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    2. Alle Rezensionen von The Perfectionist bei jpc.de

    The Perfectionist

    Aktiv seit: 05. September 2018
    "Hilfreich"-Bewertungen: 25
    6 Rezensionen
    Original Album Series Vol. 2 Jethro Tull
    Original Album Series Vol. 2 (CD)
    10.11.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Nicht ganz perfekte Übersicht der Umbruchsphase

    Prinzipiell ist dieses Set eine hervorragende Ergänzung für eine Sammlung der klassischen Jethro-Tull-Alben, die ja bis "The Broadsword and the Beast" alle eine neu aufpolierte Version mit Remixen von Steven Wilson, Outtakes und Liveaufnahmen erhalten haben. Anders als bei diesen Sets gerne der Fall, ist die Reihenfolge der Alben korrekt und es gibt auch keine Löcher in der Chronologie - es sind einfach fünf Tull-Studioalben von 1984 bis 1995.

    Aber der Teufel steckt im Detail: Die ersten beiden Alben sind hier seltsamerweise in der LP-Version vertreten. Das ist zumindest einzigartig, aber eher frustrierend, denn damit gehen sechs Songs flöten, die bislang immer Teil der CD-Versionen von "Under Wraps" und "Crest of a Knave" waren. Auch "Catfish Rising" tut auf seiner Hülle so, als sei es die LP, enthält aber stattdessen alle Songs der CD.

    Die Bonustracks der 2006er-Remaster fehlen auch. Apropos Mastering: Das ist etwas inhomogen. Trotz der vier fehlenden Songs hat "Under Wraps" dieselben Dynamikwerte wie das Remaster, ebenso "Rock Island". "Catfish Rising" und "Roots to Branches" sind dagegen wohl mit den originalen CDs identisch. "Crest of a Knave" wiederum scheint weder von der Original-CD noch vom Remaster zu stammen, die Dynamikwerte sind irgendwo dazwischen, aber näher am weniger komprimierten Original.

    Schlecht klingt keine der CDs, mich wundert nur die Inkonsistenz. Wenn man viel Tull auf einmal haben will, ist dieses Set sicher eine gute Wahl. "Under Wraps" war das elektronische Experiment ohne echten Drummer, das nicht besonders gut gealtert ist, aber immerhin Ian Anderson zum letzten Mal mit voller Stimme präsentierte. "Crest of a Knave" war dann ein Vorstoß in Richtung 80er-AOR mit ein paar dezenten Prog-Elementen, eine Richtung, die auf dem etwas organischer klingenden "Rock Island" fortgesetzt wurde. "Catfish Rising" fuhr den generischen Hardrock-Gitarrensound glücklicherweise zurück und brachte stattdessen mehr Blues- und Folk-Elemente ein, ohne allerdings wirklich starke Songs aufzuweisen. Zudem klingt Andersons Stimme hier besonders seltsam. Auf "Roots to Branches" wurde sie noch mal schwächer, dafür war die musikalische Qualität aber sprunghaft angestiegen: Lange, komplexe Stücke wie in alten Zeiten, vermischt mit neuen Einflüssen aus aller Welt, und dazu das bis dahin beste Flötenspiel des Frontmannes. Für mich das beste der hier vertretenen fünf Alben.
    Meine Produktempfehlungen
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    Burning Up The Night Burning Up The Night (CD)
    13.03.2022
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Zu Unrecht übersehen

    "Burning Up the Night" ist das sechste und letzte reguläre Album von Flash & the Pan. Anders als die Vorgängerplatten warf es keinen großen Hit mehr ab, und auf Compilations des australischen Studioprojekts findet sich kein einziger Song der Platte - mit Ausnahme der Remixversion des Titelsongs, die es auf "12 Inch Mixes" geschafft hat. Die große Zeit von Flash & the Pan waren die 80er, "Burning Up the Night" erschien 1992/1993, als der Zeitgeist nicht mehr wirklich kompatibel mit dem ungewöhnlichen New-Wave-Sound des Duos war. Keine der beiden Singles war erfolgreich. In Deutschland kam das Album nur knapp unter die Top 100, Platz 92 war aber kurioserweise tatsächlich der höchste Erfolg der Gruppe in den deutschen LP-Charts!

    Trotzdem ist auch "Burning Up the Night" ein lohnendes Album, denn Harry Vanda & George Young hatten nicht plötzlich verlernt, eingängige und markante Songs zu schreiben. Klanglich nähert es sich durchaus dem damaligen Mainstream an, davon abgesehen ist es aber eindeutig als Flash & the Pan erkennbar. Dass es mit dem erstaunlich langlebigen Projekt zu Ende ging, lag nach Meinung der Künstler daran, dass das klangliche Konzept langsam abgenutzt war. Und tatsächlich ist eine gewisse Stagnation bemerkbar: Das Album klingt, wenn man nicht genau hinhört, ein wenig nach Pflichterfüllung. Allerdings wächst es beim Hören, und auch die weniger aufregenden Stücke haben alle ihre Momente. Einen großen Spannungsbogen wie einst auf "Atlantis Calling" oder "Yesterday's Gone" sucht man allerdings vergeblich; die Songs bewegen sich alle im drei- bis vierminütigen Bereich.

    Musikalisch bewegt sich das Album weitgehend auf dem Pfad der beiden Vorgängeralben. Grob gesagt, es vermischt die Riffs und Rhythmik von "Early Morning Wake Up Call" (1985) mit der etwas introspektiveren, reflektierteren Stimmung von "Nights in France" (1987). Genauso wie auf "Early Morning Wake Up Call" sind die Drums komplett programmiert, wodurch weniger Bandfeeling aufkommt als das noch bei "Nights in France" der Fall war. In den ruhigeren Momenten erinnert das Album auch ein wenig an das Debüt. Und noch etwas hat "Burning Up the Night" mit dem Frühwerk gemein: Die Gitarre nimmt insgesamt weniger Raum ein als auf "Headlines", "Early Morning Wake Up Call" und "Nights in France". Dafür sind die Synthesizerklänge weitgehend gewohnt, und DAS Erkennungsmerkmal von Flash & the Pan ist weiterhin der manirierte Sprechgesang von George Young, der allerdings auch schon seit einiger Zeit nicht mehr so sehr durch Effekte verfremdet wurde wie auf den ersten beiden F&TP-Platten. Neu ist allerdings ein deutlich größerer Anteil an "richtig" gesungenen Vocals, die dann wohl von Harry Vanda stammen und einen Song sogar dominieren - Sakrileg!

    Auch dass Vanda und Young zum ersten Mal auf dem Albumcover abgebildet sind, war neu (auf Singlehüllen konnte man die beiden zuvor schon einige Male sehen). Der Titel dagegen ist klar in der F&TP-Tradition verankert... von sechs Alben haben doch tatsächlich drei "Night" im Titel! (Lights in the Night, Nights in France, Burning up the Night)


    "Living on Dreams" eröffnet ohne großes Intro mit dem markanten Riff. Der Song weckt mit dem programmierten Beat und den dezenten Gitarren sofort Erinnerungen an "Early Morning Wake Up Call". Die Melodie ist eingängig, trotzdem klingt es ein wenig nach Flash & the Pan auf Autopilot.

    "Vacuum of Emotion" ist da für meine Begriffe schon stärker geraten. Atmosphärisch mit an- und abschwellenden Synthies, dezenten Becken und plötzlich hereinbrechenden Synthie-Bläsern: Das sind Flash & the Pan, wie ich sie liebe. Der Sound ist durch das Programming als Produkt der frühen 90er erkennbar (vergleiche die Songs von OMD aus dieser Zeit), aber es dominiert nicht den Song.

    Das melancholische "Ivy Love" hat entfernt etwas von "Walking in the Rain" (derselbe Grundgroove), kommt aber melodiöser und edler daher. Auch wenn das Saxofonsolo nicht echt ist: Schöner Song. Gelungen, wie nach der geflüsterten Zeile "You're singing in the wrong key" die Tonart gewechselt wird!

    Mit "Searching for a Headline" gibt es die erste richtig rockige Nummer, vergleichbar vielleicht mit "Captain Beware" (inklusive akustischem Geschrammel in der Bridge). Dass der Song trotz Drum-Programming so nach vorne geht (besonders im Refrain!), ist absolut erstaunlich. Textlich arbeiten sich Vanda & Young mal wieder an der Medienlandschaft ab, die Lyrics schlagen in eine ähnliche Kerbe wie einst "Media Man" (inklusive Gebrauchs von Schimpfworten - gleich drei verglichen mit nur einem 1980). Wie in den Anfangstagen beschränkt sich George Young hier auf Sprechgesang, während der gesungene Refrain von Harry Vanda kommt. Nach der Bridge lässt Vanda ein flottes Gitarrensolo vom Stapel, bevor eine Mitsing-Passage die Stimmung weiter erhöht.

    "Bad Love" schlägt danach dezent funkige Töne an. Synthies und Gitarren grooven, und George Youngs erfreulich manipulationsfreier Gesang klingt wunderbar lapidar. Im Mittelteil gibt es ein schönes Zwischenspiel zwischen Klavier und Synthesizer. Auch hier gelingt es Flash & the Pan mal wieder, einen Song zu schreiben, der klingt wie schon oft gehört, aber trotzdem nicht belanglos ist.

    Das coole "Do It" geht in eine ähnliche Richtung (wieder mit starkem Bass und synthetischen Bläsern), ist allerdings melodiöser. Als Vergleich fallen mir hier Tears for Fears Ende der 80er, Living in a Box und vor allem Love & Money ein. Wer diese Art von souligem Edelpop mag, wird diesen Song lieben. Interessant die Wechsel zur Dur-Parallele und das raffinierte Ende des Refrains.

    "On the Level with You" beginnt - juhuu! - mit einem übermäßigen Akkord. Für sich gesehen ist jeder Song im Mittelteil des Albums sehr stark, allerdings macht sich durch die Abfolge ein wenig Eintönigkeit breit. Bei "On the Level with You" fehlt mir auch ein wirklich herausragender Moment, der Refrain unterscheidet sich nicht stark genug von der Strophe.

    Und besser wird es danach nicht: "On My Way" ist eine rührselige, pathetisch gesungene Ballade und für mich das schwächste Stück. Klar, als Abschiedslied ganz brauchbar, aber mit früheren Balladen wie "Headhunter" oder "Hey Jimmy" kann der Song nicht mithalten.

    Heftig dann der Kontrast: Der Titelsong "Burning Up the Night" ist die mit Abstand härteste Dance-Nummer, die Flash & the Pan je veröffentlicht haben - geht schon fast in Richtung Techno. Dass der Song musikalisch sehr reduziert ist und mit vielen Wiederholungen auskommt, nervt beim ersten Hören, aber ich finde den Refrain unwiderstehlich - und im angespannten Mittelteil geht man dann doch wieder interessante Wege. Ungewöhnlich, aber durchaus ein Grower.

    Auch mit "Only the Bad Survive" betritt man Neuland, ist der Song doch eine gelungene Synthese aus Blues und Elektropop, basierend auf einem Midtempo-Shuffle mit cooler Orgel und fantastischer Gitarrenarbeit von Harry Vanda. Flash & the Pan wären aber nicht Flash & the Pan, wenn sie einfach stur dem herkömmlichen 12-Takt-Muster folgen würden, und so verharrt man stattdessen lange auf der Tonika, um dann über einen gelungen variierten Turnaround in den eingängigen Refrain zu leiten. Der Refrain erinnert auch daran, wer einst für die typischen Chöre bei AC/DC verantwortlich war. Mit einem radikal anderen Arrangement würde "Only the Bad Survive" tatsächlich als AC/DC-Song funktionieren! Während des grandiosen Gitarrensolos fällt die steife Rhythmik etwas negativ auf, aber das ist ein kleiner Makel. Flash & the Pan sind eben nicht Eric Clapton und was bei dessen "Sick and Tired" ein paar Jahre später absolut lächerlich klingt, funktioniert hier erstaunlich gut.

    Mit "Secret Eyes" gibt es eine weitere atmosphärische Ballade mit eingängigem Refrain. Vielleicht nicht der beste F&TP-Song, aber das interessante Backing hat schon was für sich, und die Melodie bleibt hängen. Der Song baut sich gemächlich auf und wird gegen Ende intensiver.

    "3 into 2" ist dann schließlich wieder ein druckvoller Riffrocker mit toller Gitarre (mit Slide!) und sparsamem Piano, der so auch auf "Early Morning Wake Up Call" hätte erscheinen können. Die genialen Breaks ("Way out - strung out...") lassen sich schon beim ersten oder zweiten Hördurchgang problemlos mitbrüllen. Auch der bei Flash & the Pan eigentlich immer irgendwo hinter der nächsten Ecke zu findende übermäßige Akkord feiert noch mal eine Rückkehr. Nur das programmierte Schlagzeug klingt leider blutleer.


    Ein Hauch Melancholie umweht dieses Album. Mit "Burning Up the Night" ging die langjährige und legendäre Kollaboration zwischen Vanda und Young langsam dem Ende entgegen. Man hört, dass die beiden nicht mehr hungrig waren. Gute Songs schreiben konnten sie aber immer noch; "Burning Up the Night" ist beileibe kein schlechtes Album. Mit zwölf Songs ist es etwas zu lang geraten, besonders weil sich in der Mitte zu viel Midtempo versammelt und die rockigeren Nummern etwas unterrepräsentiert sind, aber auch weil einige der Riffs und Hooks zu sehr auf der Pentatonik basieren. Das Drum-Programming sorgt ebenfalls für eine gewisse Gleichförmigkeit, und auch das Piano klingt teils eher nach Midi als nach echtem Klavier. Davon abgesehen ist die Produktion jedoch erstklassig und beinahe auf Donald-Fagen-Niveau: Durchsichtig und dynamisch kommt es aus den Boxen, und viele Details und Effekte (wie z.B. die Flüsterstimme bei "Vacuum of Emotion" oder die in "Bad Love" eingschobenen tuba-artigen Basstöne) bemerkt man erst nach mehrmaligem Hören bzw. über Kopfhörer.

    In seiner Biografie "Vanda and Young: Inside Australia's Hit Factory" kritisiert John Tait das Album, womit Vanda d'accord ging. Dessen Behauptung, die Songs hätten besser sein können, wenn sie nicht durch das "Flash-and-the-Pan-Format" eingeengt worden wären, halte ich aber für weniger nachvollziehbar. Erstens hatte Vanda ja auch gemeint, dass Flash and the Pan große Freiheiten bot. Und zweitens ist ausgerechnet der Song, der am weitesten vom F&TP-Idiom entfernt ist - "On My Way" - für mich auch der klar schwächste. Aber wenn selbst auf dem schwächsten Album von Flash & the Pan nur EIN Song enthalten ist, auf den ich wirklich gerne verzichten kann, spricht das für das unglaubliche Niveau, das Vanda/Young über die gesamte Lebensdauer des Projektes aufrechterhalten haben.

    George Young kehrte danach noch mal in den Produzentensessel für das AC/DC-Album "Stiff Upper Lip" zurück und starb schließlich 2017 mit 70. Harry Vanda genießt wohl den Ruhestand als mittlerweile 75-jähriger.
    Meine Produktempfehlungen
    • The 12 Inch Mixes Flash And The Pan
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    The Dark Side Of The Moon (Reissue 2011) The Dark Side Of The Moon (Reissue 2011) (CD)
    25.12.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein Meisterwerk für die Ewigkeit

    (Diese Rezension bezieht sich teilweise auf das Immersion-Boxset, welches hier zwar nicht angeboten wird, aber vielleicht liest ja der ein oder andere Käufer der Ausgabe hier hinein...)

    GANZ WICHTIG: Wer feststellt, dass seine Blu-Ray nicht mehr läuft (war bei mir schon vor einiger Zeit der Fall), kann inzwischen Ersatz bekommen - einfach nach "Pink Floyd DSOTM Immersion Blu Ray Failure" googeln. Betroffen sind nur in Europa hergestellte Sets. (Am besten die Disc ohne Hülle, aber mit Adresse an DSOTM BD Replacement / PO Box 263 / Wirral / CH29 9FU / United Kingdom schicken.) Das Angebot endet im Januar 2019, wer also noch keinen Ersatz hat, sollte sich möglichst schnell darum bemühen!

    =========================

    Ein Meisterwerk. Das Meisterwerk aller Meisterwerke? An "Dark Side of the Moon" stimmt einfach irgendwie alles. Pink Floyd haben sich mit diesem Album ihr eigenes Denkmal gesetzt. Die brillante Idee, einfach die beiden bis dato konträren Ansätze der Band - das Songorientierte und das Ausgedehnt-Suitenartige - miteinander zu verquicken: Einerseits ist "Dark Side of the Moon" eine Suite wie "Atom Heart Mother" oder "Echoes", nur eben doppelt so lange. Andererseits sind die langen instrumentalen Exkursionen zu kurzen, packenden Instrumentals komprimiert und das gesamte Album enthält deutlich mehr starke Einzelsongs, eingebettet in das Gesamtkonzept. Gab es auf den Vorgängeralben immer wieder Songs, die deutlich abfallen, so ist hier alles wunderbar ausgewogen. Gut, ob das angriffslustige "Money" (Bluesrock im 7/4-Takt) zum ansonsten eher getragenen Rest passt, darüber streiten Pink-Floyd-Fans noch bis heute. Aber David Gilmours fettes, dreiteiliges Gitarrensolo, punktgenau unterstützt von der schlagkräftigen Rhythmusgruppe (Nick Mason in Hochform!), duldet sowieso keine Widerrede. Dass der Song als Single in Amerika (in Großbritannien veröffentlichten Pink Floyd zwischen 1968 und 1979 keinerlei Singles) als gekürzte Version zum Hit wurde, war für den weltweiten Durchbruch der Band natürlich ein wichtiger Faktor. Andererseits brachte der Erfolg viele negative Begleiterscheinungen mit sich, die schon auf den nächsten Album die Chemie nachhaltig beschädigen sollten. Davon ist auf "Dark Side" nichts zu hören. Die Spielfreude und der Innovationswillen waren schon auf dem Soundtrackalbum "Obscured by Clouds" zu spüren gewesen. Dort experimentierte die Band erstmals mit Synthesizern und stellte in vielen Songs ihre gerade erst so richtig gefundene Identität - DEN Pink-Floyd-Sound schlechthin - vor. Daneben bewies sie auch, wie wichtig das Charisma von David Gilmour für die Gruppe war, auch wenn er nicht an allen Kompositionen beteiligt war. Doch als starker Sänger mit einer Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten (von rau wie in "Money" oder "Time" zu sanft in "Breathe" und "Us and Them"), einem erstaunlichen Talent für geschichtete Vocals ("Breathe"!) und vor allem als angehender Supergitarrist, der das obligatorisch bombastische Artrock-Gitarrensolo wie kaum ein anderer geprägt hat, demonstrierte Gilmour seinen Einfluss genauso wie mit der Hinzunahme von seinem alten Freund, dem Saxofonisten Dick Parry. Gilmours Arrangement-Ideen für Songs wie "Time", "Money" oder "Us and Them" machten aus den von Roger Waters und Rick Wright vorgelegten Rohdiamanten funkelnde Klassiker. Gerade der hohe Anteil von Rick Wright an den Songs war aber ebenso wichtig, denn Wright hatte fast immer die interessanteren Akkordsequenzen als Waters und sorgte durch seine Mitwirkungen an einigen der tragenden Songs für die kompositorische Vielfalt des Albums. Die jazzigen Harmonien von "Us and Them" sind ein Stilmittel, das Pink Floyd auf den Folgealben deutlich fehlt.
    Was beim Blick auf die Vorgängeralben auch auffällt, ist, wie heterogen diese allesamt sind. Pink Floyd agierten bis zu DSOTM nie als Einheit; es gab Bluesiges, Rockiges, Folkiges und Jazziges - aber auf diesem Album gibt es einen einzigen durchgehenden Sound. Die rauen Kanten der früheren Alben und die Avantgardismen sind abgeschliffen und von Toningenieur und Klangzauberer Alan Parsons in einen warmen, homogenen Sound eingebettet. Das Album ist wie ein Konzert oder Theaterstück angelegt. Tatsächlich spielte die Gruppe den Songzyklus bereits über ein Jahr vor Veröffentlichung live; dass sie dort die Länge der Songs, Übergänge usw. perfektionierten und den Spannungsbogen passgenau an die Aufmerksamkeitsspannen des Publikums anpassen konnten, hört man ganz deutlich. Fast alle Übergänge sind echte, Live-Überleitungen - speziell die letzten vier Songs ergeben somit eine logische Einheit. Wenn über das Album gesprochen wird, dann kommen oft Stichworte wie "Soundeffekte". Die Art, wie Musik, gesprochene Zitate und Klangfetzen miteinander verschmolzen werden, war damals unerhört und klingt bis heute erstaunlich unverbraucht. Aber man darf darüber nicht vergessen, dass die Songs an sich bereits bemerkenswert sind und auch ohne Soundeffekte ein tolles Album ergeben hätten. Die gesprochenen Stellen wurden sogar erst sehr spät im Aufnahmeprozess hinzugefügt. "On the Run", ein früher technischer Triumph und seiner Zeit mit pulsierenden Synthesizern und Bandschleifen weit voraus, war auch erst im Studio entstanden und ersetzte das stimmungstechnisch ähnliche, aber weitaus bodenständigere "The Travel Sequence".
    Was kann man über "Dark Side of the Moon" noch sagen? Dass es eines der besten Konzeptalben überhaupt ist? Anders als Waters' spätere Textkonzepte ist dieses jedoch noch nicht so dermaßen negativ gefärbt. Es geht um Wahnsinn, um die Zwänge des modernen Lebens. Aber diese elementaren Themen sind so aufbereitet, dass sich jeder damit identifizieren kann - und man hat nicht das Gefühl, dass es keine Hoffnung gibt.
    Mein einziges Problem mit dem Album ist, dass ich inzwischen jede Note auswendig kenne. Aber das ändert nichts an dem enormen Status, den DSOTM in der Musikgeschichte hat. Und es gibt ja neben Quad- und Surroundmix sowie den verschiedenen Stereo-Remasters (ich halte das Remaster von 2011 für leicht besser als die CD von 1994) auch noch einige Alternativversionen:
    Early Mix 1972 (Teil der Immersion-Box, u.a. mit gesangslosem "Great Gig in the Sky")
    Live at Wembley 1974 (Experience & Immersion Edition)
    Live 1994 (Pulse-CD und DVD, wobei die CD aus verschiedenen Aufnahmen zusammengeschnitten ist)
    Making Of ("Classic Albums"-Dokumentation auf DVD)

    Von der live 1972 mitgeschnittenen Version gibt es momentan leider nur Auszüge auf der Immersion-Box, und die von Roger Waters 2006 live präsentierte Show hat es nie auf einen offiziellen Tonträger geschafft!
    Die Version von 1974 ist aber aller Ehren wert und gehört in jede gute Pink-Floyd-Sammlung. Roh, kraftvoll, ungeschminkt und mit einigen überraschenden Momenten wie den leicht swingenden Schluss von "Great Gig…". "Money" und "Any Colour You Like", beide über acht Minuten lang, mutieren zu knallhartem Hardrock. Nick Mason prügelt sein Schlagzeug grün und blau und sogar Roger Waters' ansonsten eher unauffälliger Bass ist manches Mal ganz schön forsch.

    Das schlichte, unverwechselbare Cover wurde von Designer Storm Thorgerson im Laufe der Jahre immer wieder überarbeitet und neu interpretiert. Für das CD-Remaster von 1994 hat er das ursprüngliche Cover durch die Fotografie eines echten Prismas ersetzt. Die SACD von 2003 bekam ein Buntglasfenster verpasst (der Clou hierbei, dass das Licht nicht nur durch das Prisma fällt, sondern auch durch das Cover) und auf der Immersion-Box prangt ein fünffaches Prisma. Im Booklet und auf den CD-Labels sind weitere Varianten zu finden.
    Meine Produktempfehlungen
    • The Dark Side Of The Moon: The Making Of The Dark Side Of The Moon: The Making Of (BR)
    • Pulse: Live 1994 Pulse: Live 1994 (DVD)
    • P.U.L.S.E. P.U.L.S.E. (CD)
    Accept No Substitute! - The Definitive Hits Accept No Substitute! - The Definitive Hits (DVD)
    05.09.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    XS All Areas 2.0

    "The Definitive Hits & More!" sowie "Includes never seen before footage" prangt auf dem Bierflaschen-artigen DVD-Cover. In der Tat ist "Accept No Substitute" eine weitaus umfangreichere Video-Compilation als "XS All Areas". Letztere DVD war an die Tracklist der gleichnamigen CD angelehnt und dementsprechend weder komplett (z.B. fehlten "Accident Prone", "Dreamin'", "Who Gets the Love?" oder "Can't Give You More" genauso wie einige Videos zu Songs, die keine Singles waren; dafür gab es ein paar recht wahllose Liveversionen) noch chronologisch. OK - *ganz* komplett ist auch "Accept No Substitute" nicht, denn die frühen Videos zu "Technicolour Dreams", "Down the Dustpipe" und "Tune to the Music" fehlen hier (allerdings gibt es sie bereits auf der "The Party Ain't Over Yet"-DVD). Ansonsten jedoch bleiben von 1972 bis 2014 kaum Wünsche offen. Sicher, die Qualität ist bei den steinalten Aufnahmen nicht immer berauschend; mit der Restaurationsarbeit, die Pink Floyd kürzlich in ihre "Early Years"-Boxen gesteckt haben, ist das hier nicht zu vergleichen. Bildstörungen bzw. optische Einschränkungen sind angesichts des Alters nachvollziehbar, akustische dagegen angesichts der toll remasterten Deluxe-Editionen weniger. So klingt "Mystery Song" (anders als "Rain" vom selben Album) hier unangenehm höhenlastig, während "Again and Again" eher dumpf daherkommt.
    Und dass bei Nichtvorhandensein von entsprechenden Videos stattdessen die sattsam bekannten TV-Auftritte aus "Top of the Pops" ("Pictures of Matchstick Men", "Caroline", "Down Down") verwendet wurden, wirkt auch eher überflüssig.

    Die zweite DVD wartet zusätzlich mit drei "exclusive bonus features" auf: Ausschnitte aus Liveaufnahmen von 1970, 1996 und 2014. Kaufgrund für Fans der klassischen Besetzung ist dabei natürlich das 27-minütige (!) "Is It Really Me?/Gotta Go Home" aus dem deutschen Beat-Club. Hier waren Status Quo noch eine Band, die stundenlang über einen Akkord improvisieren konnte. Der Auftritt beim Download-Festival 2014 dürfte dagegen eine der letzten professionell gefilmten Shows mit Rick Parfitt sein.

    Und doch bleibt die "XS All Areas" nicht ganz überflüssig - wegen einiger exklusiver Liveclips und wegen den lustigen Audiokommentaren von Rick Parfitt und Francis Rossi.
    Meine Produktempfehlungen
    • XS All Areas - The Greatest Hits XS All Areas - The Greatest Hits (DVD)
    • Status Quo: Hello Quo! (Blu-ray) Status Quo: Hello Quo! (Blu-ray) (BR)
    • Accept No Substitute! - The Definitive Hits Accept No Substitute! - The Definitive Hits (CD)
    Cambridge St/ation Cambridge St/ation (CD)
    05.09.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Anfänge - The Roots of Pink Floyd & Syd Barretts Davondriften

    Während mir das riesige Boxset dann doch zu teuer und zu wenig "value for money" war, konnte ich als Pink-Floyd-Fan dann doch nicht an den sechs einzeln veröffentlichten "Early Years"-Sets vorbeigehen ("Bonus Continu/ation" ist nicht außerhalb der Box erschienen). Der erste Teil umfasst als einziger mehr als ein Jahr (1965-1977) und beschäftigt sich ausschließlich mit der Zeit, als Syd Barrett noch Leader der Band war.

    Eröffnet wird die erste CD mit sechs Demoaufnahmen von 1965; hier waren Pink Floyd noch ein Quintett mit dem zweiten Gitarristen Bob (Rado) Klose, der die Gruppe kurz danach auf Drängen seiner Eltern verlassen sollte, später allerdings einige Male mit David Gilmour (der hier noch nicht dabei war!) zusammenspielen durfte. Auf Roger Waters' allererstem Song "Walk With Me Sydney", vordergründig ein leichtfüßiger Popsong, aber mit absurden Lyrics, singt außerdem Rick Wrights spätere Frau Juliette Gale mit. Dass Pink Floyd als Coverband nicht lange überlebt hätten, zeigt das doch recht brav interpretierte "I'm a King Bee". Syd Barretts Songs zeugen auch vom Einfluss von R&B-Bands wie The Who, The Yardbirds, The Kinks und deren Vorbildern aus dem Bluesbereich, haben aber schon "das gewisse Etwas", am deutlichsten wohl bei "Butterfly" mit seiner Mixtur aus frech und unschuldig. "Double O Bo" ist als Hommage an Bo Diddley und an James-Bond-Filme ("double O seven" = 007) konzipiert. Eingängig auch das ungewöhnliche "Remember Me": "Remember me?! Aaaaaaaah…HA!!"

    Es folgt ein großer Zeitsprung (die auf einem anderen Label als "London '66/'67" veröffentlichten Aufnahmen fehlen leider, ein Auszug ist allerdings beim Videomaterial zu finden) und die sattsam bekannten Singlehits "Arnold Layne" und "See Emily Play", die man als Pink-Floyd-Fan wahrscheinlich schon mehrfach ("Relics", "Echoes") hat, die aber natürlich mit die besten Beispiele für Syd Barretts Genie sind. Weniger bekannt sind dafür die gefloppte dritte Single, das skurrile "Apples and Oranges", und die B-Seiten "Candy and a Currant Bun" + "Paintbox" (letzteres eine hübsche Nummer von Rick Wright und auch auf "Relics" enthalten).

    Am Ende stehen fünf "2010 Mixes", wovon allerdings nur das ursprünglich auf Album #2, "A Saucerful of Secrets", veröffentlichte "Jugband Blues" ein simpler Remix ist. "Matilda Mother" hat einen komplett anderen, deutlich unheimlicheren Text als die auf dem Debüt "The Piper at the Gates of Dawn" veröffentlichte Variante. "In the Beechwoods" ist ein interessantes Stück, das aber wegen fehlendem Gesang unfertig klingt. Eine vollständige Version hätte womöglich eine gute Single abgegeben. Schließlich erleben mit "Vegetable Man" und "Scream Thy Last Scream" endlich zwei der sagenumwobensten Pink-Floyd-Raritäten eine offizielle Veröffentlichung. Genauso wie "Jugband Blues" sind auch diese beiden Tracks entstanden, als Syd Barretts Geisteszustand schon ziemlich kritisch war, dementsprechend verstörend und abgedreht klingen die Songs auch. Trotzdem halte ich zumindest "Scream Thy Last Scream" mit seinen verfremdeten Stimmen und den ständigen musikalischen Wechseln für ein kleines Meisterwerk, Nick Masons Lead Vocals (!) passen wie die Faust aufs Auge.

    Schade: Die inzwischen recht vergriffene 3-CD-Edition von "Piper" enthält nicht nur den raren Monomix des Albums, sondern auch ein paar Alternativ-Takes, die man sonst nirgendwo findet.

    Auf der zweiten CD findet sich ein Liveauftritt aus Stockholm, bei dem leider der Gesang fast gar nicht zu hören ist. Ansonsten ist die Klangqualität aber ziemlich gut (allerdings sind anscheinend die Phasen vertauscht, was für ein merkwürdiges Stereoerlebnis sorgen kann) und mit dem Instrumental-Jam "Reaction in G", "Scream Thy Last Scream" und einer frühen Version von "Set the Controls for the Heart of the Sun" gibt es interessante Tracks. Am längsten ist übrigens nicht wie sonst oft "Interstellar Overdrive", sondern "Pow R. Toc H.".

    Der Rest der CD besteht aus dem verworfenen "John Latham"-Soundtrack: Trotz der willkürlichen Unterteilung in 9 Teilstücke in Wirklichkeit eine 30-minütige freie Kollektivimprovisation, die der Mittelstrecke von "Interstellar Overdrive" ähnelt. Manchmal schrill pfeifend, manchmal irregulär ratternd, manchmal spacig. Kann man, wie ich finde, durchaus hören, ist aber sicher nicht der stärkste Moment der frühen Pink Floyd.

    Auf DVD und Blu-Ray gibt es eine Stunde lang Videomaterial von Pink Floyd; die Qualität variiert dabei stark, und manches (wie Teile der "Top of the Pops"-Auftritte) war wohl nicht mehr zu retten. Die Promo-Videos sind aber ganz charmant, und so mancher TV-Beitrag wirkt aus heutiger Sicht wie eine Zeitkapsel.
    Meine Produktempfehlungen
    • Germin/ation Germin/ation (CD)
    • Dramatis/ation Dramatis/ation (CD)
    • The Piper At The Gates Of Dawn (Remastered) Pink Floyd
      The Piper At The Gates Of Dawn (Remastered) (CD)
    • Wouldn't You Miss Me - The Best Of Syd Barrett Wouldn't You Miss Me - The Best Of Syd Barrett (CD)
    Blue For You (Deluxe Edition) Blue For You (Deluxe Edition) (CD)
    05.09.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Melodische Härte in Blau

    Die 2014 mit "Piledriver" angefangene Reihe von Deluxe-Editionen der klassischen Status-Quo-Alben ging 2017 in die nächste Runde. Neben "Just Supposin'" und "Never Too Late" erschien dabei auch "Blue for You", womit nun alle Vertigo-Alben der "Frantic Four"-Ära in diesem Format zu haben sind. Anders als bei dem vorhergehenden Tripel ("On the Level", "If You Can't Stand the Heat..." & "Whatever You Want") ist das Remastering wieder dynamischer ausgefallen, auch wenn der Unterschied zu den recht komprimierten 2005er Remasters nicht mehr ganz so gravierend ist wie noch bei den ersten Deluxe-Editionen. Ausgewogener klingen Andy Pearces Versionen jedenfalls erneut.

    Meiner Meinung nach ist "Blue for You" eines der besten Status-Quo-Alben. Es ist melodischer als "Quo" und klanglich vielfältiger als "On the Level". Dass mit dem Titelsong und "Ease Your Mind" zwei recht softe Songs dabei sind, wird durch die wuchtige Härte des kantigen Openers "Is There a Better Way", der Hymne "Rain" und des abgefahrenen "Mystery Song" mehr als ausgeglichen. Anderswo machen Quo sehr viel Getöse - bei "Ring of the Change" wird die eigentlich eher poppige Melodie durch das irre Tempo und die halsbrecherischen Instrumentalpassagen übertüncht, "Rolling Home" geht ebenfalls atemlos nach vorne. Mit dem cool-groovigen, teilweise sogar leicht funkigen "That's a Fact" gibt es auch einen ungewöhnlichen, zu Unrecht übersehenen Quo-Track, der erst durch die akustische Neuaufnahme etwas bekannter wurde.

    Auf der zweiten CD versammeln sich die bekannten Bonus-Tracks der 2005er Ausgabe (das Demo von "Wild Side of Life" taucht gleich zweimal auf, mit marginalen klanglichen Unterschieden - da hat wohl jemand geschlafen): "You Lost the Love" (B-Seite von "Rain"), die kürzere (und schwächere) Singleversion von "Mystery Song", beide Seiten der von Roger Glover produzierten Non-Album-Single "Wild Side of Life"/"All Through the Night" und das oben erwähnte Demo des Countryklassikers. Dazu kommen ein paar Publikumsaufnahmen von 1975 (eher mittelmäßig) und 1976 (deutlich besser, auch klanglich). Leider fehlt das Beatles-Cover "Getting Better", der einzige Bonustrack der alten Remaster-Serie, der nicht übernommen wurde.

    Aufmachung und Liner Notes sind wie gewohnt gut. Wenn man "Blue for You" (in meinen Ohren das beste Quo-Album der Hochphase neben "Piledriver" und "Hello!") haben will, würde ich zu dieser Ausgabe raten. Die vier Sterne für den Klang beziehen sich darauf, dass man bei den neuen Bonustracks klangliche Abstriche machen muss - alle anderen Stücke klingen hervorragend.
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