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    Hendrik-Elmar Top 50 Rezensent

    Aktiv seit: 30. Dezember 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 954
    233 Rezensionen
    Ouvertüren Ouvertüren (CD)
    27.07.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Vorhersehbares gut eingespielt

    Die Ouvertüren haben teilweise Gassenhauer-Status und sind in ausgezeichneter Besetzung und gelungen operettenhafter Interpretation eingespielt. Es handelt sich um Unterhaltungsmusik im besten Sinn und wer nach solcher sucht, ist hier bestens bedient.
    Diabelli-Variationen op.120 Diabelli-Variationen op.120 (CD)
    27.07.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein weiterer Diabelli-Könner

    Barenboim spielt technisch fantastisch und ohne große Überraschungen. Dennoch kann er sich unter den zahlreichen anderen Pianisten gut behaupten, die die Diabelli-Variationen eingespielt haben. Ich habe die CD hauptsächlich gekauft, um meine Schallplatten zu schonen. Für eine CD könnte der Klang durchaus etwas "frischer" sein. Schon angesichts des Preises muss jedoch eine Kaufempfehlung für alle ausgesprochen werden, die die Variationen noch nicht besitzen.
    Klavierkonzerte BWV 1060,1061,1063,1065 Klavierkonzerte BWV 1060,1061,1063,1065 (CD)
    27.07.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Wunderschöne Aufnahme von Leuten, die Spaß an der Einspielung haben

    Um es vorwegzunehmen: Natürlich ist Helmut Schmid ein Kaufargument, auch wenn er nur das erste Konzert mit ein paar Trillern begleitet. Die Aufnahme ist von hervorragender Klangqualität und die nicht besonders anspruchsvollen Stücke machen deshalb großen Spaß, weil die Ausführenden die eigene Spielfreude über das Aufnahmeprojekt so gut rüberbringen.
    Für Anhänger der vermeintlich historisch informieren Aufführungspraxis ist die Aufnahme sicher eine Zumutung. Denn der Klang der heutigen Instrumente ist satt und die Besetzung des orchestralen Parts recht üppig.
    Goldberg-Variationen BWV 988 (180g) Goldberg-Variationen BWV 988 (180g) (LP)
    23.07.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eine gute Interpretation, die sauber für Vinyl produziert wurde

    Am meisten gefällt mir an der Interpretation, dass sie so unaufgeregt herüberkommt. Die Variationen sind verdammt schwer zu spielen und eignen sich für "Angeberei" durch zu schnelles Tempo und aufgeregte Dynamikwechsel. Auf all das wird hier zu Gunsten einer grundsoliden Interpretation verzichtet. Ich persönlich halte das für ein Alleinstallungsmerkmal dieser Aufnahme. Sie besteht mühelos Vergleiche mit Einspielungen der "üblichen Verdächtigen". Klanglich auf dem neuesten Stand ist diese Aufnahme unbedingt zu empfehlen.
    Brandenburgische Konzerte Nr.1-6 (180g) Brandenburgische Konzerte Nr.1-6 (180g) (LP)
    23.07.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    altmodisch interpretiert und sparsam besetzt

    Diese alte Aufnahme wurde gut neu gemastert und vorzüglich hergestellt. Interpretatorisch geht sie in Richtung "historisch informiert", dass heißt dass hier keine monströsen Besetzungen ausgefahren werde. Die Aufnahme zeigt sehr schön, welche Freiräume die Partitur den Interpreten bei der Besetzung lässt. So ist etwas ganz eigenes, wunderschönes und stellenweise fast zartes entstanden. Nicht dass ich meine opulent besetzten Karajan-Aufnahmen missen möchte, aber diese Aufnahme ist einfach feiner.
    Klavierkonzerte Nr.20 & 25 (180g) Klavierkonzerte Nr.20 & 25 (180g) (LP)
    23.07.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    audiophil ist diese Pressung wahrlich nicht

    Dass die Konzerte überragend sind, muss ich bestimmt nicht ausführen. Auch muss ich sagen, wohl eine etwas bessere Pressung erwischt zu haben. Zwei kurze Passagen mit Lagerfeuer und gefühlte 8 Knackser (nach Plattenwäsche). Das ist für eine angeblich audiophile Pressung nicht hinzunehmen. Ich kann die Aufnahme dem Vinylfreund nicht empfehlen.

    Nachtrag: Ich habe nach mehreren Wochen die Platte nochmal angehört und finde, dass meine ersten Eindruck durch die Freude der Kombination Argerich und Abbado zu gnädig ausgefallen ist. Die Pressung ist einfach Müll und ich ärgere mich, die Platte nicht rechtzeitig zurückgeschickt zu haben. Ich werden die Aufnahme jetzt als CD kaufen.
    Klavierkonzert Nr.27 B-dur KV 595 (180g) Klavierkonzert Nr.27 B-dur KV 595 (180g) (LP)
    19.06.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    leider habe ich zuerst eine jämmerliche Produktion erwischt; die Nachlieferung ist herrlich

    An dieser Stelle stand zunächst einer vernichtende Kritik, weil ich eine fehlerhafte Pressung erwischt habe. Da ich davon ausgehe, dass es sich um einen Ausnahmefall handelt, habe ich diese Kritik gelöscht.
    Die Nachlieferung zeigt die erwartete Referenzaufnahme beider Konzerte unter Leitung der Mozart-Legende Böhm. Das russische Vater-Tochter-Duo und der Vater selbst sind unübertroffen. Klangliche Opulenz des Orchesters wo erforderlich, vornehme Zurückhaltung bei dem virtuos und empfindsam gespieltem Wettstreit mit dem Klavier bzw. den Klavieren. Hinsichtlich des Doppelkonzertes gibt es keine "Paarung" von guten Pianisten, die so gut harmonieren. Die alte Analogaufnahme ist remastert und bietet auf Platte einen schmelzenden Klang, dem nicht zu widerstehen ist.
    Diabelli-Variationen op.120 (180g) Diabelli-Variationen op.120 (180g) (LP)
    09.06.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Glücksfall für Beethoven

    Mit den Diabelli-Variationen sollte in erster Linie das Variationsgenie des Künstlers unter Beweis gestellt werden, was dem Musikgenuss selbst häufig abträglich ist. Gulda schafft es jedoch, aus den schwierigen Interpretationen eine Einheit zu formen, die als Ganzes betrachtet ein genussvolles Hörerlebnis darstellt. Der offensichtlich nicht digital remasterte Klang der Aufnahme überzeugt in jeder Hinsicht.
    Nachtrag: Obwohl ich die Schallplatte schon digitalisiert hatte, habe ich sie ein zweites Mal gekauft, weil ich die erste Platte versehentlich zerkratzt habe. Die Aufnahme schreit nach Vinyl und jeder Plattenfreund sollte sie haben.
    21 Klavierkonzerte (SHM-CD) 21 Klavierkonzerte (SHM-CD) (CD)
    09.06.2017
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Der Klang haut um

    Dass Mitsuko Uchida eine hervorragende Pianistin mit einem besonderen Gespür für Mozart ist, war in den Achtzigern ein Geheimtipp und meines Wissens kamen die meisten Aufnahmen noch auf Schallplatte in den Handel, jedenfalls besitze ich zwei Konzerte auf Platte und zwei weitere (20 und 21) auf CD (Kauf Ende der Achtziger). Und jetzt der Vergleich mit der SHM-CD: Der Klang ist atemberaubend, plastisch, ausgewogen und hat all die Fehler nicht, die frühe CD-Aufnahmen bzw. CDs aufweisen. Ob dieser sensationelle klangliche Mehrwert tatsächlich am Super High Material liegt oder an einem sorgsamen Neu-Remastering kann ich nicht beurteilen. Das Ergebnis ist jedoch überwältigend. Selbst die simpelsten Konzerte sind funkelnde Edelsteine.
    Alpensymphonie op.64 Alpensymphonie op.64 (CD)
    07.06.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Guter Kauf

    Christian Thielemann ist meines Erachtens der einzige Strauss-Dirigent, der mit der Alpensinfonie und dem Heldenleben den Referenzaufnahmen eines Karajan das Wasser reichen kann. Etwas tragender in den Tempi aber mit großem dramaturgischem Geschick in Szene gesetzt. Dass die Doppel-CD noch weitere Sahnehäubchen bietet, verpflichtet eigentlich zum Kauf.
    Zubin Mehta dirigiert das Los Angeles Philharmonic Orchestra (180g) Zubin Mehta dirigiert das Los Angeles Philharmonic Orchestra (180g) (LP)
    07.06.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Wunderbar amerikanisch

    Das Beste was die USA musikalisch zu bieten hat, ist hier auf einer LP vereint, auf deren Herstellung viel Mühe verwendet wurde. Die Interpretation ist famos, amerikanisch-üppig und dennoch verspielt. Man merkt, dass Dirigent und Orchester vom Schwung der Musik mitgerissen waren.
    Ein Heldenleben (180g) Ein Heldenleben (180g) (LP)
    07.06.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eine Heldentat

    Über die Interpretation dieser Aufnahme des vergleichsweise jungen Karajan muss man kein weiteres Wort verlieren: Genial, was er mit "seinen" Philharmonikern geschafft hat. Das ganze ist in der frühen Stereo-Ära "eingefangen", und zwar auf eine Weise, die technisch für ihre Zeit phänomenal ist. Die Deutsche Grammophon war ihrer Konkurrenz hier weit voraus. Beim Remastering hat man sich viel Mühe gegeben, so dass die LP ein Hochgenuss ist, der jedem ans Herz gelegt werden kann.
    Klarinettenquintett KV 581 (180g) Klarinettenquintett KV 581 (180g) (LP)
    25.05.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Eine frische und heitere Interprattion von zwei klassischen Evergreens

    Mit der Neuauflage hat sich die Deutsche Grammophon beim Remastering offenbar Mühe gegeben. Denn die Aufnahmen klingen frischer und klarer als auf meinen alten LPs derselben Aufnahmen. Es gibt meines Erachtens keine besseren Aufnahmen dieser Stücke in interpretatorischer Hinsicht. Die Oboen kommen bei analoger Wiedergabe wunderschön zur Geltung. Auch der Klang im Übrigen muss sich nicht hinter neuesten Digitaleinspielungen verstecken.

    Leider ist das bei der Deutschen Grammophon bei Mozart nicht die Regel. Ich habe zwei Klavierkonzertplatten gekauft, die klanglich zum Teil schlimm sind. Das 27te Klavierkonzert mit Gulda leistet sich bei der Neupressung böse Schnitzer. Und eine Neueinspielung von den Klavierkonzerten Nr.20 & 25 mit Argerich, die schlicht Pfusch ist. Ich hoffe das wird nicht zur Regel.
    The Ultimate Collection The Cranberries
    The Ultimate Collection (CD)
    22.05.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gehört zum besseren Teil der Populärmusik aus jener Zeit

    Passend zum Titel enthält die DoppelCD wirklich alles Wesentliche. Wer mit guter, teilweise wütender Musik in die jüngere Vergangenheit eintauchen will und vielleicht noch ein Fan ist, sollte die CD kaufen.
    Kissin plays Chopin Kissin plays Chopin (CD)
    06.05.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    zu karajanesk, aber wirklich brauchbare Alternativen aus der Digitalära fehlen

    Ich sage es ungern, aber ich kann bei Kissin und Chopin leider keine künstlerische Entwicklung erkennen. Ich hatte mir neulich die von Kissin (neu) eingespielten Beethoven-Konzerte gekauft und war hingerissen. Aber diese Aufnahmen klingen insgesamt so, als hätte er alles 1984 unter Aufsicht seines Mentors gespielt. Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich schätze Karajan sehr, aber müssen Neueinspielungen denn bald 30 Jahre nach seinem Tod noch nach ihm klingen? Leider sehe ich weit und breit keine Alternative, lässt man die analog-Fossile außer acht.
    Sonaten für Violine & Klavier (180g) Sonaten für Violine & Klavier (180g) (LP)
    06.05.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Haskil lebt

    Zwei Legenden spielen wunderschön aufbereitet. Die Aufnahmen haben trotz ihres Alters einen schönen Mono Klang. Sorgsame Bearbeitung mit moderner Technik und Metallmaster haben hier ihre volle Berechtigung.
    Konzert für 2 Klaviere & Orchester KV 365 Konzert für 2 Klaviere & Orchester KV 365 (CD)
    06.05.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Der Kanzler stört nicht

    Beide Konzerte sind solide gespielt und altmodisch interpretiert. Sie fallen gegen meine vorhandenen anderen Aufnahmen nicht ab. Ich war in den Achtzigern zu geizig für die "Kanzler-Schallplatte" und habe sie mir jetzt aus Neugier auf CD gekauft. Schmidts Part ist nicht besonders anspruchsvoll, worauf hier andere schon zu Recht hingewiesen haben. Immerhin kann man ihn nicht als störend heraushören. Man kann diese CD also auch nur um der Musik willen kaufen und genießen.
    Etüden Nr.1-24 (180g) Etüden Nr.1-24 (180g) (LP)
    06.05.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Nach wie vor gut

    Ich habe die Etüden auf Schallplatte gekauft. Das ergab sich so und hat nichts mit Ideologie zu tun. Pollini gehört meines Erachtens zu den ganz großen Chopin-Interpreten. Wenn man die Schwächen der Siebziger-Jahre-Aufnahmetechnik in Kauf zu nehmen bereit ist, ist dies mit die beste Aufnahme überhaupt. Alternativ kann ich die Kissin CD-Copin-Gesamtaufnahme empfehlen, die die Etüden ebenfalls enthält und ein Preis-Leistungs-Verhältnis aufweist, das man als Verramschung guter Musik verstehen kann.
    Orchestersuiten Nr.1-4 Orchestersuiten Nr.1-4 (CD)
    06.05.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Gute Musik für kleines Geld

    Barockmusik heute adäquat erklingen zu lassen, zieht meist Glaubenskriege nach sich. Unideologisch betrachtet, haben wir hier einfach schöne und sauber gespielte Musik einer Epoche, die wohl tut in ihrer klaren Strukturierung. Eine halbe Stunde davon, und man kann die Welt wieder für einige Zeit ertragen. Es gibt für teures Geld Alternativen. diese sind aber nicht besser, sondern nur anders.
    Suite für Flöte & Streicher a-moll (180g) Suite für Flöte & Streicher a-moll (180g) (LP)
    22.04.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Wunderschöne Interpretation alter Musik

    Diese Aufnahme ist unter jedem Gesichtspunkt gelungen. Man nimmt ein fast unbekanntes Stück des Frühbarock und lässt es "modern", aber ohne bombastische Interpretation spielen. Der gute Klang überrascht.
    Intermezzi (180g) Intermezzi (180g) (LP)
    22.04.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Dankbare Klavierstücke

    Dass Gould auch Brahms kann, hat mich fast überrascht. Nach meinem Geschmack nimmt er die Tempi etwas zu schnell. Insgesamt aber eine gelungene Interpretation von Stücken, die im Konzertrepertoire selten geworden sind. Die Aufnahme wurde nur dezent nachbearbeitet. Der Klang ist mono, gleichwohl sehr plastisch.
    Symphonie Nr.9 Symphonie Nr.9 (CD)
    22.04.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein Dokument

    Das Einzige, was im Bayreuther Festspielhaus offiziell außer Wagner erklingen durfte, war die Neunte anlässlich der Wiedereröffnung des Festspielhauses nach dem Krieg. Ich besitze die Aufnahme auch als Platte und die Eingriffe durch das Remastering für die CD sind sehr zurückhaltend ausgefallen. Die Aufnahme besitzt eine zwangsläufige Schwäche, die aus der Akustik des Festspielhauses resultiert. Das Orchester und die Solisten (die vermutlich an der Rampe singen) sind famos zu hören; die Chorstellen wirken etwas flachbrüstig und lau. Die Schallplatte wurde seinerzeit "nach einem privaten Tonband" erstellt. Das aufnahmetechnische Niveau ist dementsprechend mittelmäßig. Vielleicht kommt der Chor auch deshalb so schlecht weg. Als Zeitdokument eines großartigen Ereignisses ist die CD dennoch eine Empfehlung. Leider hat Furtwängler die Neunte nie im Studio unter guten akustischen Bedingungen eingespielt.
    Klaviersonaten D.537,568,575,625,664,784,845,850,894,959-960 Klaviersonaten D.537,568,575,625,664,784,845,850,894,959-960 (CD)
    19.04.2017
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Kraftvoll und ohne Übertreibung

    Das Gute an Barenboim ist, dass er nicht nur ein guter Dirigent, sondern nebenbei auch ein exzellenter Pianist ist. Wer in erster Eigenschaft über Weltruhm verfügt, muss sich und dem Publikum am Klavier nichts beweisen. Und so hört man einen ausgezeichneten Pianisten, der hervorragend interpretiert gute Musik spielt; und das ganze ohne großes Getue und Übertreibungen. Er hat es einfach nicht nötig. Und was entsteht ist wunderbar.
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    18.04.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Geht es besser?

    Beethoven und Karajan ist auch für mich, zusammen mit der gereiften Aufnahmetechnik, eine ganz wundervolle Verbindung! Und ich finde ebenso, dass Karajan neben Furtwängler zu den Wenigen gehört, die Beethoven wirklich gut auf Platte aufgenommen haben. Bei mir stellt sich immer aufs neue die Frage, ob dieser Zyklus aus den Endsiebzigern oder der aus den Sechzigern der bessere ist. Den digitalen Zyklus aus den Achtzigern finde ich allerdings insgesamt wenig gelungen.
    Ein Kommentar
    gemi:re Top 25 Rezensent
    04.01.2020

    Karajans Beethoven

    ... es geht durchaus besser, wenn man sich generell an Beethovens Dacapo-Anweisungen hält ... diese 70er-Ausgabe hat wirklich nur zwei highlights, nämlich Sinf.nos. 2und7, der Rest ist akzeptabel, aber nicht bemerkenswert.
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    18.04.2017
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    ausnahmsweise war seine Eitelkeit voll berechtigt

    Ich muss sagen, dass es sich für mich um eine der besten Einspielungen handelt, und dieser Zyklus aus den insgesamt 4 Ausnahmezyklen Karajans sein gelungenster ist. Furtwängler konnte einiges aber noch besser (etwa das Adagio aus der Eroica); nur halt leider in Mono. Und auch den besten Furtwängler-Editionen gelingt es nicht, aus dem mittelmäßigen Mono ein strahlkräftiges Mono zu machen, so sehr er es auch verdient hätte. Darum Karajan.
    Ich besitze übrigens den Zyklus auch zwei mal auf Platte; einmal ein (geerbter) Kauf aus den 70ern und die jetzt neu aufgelegte Pressung, die ich warm empfehlen möchte. Denn die Aufnahme war auf analog und das damalige "engere" Streopanorama angelegt. Klanglich schlägt die Neupressung die CD.
    Meine Produktempfehlungen
    • Symphonien Nr.1-9 (180g, limitierte und nummerierte Deluxe-Ausgabe) Symphonien Nr.1-9 (180g, limitierte und nummerierte Deluxe-Ausgabe) (LP)
    151 bis 175 von 233 Rezensionen
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