auch wenn mann bereits andere Interpretationen der vorgenannten Werke besitzt, sollte man daran nicht achtlos vorübergehen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Concerto Russe für Violine & Orchester op.29 Concerto Russe für Violine & Orchester op.29 (SACD)
    • Ouvertüren Ouvertüren (SACD)
    • Symphonien Nr.1 & 2 Symphonien Nr.1 & 2 (SACD)
    Toccaten & Fugen BWV 538,540,565 Toccaten & Fugen BWV 538,540,565 (SACD)
    14.06.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Überzeugende Ausnutzung der räumlichen Ordnung in Surround

    Die von MDG vorgestellte Neuproduktion der Toccaten von J.S.Bach ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie sich die Surround-Technik zur Darstellung eines vollkommen raumfüllenden Orgelklangs anwenden lässt. Dabei ist beim Abhören im 5.1-Modus immer eine Ortung der jeweils gespielten Orgel möglich. Beim BWV 565 und BWV 538 werden von der Zentralkonsole angespielten Orgeln als synchrones Rundum- Erlebnis hörbar. Beim BWV 721 lässt sich das Fernwerk über die rückwärtigen Kanäle vernehmen. Alles in allem: eine empfehlenswerte Produktion für Surround-Freunde.
    Es besteht m.E. die Vermutung, dass die sensationelle Einspielung von Edward Power Biggs mit dem synchronen Spiel an den 4 Orgeln des Freiburger Münsters vom Oktober 1973 hier Pate gestanden hat. Als Quadro-LP von COLUMBIA MASTERWORS M-33514 und nach dem späteren Transfer auf SACD unter SONY SS 87983 war diese Produktion ein fesselndes und überwältigendes "Sound Spectacular".
    Bedauerlicherweise ist diese SACD kaum noch erhältlich; aus den Vereinigten Staaten kann man noch über AMAZON bestellen, aber der Kaufpreis ist dann nachgerade unanständig.
    Orchesterwerke Vol.6 Orchesterwerke Vol.6 (SACD)
    02.06.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Französische Romantik in Surround

    Diese SACD bietet ein treffendes Beispiel dafür, dass auch ein Orchester aus dem höchsten Norden überzeugend französische Orchestermusik präsentieren kann. "Sinfóniuhljómsveit islands" Islands Sinfonieorchester besteht erst seit 1950, kann aber mit den großen traditionsreichen Klangkörpern der nördlichen Hemisphäre durchaus mithalten. Die hier vorgelegte Produktion aus dem Jahr 2014 wurde in der Harp-Konzerthalle in Reykjavik aufgenommen und bietet dem Hörer im 5.0-Modus ein vorzügliches Klangbild. Die für die Aufnahmetechnik von CHANDOS schon selbstverständliche Räumlichkeit und Transparenz vollenden den Hörgenuss und machen diese SACD empfehlenswert.
    Der Komponist Vincent d'Indy, Zeitgenosse von Bizet ,Chabrier, Lalo, Saint-Saens und Cesar Frank ist hierzulande mehr durch seine "Symphonie sur un Chant montagnard francais" bekannt und wird den "Wagnerianern" unter den französischen Komponisten zugerechnet. Wer z.B. die Orchesterwerke von Cesar Frank liebt, wird von Vincent d'Indy nicht enttäuscht sein.
    Schade nur, dass die vorhergehenden 5 Folgen nicht als Surround-Aufnahmen angeboten werden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonie sur un chant montagnard français für Klavier & Orchester op.25 Symphonie sur un chant montagnard français für Klavier & Orchester op.25 (SACD)
    Symphonie Nr.3 Symphonie Nr.3 (BRA)
    16.05.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein weiterer Pluspunkt in dem erfolgreichen Zyklus der Prokofiev-Symphonien

    Nun ist sie endlich da, eine weitere Blu-ray Audio DVD mit der 3. Symphonie in c-moll, gekoppelt mit der Skythischen Suite und der symphonischen Skizze "Herbst". Und wieder bleibt nichts weiter, als diese Produktion, wie auch die vorangegangenen mit höchstem Lob zu bedenken. Seien es nun die Dirigentin Marin Alsop und das Staatliche Symphonie-Orchester Sao Paulo mit ihrem engagierten Einsatz oder auch die Aufnahmetechniker von NAXOS, die wieder für eine hervorragende Aufnahme gesorgt haben.
    Die Orchesterwerke von Sergej Prokofiev bieten sich aber auch für eine Surround-Produktion bestens an. Die Wiedergabe im 5.1 Modus ist von einer frappierenden Präsenz und Dynamik geprägt. Gleichzeitig wird der Höreindruck durch eine ausgezeichnete Transparenz abgerundet.
    Diese DVD kann vorbehaltlos empfohlen werden und wird die Anhänger der Surround-Technik voll zufrieden stellen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonie Nr.5 Symphonie Nr.5 (BRA)
    • Symphonie Nr.4 Symphonie Nr.4 (BRA)
    • Symphonien Nr.1 & 2 Symphonien Nr.1 & 2 (BRA)
    Royal Scottish National Orchestra - Great Comedy Overtures Royal Scottish National Orchestra - Great Comedy Overtures (BRA)
    16.05.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Gemischte Gefühle beim Abhören

    Der Einsatz von NAXOS für die Neueinspielung der Ouvertüren zu Komischen Opern ist durchaus begüßenswert. Die Bandbreite dieser köstlichen Werke reicht vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Der Einsatz der Interpreten (Das traditionsreiche Royal Scottish National Orchestra mit dem jungen amerikanischen Dirigenten Lance Friedel) versprechen eine spritzige, unterhaltsame Darstellung dieser heiteren Kompositionen. Allerdings bietet die Akustik der Henry Wood Hall, Glasgow nicht allzuviel Gelegenheit für für weiträumige Durchhörbarkeit. Das Klangbild wirkt verhältnismäßig dicht und wenig transparent.
    Beim Umschalten von 2.0 in den 5.1-Modus läßt sich üblicherweise dann eine bessere Räumlichkeit und erhöhte Transparenz des Klangbildes erzielen. Doch hier wird der Ettikettenschwindel offenbar: dieser Klang hat kaum etwas gemeinsam mit Surround. Es wird vielmehr der von dem verantwortlichen Produzenten bevorzugte Mischklang angeboten, bei dem die rückwärtigen Kanäle in der Wiedergabe nur mit einem geringen Anteil im Bassbereich versorgt werden.
    Doch das sollte dem Produzenten einmal nachdücklich gesagt werden: Wo SURROUND draufsteht, da sollte auch SURROUND drin sein!
    Klavierkonzerte Nr.1-5 Klavierkonzerte Nr.1-5 (SACD)
    16.05.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Empfehlung für die Liebhaber der Surround-Technik

    Die Gesamtaufnahme der 5 Konzerte für Klavier und Orchester von Charles Camille Saint-Saens in der Interpretation durch Anna Malikowa und das WDR Sinfonieorchester Köln unter der Leitung von Thomas Sanderling durch das Label AUDITE füllt eine Lücke im Katalog der Surround-Angebote mit Werken des großen französischen Komponisten der Spätromantik. Die Produktion aus dem Jahr 2003 profitiert von der ausgezeichneten Akustik der Kölner Philharmonie und der Zusammenarbeit des Aufnahmeteams von AUDITE mit den Technikern des Westdeutschen Rundfunks, denen es gelungen ist, ein wunderbar ausgeglichenes Klangbild mit hervorragender Klangbalance und Transparenz zu schaffen. Für die Freunde der französischen Musik ist diese Aufnahme eine Bereicherung der Collection; nicht umsonst wurde sie mit dem DIAPASON ausgezeichnet.
    Meine Produktempfehlungen
    • Ballettmusik aus Opern "Elan" Ballettmusik aus Opern "Elan" (SACD)
    • Symphonien Nr.1 & 2 Symphonien Nr.1 & 2 (SACD)
    • Symphonie Nr.3 "Orgelsymphonie" Symphonie Nr.3 "Orgelsymphonie" (SACD)
    Ostrobothnian Chamber Orchestra - Dancing Mozart Ostrobothnian Chamber Orchestra - Dancing Mozart (SACD)
    06.04.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Mozart für Geniesser

    Diese Zusammenstellung bringt dem Hörer die kleinen Kostbarkeiten aus dem Schaffen von W.A.Mozart nahe. Schon bei den 5 Kontretänzen KV 609 begegnet einem das Thema aus "La Nozze de Figaro", bekannt als "Will der Herr Graf ein Tänzchen mit mir wagen? Wohlan, ich spiel' ihm eins auf!" Beim Tanz Nr. 3 ist z.B. auch Türkisches Kolorit angesagt.
    Die SACD des Labels ALBA ist wie alle weiteren Produkte aus diesem Hause von bestechender Klarheit gekennzeichnet. Im 5.1-Modus werden Transparenz und Präsenz nochmals verbessert.
    Orgelsonaten op.65 Nr.1-6 Orgelsonaten op.65 Nr.1-6 (SACD)
    06.04.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Beeindruckende Interpretation der Orgelsonaten von Felix Mendelssohn-Bartholdy in Surround

    Die sechs Orgelsonaten Von Felix Mendelssohn-Bartholdy werden von dem Finnischen Organisten Jan Lehtola hier auf der Marcussen-Orgel von 1865 in verschwenderischer Klangfülle dargeboten. Im 5-0-Modus führt die Akustik der Uusikaupunki-Kirche zu einem beeindruckenden Hörerlebnis mit bestechender Klarheit. Aus ökonomischer Sicht wäre auch die Produktion aller sechs Orgelsonaten auf einer SACD zu einem äußerst günstigen Preis eine zusätzliche Entscheidungshilfe für den Erwerb.
    Violinkonzerte H7a Nr.1,3,4 Violinkonzerte H7a Nr.1,3,4 (SACD)
    06.04.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Haydens Violinkonzerte in einer sehr schönen Darstellung

    Zunächst fällt die bestechende Klarheit dieser Aufnahmen des Finnischen Labels auf. Die Konzerte Hobokenverzeichnis VII A Nr. 4 in G-Dur, Nr.3 in A-Dur und Nr.1in C-Dur sind, wie bei Aufnahmen mit solchen kleinen Ensembles von hoher Transparenz und Präsenz gekennzeichnet.
    Die Solistin steht allerdings nicht so sehr im Vordergrund wie bei Solokonzerten üblich. Es entsteht eher der Eindruck, dass die Solistin mehr wie beim barocken Concerto Grosso mit dem Orchester auf einer Ebene musiziert.
    Im 5.0-Modus wird die Durchhörbarkeit dank der Akustik der Hattula Kirche besonders deutlich.
    Symphonie Nr.9 Symphonie Nr.9 (SACD)
    27.03.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Neue Surround-Produktion mit Robin Ticciati bei TUDOR

    Die Symphonie "Aus der Neuen Welt" ist mittlerweile in allen möglichen Ausführungen im Katalog vertreten. Diese Aufnahme mit dem jungen Chefdirigenten des Schottischen Kammerorchesters erweitert die Auswahl nochmals. Der Orchesterklang ist transparent und präsent, jedoch wegen der Akustik des Joseph-Keilberth-Saals in der Konzerthalle Bamberg relativ trocken. Für die Freunde der Musik von Antonin Dvorák dürfte aber die ebenfalls neu eingespielte "Amerikanische Suite" einen Anreiz darstellen. Diese erste Surround-Produktion der selten aufgenommenen Suite bringt einige neue Aspekte zu Gehör. Aber auch wenn der Meister sich hier an Melodien der neuen Welt orientiert hat, es sollte kein Gershwin erwartet werden, es bleibt immer Dvorák, der diese Musik geschrieben hat!
    Meine Produktempfehlungen
    • Nuits d'Ete Nuits d'Ete (SACD)
    • Serenade Nr.1 Serenade Nr.1 (SACD)
    Mendelssohn in in Birmingham Vol.3 Mendelssohn in in Birmingham Vol.3 (SACD)
    26.03.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Vervollständigung des Zyklus der Mendelssohn-Symphonien aus Birmingham in Surround

    Wer den symphonischen Zyklus der Mendelssohn-Symphonien mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra vervollständigen möchte, der sollte auch diese Aufnahme erwerben. Das Label CHANDOS hat mit Maestro Edward Gardner und dem CBSO zusammen mit ausgezeichneten Solisten und dem CBSO Chorus eine abschließende Produktion des Werkes vorgestellt, die in allen Teilen den hohen Standards des Labels entspricht. Transparenz und die bei CHANDOS schon selbstverständliche Präsenz lassen technisch keine Wünsche offen. Im Vergleich zu anderen Aufnahmen des Werks ist hier auch der Einsatz der Orgel deutlich festzustellen!
    Deutsche Liebhaber des Werks werden allerdings auf den Text im Booklet zurückgreifen müssen, da der "Lobgesang" in englischer Sprache vorgetragen wird. so wie es auch bei der Uraufführung 1837 der Fall war.
    Meine Produktempfehlungen
    • Mendelssohn in in Birmingham Vol.1 Mendelssohn in in Birmingham Vol.1 (SACD)
    • Mendelssohn in in Birmingham Vol.2 Mendelssohn in in Birmingham Vol.2 (SACD)
    La Damnation de Faust La Damnation de Faust (SACD)
    22.03.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Akustisches Spektakel aus der Boston Symphony Hall

    Die vorliegende Rückmischung der DG-Produktion aus dem Jahr 1973 in die ursprüngliche Mehrkanalversion durch PENTATONE ist wiederum ein Beweis dafür, dass Versäumtes auch wieder korrigiert werden kann.
    Das Werk ist vorzüglich geeignet, die Stärken der Surround-Technik hervorzuheben. Das Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Seiji Ozawa musiziert auf gewohnt hohem Niveau, während die Chöre mit ihrem Einsatz dem Werk zu einem überzeugenden Glanz verhelfen.
    Ganz besonders bei den Chorszenen wird der Vorteil der 360° Surround-Technik deutlich. Während das Orchester weiterhin in Front zum Hörer bleibt, sind die Chöre deutlich von der rückwärtigen Ebene zu vernehmen. Die Szene in Auerbachs Keller bietet dazu ein eindrucksvolles Beispiel.
    Präsenz und Transparenz dieser Produktion werden allen Ansprüchen gerecht. Für Freunde der Mehrkanal-Technik eine echte Bereicherung.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonie fantastique Symphonie fantastique (SACD)
    • Orchesterwerke Orchesterwerke (SACD)
    Ein Kommentar
    Quadrofan Top 100 Rezensent
    08.09.2017

    Begeisterung auch meinerseits

    Nur: neu gemischt wurde hier gar nicht. Das war schon damals die gute Quadrofonie! Man hat damals noch nicht (oder nur in Kleinstauflagen) CD4-Schallplatten davon gemacht. Wegen der Ignoranz gegenüber Quattro seitens der Klassikrezensenten wurden die Aufnahmen damals hauptsächlich in Stereo angeboten.
    Symphonie fantastique Symphonie fantastique (SACD)
    21.03.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Erfolgreiche neue Abmischung der analogen DG-Produktion von 1973 in Surround

    Zunächst sollte darauf hingewiesen werden, dass diese SACD in erster Linie für die Freunde der Mehrkanaltechnik von Bedeutung ist. Beim Abhören wird eigentlich erst klar, was die DG den Hörern über Jahrzehnte vorenthalten hat. Gerüchten zufolge sollten jedoch schon während der 70er Jahre in Korea nach dem CD-4-Verfahren modulierte Quadro-LPs mit den Aufnahmen der DG aus dieser Epoche im Handel gewesen sein. Dank der Technik der Polyhymnia-Studios (PENTATONE) eröffnen sich jetzt wieder neue Perspektiven der ursprünglichen Räumlichkeit dieser nunmehr 40 Jahre alten Aufnahmen.
    Über die künstlerische Interpretation des Werkes durch das Boston Symphony Orchestra unter Maestro Seiji Ozawa kann nur gesagt werden, dass die Ausführenden ihrem Rufe als excellenter Klangkörper gerecht werden. Die Instrumentengruppen sind deutlich voneinander abgegrenzt und dank der hervorragenden Akustik der Boston Symphony Hall an ihren Plätzen zu orten.
    Der zweite Satz "Un bal" ist ein pures Hörvergnügen.
    In den beiden letzten Sätzen erweitert sich das Panorama auch auf die rückwärtigen Kanäle. Der Gang zum Richtplatz wird zu einem beklemmenden Erlebnis. Der Albtraum in der Walpurgisnacht wird mit äußerst präsenten Glockentönen fortgeführt und endet in einer wahrlich diabolischen Klangorgie.
    Dem Hörer sei geraten, zum Schutz der Lautsprecher die Basswiedergabe und die Lautstärke zum Ende des letzten Satzes zurückzunehmen! (Boxenkiller) Beim Label TELARC gab es das schon vor einigen Jahren einmal, weil durch die Kanonschüsse bei der Wiedergabe der Ouvertüre 1812 von Tschaikowsky Lautsprecher von Abspielanlagen beschädigt wurden.
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    • Berliner Dom - Musik für Blechbläser & Orgel Berliner Dom - Musik für Blechbläser & Orgel (SACD)
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    Scenes from the Saga of King Olaf (Kantate) Scenes from the Saga of King Olaf (Kantate) (SACD)
    18.03.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sir Edward Elgar zum Kennenlernen und Entdecken

    Elgar hatte zeitlebens Schwierigkeiten mit der Anerkennung seiner Chorwerke, die er als Katholik im anglikanischen Grossbritannien zur erfolgreichen Aufführung bringen wollte, da diese in der Mehrzahl religiös thematisiert waren. So z.B. "The Dream of Gerontius", "The Kingdom etc.
    Andererseits waren seine 5 "Pomp und Circumstance Marches" , die "Cronation-Ode" oder die "Cockaigne-Ouverture" echte Publikumserfolge, spiegelten sie doch bei den Aufführungen mit den großbesetzten Orchestern den ganzen Glanz des Britischen Empires wider.
    Mit der Kantate "King Olaf" und der Ballade "The Banner of Saint George" hat das Label CHANDOS eine Surround-Aufnahme auf den Markt gebracht, die wiederum einen anderen Elgar zeigt und die das Interesse und die Anerkennung aller Freunde der Mehrkanaltechnik wecken sollte.
    Die Produktion mit dem Bergen Philharmoniske Orkester unter der Leitung von Sir Andrew Davis sowie mit 3 Chören!,
    dem Bergen Philharmonic Choir, dem Choir des Collegiûm Mûsicûm und dem Edvard Grieg Kor unter dem Chorleiter Hakon Matti Skrede aus der Edvard-Grieg-Halle in Bergen vermittelt ein beeindruckendes räumliches Klangbild. Transparenz und Präsenz sind wie immer bei CHANDOS, beispielhaft.
    Eine äüßerst empfehlenswerte Katalogbereicherung!
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    • Mendelssohn in in Birmingham Vol.1 Mendelssohn in in Birmingham Vol.1 (SACD)
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    Daphnis et Chloe (Ges.-Aufn.) Daphnis et Chloe (Ges.-Aufn.) (SACD)
    18.03.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Lyrische Ballettmusik mit eruptiven Klangausbrüchen

    Dieses Ballett gehört anerkanntermaßen zu den großen Meisterwerken von Maurice Ravel neben den Tondichtungen "Boléro" und "La Valse" und hat somit zum Ruhm des Meisters maßgeblich beigetragen. Im Katalog besteht daher auch kein Mangel an ausgezeichneten Aufnahmen dieses Werks. Diese Produktion des Labels BIS ist deshalb aber besonders für die Freunde der Mehrkanaltechnik interessant, da hier alle Möglichkeiten der räumlichen Klangwiedergabe ausgenutzt wurden. Maestro Yannick Nézet-Séguin treibt das Rotterdams Philharmonisch Orkest und den Nederlands Radio Chor über die ganze Bandbreite von betörenden lyrischen Passagen bis zu eruptiven Klangausbrüchen. Die hervorragende Akustik des Konzertsaales im Concertgebouw "De Doelen" unterstützt die Transparenz und Dynamik dieser Surround-Produktion entscheidend und sorgt für besonderen Hörgenuss.
    Meine Produktempfehlungen
    • Brasilianische Impressionen Brasilianische Impressionen (SACD)
    Sämtliche Orgelwerke Sämtliche Orgelwerke (SACD)
    26.02.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Beachtenswerte aus der Zeit vor Johann Sebastian Bach

    Die Reihe "Süddeutsche Orgelmeister" und "Norddeutsche Orgelmeister" aus dem Hause "OEHMS CLASSICS" hat einigeAufnahmen mit Orgelwerken aus der Zeit vor J.S.Bach veröffentlicht, die durch die Einspielungen mit dem Organisten Joseph Kelemen eine längst überfällige Aufmerksamkeit erfahren.
    Virtuoses Orgelspiel an verschiedenen Orgeln in verschiedenen Kirchen überzeugt auch den anspruchsvollen Hörer.
    Die Techniker des Bayerischen Rundfunks liefern makellose Produktionen mit beeindruckender Präsenz im Surroundverfahen. Diese Aufnahmen können den Liebhabern von Orgelmusik bestens empfohlen werden.
    Meine Produktempfehlungen
    • Sämtliche Orgelwerke Sämtliche Orgelwerke (SACD)
    • Apparatus musico-organisticus Apparatus musico-organisticus (SACD)
    Bilder einer Ausstellung Bilder einer Ausstellung (SACD)
    26.02.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Höllischer Hexensabbat und düstere Gesänge

    An Einspielungen der "Bilder einer Ausstellung" besteht mittlerweile kein Mangel in Katalog. Auch zwischen Mehrkanalaufnahmen des Werks kann der Hörer wählen. So erklingen hier die Bilder einer Ausstellung in der Orchestrierung von Maurice Ravel als eine saubere Darstellung mit guter Präsenz und Räumlichkeit wobei technisch kaum Wünsche offen bleiben. Die "Lieder und Tänze des Todes" in der Orchestrierung von Dmitrij Schostakowitsch werden von Feruccio Furlanetto in überzeugender Weise dargeboten. Der fulminante Bass verleiht den düsteren Gesängen mit seiner klaren Akzentuierung und der Gestaltungskraft seiner Stimme eine beeindruckende Überzeugungskraft. Da werden Erinnerungen an die alte EMI-Aufnahme mit Boris Christoff geweckt.
    Die "Nacht auf dem kahlen Berg" erklingt hier in der Originalfassung von Moussorgsky selbst. Diese unterscheidet sich von der häufig angebotenen "entschärften" Orchesterfassung durch Rimsky-Korssakoff durch einen teilweise sogar brutalen Eindruck.
    Maestro Gegiev liefert hier mit dem St. Petersburger Orchester einen wahrhaft höllischen Hexensabbat, der es in sich hat.
    Die Produktion bietet die "Lieder und Tänze des Todes" und die "Nacht auf dem kahlen Berg" in der Originalfassung als interessante Neuheiten für die Freunde der Surroundtechnik.
    Orgelsymphonien op.13 Nr.1-4 Orgelsymphonien op.13 Nr.1-4 (SACD)
    04.01.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Vervollständigung der Werke von Charles-Marie Widor in Surround

    Die Freunde der spätromantischen Orgelmusik aus Frankreich sollten sich über das Projekt von CPO freuen. Hätte sich Widor zu seinen klangprächtigen Werken ohne die Orgeln von Aristide Cavallé-Coll inspirieren lassen? Es ist doch so, dass diese grossartigen Instumente es dem Meister ermöglicht haben, Sinfonien für die Orgel zu schreiben. Was also bedeutet, dass das gesamte Spektrum des vollbesetzten Symphonieorchesters durch den Orgelklang ersetzt wird. Das Ergebnis ist ein überwältigendes Hörerlebnis für die Liebhaber der französischen Orgelmusik des 19. und z.T. des frühen 20.Jahrhunderts. Die vorliegenden Sinfonien 1-4 op.13 bieten ein hervorragendes Beispiel dafür. Die Einspielung durch Christian Schmitt, der die Werke souverän an dem Instrument des Komponisten (Cavallé-Coll-Orgel der Abteikirche St.Ouen) interpretiert, verleiht den Aufnahmen eine gewisse Authentizität. Dem Label CPO, das sich in vielen Fällen um die Pflege ansonsten vernachlässigter Musik verdient gemacht hat, gebührt Dank für die Durchführung dieses Projekts. Ein großes Lob auch für die Aufnahmetechniker des Bayerischen Rundfunks, denen es gelungen ist, den prächtigen Orgelklang (trotz der tückischen Kathedral-Akustik) überzeugend transparent und räumlich im Surround-Modus zu produzieren.
    Man darf gespannt sein auf die Fortsetzung des Projekts, wobei die Einspielungen der bekanntesten Orgelssinfonien (Nr.5 und Nr.6) die Erwartungen der Hörer sicherlich nicht enttäuschen werden.
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    Requiem op.89 Requiem op.89 (BRA)
    01.01.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Antonin Dvorak als Kirchenmusiker

    Nach den erfolgreichen Aufführungen des "Stabat Mater" in England wurde auch das Requiem op. 89 nach seiner Uraufführung in Birmingham ein weiterer Erfolg für den Komponisten. Hier findet man jedoch einen gänzlich anderen Musiker als den Schöpfer der "Slawischen Tänze". Die Komposition ist ihrem Zweck entsprechend vom tiefen Ernst des gläubigen Katholiken Dvorak geprägt.
    Die von NAXOS veröffentlichte Neuaufnahme des Requiems bietet dem Hörer eine Produktion, bei der Maestro Antoni Wit mit dem Symphonieorchester der Warschauer Nationalphilharmonie das Werk mit der Dramatik und Wucht des Verdi-Requiems angehen, obwohl das Requiem von der Kompositionsweise her an den Stil Cherubinis angelegt ist.
    Im Gegensatz zu früheren NAXOS-Aufnahmen mit dem gleichen Orchester und Dirigenten ist jetzt auch mehr Transparenz festzustellen. Das Solistenquartett steht präsent im Vordergrund, so dass man den gesungenen Text auch ohne Zuhilfenahme des Booklets zu verstehen kann.
    Kansas City Symphony - Miraculous Metamorphoses Kansas City Symphony - Miraculous Metamorphoses (SACD)
    05.12.2014
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Alles eine Sache der Gewöhnung (?)

    Diese Produktion ist eine der wenigen SACDs in Multikanaltechnik, die REFERENCE RECORDINGS im Rahmen im Rahmen seines noblen Gesamtangebotes neu vorlegt. Das Programm enthält Werke von Komponisten des letzten Jahrhunderts, die allgemein als Schrecken des Publikums in Abonnementskonzerten gelten. Wobei gesagt werden sollte, dass Prokofievs Suite aus "Die Liebe zu den drei Orangen" schon längst zum klassischen Repertoire gehört. Wenn man sich jedoch in diese Werke hineingehört hat, eröffnen sich völlig neue Perspektiven für den Hörer. Dies mag auch daran liegen, dass Maestro Michael Stern und das Kansas City Symphony Orchestra die Werke so darbieten, dass man von mal zu mal neugieriger auf das nachfolgende Stück wird. Der volle Orchesterklang verträgt im 5.1 Surround-Modus eine leichte Rücknahme der Bassfrequenzen, was zur Erhöhung der Transparenz beiträgt.
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    26 bis 50 von 133 Rezensionen
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