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    jens61

    Aktiv seit: 12. September 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 12
    11 Rezensionen
    Woods Sleater-Kinney
    Woods (CD)
    01.01.2022
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Zenit

    Ein Wahnsinns-Album - mit Hendrixschen Zügen! Sleater-Kinney auf dem Zenit ihres Schaffens. Danach konnten sie einfach nicht mehr besser werden (No Cities to Love, The Center won't hold). Für mich ein absoluter Meilenstein der Rock-Geschichte.
    The Center Won't Hold Sleater-Kinney
    The Center Won't Hold (CD)
    31.12.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Wandlung gelungen

    Hätten Sie Ihren Kurs beibehalten, hätte man ihnen möglicherweise vorgeworfen, so wie immer zu klingen. Das zweite Album nach der Wiedervereinigung bedeutet einen echten Wandel. Nach anfänglicher Skepsis und schwerer Umgewöhnung finde ich "The center won't hold" dennoch gelungen. Sleater-Kinney haben zwischen Störgeräuschen und Synthie-Pop-Klängen musikalisches Neuland betreten und sind sich dennoch igrendwie treu geblieben. Zwischendurch flammt dann in einigen Songs immer noch der rebellische Sound auf. Vor allem aber liefern die drei Damen eine schonungslose Stimmungslage der Gesellschaft ab - die Mitte wird nicht halten! "Nothing left but ruins at the end of our day", heißt es da im Song "Ruins". Oder "And if the world is ending now, Then lets dance, the bad dance" in "Bad Dance", dem viel zu kurzem Lied, in dem die alten Sleater-Kinney noch am ehesten durchscheinen. Und dass zum Schluss noch ein reines Klavier-Gesangsstück erklingt, wirkt zunächst höchst verstörend - aber es geht um MeToo. Schlagzeugerin Janet Weiss ist wegen künstlerischer Differenzenzen kurz vor Veröffentlichung des Albums ausgestiegen. Man kann es ihr nicht verdenken. Und für alle anderen bleibt "The Woods", das letzte Album vor der Reunion nicht nur der Höhepunkt des Schaffens von Sleater-Kinney, sondern einen Meilenstein der Rock-Geschichte. Aber: Stillstand ist Rückschritt. Und 25 Jahre muss man sich auch erst einmal im Showbiz behaupten können.
    Screws Get Loose Those Darlins
    Screws Get Loose (CD)
    23.09.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Keine Schrauben locker

    Auf meinem MP3-Player etwas älteren Datums war ein Song vorinstalliert, der meinen Musikgeschmack (bevorzugt Sixties, Rockabilly, Rock’n’Roll) recht gut traf. Immer wieder hatte ich mir vorgenommen, mir mehr von der Band anzuhören. Nach ein paar Jahren ist es nun endlich geschafft: Der Titel vom MP3-Player lautet „Screws get loose“ und genau so heißt das Album der Those Darlins. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Titelsong versprach, was nahezu das gesamte Album hält: Eingängiger Pop-Rock irgendwo zwischen Seventies und New Wave mit leichten Punk- und Country-Anklängen. „Hives“ ist ansolut eingängig, setzt sich sofort fest und ist eine wilde Tanznummer – mein (verspäteter) Sommerhit 2019. „Mystic Mind“ klingt musikalisch ein wenig so wie es heißt, „Fatty needs a fix“ ist bester Melody-Punk, und „Waste Away“ ist ein weiterer melodiöser Ohrwurm mit leichtem Country-Einschlag und nach „Hives“ mein zweiter Lieblingssong des Albums. Schrauben locker? Von wegen.

    All das ist zugegebenerweise nicht sonderlich originell, aber eingängig und macht einfach gute Laune. Für mich mal wieder leider eine Spät-Entdeckung, aber mein persönliches Album des Jahres.

    P.S.: Nach drei Alben zwischen 2009 bis 2013 trennte sich die Band 2016. Im Jahr darauf starb Frontfrau Jessi Zazu mit 28 Jahren an Krebs.
    70 70 (CD)
    22.12.2018
    Klang:
    4 von 5

    Ein Juwel

    Nach gefühlten 20 Jahren habe ich endlich mal wieder diese Platte aufgelegt. Sie ist und bleibt ein verkanntes Juwel der 70er. In einem Hamburger Szene-Magazin las ich einmal Mitte der 80er Jahre sinngemäß den Satz, die Groovies seien in den End-Sechszigern die besseren Stones gewesen. Dem muss man nicht zustimmen, kann man aber. Sie gehören für mich zu den tragischsten Bands der Rock-Geschichte. Ich habe keine Ahnung, warum ihnen ein Platz im Rock-Olymp versagt geblieben ist. Bei Wikipedia steht sinngemäß, sie hätten immer die falsche Musik zur falschen Zeit gespielt. Aber sind Rock'n'Roll und Boogie nicht zeitlos? Auf dieser Scheibe - sei sie nun schwarz oder silber - stellt für mich "Comin' after me" eine Quintessenz der Band dar. Der unvergleichliche Gesang von Roy Loney und die scheppernden Gitarren sind Flamin' Groovies at their best. Und die Fassung des Kingsmen-Klassikers "Louie, Louie", eine von vielen, ist für mich in dieser Version schlichtweg unerreicht. An vielen Cover-Versionen haben sich die Jungs ansonsten die Zähne ausgebissen (das Schicksal teilen sie sich mit den Pretty Things), aber die zweite Hälfte des Alltime-Songs "Shakin' all over" steht ebenfalls exemplarisch für die ungeheure Spielfreude der Groovies.
    More Mayhem More Mayhem (CD)
    27.08.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Offenbarung

    Für mich die (verspätete) Entdeckung dieses Jahres: Auf die Idee muss man erst einmal kommen, „Tainted Love“ als Rockabilly-Nummer zu covern! Einmal gehört und sofort die Interpretin recherchiert: Imelda May. Die Irin mischt Rockabilly, leichten Jazz und Country, heißt es da absolut treffend. Das sitzt in den allermeisten Fällen schnell im Ohr, zumal der Rockabilly von allerfeinster Güte ist und sich wohltuend von den Standardsongs der Neo-Fraktion abhebt. Spätestens beim dritten Stück der CD („Mayhem“) sollte bei Ersthörern von Imelda May das Eis gebrochen sein. Der Song zeigt auch gut, den oben genannten Crossover-Stil.

    Die drei, vier langsameren Stücke auf dem Album kann man, muss man aber nicht mögen. Wunderbar sind die beiden Remixes von „Inside out“ und „Proud and Humble“ im Bonus, die auch schon in der Ursprungsfassung ins Ohr gehen und in der Neuabmischung noch einmal ein Stück mehr Pfeffer bekommen. Für mich ist das Album eine Offenbarung, das ich leider erst acht Jahre nach der Erstveröffentlichung entdeckt habe.
    Supersnazz Supersnazz (CD)
    10.04.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Kleine Perle der Sixties

    "Supersnazz" ist eine kleine vergessene Perle der Sixties. Das ikonische Cover (kommt bei der LP natürlich noch viel besser zur Geltung) gibt die unbändige Spielfreude der Flamin' Groovies gut wieder und bestätigt die treffende jpc-Chrarakterisierung im dritten Absatz der Anmerkungen. Der Eingangstitel war meine erste einschneidende Begegnung mit der Musik der Band, fußt meines Erachtes aber auf irgendeinem 50er-Jahre-Song, den ich mal irgendwo gehört habe und der bis auf den Text fast genauso klingt. Das tut der guten Laune natürlich keinen Abbruch. Mit ihrem wohl bekanntesten Album "Teenage Head" knüpften die Flamin' Groovies von der musikalischen Vielfalt recht gut an ihr Debüt an. Mein persönlicher Favorit ist das live eingespielte Album "Flamin' Groovies '70" mit der besten Coverversion von "Louie Louie" überhaupt.
    Dig Me Out Dig Me Out (CD)
    05.09.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Initialzündung

    Ein Freund brachte die CD Ende der 90er-Jahre mal mit. Ich fand sie zunächst gar nicht gut. Je öfter ich sie jedoch hörte, desto mehr zog mich die Band in ihren Bann. Mittlerweile bin ich absoluter Fan. Sleater-Kinney wurde für mich zur musikalischen Offenbarung. Kraftvoller Rock vom Feinsten. Und dazu noch diese Wahnsinsstimmen von Corin Tucker und Carrie Bronwstein. Der Song "Turn it on" gehört mittlerweile zu meinen All-Time-Favourites. Das Cover erinnert übrigens an "The Kink Kontroversity" von den Kinks aus dem Jahr 1965.

    jens61
    The Rock Sect's In Downliners Sect
    The Rock Sect's In (CD)
    14.03.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ein Muss für Sixty-Fans

    Für alle Sixty-Fans ein Muss. So fröhlich und ungezwungen kam wohl keine andere Band jener Zeit daher, Während das Country-Album als Entgleisung gelten darf, ist "The Rock Sect's in" eine meiner Lieblingsscheiben. "Brand new Cadillac" (ein All-time-Favourite), "Why don't You smile now" und "Everything I've got to give" sind bester Sixty-Sound. Den Bonus "Glendora" um die Liebe zu einer Schaufensterpuppe sollte jeder mal gehört haben, und auch "The Cost of living" ist absolut hörenswert. Für mich sind die Downliners eine der meist verkannten Bands jener Jahre und wert, in Erinnerung behalten zu werden.
    No Cities To Love Sleater-Kinney
    No Cities To Love (CD)
    14.03.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Sonne geht wieder auf

    Das Warten hat ein Ende: Nach zehn Jahren Pause geht die Sonne wieder auf. Das neue Sleater-Kinney-Album ist zwar längst nicht so radikal wie "Woods", aber eben dennoch unverkennbar Sleater-Kinney. "No Cities to love" ist stellenweise fast schon melodisch, aber ungebändigter Rock geblieben. Dabei verstört zunächst vor allem das recht seichte Intro des Titelsongs, doch schon nach zehn Sekunden wird daraus ein absoluter Ohrwurm mit einem fantastischen und wunderbar dreckigen Riff. Welcome back, Mädels.
    Dig Me Out Dig Me Out (CD)
    27.01.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Neue Welt

    Diese CD hat mir eine neue musikalische Welt eröffnet und eine Lieblingsband beschert. "Dig me out" ist das dritte Album der Band und ihr Reifezeugnis. Das Cover ist einer alten Kinks-LP entlehnt. Mit jedem Album wurden Sleater-Kinney besser. Es ist ein Jammer, dass sich die Band aufgelöst hat, aber welche Steigerung hätte es nach "In the Woods" noch geben können? Ich habe sie zweimal live gesehen, und es war unbeschreiblich. Pure Energie.
    Caesar's Pleasure Caesar's Pleasure (CD)
    12.09.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Feiner Sixty-Punk

    Thee Mighty Caesars pflegen den 80er-Jahre-Sixty-Punk und dürften alle Fans von Downlinders Sect, Seeds und Co. ansprechen. Sie sind nicht ganz so archaisch wie die Crawdaddys (nicht zu verwechseln mit den Crawdaddies) und nicht ganz so geschliffen wie die Greenhorns, aber das Klarinettensolo auf "Baby please" ist ein echtes Schamnkerl der Rockgeschichte und leider viel zu kurz.
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