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    2. Alle Rezensionen von ralf bei jpc.de

    ralf

    Aktiv seit: 27. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 383
    47 Rezensionen
    Der andere Name Jon Fosse
    Der andere Name (Buch)
    21.03.2021

    Unglaublich, unfassbar

    Das Buch umfasst 475 Seiten. Nach 332 Seiten ist ein Tag und eine Nacht vergangen und ein neuer, verschneiter Tag beginnt.
    Dieses Buch ist unglaublich gläubig, unfassbar umfassend. Es erzeugt einen sagenhaften Sog, eine unbeschreibliche Klarheit, einen fjordfliessenden Rhythmus. Der Leser vernimmt verschneite Musik, sieht ewiges Licht in finsterster Dunkelheit, erlebt intensive Zweifel am hier und jetzt, wird über Tiefen hinweggetragen, entschwebt fasst dem Sein und landet samft in göttlichen Armen.
    Das mag jetzt alles ziemlich verrückt und haarsräubend klingen und der Eine oder Andere wird bestimmt meinen:
    "hat der 'nen Rad ab ?" Nein, gewöhnlich bin ich bei Trost und bei Verstand - dieses Buch von Jon Fosse ist einfach überwältigend !
    Allerdings nur für Jene, die eine intensive Auseinandersetzung mit dem Leben und dem Tod, dem Gestern und dem Heute aushalten können und bewusst sich dem stellen. Unbedingt lesen und in sich aufnehmen und sich Gedanken machen und versuchen etwas mitzunehmen.
    Passionen (Exklusiv für jpc) Passionen (Exklusiv für jpc) (CD)
    08.05.2019
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Die Vielseitigkeit der Passionsmusik

    Mit einem Filmzitat zu beginnen, erscheint fragwürdig: "Es kann nur Einen geben" aus "Der Highlander".
    Und was soll dieses Zitat mit Passionsmusik zu tun haben ? Natürlich ziemlich wenig. Nichtsdestoweniger - als in den 60er Geborener, oder davor, sind wir, wenn wir klassische Musik in unser Leben lassen und speziell auch Passionsmusik, mit den Passionen von J.S.Bach groß geworden. Gab es neben diesem Genie überhaupt etwas Erwähnenswertes ? Durch die Originalinstrumentebewegung wurden wir mit dem Umfeld vertraut gemacht und konnten, wenn wir wollten, feststellen, dass es neben diesem unvergleichlichen Bach, das bleibt unbestritten, auch noch andere Komponisten gab, die Erstaunliches zu Papier gebracht haben, wenn nicht sogar Geniales.
    Die drei Passionen von Gottfried August Homilius sind wirklich beeindruckend, sehr sensibel und feinsinnig gesetzt. Eine wahrhaftige, hörenswerte Bereicherung ! Gleichberechtigt !
    Die Solisten, die Chöre (Basler Madrigalisten sowie Dresdner Kreuzchor), die Orchester (L'arpa festante, Neue Düsseldorfer Hofmusik, Dresdner Barockorchester) und die Dirigenten (Fritz Näf und Roderich Kreile) musizieren am höchstem Niveau, mit ausgesuchte Sensibilität, gem. den Werken. Die Schlichtheit und Einfachheit der Musik, wie im Booklet nachlesbar, tut der gewichtigen Aussage keinen Abbruch. Man hat nie den Eindruck, dass hier nur etwas "herumplätschert" oder "sanft und seicht" daherkommt. Die Ernsthaftigkeit ist in der Musik vollends vorhanden. Fazit: hören und staunen.


    Symphonien Nr.31,39-41 Symphonien Nr.31,39-41 (CD)
    21.12.2018
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Mozarts ewiges Vermächtnis

    Insbesondere bei Einspielungen der drei letzten Symphonien Mozarts haben wir es schwer - welche meint die authentischste sein zu wollen ? Bruno Walter, Georg Szell, Karl Böhm, Jaap ter Linden, Nikolaus Harnoncourt, Rene Jacobs - ganz einfach betrachtet: jede Zeit hat Ihre spezielle Lesart. Es kann meineserachtens nach nicht eine wahrhaft endgültige Interpretation geben, die soz. den Höhepunkt, den absoluten Gipfel darstellt. Jede Interpretation strebt gewiss eine Perfektion in Klang und Aussage an. Die Vorliegende durch Ensemble Orchestral de Paris unter John Nelson besticht durch unbändige Frische (böige, frühlingshafte Briesen), Klarheit (ohne hölzern oder spröde zu sein) und Brillianz (funkelnde Sterne am nachtblauen Himmel) . Sie wird den Ansprüchen der Werke vollkommen gerecht und ist eine wahrhaftige Bereicherung ! (Das Booklet ist spartanisch und nur in Englisch und Französisch vorhanden - Sorry - das finde ich mager.)
    Das Kind, das nicht fragte Hanns-Josef Ortheil
    Das Kind, das nicht fragte (Buch)
    24.01.2018

    "Ich war dabei ..."

    Wie kann es möglich sein, dass ein Autor in der Lage ist, dass der Leser meint, dem Protagonisten auf Schritt und Tritt zu folgen, er fast alles spürt und fühlt, was der Autor beschreibt ? Hanns-Josef Ortheil ist es zum wiederholten Male gelungen !
    Es ist einfach unbeschreiblich, unfassbar, wie Ortheil den Leser bindet, fesselt, miterleben lässt. Er liest den Geschmack der Dolci, er spürt das Flirren der Hitze Siziliens - unglaublich ! Meinen höchsten DANK und eine absolute Emphehlung für jeden, sagen möchte: "ich war dabei ..."
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (CD)
    24.01.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schubert - gegenwärtig !

    Es ist wieder einmal phänomenal - da meint man die Symphonien Schuberts zu kennen und dann gibt es wieder ein Hörerlebnis der besonderen Art ! Es ist wirklich unglaublich, was die Kammerakademie Potsdam unter Leitung von Antonello Manacorda zaubert, musiziert. Lebendiger, gegenwärtiger, glasklar. Einfühlsam, sensibel, mitleidend. Jede nur erdenkliche Gefühlswallung ist vertreten. Wie oft wird man beim Hören überrascht und hört div. Instrumentengruppen in einer Ausdruckstärke - grandios, hochgradig authentisch! Danke hierfür, dass eine Interpretation es schaft unsere Ohren so zu öffnen.
    Alle Toten fliegen hoch Joachim Meyerhoff
    Alle Toten fliegen hoch (Buch)
    24.01.2018

    Seite 293 bis Seite 300

    Es ist mir ein Rätzel, was an diesem Debüt "hochzuloben" wäre ?!
    Wirklich lesenswert sind die Seiten 293-300 in dem der Ich-Erzähler ein Abenteuer mit seinem Bruder schildert.
    Einfühlsam, wirklich nachvollziehbar, charmant (die italienische Taxifahrerin).
    Ansonsten - plätschern die Erinnerungen, Gegenwart und Vergangenheit kunterbund durcheinander und dies in einem flockigen Erzählstil, der einen nicht anpackt, nicht wirklich bewegt. Schade.
    Der Ring des Nibelungen Der Ring des Nibelungen (CD)
    03.10.2016
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ausdrucksstarker Gesang

    Die Berliner Philharmoniker gestalten differenziert, sensibel und erstklassig. Kein orchestraler Durchmarsch, sondern individuell auf die Szene sowie Ihre Sänger abgestimmt. Trotzdem ist ein großer Bogen, großer Atem deutlich erhörbar. Bei diesem Sängeraufgebot - wie diesem in Worten noch gerecht werden ? Auffallend ist die Wortverständlichkeit, das liedhafte am Vortrag der Sänger/Sängerinen: Dietrich Fischer-Dieskau, Gundula Janowitz, Jon Vickers, Thomas Stewart, Regina Crespin, Helga Dernesch. Insbesondere muss ich Gerhard Stolze als Loge sowie Mime (im Siegfried) hervorheben. Dieses unbeschreibliche Spiel oder natürlich Können mit Stimme und Klang den Ausdruck zu formulieren. Diese Vielseitigkeit ist einfach überwältigend !
    Karajan deutet mit getragenen Tempi, akzentuiert und homogen die Partitur aus. Kein Kleister oder Klangbrei - alles luftig offen und glasklar. Diese Interpretation ist eine definitive Bereicherung in jeder Ring-Sammlung. (Hier ist nichts von jenem selbstherrlichen, aufgeblähten, überdimensionierten, Über-Dirigenten Karajan festzustellen. Es sind eben noch die guten 60erJahre eines Herbert von Karajan.)
    The 20/20 Experience - The Complete Experience The 20/20 Experience - The Complete Experience (CD)
    20.06.2016
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Wildes Amerika ?!

    Ich kann nicht behaupten ein Fachmann bez. Justin Timberlake zu sein.
    Der aktuelle Song "Can't stopp the feeling" ist gegenüber diesen 2CDs aus dem vollen geschöpft und wunderbar eingängig.
    U.U. für den Insider gar zu allgemein-populär konstruiert ?!
    Die 2CDs beinhalten Tracks die für meinen Geschmack ein wildes, unorientiertes Durcheinander sind - von Rhythmen, Klängen etc.
    Stabat Mater Stabat Mater (CD)
    01.05.2014
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Pergolesi - unvergleichlich

    Optimal und unvergleichlich besetzt: Valer Barna-Sabadus, Terry Wey, Ensemble Barock Vocal Mainz, Neumeyer Consort und Michael Hofstetter. Beide Countertenöre erreichen Unübertroffenes, das Schweben der Stimmen, das Himmelblau und Sternenklare in den Linien ... und doch bleiben Sie mit allem was Sie wie ausdrücken irdisch und heben nicht ab. Diese Interpretation ist Pergolesi pur ! Chor und Kammerorchester unter Michael Hofstetter sind optimale und gleichberechtigte Partner - erstklassig - hochkarätig !
    Sanctus Petrus et Sancta Maria Magdalena Sanctus Petrus et Sancta Maria Magdalena (CD)
    04.03.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Jenseits ?

    Das Oratorium beginnt mit einer ungewöhlichen Sinfonia und mündet direkt in ein Rezitativ (Petrus: Terry Wey): "Plange, o miserum cor !" (Klage, mein armes Herz !). Jene, die Werke nach Ihrer Gesamtheit und musiktheoretisch beurteilen und betrachten, sollten diesen Text besser nicht lesen. Denn - alleine diese Sinfonia und das nahtlos folgende Rezitiativ ist absolut unvergleichlich - einfach unfassbar ! Atemberaubend ... man/frau hört und glaubt im Jenseits zu sein ... Hören und sich auflösen ... und wissen, dass man/frau in einem anderen Leben angekommen ist. (Bitte entschuldigen Sie meine pathetische Ausdrucksweise). Dieser Eindruck kann auch nur durch die sensationelle (!) Stimme von Terry Wey und dem excellenten Ludwigsburger Schlossfestspiel-Orchester unter der perfekten Leitung von Michael Hofstetter entstehen. Diese Stimme ... diese Töne, diese Schwerelosigkeit - unglaublich. Bevor ich an diesem Teil des Oratoriums vollends hängen bleibe - natürlich - das gesamte Werk ist absolut
    hörenswert ! Eine Arie ist hörenswerter als die Andere ... ein glänzend gestimmtes und musizierendes Orchester und weitere Solisten, die diesem unbekannten Werk die Unvergleichlichkeit geben: Kirsten Blaise (Sopran), Heidrun Kordes (Sopran), Vivica Genaux (Mezzo), Jacek Laszczkowski (Sopran).
    Hasse wäre selig, wenn er sein Werk so hören würde.
    Klaviersonaten Nr.1-32 Klaviersonaten Nr.1-32 (CD)
    04.03.2013
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wütend und wuchtig, zart und zerbrechlich

    Beethoven wie er sein muss oder kann ? Eine richtige oder falsche Interpretation ? Wieder einmal stelle ich fest - ich kann Musik ausschließlich aus dem einfachen Hören heraus beurteilen. Und hierbei ist es auch absolut gleichgültig ob der/die Interpret/Interpretin einen namhaften Namen oder ein/eine Unbekannter/Unbekannte ist.
    Diese Einspielung der Norwegerin Anne Oland ist wirklich vortrefflich, hervorragend und unvegleichlich ! Sie präsentiert einen jugendlich Wilden oder ältlich Melancholischen - sie hat einfach (!) das gesamte Ausdruckspektrum, welches in diesen Sonaten steckt ausgeschöpft und absolut beeindruckend wiedergegeben. (Der äußerst günstige Preis sagt nichts über die Qualität der Interpretation. Ein Booklet wäre aber schon gut gewesen !)
    Sämtliche Baryton Trios Sämtliche Baryton Trios (CD)
    25.06.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Haydn und die Unermüdlichkeit des Komponierens

    Profanes am Anfang: Das Label Brilliant Classic ist mir bekannt als jenes, welches die schlechtesten Booklets anbietet - nämlich grundsätzlich nur englischsprachig und auf ein paar Seiten. Die CD-Veröffentlichung sämtlicher Baryton-Trios wartet mit einer kleinen Sensation diesbez. auf: ein (immer noch) schlankes Booklet-Heftchen in englischer UND deutscher Sprache!
    Zum Eigentlichen: Wir wissen - Haydn ist der Schöpfer von 104 Symphonien, Messen, Klaviersonaten, Streichquartette, Klaviertrios, schottische und walische Lieder ... habe ich etwas vergessen ?
    Und nun eine CD-Veröffentlichung sämtlicher Baryton-Trios auf 21 CDs - muss das sein ? Ich verstehe Zweifler, die das Gefühl der Beliebigkeit und Oberflächlichkeit ereilt - bei der Masse an Werken. Und doch: ich konnte bei der Vielzahl von Werken nie eine gähnende Langeweile heraushören ! Und: wer die klare, klassische Struktur und Ordnung (oder auch Unordnung) in Haydns Werken schätzt, wird auch von diesem umfangreichen Kosmos der Baryton-Trios begeistert sein. Selbst wenn diese Trios, Haydns Entwicklung nicht so deutlich veranschaulichen (deutlicher nämlich in den Symphonien und Streichquartetten), weil Sie "nur" seine Dienstjahre auf Schloß Esterhazy umfassen, so sind Sie doch eine wunderbare Brücke zwischen Rokoko und Klassik. Der Klang mutet barockal an und die Musik selbst kann klassischer nicht sein - einfach hervorragend.
    Dank sei dem Esterhazy Ensemble auf Originalinstrumenten am Originalstandort: Haydn-Saal von Schloß Esterhazy ! Die Interpretation: feingliedrig, satt-samten, klar, schwungvoll, volksliedhaft, tiefgründig ...
    Was kann ich noch sagen - außer: Schweigen, Hören, Staunen !
    Leonard Bernstein dirigiert Haydn Leonard Bernstein dirigiert Haydn (CD)
    25.06.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Haydn, Bernstein und die 60er/70er Jahre

    Diese Interpretation durch Altmeister Leonard Bernstein kann unterschiedlicher nicht sein. Zuvor: das New York Philharmonic, die beteiligten Chöre und Solisten (Messen/Schöpfung) musizieren auf höchstem Niveau ! Bernsteins Interpretationen der Messen sind gleichzeitig: fulminat, andächtig, spritzig, turbulent und getragen.
    Es ist unüberhörbar hörbar, dass diese "leichten" Messen des Meisters der Klassik - Joseph Haydn - nicht einfach runtergespielt wurden ! Die Interpretation der Londoner-und Pariser Symphonien hingegen fallen recht ambivalent aus. Wo Bernstein bei den "Londonern" ein ziemlich getragen, breites, fast der Zeit (60er/70er Jahre) entsprechendes Tempo vorlegt (also nichts besonders Neues) und sich eine leichte (!) Enttäuschung breit macht, sind die "Pariser" einfach phantastisch ! Die "Pariser" sprudeln und brillieren vor Lebensfreude und Spiellust. Die New Yorker Philharmoniker sind prächtig aufgelegt. Jede Instrumentengruppe ist bei beiden Symphonie-Interpretationen excellent heraushörbar !
    Insgesamt: Ein Muss zu 95%.
    Symphonien Nr.1-4 Symphonien Nr.1-4 (CD)
    14.10.2011
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Brahms - unvergleichlich

    Das schlechte am Anfang: Brilliant Classics mutet den Käufern Ihrer gewiß günstigen (vom Preis her) und doch wertvollen (vom musikalischen Inhalt betrachtend) CDs immer noch ein nur englischsprachiges Heftchen an - Booklet können diese paar Seiten wahrlich nicht genannt werden. Andere Labels, mit ähnlichem Preisniveau, publizieren dreisprachig (Deutsch, Englisch und Französisch) - das halte ich für absoluten Standard.
    Zur Interpretation durch Jaap van Zweeden und "seinen" niederländischen Orchestern:
    Die 40/50iger Jahre sind geprägt von Furtwängler, Knappertsbusch
    oder Busch, Szell, Walter oder Toscanini. Hiernach, in den 60/70iger Jahren, treten Karajan, Böhm, Solti, Bernstein oder Celibidache auf den Plan. Die Originalinstrumentebewegung der 80/90iger Jahre durch Harnoncourt, Gardiner oder Norrington bringen neuen Wind.
    Allesamt renomierte, viel beachtete und herrausragende Interpreten ! Jetzt frag ich mich: was soll ein Interpret im Jahre 2010 aus den Symphonien herausmusizieren lassen - wenn er diese Interpreten im Rücken hat ? Die Interpretation durch Jaap van Zweden ist neu, eigen und bekannt ... nein: Sie ist anders. Viel Atem, Ruhe und Ausgewogenheit, klare Strukturen und Instrumentengruppen, herrausragende Soli, kein Schleppen oder Rasen - nur wenn es angebracht ist. Ich als "nur" Hörer und als Nicht-Musiktheoretiker bin schier begeistert von der absolut runden, kompakt abgschlossenen, harmonisch klingenden Einspielung. Nichts oberflächliches oder lapidares kommt zu Gehör - viel Glanz und Weite, viel Kraft und Stille. Einfach unvergleichlich!
    Ein Kommentar
    gemi:re Top 25 Rezensent
    12.12.2012

    wirklich unvergleichlich-?

    erstaunlich, die anspruchshaltung manch andrer konsumenten mit einer virulent grassierenden schnäppchen-mentalität:
    ein holländisches label bietet renommierte holländische musiker mit passablen interpretationen aller brahms-sinfonien für -9,99.-, und man bemängelt ein nicht dreisprachiges booklet.
    eher doch bemerkenswert, dass nicht die originalsprache, sondern die allgemein international handelsübliche, englische angewendet wird, wenn schon.
    frage mich, welche labels dreisprachiges booklet zum nulltarif
    bieten-?
    und musikalisch: wer mit kubelik, jochum, steinberg, walter und auch markevitch - jenseits der vollmundig genannten (und womöglich sogar bekannten) interpreten initiiert worden ist, wird van zwedens brahms als durchaus moderat phrasierte, passabel akzentuierte und ohne eigenwilligkeiten spieltechnisch professionelle interpretation verorten, jedoch keinesfalls als unvergleichlich bewerten können.
    zumal auch manche details im pauschal-vollen klangbild untergehen und nicht dem stand einer trans-parent differenzierten reproduktion entsprechen.
    ein guter, preiswert allemal akzeptabler brahms-zyklus.
    Das Wohltemperierte Klavier 2 Das Wohltemperierte Klavier 2 (CD)
    20.07.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Romantisch oder antiquiert ?

    Die Interpretation durch Svjatoslav Richter ist einzigartig romantisch und gleichzeitig antiquiert. Die Musik ist unentwegt in Bewegung, ein nicht endenwollender Fluss mit Untiefen, Gebrause, und spiegelglatter Stille.
    Dieser einzigartige Cembalo/Klavier-Zyklus ist gewiss in unzähligen Auslegungen zu erleben - und doch gibt's meines Erachtens nach nur vereinzelt heraussragende - und genau jene durch Richter kann und muss zu diesen besonderen gezählt werden. Bereits in den 70er-Jahren konnte Richter einen meditativen Zyklus gestalten und ist damit absolut modern. Die Akustik von Schloß Klesheim (Salzburg) unterstützt diese Sicht von Bachs Ausnahmewerk. Ich behaupte: ein Muss für jeden, der das Wohltemperierte Klavier unendlich schätzt.
    Das Wohltemperierte Klavier 1 Das Wohltemperierte Klavier 1 (CD)
    16.07.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Romantisch oder antiquiert ?

    Die Interpretation durch Svjatoslav Richter ist einzigartig romantisch und gleichzeitig antiquiert. Die Musik ist unentwegt in Bewegung, ein nicht endenwollender Fluss mit Untiefen, Gebrause, und spiegelglatter Stille.
    Dieser einzigartige Cembalo/Klavier-Zyklus ist gewiss in unzähligen Auslegungen zu erleben - und doch gibt's meines Erachtens nach nur vereinzelt heraussragende - und genau jene durch Richter kann und muss zu diesen besonderen gezählt werden. Bereits in den 70er-Jahren konnte Richter einen meditativen Zyklus gestalten und ist damit absolut modern. Die Akustik von Schloß Klesheim (Salzburg) unterstützt diese Sicht von Bachs Ausnahmewerk. Ich behaupte: ein Muss für jeden, der das Wohltemperierte Klavier unendlich sch
    Brandenburgische Konzerte Nr.4-6 Brandenburgische Konzerte Nr.4-6 (CD)
    05.06.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Brandenburg im Wohlklang

    Das Musica Amphion unter der musikalischen Leitung (und Cemcalo) von Pieter-Jan Belder spielt unverblümt, frisch-fromm-frei, spritzig brilliant, dezent zurückhaltend, mit tiefgründigem Wohlklang. Die Unmenge von Interpretationen der Brandenburgischen Konzerte macht es dem Hörer immer schwerer. Die Originalinstrumente-Bewegung hat diesbez. wirklich unzählige herrausragende Einspielungen hervorgebracht - wozu also dann diese mit Musica Amphion ? Weil Sie vielleicht ziemlich aktuell (2006) präsentiert, wie diese Werke gesehen und gehört und interpretiert werden können ?! Weil man einfach nicht müde wird, diese aussergewöhnlichen Werke neu zu begreifen und erklingen zu lassen ?! Diese Musik ist einfach so zeitlos aktuell und grandios, dass (fast) jede Interpretation willkommen ist. Und die hier vorliegende kann ohne weiteres zu den Gelungensten gezählt werden. (Besonderes Augenmerk: Konzert Nr.5 mit Pieter-Jan Belder solistisch am Cembalo.) Das Booklet von Brilliant Classics ist, wie gewohnt, mässig bis schlecht. Ist's nur der Kaufpreis der dies erzwingt ? Die Interpreten sind wesentlich mehr wert !
    Brandenburgische Konzerte Nr.1-3 Brandenburgische Konzerte Nr.1-3 (CD)
    05.06.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Brandenburg im Wohlklang

    Das Musica Amphion unter der musikalischen Leitung (und Cemcalo) von Pieter-Jan Belder spielt unverblümt, frisch-fromm-frei, spritzig brilliant, dezent zurückhaltend, mit tiefgründigem Wohlklang. Die Unmenge von Interpretationen der Brandenburgischen Konzerte macht es dem Hörer immer schwerer. Die Originalinstrumente-Bewegung hat diesbez. wirklich unzählige herrausragende Einspielungen hervorgebracht - wozu also dann diese mit Musica Amphion ? Weil Sie vielleicht ziemlich aktuell (2006) präsentiert, wie diese Werke gesehen und gehört und interpretiert werden können ?! Weil man einfach nicht müde wird, diese aussergewöhnlichen Werke neu zu begreifen und erklingen zu lassen ?! Diese Musik ist einfach so zeitlos aktuell und grandios, dass (fast) jede Interpretation willkommen ist. Und die hier vorliegende kann ohne weiteres zu den Gelungensten gezählt werden. (Besonderes Augenmerk: Konzert Nr.5 mit Pieter-Jan Belder solistisch am Cembalo.) Das Booklet von Brilliant Classics ist, wie gewohnt, mässig bis schlecht. Ist's nur der Kaufpreis der dies erzwingt ? Die Interpreten sind wesentlich mehr wert !
    Die Autobiographie Thomas Bernhard
    Die Autobiographie (Buch)
    01.06.2011

    Thomas, persönlich ?!

    Bernhard ist und bleibt ein umstrittener Schriftsteller. Unabhängig von seinen Dramen und seiner Prosa, ist seine "Autobiographie" absolut lesenswert: wortgewaltig, sensibel, maßlos überteibend, schmerzerfüllt-leidend, liebevoll ...
    Thomas Bernhard findet eine Ausgewogenheit in Wort und Ton, die seinesgleichen sucht. Für Jene, die seine epische Breite schätzen und seinen Wortkaskaden gewohnt sind folgenden zu wollen - ein wirkliches Muss (und doch keines, weil freiwillig gewählt.) Für Andere, die Ihn nur als Wort-, Welten-und Gesellschaftszerstörer verstehen - absolut ungeeignet. Entscheide Jeder selber - es kann schwerlich noch etwas hinzugefügt werden, weil Thomas Bernhard schlicht selbstredend ist und bleibt !
    Cellosuiten BWV 1007-1012 Cellosuiten BWV 1007-1012 (CD)
    01.06.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Bachs Innenwelt ?

    Jaap ter Linden (Cello von Giovanni Grancino (1703)) spielt, philosophiert und atmet leicht, unbeschwert, tiefgründig. Sein Originalinstrument erzeugt einen satten, voluminösen und auch grazielen Wohlklang. Es handelt sich hierbei um eine rundum hervorragende Einspielung, die (vielleicht) eindrucksvoll Bachs Innenwelt erklingen läßt ? Die Frage muss unbeantwortet sein, insbesondere bei diesen intiem-intensiven Cellosuiten.
    Und: insbesondere weil diese Musik absolut persönlich gehört und empfunden werden muss.
    (Brilliant Classics liefert ein dünnes, englischsprachiges Heftchen. Aufgrund des günstigen Preises ist dies nicht mehr zu gerechtfertigen und wird dem Künstler und seinem Ansinnen niemals gerecht. Ich erwarte schon einen deutsch,-französisch-und englischsprachigen Textbeitrag.)
    Streichquintette Vol.8 Streichquintette Vol.8 (CD)
    01.06.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Dramatisch, melancholisch, volkstümlich, ländlich

    Bevor ich eine endlose Aneinanderreihung von Adjektiven verwende - die Streichquintette Boccherinis sind vom ersten Takt an ein herrausragendes Hörerlebnis ! Dank dem excellenten Quintett "La Magnifica Comunita" (auf Originalinstumenten) ! Gelegentlich fragt man sich: hab' ich es mit einem Streichorchester zu tun und andernorts klingt nichts anderes als das anmutig-lieblich Streichquintett. Man darf gewiß nicht den Fehler begehen und einen italienischen Schubert erwarten. Obwohl: das Scherzo oder Allegretto von Schuberts C-Dur-Streichquintett ist nicht minder ländlerhaft ?! Boccherini ist keine simple Unterhaltung - sein Schliff, seine Verve, sein Esprit ... in fast jedem Ton, jeder Konstellation liegt ein hoher Anspruch. Schlußendlich: absolut empfehlenswert ! (Das Booklet ist, wie bei Brilliant Classics schon Standard, mäßig bis schlecht. Ich erwarte schon einen deutschen und französischen, nicht nur englischen Textbeitrag. Es kann nicht erwartet werden, dass man unbedingt der englischen Sprache mächtig ist, auch wenn dies ein Standard zu sein scheint. Ich bekenne: mein Schulenglisch von vor Jahren reicht keineswegs hierfür aus.)
    Streichquintette Vol.7 Streichquintette Vol.7 (CDR)
    01.06.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Dramatisch, melancholisch, volkstümlich, ländlich

    Bevor ich eine endlose Aneinanderreihung von Adjektiven verwende - die Streichquintette Boccherinis sind vom ersten Takt an ein herrausragendes Hörerlebnis ! Dank dem excellenten Quintett "La Magnifica Comunita" (auf Originalinstumenten) ! Gelegentlich fragt man sich: hab' ich es mit einem Streichorchester zu tun und andernorts klingt nichts anderes als das anmutig-lieblich Streichquintett. Man darf gewiß nicht den Fehler begehen und einen italienischen Schubert erwarten. Obwohl: das Scherzo oder Allegretto von Schuberts C-Dur-Streichquintett ist nicht minder ländlerhaft ?! Boccherini ist keine simple Unterhaltung - sein Schliff, seine Verve, sein Esprit ... in fast jedem Ton, jeder Konstellation liegt ein hoher Anspruch. Schlußendlich: absolut empfehlenswert ! (Das Booklet ist, wie bei Brilliant Classics schon Standard, mäßig bis schlecht. Ich erwarte schon einen deutschen und französischen, nicht nur englischen Textbeitrag. Es kann nicht erwartet werden, dass man unbedingt der englischen Sprache mächtig ist, auch wenn dies ein Standard zu sein scheint. Ich bekenne: mein Schulenglisch von vor Jahren reicht keineswegs hierfür aus.)
    Streichquintette Vol.1 Streichquintette Vol.1 (CD)
    30.05.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Dramatisch, melancholisch, volkstümlich, ländlich

    Bevor ich eine endlose Aneinanderreihung von Adjektiven verwende - die Streichquintette Boccherinis sind vom ersten Takt an ein herrausragendes Hörerlebnis ! Dank dem excellenten Quintett "La Magnifica Comunita" (auf Originalinstumenten) ! Gelegentlich fragt man sich: hab' ich es mit einem Streichorchester zu tun und andernorts klingt nichts anderes als das anmutig-lieblich Streichquintett. Man darf gewiß nicht den Fehler begehen und einen italienischen Schubert erwarten. Obwohl: das Scherzo oder Allegretto von Schuberts C-Dur-Streichquintett ist nicht minder ländlerhaft ?! Boccherini ist keine simple Unterhaltung - sein Schliff, seine Verve, sein Esprit ... in fast jedem Ton, jeder Konstellation liegt ein hoher Anspruch. Schlußendlich: absolut empfehlenswert ! (Das Booklet ist, wie bei Brilliant Classics schon Standard, mäßig bis schlecht. Ich erwarte schon einen deutschen und französischen, nicht nur englischen Textbeitrag. Es kann nicht erwartet werden, dass man unbedingt der englischen Sprache mächtig ist, auch wenn dies ein Standard zu sein scheint. Ich bekenne: mein Schulenglisch von vor Jahren reicht keineswegs hierfür aus.)
    Streichquintette Vol.9 Streichquintette Vol.9 (CD)
    30.05.2011
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Dramatisch, melancholisch, volkstümlich, ländlich

    Bevor ich eine endlose Aneinanderreihung von Adjektiven verwende - die Streichquintette Boccherinis sind vom ersten Takt an ein herrausragendes Hörerlebnis ! Dank dem excellenten Quintett "La Magnifica Comunita" (auf Originalinstumenten) ! Gelegentlich fragt man sich: hab' ich es mit einem Streichorchester zu tun und andernorts klingt nichts anderes als das anmutig-lieblich Streichquintett. Man darf gewiß nicht den Fehler begehen und einen italienischen Schubert erwarten. Obwohl: das Scherzo oder Allegretto von Schuberts C-Dur-Streichquintett ist nicht minder ländlerhaft ?! Boccherini ist keine simple Unterhaltung - sein Schliff, seine Verve, sein Esprit ... in fast jedem Ton, jeder Konstellation liegt ein hoher Anspruch. Schlußendlich: absolut empfehlenswert ! (Das Booklet ist, wie bei Brilliant Classics schon Standard, mäßig bis schlecht. Ich erwarte schon einen deutschen und französischen, nicht nur englischen Textbeitrag. Es kann nicht erwartet werden, dass man unbedingt der englischen Sprache mächtig ist, auch wenn dies ein Standard zu sein scheint. Ich bekenne: mein Schulenglisch von vor Jahren reicht keineswegs hierfür aus.)
    Streichquintette Vol.6 Streichquintette Vol.6 (CD)
    30.05.2011
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Dramatisch, melancholisch, volkstümlich, ländlich

    Bevor ich eine endlose Aneinanderreihung von Adjektiven verwende - die Streichquintette Boccherinis sind vom ersten Takt an ein herrausragendes Hörerlebnis ! Dank dem excellenten Quintett "La Magnifica Comunita" (auf Originalinstumenten) ! Gelegentlich fragt man sich: hab' ich es mit einem Streichorchester zu tun und andernorts klingt nichts anderes als das anmutig-lieblich Streichquintett. Man darf gewiß nicht den Fehler begehen und einen italienischen Schubert erwarten. Obwohl: das Scherzo oder Allegretto von Schuberts C-Dur-Streichquintett ist nicht minder ländlerhaft ?! Boccherini ist keine simple Unterhaltung - sein Schliff, seine Verve, sein Esprit ... in fast jedem Ton, jeder Konstellation liegt ein hoher Anspruch. Schlußendlich: absolut empfehlenswert ! (Das Booklet ist, wie bei Brilliant Classics schon Standard, mäßig bis schlecht. Ich erwarte schon einen deutschen und französischen, nicht nur englischen Textbeitrag. Es kann nicht erwartet werden, dass man unbedingt der englischen Sprache mächtig ist, auch wenn dies ein Standard zu sein scheint. Ich bekenne: mein Schulenglisch von vor Jahren reicht keineswegs hierfür aus.)
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