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    else

    Aktiv seit: 14. Juli 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 175
    18 Rezensionen
    LTE3 (Limited Artbook) LTE3 (Limited Artbook) (CD)
    18.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Wie gewohnt supervirtuoser und musikalisch intelligenter Progressive Metal der Extraklasse. Vieles ziemlich episch, aber die Balance mit „härteren“ Passagen passt immer noch gut.

    Der CD-Klang ist super, aus dem auf der BD enthaltenen 5.1-Mix hätte man aber deutlich mehr machen können. Mehr als dezente Keyboard-Teppiche und etwas zischelig klingende Schlagzeug-Hallfahnen kommen da nicht von hinten. Mit „Visualizer“ sind übrigens die quietschbunten, reichlich kitschigen Animationen gemeint, die parallel auf dem TV flimmern - naja, kann man ja ausschalten.
    Brandenburgische Konzerte Nr.5 & 6 Brandenburgische Konzerte Nr.5 & 6 (SACD)
    25.12.2018
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5
    Großartige Aufnahmen, vielleicht meine Lieblingsaufnahme dieser nun wirklich tausendfach eingespielten Brandenburgischen Konzerte. Wunderbar gespielte historische Instrumente mit tollen Klangfarben, tendenziell flotte und schwungvolle Herangehensweise, ein fantastischer Sinn fürs Detail und das ganze in hervorragender Virtuosität und Perfektion. Dieses Ensemble und seinen Leiter Diego Fasolis sollte man auf dem Zettel haben. Auch klangtechnisch hervorragend gelungen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Brandenburgische Konzerte Nr.1-4 Brandenburgische Konzerte Nr.1-4 (SACD)
    Brandenburgische Konzerte Nr.1-4 Brandenburgische Konzerte Nr.1-4 (SACD)
    25.12.2018
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5
    Großartige Aufnahmen, vielleicht meine Lieblingsaufnahme dieser nun wirklich tausendfach eingespielten Brandenburgischen Konzerte. Wunderbar gespielte historische Instrumente mit tollen Klangfarben, tendenziell flotte und schwungvolle Herangehensweise, ein fantastischer Sinn fürs Detail und das ganze in hervorragender Virtuosität und Perfektion. Dieses Ensemble und seinen Leiter Diego Fasolis sollte man auf dem Zettel haben. Auch klangtechnisch hervorragend gelungen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Brandenburgische Konzerte Nr.5 & 6 Brandenburgische Konzerte Nr.5 & 6 (SACD)
    Sämtliche Orgelwerke Sämtliche Orgelwerke (CD)
    27.11.2017
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sehr empfehlenswert

    Ein großartiger Zyklus, der schon in Form der sechs Einzelveröffentlichungen sein Geld wert war und nun hier in der Box zum absoluten Spottpreis zu haben ist. Bine Bryndorf ist bei Buxtehude, der ein fantastisches Orgelwerk hinterlassen hat, voll im Thema. Ihre Interpretationen sind in puncto Artikulation, Tempowahl, Verzierungen usw. historisch informiert und gleichzeitig voller Leben. Nichts wirkt langweilig, aber auch nichts effekthascherisch aufgesetzt. Die ausgewählten historischen Orgeln passen perfekt zum Repertoire und sind aufnahmetechnisch ganz hervorragend eingefangen, mit natürlichen Klangfarben und einer perfekten Balance aus Direkt- und Raumklang. (Der Surround-Klang von Vol. 4 - 6 - diese wurden im Gegensatz zu Vol. 1 - 3 ursprünglich als SACD veröffentlicht - ist in der Box leider nicht enthalten.)

    Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Box zum Spottpreis.
    Kantaten Kantaten (CD)
    10.02.2017
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Mittelprächtig

    Nichts gegen vergessenes Telemann-Repertoire, da gibt es durchaus ein paar nette Sachen. Diese Einspielung hier ist aber mit Sicherheit nicht geeignet, dafür eine Lanze zu brechen. Trotz guter Solisten stören vor allem ein Chor auf gutem Laien-Niveau und ein nur mittelgut disponiertes Orchester. Ist es auch den Produktionsumständen geschuldet, dass Intonationstrübungen und andere Schwächen nicht korrigiert wurden? Das kann man nur raten. Klanglich hat man sich offenbar bemüht, das Beste draus zu machen, teilweise ist alles sehr räumlich geraten.

    Insgesamt klingt das ganze nach einer allzu sorglosen Veröffentlichung eines mittelprächtigen WDR-Mitschnitts. Aus Telemann-Sicht: Schade.
    Orgelwerke Orgelwerke (CD)
    01.11.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Konkurrenzlos

    Diese CD-Box ist eine (äußerst preiswerte) Wiederauflage der früher in Einzel-CDs erschienenen Gesamteinspielung der Bachschen Orgelwerke durch Ton Koopman, damals in der Serie "Das Alte Werk" bei Teldec erschienen (und, wie viele andere großartige Aufnahmen dieser Serie, nach der traurigen Auflösung von Teldec Anfang der 2000er zunächst leider aus dem Katalog geflogen).

    Ton Koopmans Aufnahmen sind für mich nach wie vor konkurrenzlos, und bei diesem Thema gibt es tatsächlich einiges an Konkurrenz. Sein Bach ist von romantisierenden Unarten ebenso fern wie von statischem Durchmarschieren. Manche, aber längst nicht pauschal alle Tempi geht er eher sportlich an; seine sprechende, historisch informierte Artikulation überzeugt ebenso wie seine (tendenziell eher reichlichen) Verzierungen. Nicht wirkt daher länglich, andererseits aber auch nichts sportlich überdreht. Das gilt für die großen Präludien und Triosonaten ebenso wie für die kleinen und großen choralgebundenen Stücke.

    Die verschiedenen historischen Orgeln, die Ton Koopman verwendet hat, klingen ausnahmslos wunderbar und sind auch klanglich hervorragend eingefangen, mit offenem Klangbild und einer idealen Balance zwischen Direkt- und Raumklang.

    Als Organist kommt man an Bach bekanntermaßen nicht vorbei - als Bach-Freund an diesen Aufnahmen allerdings auch nicht.
    Karl Richter dirigiert Bach-Kantaten Karl Richter dirigiert Bach-Kantaten (CD)
    22.10.2015
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Historisches Dokument, viel Richter, wenig Bach

    Der Repertoirewert der Bach-Kantaten, von denen eine erstaunlicher ist als die andere, ist unbestritten. Ob es dafür aber heute noch diese Aufnahmen braucht? Der ästhetische Ansatz Karl Richters (und anderer Bach-Aufnahmen aus dieser Zeit) gilt zurecht als komplett überholt, was gerade mit "historisch informierten" Aufführungen und Einspielungen (und da gibt es viele hervorragende) im Ohr unmittelbar nachvollziehbar ist. Wer mit diesen Einspielungen groß geworden ist, wird sich von dieser heftig romantisierenden, dicklichen und nur wenig atmenden Klangästhetik womöglich nur schwer trennen können - mit Bach hat das ganze aber wenig zu tun. Das Laienchor-Niveau des Chores tut ein Übriges.

    Als historisches Dokument (fast möchte ich sagen "Kuriosum") ist diese Box sicher wertvoll, mehr aber nicht.

    Die Suche nach guten Aufnahmen der Bach-Kantaten (die dem, was Bach im Ohr hatte, deutlicher näher kommen) fällt mittlerweile leicht: Philippe Herreweghe, John Eliot Gardiner, Massaki Suzuki, Ton Koopman und viele andere ähnlicher Generation.
    Ein Kommentar
    Anonym
    08.05.2018

    Dissens

    Es ist Ihnen ja völlig unbenommen, Richters Ansatz als "überholt" abzutun. Und keine Frage, das ist nun mal des Tonträgers grundsätzliches Problem: Aufnahmen sind immer Momentaufnahmen, an eine Zeit und einen Ort gebunden. Doch der Mensch und sein Empfinden wandeln sich eben. Dennoch muss man konstatieren, dass Richter nicht einfach in die Nachkriegs-Reihe der deutschen Kantorenschar einzuordnen ist, denn seinen Konzerten wie auch sehr vielen seiner Aufnahmen eignet ein Moment an, dass seine spirituelle Kraft und Energie auch heute noch spürbar werden lässt und die Menschen zutiefst bewegt. Das hat schon etwas Genialisches. Was übrigens kein Widerspruch dazu ist, dass man Bach 2018 in einigen Aspekten auch ganz anders musizieren kann. Mir persönlich geht es so, dass ich immer noch und immer wieder sehr sehr gerne Richter höre, aber auch mit Gardiner gut kann. Wenngleich mir Gardiners Bach-Buch an einer Stelle nicht gefällt, in der er sich wirklich unerträglich arrogant über Richter auslässt, was im Übrigen auch Harnoncourt nicht anders hielt in dem von seiner Frau posthum publizierten Buch. Das zeigt dann wieder eine persönliche Mickrigkeit, die Richter selbst nie hatte. Auch das macht ihn zu einem Großen.
    Motetten BWV 225-230 Motetten BWV 225-230 (SACD)
    08.07.2015
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Zweite Runde

    Frieder Bernius hat die Bach-Motetten mit seinem Kammerchor Stuttgart vor über 20 Jahren schon einmal aufgenommen, damals für Sony. Diese nach wie vor sehr empfehlenswerte Aufnahme (mittlerweile nur noch in einer - allerdings sehr billigen - 4er-CD-Box in Kombination mit diversen Kantaten erhältlich, siehe Empfehlung) war bislang meine Referenzeinspielung: Keine andere zeigt eine derartige Chor-Homogenität und eine solche Reinheit der Intonation, verbunden mit historisch informierter Musikalität ohne künstlich romantisierenden Pomp.

    Bei allen interessanten Unterschieden gelten diese Feststellungen auch für diese Neueinspielung. Musikalisch hat sich manche Auffassung verändert, aber durchaus in verschiedene Richtungen: Straffere Tempi in manchen Teilen auf der einen Seite, ruhiger atmende Zäsuren auf der anderen. Augenfälligster Unterschied ist die sparsame Begleitung durch eine kleine, eine Spur zu mulmig klingende Continuo-Gruppe, wie es mittlerweile weitgehend üblich scheint, statt (wie bei der 1990-Aufnahme) durch ein ganzes Barockorchester. Nach wie vor überzeugt der Chor durch einen wunderbaren Klang, dessen Konkurrenz man - zumal in Deutschland - lange wird suchen müssen.

    Das Booklet erwähnt das Aufnahmeteam leider nur teilweise; der Klang ist jedenfalls im Gegensatz zu der etwas verfärbt klingenden 1990-Aufnahme sehr gut gelungen. Erfreulich, dass Carus sich zu einer Surround-Veröffentlichung auf SACD entschlossen hat.
    Meine Produktempfehlungen
    • Kantaten BWV 27,34,41,56,82,206,207a Kantaten BWV 27,34,41,56,82,206,207a (CD)
    Musikalische Exequien (Carus Schütz-Edition Vol. 3) Musikalische Exequien (Carus Schütz-Edition Vol. 3) (SACD)
    23.05.2015
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    LIeblingsplatte der letzten Jahre

    Für mein Empfinden eine fantastische Veröffentlichung und eine der von mir immer noch meistgehörten Scheiben der letzten Jahre. Ein wunderbar elastischer Chor mit reinster Klangkultur, allesamt überzeugende Solisten und ein Instrumentalensemble, das nicht weniger beeindruckt. Am prominentesten sind natürlich die "Musikalischen Exequien", aber auch der Rest ist hörenswert, wie z. B. "Grimmige Gruft", eine Trauermusik zum Tod der Herzogin von Sachsen und eines der Frühwerke von Schütz.

    Auch aufnahmetechnisch ist die Platte - bis auf ein klangfarblich für meinen Geschmack eine Spur "rauh" wirkendes Klangbild - wirklich hervorragend gelungen, inklusive Surround. Letzteres ist aber leider Einzelfall - alle sonstigen Bände dieser lobenswerten Carus-Schütz-Edition sind leider nur als CD veröffentlicht worden, und auch über Download-Portale scheint keine höhere Qualität als CD Stereo verfügbar gemacht zu werden.
    Orgelkonzerte Nr.1-13 Orgelkonzerte Nr.1-13 (SACD)
    13.08.2013
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Schlankheitskur ohne Richtersches Pathos

    Wer sich eine "aufführungspraktisch informierte" Gesamtaufnahme der Händelschen Orgelkonzerte anschaffen will und daher Karl Richter und seine Barock-Auffassung der 60er-Jahre ebenso wenig vermisst wie vergleichbare Einspielungen aus derselben Richtung, wird nur schwer an dieser sehr reizvollen und preislich attraktiven Box vorbeikommen. Die Academy of Ancient Music empfiehlt sich immer noch als eines der führenden englischen Ensembles für Alte Musik und spielt in jeder Hinsicht wunderbar vielfarbig, mit atmender, lebendiger, aber stets geschmackvoller Artikulation und ebensolchen Tempi. Richard Egarr, der auf einem kleinen und wunderbar farbig klingenden Instrument spielt, macht der Solopart hörbar Spaß, und das Wechselspiel funktioniert perfekt. (Eine große Orgel mit entsprechendem Klangvolumen würde wiederum zu einer romantisierenden Auffassung à la Richter passen, wäre aber ansonsten reichlich fehl am Platz.) Egarrs Verzierungen mögen vergleichsweise stark "polarisieren" und erscheinen in der Tat nicht ganz so authentisch und mühelos virtuos wie z. B. bei Ton Koopman, aber das tut der Sache nur geringen Abbruch. Das Klangbild ist für mein Empfinden optimal und begeistert sowohl in Stereo als auch im Mehrkanal-Format mit vollem, warmen und perfekt ausbalancierten Klang. Insofern sei diese Einspielung wärmstens empfohlen (im Zweifelsfall auch als willkommene "Schlankheitskur" für Richter-lastige Plattenregale...).
    Violinkonzert op.77 Violinkonzert op.77 (CD)
    23.06.2013
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Kirchenhall macht vieles kaputt

    In aller Kürze: Ich bin sehr enttäuscht, denn die Aufnahme des Violinkonzerts leidet unter einem ganz massiven Kirchenhall, der so gar nicht zu dieser Musik passt und das Hörvergnügen massiv trübt. Von der musikalischen Qualität bin ich dagegen sehr angetan. Insbesondere der feinsinnige Orchesterpart unter Thielemann hat mich begeistert.
    Sämtliche Orgelwerke Sämtliche Orgelwerke (CD)
    19.03.2013
    Klang:
    1 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Quasi-Mono

    Weinberger ist als Vertreter einer historisch informierten Aufführungspraxis an sich eine gute Empfehlung, wenn es um Bach & Co. geht. So gefällt durchwegs die Artikulation und Phrasierung, die wunderbar atmet, stellenweise aber auch zu etwas übertriebenen "Stauungen" an den Taktstrichen führt und das rhythmische Element leiden lässt. Aber das ist der Stil von Weinberger. Andere Dinge, gerade Verzierungen, haben stellenweise fast improvisatorischen Charakter. Trotz allen Lobes: Ton Koopman (über weite Strecken wesentlich "sportlicher" und verspielter) oder auch Ewald Kooiman plus drei seiner Schüler (siehe Gesamtaufnahme bei Aeolus) gefallen mir noch ein gutes Stückchen besser.

    Die Auswahl der Instrumente ist hochinteressant und reicht von großem Instrument und entsprechender Akustik in Freiberg/Sachsen bis hin zu kleinen Dorfkirchen mit entsprechender Atmosphäre.

    Fast durch die Bank enttäuschend (Vol. 1 und 2 sind eine große Ausnahme, die hat offenbar jemand anders gemacht als den Rest) ist die Aufnahmetechnik! Das Klangbild ist so eng, dass sich stellenweise fast Mono-Eindruck einstellt, wie in den guten alten 50er-Jahren. Erst dachte ich an einen Verkabelungsfehler oder defekten Kopfhörer, aber leider nein... Jedenfalls extrem störend, gerade angesichts des jungen Alters der Aufnahmen. Es fällt tatsächlich schwer, manche positiven Kommentare zum Klang hier nachzuvollziehen - da ist jemand wohl nicht sonderlich kritisch.
    Ein Kommentar
    Anonym
    03.05.2019

    Ins Schwarze getroffen!

    Ich kann die großen Lobeshymnen bei Weinbergers Interpretationen nicht nachvollziehen, denn auch mich stört sein Vortagsstil, den Sie mit "Stauungen" so treffend beschrieben haben. Diese Eigenart kennzeichnet auch die Reger-Aufnahmen, um die ich daher einen Bogen mache. (Ein weiterer Vorschlag für eine "flüssige" Aufnahme des Bach'schen Orgelwerks: Christopher Herrick, Label: Hyperion.)
    Weihnachtsoratorium BWV 248 Weihnachtsoratorium BWV 248 (SACD)
    13.07.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Sehr überzeugend

    Lange Zeit war ich der Ansicht, zur nach wie vor fantastischen Gardiner-Aufnahme (Deutsche Grammophon/Archiv, 1987) gebe es keine wirkliche Alternative. Durch Zufall bin ich hierauf gestoßen, nachdem ich das Combattimento Consort Amsterdam unter de Vriend bereits durch eine beeindruckende Einspielung mit Werken von Biber kannte. Wie diese Biber-Einspielung beeindruckt das Ensemble auch bei dieser Aufnahme des (durch unzählige Aufführungen und Aufnahmen strapazierten) Weihnachtsoratoriums durch ein farbenreiches, historisch informiertes und lebendig atmendes Spiel, ohne dabei aufgesetzt ruppig oder sonstwie vordergründig effekthascherisch aufzutreten. Es gibt viele Nebenstimmen in der Orchesterbegleitung, die ich so noch nie wahrgenommen habe. Einfach fantastisch gemacht, sehr überzeugend.

    Ebenso positiv ist der Eindruck des absolut intonationsreinen Chores, der mit einem jungen, beweglichen und völlig homogenen Klang insbesondere den Chorälen eine wunderbare Geltung verleiht.

    Ohne ins Detail zu gehen: Die Solisten sind "solide", können aber nicht alle gleichermaßen überzeugen. Das ist ein bisschen schade - diese Produktion hätte hier mehr Sorgfalt verdient gehabt.

    Das Klangbild ist hervorragend und mit schöner Akustik ausbalanciert, farblich tendenziell eher hell (streckenweise wirkt es für mich etwas verfärbt und damit zu viel) und mit einer schönen Tiefenräumlichkeit des nicht zu präsent in den Vordergrund gezogenen Chores. Sehr positiv ist die Veröffentlichung als SACD, die (bei geeigneter Audio-Anlage zuhause) einen feinen, wenn auch nicht hundertprozentig perfekt gelungenen Surround-Klang ermöglicht.

    Insgesamt, trotz der erwähnten Einschränkungen bei manchen Solisten, eine hervorragende und sehr überzeugende Produktion.
    Michael Murray - Die Orgel St.Sulpice Paris Michael Murray - Die Orgel St.Sulpice Paris (SACD)
    09.02.2012
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Überflüssig

    Diese Veröffentlichung ist in meinen Augen leider überflüssig, da in jeder Hinsicht unbefriedigend. Michael Murray spielt einen wilden Repertoire-Mix stilistisch zum Instrument passender Orgelliteratur, ohne dass sich der Eindruck eines sinnvollen Zusammenhangs einstellen mag. Gibt es noch nicht genug "Orgel-Sampler"?

    Seine Spielweise ist so gerade und agogisch unbeweglich, das man es fast "mechanisch" nennen muss. Auf der anderen Seite fehlt die nötige Virtuosität, die z. B. beim ersten Track notwendig ist, damit das Stück "funktioniert". So kennt man es auch von anderen seiner Aufnahmen. Mir persönlich gefällt das überhaupt nicht.

    Klanglich ist diese SACD aber eine besondere Enttäuschung: Der Klang ist VIEL zu dicht, die Pfeifen spucken einem ins Gesicht und die Bässe dröhnen. Keine Spur von Raumakustik. Eine Telarc-typische Orgelaufnahme? Vielleicht. Jedenfalls: Wie man ein so schönes Instrument aufnahmetechnisch so darstellen kann, bleibt mir schleierhaft. Von anderen Labels (z. B. Aeolus) gibt es da musikalisch und klanglich wesentlich attraktivere Einspielungen.
    Mojca Erdmann - Mozart's Garden Mojca Erdmann - Mozart's Garden (CD)
    05.10.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5
    Die CD vereint bekanntere Stücke (Batti, batti) mit weniger bekannten (Salieri) oder sogar komplett unbekannten Arien (Holzbauer). Erdmanns Stimme ist recht klein und zart, sehr intonationssicher - das kommt vielen Arien auf der CD zugute und verleiht manchen Passagen einen fast erotischen Ausdruck. Das dramatische Fach ist schwach vertreten auf dieser Platte, was aber daran liegen dürfte, dass Erdmann eben diese Richtung nicht zu liegen scheint. Die "Tiger!"-Arie zu Beginn erscheint grenzwertig. Da braucht man einfach eine andere "Röhre".

    Das auf historischen Instrumenten spielende Barockorchester "La Cetra" aus Basel spielt unter Leitung von Andrea Marcon auf hohem Niveau, wenn auch mit teilweise erkennbaren Schwächen in den Bläsern und nicht auf dem Level eines Spitzen-Barockensembles.

    Klangtechnisch hervorragend.
    This Is England (Blu-ray) This Is England (Blu-ray) (BR)
    05.10.2011
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    2 von 5

    Durchschnittlich

    Eigentlich kein wirklich schlechter Film. Die Handlung (Junge gerät in die Fänge von Rechtsradikalen) kommt einem allerdings nicht unbekannt vor, wenn auch diesmal aus britischer Perspektive. Der Film spielt in den 1980er Jahren, und deren Anmutung ist tatsächlich perfekt getroffen.

    Technisch/handwerklich stört einerseits die wirklich sehr schlechte deutsche Synchronisation (die Stimmen passen überhaupt nicht zu den Köpfen, dadurch wirken viele Dialoge etwas seltsam) und andererseits die sehr durchschnittliche Bildqualität der Blu-ray Disc - es ist nicht recht erkennbar, ob das am originalen Bildmaterial oder am Video-Encoding der BD liegt.

    Fazit: Film OK für zwischendurch und wenn er billig ist - aber man muss ihn nicht haben.
    Orgelwerke Orgelwerke (SACD)
    05.08.2011
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Nur eine ganz kurze Anmerkung: Die Musik ist sehr reizvoll und war mir bislang völlig unbekannt, und Anne Horsch überzeugt mich ebenso wie das wunderbare Instrument, das für dieses Repertoire offenbar optimal passt.

    Was den Klang betrifft: Eigentlich eine schöne und angemessen räumliche Aufnahme, und es ist schön, dass CPO immer wieder Surround-SACDs rausbringt. Allerdings könnte die Umhüllung in Surround besser sein. Nervig ist aber vor allem, dass das Klangbild (in Stereo fällt es besonders auf) nicht symmetrisch ist, sondern "rechts hängt". Eigentlich ein überflüssiger Mangel bei einer an sich schönen Aufnahme.
    Ein Kommentar
    Anonym
    11.02.2018

    Orgelwerke J. Brahms

    Die künstlerische Qualitat der Organistin Anne Horsch
    ist zweifellos spitzenmäßig.
    Die Aufnahmen einzelner Stücke (zB:). Choralvorspiele hörten sich etwas dumpf und verwaschen an
    Die heimlichen Spielregeln der Karriere Die heimlichen Spielregeln der Karriere (Buch)
    14.07.2011

    Sehr empfehlenswert

    Ein wirklich sehr lesenswertes Buch, allen Berufsanfängern (aber nicht nur denen!) wärmstens zu empfehlen. Sehr gut strukturiert, sehr umfassend, sehr gut zu lesen. Ob er oder sie sich die "Regeln" zu eigen macht oder nicht, mag jeder selbst entscheiden, aber in jedem Fall ist es gut, sie zu kennen und zu verstehen, nach welchen Mechanismen die Dinge im beruflichen Alltag häufig ablaufen.
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