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    KH

    Aktiv seit: 19. Oktober 2015
    "Hilfreich"-Bewertungen: 50
    3 Rezensionen
    Klaviersonaten Nr.1-32 Klaviersonaten Nr.1-32 (CD)
    05.11.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Korrekter Beethoven ??

    Dem Rezensenten gemirevers gebe ich in fast allem Recht, kann mich aber nicht zu einer summarischen Bewertung, Korstick habe seinen Beethoven korrekt eingespielt, entschließen. Hören wir z.B.der Sonate Nr 21 C-dur "Waldstein" zu: Kostick hetzt in höchstmöglicher Geschwindigkeit durch den ersten Satz, der mit unendlich vielen, brillanten Ideen glänzt, und reiht diese, ohne Atem zu holen, aneinander. Beethovens Einfälle sollen eigentlich eine gedankliche Entwicklung darstellen und in Musik übersetzen, und zwar idealerweise für ein Publikum, das die Sonate zum ersten Mal hört, also nicht schon 143 andere Interpretationen kennt. Die Rekordgeschwindigkeit erlaubt es weder, diese Ideen auch nur halbwegs nachzuvollziehen, noch den Gedanken des Komponisten zu folgen, die dieser dem Hörer vermitteln will. Hat Kostick die Tempoangabe "Allegro con brio" nicht gelesen? "con brio" heißt nicht: "so schnell wie nur irgend möglich", sondern "mit Feuer und Begeisterung zu spielen".
    Umgekehrt - wie bei sehr vielen anderen langsamen Sätzen in dieser Gesamtaufnahme - , zieht Korstick im Adagio molto die Noten so auseinander, dass fast jeder Zusammenhang fehlt. Beim nächsten Ton habe ich den vorletzten schon fast vergessen. Auch dieser Satz sollte gedankenvoll klingen, aber wohl nicht einen völlig kraftlosen, schleppenden Gang durch eine trostlose Landschaft beschreiben.
    Nicht ohne Grund ist das vordergündig-fröhliche Allegro moderato direkt angehängt, das den Hörer zu einem brillanten Finale führen und an Beethovens Freude teilnehmen lassen soll. Nichts davon bei Korstick. Er ist bestimmt in der Lage, alle Noten korrekt wiederzugeben, aber kaum das, was "zwischen den Zeilen" steht. Er bleibt über große Strecken uninspiriert und spielt geliehene Gefühle aus, aber leider zu selten die passenden. Beethoven ist als Mensch nicht zu erkennen. Originalität und Virtuosität sind in meinen Augen keine entscheidenden Qualitätsmerkmale. Den Empfehlungen von gemirevers schließe ich mich an; auch Gedda ist teilweise sehr gut.
    2 Kommentare
    Anonym
    03.12.2018

    Interessant ...

    Diese sogenannte Rezension ist nichts anderes als ein undifferenziertes Korstick-Bashing mit wenig Realitätsbezug. Ich finde selbst manches an dieser Gesamtaufnahme durchaus diskussionswürdig, aber diese pauschale Herabwürdigung ist unter fachlichen Gesichtspunkten ziemlich absurd. Manche Äußerungen verraten mehr über die Persönlichkeit des Schreibers als über das eigentliche Thema. "Geliehene Gefühle" ist wohl als Schlag unter die Gürtellinie gemeint, ist aber bestenfalls peinlich. Nach meiner Meinung gehört Korsticks Gesamtaufnahme in die Top Five, aber das ist halt nur meine persönliche Meinung. Die könnte ich auch gern begründen, aber angesichts der vorstehenden "Meinungsäußerung" fehlt mir dazu jede Motivation.
    Anonym
    09.04.2019

    Problematisch

    Mir fällt das bei Korstick-Aufnahmen immer wieder auf: Man geht voller Neugier und hungrig in seine Interpretationen hinein - und bleibt doch hungrig zurück. Ziehe bei Schubert, Beethoven und Schumann andere Pianisten wie Schnabel, Kempff, Gilels, Richter und Solomon vor.
    Cembalokonzerte Vol.2 Cembalokonzerte Vol.2 (CD)
    19.10.2016
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Künstlerisch vermutlich herausragend

    Das Concerto Copenhagen interpretiert mit viel Spielfreude, viel Seele (ohne jemals zu übertreiben) und größter Perfektion. Das Cembalo kommt aber streckenweise zu wenig zur Geltung; es ist für meinen Geschmack zu leise aufgenommen, so dass ich die Melodiebögen nicht immer nachvollziehen kann. Das Soloinstrument, sofern es eins gibt und als solches auch notiert wird, spielt auch schon bei J.S.Bach durchaus die Hauptrolle - , während das Kammerorchester oft nur begleitet, kommentiert, sich mit dem Soloinstrument "unterhält". Diese "Kommentare" dominieren bei diesen Aufnahmen zu sehr. Ein wenig erinnert mich das an Telefongespräche, bei denen ich als außenstehender Dritter die Äußerungen des Gesprächspartners am anderen Ende der Leitung mehr ahne als höre. Gleiches gilt leider natürlich auch für Vol.I. Ansonsten ist die Klangqualität exzellent.
    Friedrich Gulda - The Mozart Tapes, Concertos & Sonatas Friedrich Gulda - The Mozart Tapes, Concertos & Sonatas (CD)
    19.10.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Da ist er endlich!

    Lange, sehr lange habe ich um Mozart herum nach seiner "Sprache"gesucht : Was will der (Ton-)Dichter damit sagen? Diese trivial anmutende Lehrerfrage habe ich mir zu oft erfolglos gestellt, aufgewachsen in einer Zeit, die von Böhm und Karajan geradezu autoritär bestimmt war und was das Klavierschaffen Mozarts bestrifft, klebte ein sehr ähnliches Etikett - natürlich mit anderen Namen - auf dem, was ich zu hören bekam. Mozart-Klavier klang (und klingt teils immer noch) nett, schön und langweilig und damit's nicht zu langweilig wird, auch mal im Speedmodus (da kann der Künstler mal zeigen, was er wirklich drauf hat).
    Anders Gulda. Ihn zu interpretieren wage ich nicht. Ich kann nur bekennen, dass ich noch nie so von Verstand und Gefühl im richtigen Verhältnis bestimmte Klaviermusik von Wolfgang Amadé kennenlernen durfte, und nicht ein einziges Mal drängt sich mir dabei der Eindruck auf, es handele sich womöglich um ein Schielen nach der Sympathie des Publikums / Zuhörers. Mozart, wie er ist - nach meiner Meinung.
    2 Kommentare
    Anonym
    10.05.2020

    gulda im märz 1995

    mozart spricht: ich klimme heiter
    auf der paradiesesleiter
    bald hinauf und bald hernieder
    kaum entschwunden kehr ich wieder
    und im tanze allerorten
    öffne ich des himmels pforten
    wollt ihr mit mir fliegen, schweben
    lasst im takt die erde beben
    und im nehmen und im geben
    unser ist das ewge leben

    gefunden von McFlush
    Anonym
    17.05.2020

    ohne jede überspanntheit

    KH gebe ich recht - zu viele hirnlose mozartinterpretationen gibt es im plattenladen - entweder kreuzlangweilig oder schamlose virtuose selbstdarstellung - eine rühmliche ausnahme macht da GILBERT SCHUCHTER - das ist der, der auch das klavierwerk von franz schubert mustergültig dargestellt hat - er hat alles, was es von mozart für soloklavier gibt, eingespielt - und fast alles in stoischer ruhe, ausgeglichenheit und unaufgeregtheit - das virtuose kommt zu wort, wird aber nie hypertroph - alles in den langsamsten tempi und - das ist schade - fast nie mit den angezeigten wiederholungen der exposition - das bezwingende spiel gleicht alles aus - die wunderwelt mozarts tut sich auf wie in den besten guldaeinspielungen - wehmutstropfen: die kiste wird nicht mehr verkauft (die von schubert schon) - also irgendwie ran an dubiose anbieter - jpc könnte sich natürlich verdient machen ... - McFlush
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