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    frankus

    Aktiv seit: 10. November 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 112
    11 Rezensionen
    The Singles The Singles (LP)
    28.06.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    3-LP Set: top Klang, Pressqualität hält aber nicht mit ...

    Über die Singles braucht man keine Worte zu verlieren, die stehen für sich. Ob Tiefpunkte wie "Can Can" dabei sein sollen, ist aich nicht zu diskutieren, schließlich gab es die Single und sie gehört dazu.
    Wo möglich, wurde Remastered und das hört man, viele Songs erstrahlen im neuen Glanz. Und die Abfolge der Singles zu hören, ergibt ein gestrafftes Bild der Entwicklung von Can, mir gefällt es bestens.
    Leider stimmt die Vinyl-Qualität nicht ganz. Leichter Wellenschlag wäre zu verkraften, aber nicht waschbares Kruspeln (Hintergrundgeräusche) müssen nicht sein ... schade, sonst gäbe es 5 Punkte!
    Is This The Life We Really Want? (180g) Roger Waters
    Is This The Life We Really Want? (180g) (LP)
    02.06.2017
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Mmmh, ja, vielleicht ...

    Vielleicht ist es ein Fehler, an einem 30°C Nachmittag sofort nach dem Auspacken die neue Waters aufzulegen ... nach einer Seite der Do-LP fühlt man sich wie an einem tristen November-Tag und das zieht vielleicht etwas runter.
    Rein technisch ist alles okay, saubere Vinylpressung, Foldout, bedruckte Innenhüllen mit den Lyrics (leider wieder nicht gefüttert), Download-Code, passend stringentes Artwork. Fein.

    Der Klang: okay, nicht aufregend, stellenweise etwas mumpfig wirkend (kaum helle Töne von Becken, Synths, etc.), relativ mittig, wie immer viele Klangfetzen mit O-Tönen eingewoben.

    Die Musik: nun, der gewohnt-vertraute (Sprech-)Gesang. Tiefgründige Texte, eine Abrechnung mit unserer Zeit (Politik, Umwelt, Medien, ... ...), die Musik spielt da anscheinend eine Nebenrolle als kleistrige Untermalung des Sprechgesangs. Alles irgendwie schon 1000mal auf Floydschen Scheiben gehört, für mich ein Sammelsurium von Ideen/Versatzstücken der "The Wall"-Ära (ohne deren Highlights), dümpelt vor sich hin, landet bei mir in der Abteilung "Hintergrundmusik".

    Zur Ehrenrettung ist auch zu sagen: ist nicht wirklich schlecht. Aber so verdammt zu sehr vertraut, ohne dass irgendwas hängenbleibt, dafür brauche ich keine neue Scheibe.

    Wer sich in "The Wall"-angelehnte Molltöne ohne Ecken und Kanten, ohne Aufwecker (erst auf Seite 4 "Smell The Roses"), einlullen möchte, hier ist die richtige Scheibe. Für den Herbst. Für die Depri-Tage.

    Wer die Texte liebt: kann man lesen, muss man nicht hören ...

    Irgendwie einfach Durchschnitt, für echte Water-Fans geeignet, neue kommen da kaum dazu ... schade, ich war voller Erwartung. Dagegen war die letzte Gilmour (auch wenn diese bei mir nicht unbedingt oft lief) geradezu eine Frischzellenkur ... und "Amused To Death" anscheinend der Höhepunkt Water-scher Solo-Kunst ...

    Die Worte "reifes Spätwerk" mag ich zu der neuen Scheibe auch nicht hören. Das wäre ein Sakrileg, wenn man die späten Scheiben von Johnny Cash als solche bezeichnet, die haben es -auch wenn es sich dabei um ein völlig anderes Genre handelt- verdient. Und dazu passend: Waters gewinnt am Schluß für mich, wenn primär die Akustik-Gitarre alleine seine Stimme unterstützt ("Oceans Apart"), aber er traut sich nicht alleine (wie Cash): wieder einlullende Keyboard-Tupfer, dann weiter mit Piano, Drums ... ... ich finde, er würde authentischer wirken mit sparsameren Arrangements. Erstmalig berührt er mich halbwegs ... vielleicht sollte ich nur noch Seite 4 hören. Zwar auch zu vertraut, aber emotionaler und mit einem Schluß, an dem man dann doch weiter hören möchte (geschicktes Finale).
    Aber das ist insgesamt trotzdem zu wenig - nach 25 Jahren ...
    Meine Produktempfehlungen
    • Amused To Death (remastered) (200g) Amused To Death (remastered) (200g) (LP)
    • The Wall (remastered) (180g) The Wall (remastered) (180g) (LP)
    Ein Kommentar
    Anonym
    08.06.2017

    UB

    Ich glaube, bei Ihnen ist November. Das Werk Waters' mit dem von Cash zu vergleichen ist doch komplett daneben. Das neue Album schließt nahtlos an The Wall und Amused to Death an und besitzt enorme Waters'sche Extraklasse: natülich die Pink-Floyd-Soundcollagen, natürlich seine kritischen, beißenden Texte - was denn sonst? Was für ein tolles Stück ist "Picture that"!!! Wann sollte das Album denn erscheinen? An Weihnachten vielleicht? JETZT ist genau der richtige Zeitpunkt!!! Reinknien und sich Mühe geben. Klasse Alben muss man eben mehrfach hören. Gerade seine Texte rütteln wach - PICTURE THAT.
    Rammstein: Paris (180g) (Box-Set) (Blue Vinyl) Rammstein: Paris (180g) (Box-Set) (Blue Vinyl) (LP)
    23.05.2017
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Konzertfilm oder zu langer Videoclip?????

    Ja, ich höre die Box inzwischen immer wieder. Auch wenn der Sound mumpfig-breiig wirkt (viel Live-Bass-Drum, kein klarer E-Bass, höhere Drumsounds wie Becken und Keyboards sehr weit im Hintergrund) und man die Songs ja alle kennt: durch viel Konzert-/Publikums-Atmo entsteht doch ein tragbares Konzerterlebnis. Meine Musikanlage ist hochwertig und holt viel raus, aber die Ton-Abmischung ist nicht im positiven Sinne sehr live-orientiert, das ist Geschmackssache. Trotzdem schön, ein ganzes Konzert auf Vinyl zu haben.
    Kein Verständnis habe ich aber mit dem Konzertfilm. Riesiger Aufwand mit vielen Kameras, durchaus schöne Postproduktionseffekte dabei, aber die kurzen Schnitte und dauernden Perspektivwechsel ermüden sehr schnell und lenken durchwegs von der Musik ab. Da ist keine Zeit, sich "emotional" auf das Konzert einzulassen oder die Protagonisten (Musiker und Publikum) zu fixieren, man ist dauernd damit beschäftigt sich zu orientieren. Selbst die visuellen Show-Pyro-Elemente sind so durch Schnitte zerhackt, dass sie kaum in ihrem Effekt erkennbar sind. Vielleicht will der Regisseur Jonas Akerlund ein neues eigenständiges Kunstwerk schaffen? Für mich ist das maßlos überproduziert, funktioniert nur in der Länge eines Videoclips (wenn überhaupt), aber nicht auf die Länge eines kompletten Konzertfilmes. Ich schalte nach 3-4 Tracks ab und lege mir lieber wieder eine LP auf. Schade.
    Lieber lege ich die "Völkerball" ein, auch wenn die Bühnenproduktion weniger stylish ist: aber ich kann Bild und Musik gleichermassen geniessen.

    Leider kann ich das Video nicht separat bewerten, deshalb gibt es Abzug in der Gesamtnote.
    LP-Pressung ist einwandfrei und ohne Tadel.
    Ein Wunsch wäre in der Luxusbox (statt dem überproduzierten Film) ein mehrseitiges Booklet mit vielen Fotos, aber man kann nicht alles haben ...
    Insofern ist mein Gesamtergebnis: nice-to-have als Live-Best-Of, kein Pflichtkauf für den Film.
    Meine Produktempfehlungen
    • Völkerball (CD + DVD) Völkerball (CD + DVD) (CD)
    Animals (remastered) (180g) Animals (remastered) (180g) (LP)
    11.02.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    ... zum Auffüllen der Sammlung - aber nur bedingt ReMaster-Empfehlung

    Einer der zahlreichen Remaster, die uns die Musikindustrie inflationär anbietet. Ich erhoffte mir von diesem Album eine spürbar verbesserte Klangqualität, das war aber zu viel erwartet.

    Musik: ein seinerzeit unterbewertetes Album, in meinen Augen aber eines der wirklich großen PF-Alben. Absolut top.

    Klang: gegenüber meinen alten Aufnahmen nur unwesentlich besser, etwas transparenter, etwas mehr Details (vor allem in den Synth-Parts), aber an sich ein nur sehr konservativ remastertes Album. Ich würde es mir nicht noch einmal anschaffen, falls der "bessere" Klang die einzige Motivation ist.

    Pressqualität: bis auf 3-4 Klicks einwandfrei, sauber zentriert.
    Was mich aber wundert: trotz heutiger High-Tech-Möglichkeiten wurde das Frontcover-Motiv bis an die Grenze des Kitsches bearbeitet. Schweinchen-bunt und in den hellen Tönen aufgerissen, keine Details mehr (Haus rechts unten) - da gefällt mir der etwas düstere Eindruck der alten Pressungen besser, passender zur Musik.

    Insgesamt halte ich deshalb diese ReMaster-Fassung für etwas lieblos und Teil der "wie kann ich noch Geld von den Fans ziehen"-Strategie.
    Ein Kommentar
    Anonym
    03.01.2019

    hilfreich

    Danke für diese ausführliche Information, hat meine Meinung bestätigt.
    Human Rag'n'Bone Man
    Human (LP)
    11.02.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Hohe Erwartung - letztlich nur Mainstream.

    Nach dem Top-Hit "Human" habe ich kaum eine LP so sehnlichst erwartet wie diese. Eine fantastische Stimme, ein Song mit Gänsehautfaktor, der wie ein Monolith aus dem Charts-Einerlei herausragt, eine blitzsaubere Produktion.

    Nun habe ich das neue Album mehrmals angehört und bin enttäuscht. Was bleibt ist die unverkennbare und tolle Stimme, eine unter technischen Aspekten einwandfreie Produktion auf dem Stand der Zeit, verpackt in einem 2-LP Gatefold inkl. Booklet (inkl. Songtexte) und CD, alles ordentlich und sauber präsentiert.

    Was mich enttäuscht, sind die Kompositionen ("Human" natürlich ausgenommen).
    Keine Hooklines, die im Ohr hängen bleiben.
    Mainstream und Fahrstuhl-Kompositionen im Spannungsfeld Pop, Blues, Soul und Ballade.
    Immer mit großartiger Stimme, aber meist absehbar komponiert und oft auch überarrangiert mit synthetischen Streichern etc. - ich sehne mich nach kurzer Spielzeit nach zurückhaltenden oder spannenden Arrangements, in der die Stimme zur Geltung kommt und sich auch Überraschungen einstellen. In diesem Sinne sind viele Songs überproduziert und kleistern die Emotionalität mit technischen Mätzchen zu, aber nur um des Soundgewandes willen und nicht zur Unterstützung des dramaturgischen Songaufbaus oder um das Feeling zu verstärken. Da geht eine tolle Stimme unter in Studio-Klang-Beliebigkeit.

    Nach "Human", das mich richtig aufhorchen ließ, ist der hier gehörte Mainstream eine Enttäuschung, vermutlich bedingt durch den Druck, schnell ein komplettes Album nachzuschieben. Zwar Mainstream mit hervorragender Stimme, aber eben durchschnittliche Musik. Schade!

    Ich hoffe, dass sich dieser Ausnahmekünstler etwas Zeit läßt für ein weiteres Album, dem er mehr als jetzt seinen persönlichen Stempel aufdrücken kann. Ich glaube, er hat das Zeug dazu!
    Ein weiterer Wunschtraum wäre, die Stimme mal sparsam akustisch unterstützt zu hören. Ich weiß, "Human" war voll mit Studio-Mätzchen, aber bei diesem Song war es dramaturgisch perfekt eingesetzt, und der Song ist stark genug, auch "nackt" interpretiert zu werden. Letzteres kann man von vielen Songs auf diesem Album nicht sagen ...

    3 Kommentare
    Anonym
    25.02.2017

    Aufgehorcht

    Auch ich habe sofort aufgehorcht, als ich Human zum ersten Mal, noch halb im Schlaf, morgens im Bad hörte. Allerdings finde ich es in allen Foren
    wenig hilfreich, wenn mir erklärt wird, warum Musik gut oder schlecht sein soll.Ist doh sehr subjektiv.
    Die Musik kann ich doch überall probehören.
    Da ich mich neuerdings wieder sehr mit Vinyl beschäftige, würde ich mir wünschen, mehr über die Güte der Aufnahmen zu erfahren.
    In diesem Sinne.

    Anonym
    03.11.2017

    Human

    Offenbar ist Ihnen der Sologesang ohne jede Begleitung am Ende entgangen. Allein das ist absolut hochwertig, mutig und dabei tiefgehend unglamourös.
    Anonym
    16.02.2017

    Rag'n'Bone Man - Human

    Leider muss ich dieser Bewertung zustimmen. Das Gesamtpaket (2 LP, Booklet, CD) ist toll, vom Songmaterial und der Musik (ausgenommen "Human") war aber auch ich enttäuscht. Es fehlt das gewisse etwas. Zudem ist das Album zu "glatt" produziert bzw. überproduziert. Von diesem Ausnahme-Sänger hätte ich einfach mehr Mut erwartet, ausgetretene Mainstream-Pfade zu verlassen.
    Die Vorgänger-EP "Wolves" klingt noch etwas ungeschliffener, ist aber meiner Meinung nach gerade deswegen auch interessanter.
    Kulku (180g) (Limited-Numbered-Edition) Kulku (180g) (Limited-Numbered-Edition) (LP)
    09.01.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Najaaaaa ....

    Durch den schönen Pressetext neugierig geworden, habe ich mir die LP zugelegt. Grundsätzlich ist das Cover einfach und adäquat gestaltet, die Pressung ist sauber und makellos.
    Klanglich sollte man wirklich Kopfhörer aufsetzen, nur dann wirkt es unmittelbar nah und intim. Über die Lautsprecher gewinnt man eine gefühlte Distanz, die leider die Musik "beliebig" werden lässt. Also: Kopfhörer auf.
    Die Musik zu bewerten, fällt schwer. Es ist das typische Hall-orientierte An -und Abschwellen, das unverbindliche Gesäusel, Stimmung und Töne erzeugen ohne erkennbare Muster oder wirkliche Steigerungen. Das im Pressetext angekündigte "apokalyptische" habe ich auch nach mehrmaligem Hören nicht entdeckt. Ohne Bilder/Film ist mir das zu beliebig, die Stimmungen zu unkonkret, und irgendwie alles schon mal gehört (ich bin ein Freund von Kraut"rock" und Berliner Schule, da hat man das ähnlich Ende der 60er/Anfang der 70er auch schon gehört).
    Auch wenn der Aufnahmeort spannend sein mag, für mich zählt das Ergebnis, und das ist eben nur "najaaaaa" ...
    Würde ich die LP empfehlen? Für mich ein "nice to have", aber kein "must have" ...
    Meddle (remastered) (180g) Meddle (remastered) (180g) (LP)
    24.11.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Recht gut gelungenes ReMaster.

    Für mich ist es DAS PF-Album, "Echoes" und "One Of These Days" gehören in meinem Leben zu den meistgehörten Tracks überhaupt, insofern für mich musikalisch mit das Beste der Floyds.

    Die Pressqualität für Vinyl und Cover ist einwandfrei, ein paar wenige Klicks, die nach dem Waschen weg sind, gehen in Ordnung. Ansonsten akkurat zentriert und in einem guten Zustand.

    Der Klang: in meiner Sammlung sind knapp 10 Pressungen von Meddle. Bislang unerreicht war meine alte (normale!) UK-Pressung, da stimmen Bässe und Höhen. Dieses neue ReMaster reicht nicht ganz heran, ist etwas konservativer in der Dynamik und im Bass/Hochton-Bereich, dafür leicht transparenter, für mich auf Platz zwei in meiner kleinen Meddle-Sammlung. Das ist schon sehr ordentlich, da lohnt sich der Kauf - vor allem bei diesem Preis. Das passt ...
    Doldinger (180g) Doldinger (180g) (LP)
    17.11.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Der Greis ist heiss ... Udo aber nicht.

    Ein hervorragendes Geburtstagsalbum mit hervorragender Musik, lediglich "uns Udo" passt da nicht so wirklich rein, ohne ihn werten zu wollen (trotzdem Punktabzug, er zerstört die Stimmung auf Seite 4 ...).
    Mein persönliches Highlight ist "Jadoo" und die gesamte Seite 3, vor allem aufgrund der kleinen aber feinen Besetzung u.a. mit Curt Cress und Wolfgang Schmid. Überhaupt, "Passport Classic" liefert IMO die heissesten Tracks, das klingt frisch und knackig, gar nicht greisenhaft.
    An anderen Stellen wird es mir mal (auch klangtechnisch) zu "weichgespült", deshalb nur 4 von 5 Punkten.
    Happy birthday, Klaus.
    Und vielleicht kommt ja noch mehr von Passport Classic? Ich würde mich freuen ...
    Superheroes, Ghostvillains And Stuff - First Ever Official Live Recordings! The Notwist
    Superheroes, Ghostvillains And Stuff - First Ever Official Live Recordings! (LP)
    15.11.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    1 von 5

    Presswerk ist kein Superhero!

    Aufgrund der sehr positiven ganzseitigen Rezension im neuen "MINT" habe ich mir das Album sofort zugelegt. Musikalisch (für mich als The Notwist - Ersthörer, ja das gibt's, habe noch nie aktiv die Band gehört ...) war ich sofort begeistert, wow, dieses Album wird bei mir im Powerplay laufen.

    Vom Klang mag es mir ein wenig zu fett komprimiert zu sein, aber an sich ist er über dem Durchschnitt, klar definiert, auch räumlich mit nachvollziehbarer Tiefe. "Live"-Atmosphäre kommt allerdings wenig auf, das Publikum ist nur sporadisch zu vernehmen. Insgesamt klingt es wie eine gute Studio-Produktion, wenig nach Live.

    Übel ist allerdings die Pressqualität.
    Die 3 LPs sind alle wellig, LP1 am stärksten, LP3 am vertretbarsten.
    Sauber sind die LPs nicht wirklich, da ist hin und wieder in leisen Passagen knister-knaster.
    Aber so etwas wie Seite 5 habe ich noch nie erlebt: als wäre das Vinyl im Keller des Presswerks auf dreckigen Boden gefallen,
    Kratzspuren, Pressreste, Finger, ... ... ich habe sie meinem Plattenspieler nicht zugemutet und gleich die Retoure fertig gemacht. Unglaublich, wie aus der Flohmarkt-Krabbelkiste, und da gibt es oft besseren Zustand.

    Sehr schade - denn wie gesagt, die LPs hätten sich sonst ungewöhnlich lange bei mir gedreht ... ...
    YES zu Notwist, NO zu Presswerk.
    The Raven That Refused To Sing (And Other Stories) (180g) (Limited Edition) The Raven That Refused To Sing (And Other Stories) (180g) (Limited Edition) (LP)
    10.11.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    2 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Technisch perfekt - aber weitgehend ohne Seele.

    Ich habe der Do-LP fünf Durchläufe gegönnt, aber nur wegen des Hypes um dieses Werk.

    Ausstattung, Abmischung, Klang und spielerisches Niveau stehen auf höchstem Niveau - nur bei mir kommt nichts an. Ein hochwertiger Gemischtwarenladen ohne Seele oder Spirit. Vieles klingt kalkuliert und überproduziert, atmet nicht.

    Für mich ein "virtuelles" Werk, da bleibt mir nichts über, es gibt mir nichts, wenn es die Veröffentlichung nicht gäbe würde mir auch nichts fehlen, damit eigentlich unterm Strich: überflüssig.

    Und wenn ich dafür als Aussenseiter Schelte bekomme, sei versichert: ich mag Porcupine Tree, ich mag Wilson als Person (konnte ihn bei einem Interview kennenlernen), und weiss nicht, woran es bei diesem Album liegt.
    Vielleicht zu viel Vorschusslorbeeren.
    Vielleicht hat auch Alan Parsons bei seinen Eigenproduktionen nach nur 1-2 Alben für bestens produzierte "leere" Musik gestanden und die Zusammenarbeit mit Wilson war zu "technisch".

    Vielleicht wird's ja mal live auf die Bühne gestellt und dem Werk Leben eingehaucht???
    Ein Kommentar
    schraubenzieher Top 50 Rezensent
    12.06.2020

    Kann man durchaus so sehen

    Auch ich habe so meine Probleme mit dem Werk. Die Musik löste bei mir nichts aus. "Drive Home", das eingänigste Stück, blieb sofort hängen. Erst nach Jahren und mehreren misglückten Hörver-suchen konnte ich das Albumg ganz hören. Ergebnis: Emotional bringt mir die Musik auf diesem Album rein gar nichts. Ich berausche mich an der Produktion und den Leistungen der Musiker. Für die Kritik von "frankus" habe ich vollstes Verständnis.
    Popular Problems (180g) Leonard Cohen
    Popular Problems (180g) (LP)
    10.11.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Naja, Fisch oder Fleisch, ... jedenfalls etwas knochenlos ....

    Zuerst das "Technische" ...

    Ausstattung: sehr gut, dass der Vinyl-LP eine CD beigelegt ist für den gepflegten Powerplay unterwegs. Innenhülle mit Lyrics überzeugt ebenfalls.

    Pressqualität: meine LP ist leicht wellig und etwas dezentriert, so dass der Tonarm anfangs unruhig schwabbelt. Ansonsten ist die Pressqualität in Ordnung: sauber, ohne Kratzer oder Schlieren.

    Klang: an sich hervorragend, allerdings im Mix sind mir die Vocals von Leo und den Background-Mädels zu sehr in den Vordergrund gezogen, als wäre die Musik unwichtig ... für mich einfach überpräsent. Echte Fans werden es gut und normal finden, dass alles um den Meister herumgebaut wird. Für mich als Gelegenheits-Cohen-Hörer weniger berauschend.

    Texte: da schliesse ich mich durchaus den positiven Rezensionen an, das ist hohes Songwriter-Niveau. Aber ...

    Musik und Komposition: gepflegte Langeweile, da bleibt bei mir nichts hängen, degradiert die hervorragenden Texte zur beliebigen Hintergrundmusik.
    Besonders austauschbar ist der 08/15 Blues "A street": üble Standard-Konserven-Instrumentierung mit kitschigen "Uuuuhs", monotonen Drums und langweiligen Keyboards.
    Musikalisch ebenso am Rande des Totalkitsches "Did I ever love you", einer stampfenden Country-Nummer ... einziger Lichtblick in diesem Song der Break/Verse mit nahezu a-capella Einlage von Cohen (da gefällt mir Cohens rauhe Stimme, die dann gleich wieder unter den Zuckerguss-Background-Vocals gleich einem Donut zugegossen wird).

    Gesamteindruck: nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich ein Meisterstück. Ich höre mir viel lieber die Live-DoLP "Songs from the road" an: die lebt, die atmet.

    Meine Freundin ist jedenfalls bei "Popular Problems" eingeschlafen - und das passiert selten beim Musikhören.
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