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    2. Alle Rezensionen von Jadener bei jpc.de

    Jadener

    Aktiv seit: 20. Juni 2017
    "Hilfreich"-Bewertungen: 134
    84 Rezensionen
    The New Cool The New Cool (CD)
    02.10.2021
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Überraschungsarme "Musak"

    Die Jazz -CD folgt dem allgemeinen Trend zu (wenn man so will, skandinavisch) kälterer, kalkulierter, ausgedachter Klänge, bietet aber trotz harmonischem Zusammenklang (immerhin!) kaum positive Überraschungen, keine Ausreißer, kaum Abwechslung und plätschert nur (man kann sagen, bedeutungslos) so dahin, wie, wie sagte man früher mit einem Begriff (dafür eignet sie sich wahrscheinlich hervorragend) "Musak".
    Ein Kommentar
    Mart Vinyl Top 100 Rezensent
    18.11.2022

    Sicher nicht trendy

    wenn jemand sicherlich nicht einem Trend folgt, dann David Helbock. Die Kompositionen sind nicht "skandinavisch kalt" (was auch immer das sein soll), sondern fordern den Hörer auf, Nuancen wahrzunehmen.
    Live At The Berlin Jazz Days 1980 Live At The Berlin Jazz Days 1980 (CD)
    11.09.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Singuläre Wärme

    Die Veröffentlichung der schon relativ alten Aufnahme bei einem Konzert der ehrwürdigen Berliner Jazztage (vor ca. 40 Jahren) hat sich, nun ja, man kann es nicht anders sagen, gelohnt. Man merkt ihr ihr Alter nicht nur nicht an, und das Duo lässt nicht nur die Einsparung weiterer beteiligter Klangerzeuger nicht vermissen, die Musik von Altsaxofon und Piano erzeugen eine Lebendigkeit und eine Wärme, die man bei vergleichbaren heutigen Produkten wohl vergeblich suchen würde und die man förmlich greifen kann. Obwohl die Koppelung von mehreren bekannten Namen und die Inanspruchnahme des Genres des "Tribute"-Albums inzwischen viel und gern praktizierte Übung ist, dieses (einer Aufnahme des damaligen Sender SFB zu verdankende) Musikerlebnis steht doch singulär im Feld der neueren improvisierten Musik.
    Blues In Mind Blues In Mind (CD)
    11.09.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Fantastischer Seelentröster

    Die Trio-Aufnahme unter dem Namen des sehr variablen und nuancierenden Saxofonisten spült originelle und unverwechselbare Klänge durch die Ohren, die sozusagen von "Mind" zu "Mind" direkte Gespräche unterhält. Die Stimmung ist hierbei nicht unbedingt, wie die Nebenbedeutung des Titels suggerieren mag, nur "traurig", aber gefühl- und fantasievoll. Und die "kerneuropäische" Besetzung, auch bei den Kompositionen ziemlich gleichberechtigt abgebildet, sorgt für internationale, ja "universelle" Verständlichkeit. Das hier eine Beschränkung auf eine minimale Instrumentierung (Melodie, Bass - Tuba! - und drums) stattfindet, fällt dem Gesamteindruck überhaupt nicht zur Last. Insgesamt eher leise, impressiv, kommt diese Seelenmusik als Tröster in schweren Zeiten daher.
    American Dreams American Dreams (CD)
    26.06.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Alptraum in Chrom

    Die ältere Aufnahme, auf CD erschienen, die sich mit (im Jazz) illustren Namen schmückt, erscheint zuerst wie eine von (z.Zt. nicht wenigen) innovativen Zusammenstellungen von sog. All-Star-Bands, und man hofft schon auf musikalische Feuerwerke und fantasievolle Neuentdeckungen. In diesem Fall scheint es sich jedoch fast um eine Ausnahme von der Regel zu handeln, so eintönig, fantasielos und konventionell, wie diese Kreuzung daherkommt. Man hätte ja etwas ahnen können, wenn man das (wüstenähnliche) Cover mit Chromblitzendem Schriftzug genauer wahrnimmt, aber man hoffte ja vielleicht noch auf Ironie oder eine überraschende Interpretation. Dass hier anscheinend ein vielköpfiges Orchester gleich mitbenutzt wurde, und ein Label einer Major Company verantwortlich zeichnet, mag dem Album zusätzlich nicht gut getan haben. Furchtbar, wenn man bedenkt, was von den Beteiligten in anderen Zusammenhängen als diesem Alptraum alles an Ideenreichtum und Spielfreude unter Beweis gestellt wurde!
    Jazzkonzert in der WABE, Berlin 28.10.2005 Jazzkonzert in der WABE, Berlin 28.10.2005 (CD)
    12.06.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ein guter Kompromiss

    Die live-Aufnahme des szenisch renommierten Prokopätz-Orchesters bietet den vollen Klang einer Großformation, ähnlich der klassischen Big-Band, bei, neben eher traditionellen Hörgewohnheiten entsprechenden Klängen, auch freieren Improvisationsteilen und moderneren Soloteilen. Man fühlt die Erinnerung an Zeiten etwa von Weather Report und Free Jazz kommen, auch wenn die Musik insgesamt die Zuhörer nicht allzusehr beansprucht, und etwas neueren Glanz vermissen lässt. Kompromiss kompromittiert nicht!
    Hymns / Spheres Hymns / Spheres (CD)
    08.04.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Der Künstler und die Königin

    Die jetzt auf CD wiederveröffentlichte Aufnahme aus den 70er Jahren des mit Live-Konzert-Veröffentlichungen nicht gerade sparsam gesegneten Jazz-Pianisten ist ein (gelungenes) Experiment, was passiert, wenn man einen genialen (Improvisations-) Künstler (am Klavier) an eine deutsche Kirchenorgel setzt: Es entsteht etwas Neues, beeindruckendes, überwältigendes, ebenfalls geniales. Die Aufnahme konkuriert mit dem "Köln Concert", immerhin eines der meistverkauften Jazz-Alben aller Zeiten, um den Titel des besten Jarrett-Albums, und auch eifrige Kirchgänger müssen nicht gleich Blasphemie wittern: nichts weltliches, ein einfühlender, einfühlsamer Umgang mit der "Königin der Instrumente".
    Jazz At Berlin Philharmonic XI: The Last Call Jazz At Berlin Philharmonic XI: The Last Call (CD)
    20.02.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gitarrenlegenden

    Die letzte Aufnahme mit dem Gitarren-Virtuosen Larry Coryell und ebenfalls seit Jazz-Rock-Zeiten vielfältig aktivem Kollegen Philip Catherine ist noch einmal eine Erinnerung daran, dass es einmal nicht auf elektronische Basteleien im Hinterzimmer, sondern, trotz elektrischer Verstärkung und Modifizierung der Klänge, auf direkte Schwingungen der Musik und Herstellung einer Brücke zum Publikum ankam. Und das gelingt hier, bei aller Beschränkung auf wenige Instrumente (ohne Drums und Percussion und hauptsächlich mit 2 Gitarren, z.T. elektrifiziert, besetzt) und Langsamkeit, vorzüglich. Ehe alles (Jazz-)Legende wird, noch eine Mischung aus Eigenkompositionen und Standards.
    Urban Bushmen Urban Bushmen (CD)
    15.02.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Maßstab transzendierend

    Die Aufnahme von Anfang der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts ist so schnell und experimentell, dass sie, obwohl natürlich in ihrer Zeit verwurzelt, nicht in der Vergangenheit gefangen, sondern diese transzendierend und auch heute noch gut zu hören ist. Kühle Grundstimmung und fast eine Konzentration auf Percussionselemente (laut Besetzungsliste sind alle(!) Ensemble-Mitglieder bis auf Lester Bowie mit perc-Beiträgen aufgeführt), verbreitet der Zusammenklang trotzdem eine entspannte, nicht zu anstrengende Stimmung. Und Lester Bowie und Roscoe Mitchel mit ihren charakteristischen, sehr freien Arten, mit ihren Blasinstrumenten umzugehen (Trompete, Saxophone) tragen dazu bei, das sich das Publikum auch im 21. Jahrhundert nicht langweilt. Und dokumentiert ist hier tatsächlich, laut credits, eine Konzertaufnahme in Deutschland, in München, für ein international bekanntes Münchner Label. Maßstabsbildend!
    Urban Folktales Urban Folktales (CD)
    13.02.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Jugendliche Spiele

    Die CD-Aufnahme mit prominenten Gästen bietet in ihren akustischen Teilen (v.a. Track 1, 4, 5, 6) interessante, abwechslungsreiche moderne Klänge in Großformation mit traditionellen Instrumenten, spannende Zusammenstellungen und thematisch geordnete Musik, darin gefällig, das Gehör und die Erwartungen nicht übermäßig zu strapazieren. Die elektronischen Gimmicks, Spielereien und Mischungen (v.a. Track 2, 3) sind eher alltäglich, aber wer's mag...Insgesamt unternehmen es die Österreicher, dem Vocal-Jazz und der großen Besetzung doch noch einige frische, einfallsreiche, neue Ideen abzutrotzen, ohne die Hörgewohnheiten zu sehr zu stressen. Jugendlich!
    Tributes Tributes (CD)
    08.02.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Einfälle hinter den Linien

    Die Aufnahme mit dem großen Ensemble der DR-(Danish Radio)-Big-Band bietet eine Fülle von musikalischen Möglichkeiten, die der Musiker (Saxophone), Arrangeur und Komponist in ihrer (Klang-)Fülle und ihren (Effekt-)Wirkungen wohl zu nutzen weiß, ohne dass der Klang in glatten, banalen Tanzkapellen-Sound der 40er bis 50er abgleitet. Musikalische Einfälle lassen alles frisch und abwechslungsreich erstrahlen, und auch das Instrument und die Improvisationsgabe des Namensträgers kommen voll zur Geltung. Man begegnet hier einem gelungenerem Beispiel der Verbindung verschiedener Traditionslinien des Jazz, ohne man sich auf die inzwischen zu häufig genutzte Neuinterpretation von "Standards" zurückziehen müsste.
    House Boat (KulturSpiegel) House Boat (KulturSpiegel) (CD)
    25.01.2021
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Zeitreise in die 1970er

    Die Aufnahme aus den 1970er Jahren unter dem im deutschen Jazz klangvollen und traditionsreichen Namen Volker Kriegel, der auch für fast alle Kompositionen verantwortlich zeichnet, ist vom Kultur-Spiegel für eine Sonderausgabe ausgewählt worden, warum, kann man nur mutmaßen. Die Aktualität der Klänge für heutige Hörgewohnheiten scheint es jedenfalls nicht zu sein, die Musik muss man doch hörbar in der Vergangenheit, eben in den 70ern verorten. Vermutlich ist es gerade das, verbunden mit dem Namen, und dem Willen zur Bedienung eines 70er Revivals, das das Album die Zeitreise schaffen ließ.
    Biester Biester (CD)
    03.08.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Kleinode der Kunst

    Die CDs der 17 Hippies sind nicht nur musikalisch, technisch und in der Zusammenstellung wahre Kleinode, wenn auch voller Widerhaken und Ösen (nicht umsonst führen sie den Bandnamen auf die Redensart eines Plattenbosses zurück, man solle einfach '17 Hippies mit Gitarren zusammenholen'): so einfach ist es längst nicht, auch wenn es sich einfach gut anhört. Wieder sind hier Instrumentalstücke mit Texten in vielen (auch europäischen) Sprachen versammelt, tatsächlich sind alle (soweit ich das überblicken kann, es sind wirklich sehr viele, siehe Credits) Töne von Instrumenten hand- (mund-. atem-, mechanisch-) erzeugt, trotzdem kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, die Präsentation eines wahren Kunstwerks zu erleben, was noch durch die wieder einzigartige "Artwork" der Albumhülle unterstützt wird. Die (eher rätselhaften, soweit die Sprachen bekannt sind) Texte führen dabei ein Eigenleben, unterstützen weniger die Musik, sondern eher die atmosphärische Spannung- und Entspannung: hier ist das Wort vom 'Gesamtkunstwerk' einmal erfahrbar.
    Streams Streams (CD)
    03.08.2020
    Musik:
    3 von 5

    Fusion vietnamesisch

    Die Aufnahme des in den USA lebenden Nguyen Le kann man als soliden elektrischen Jazz in der Nachfolge von Chick Corea's "Return to Forever" beschreiben, der zwar abwechslungsreicher und formflexibler als die (einflussgebende) weltweite Rockkultur spielt, den man aber genauso schmerzfrei im Hintergrund hören kann. Trotzdem ist beeindruckend, wie positiv integrierend die Musikwelt mit immerhin so unterschiedlichen kulturellen Hintergründen wie weißem Musikgeschäft und südostasiatischem selbstbewusst werden umgeht. Nicht unbedingt etwas Neues, aber auch nicht alt und langweilig, wenn die Protagonisten auch langsam in die Jahre kommen (wie ja auch viele der klassischen Jazz-Musiker bis ins hohe Alter immer besser und immer begeisternder wurden), und dieser hier hat ja auch keinen kurzen Weg hinter sich. Hut ab!
    The Guitar Trio The Guitar Trio (CD)
    03.08.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Akustisches Spitzentreffen

    Die dritte CD-Aufnahme des Spitzentreffens der als die drei weltbesten (Jazz-, Flamenco-) Gitarristen bezeichneten Meister der (akustischen) Gitarre ist, und zwar auf das erste Hinhören, wie übrigens die beiden ersten auch: ein unvergleichliches Wiedererkennen. Wenn auch diese Musik (im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Alben) einen unverkennbar etwas melancholischeren Zwischenton erkennen lässt, tut dies der beeindruckenden Könnerschaft und Virtuosität der Drei Olympioniken keinen Abbruch, ebenso wie die Tatsache, das es sich leider, im Unterschied zum 1., anfangs noch als LP veröffentlicht, um eine Studio-Aufnahme handelt. Der Titel ("The Guitar Trio") ist wohl die Untertreibung des (noch jungen) Jahrhunderts, und die (sozusagen minimal-aufwendige) Musik wird wohl sämtliche Heerscharen elektrischer und elektronischer Aufrüstung überdauern. Spitze!
    Made In Chicago: Live At The Chicago Jazz Festival 2013 Made In Chicago: Live At The Chicago Jazz Festival 2013 (CD)
    14.05.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Chicagoer Freudenfest

    Die Festival-Liveaufnahme zeigt, in der Zusammenstellung einer Band von in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Virtuosen auf ihren Instrumenten, das selbst bei der Veröffentlichung bei dem klassischen Münchner New-Jazz-Label von Weltbedeutung heutzutage noch Überraschungen möglich sind. Der Schlagzeuger-Star, für gewöhnlich schon vielbeschäftigt im Trio mit Keith Jarrett und Gary Peacock, zeigt hier, zusammen mit den auflaufenden Musiker-Kollegen, größtenteils ebenfalls schon ältere Herren aus der Gründerzeit besagten Münchner Labels, eine beeindruckende Vielfalt und Lebendigkeit, die wohl bei der Vielzahl der r(regelmäßig erscheinenden) Trio-Alben inzwischen eher vergeblich zu suchen wäre. Und das Chicagoer Publikum freut es.
    4 Wheel Drive 4 Wheel Drive (CD)
    15.02.2020
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Beiläufige Spielfreude

    Das Studioalbum einer All-Star-Formation europäischen Jazz (inzwischen auch live verfügbar) lohnt den Aufwand letztens gerne praktizierten Zusammenbringens sonst mit eigenem Umfeld arbeitender Kreativen. Kunst kommt von Können, und sowohl die Versionen klassischer Rock-Pop-Songs als auch die eigener Kompositionen der vier Beteiligten überzeugen sowohl durch Stringenz als auch durch Zurücknahme und Beschränkung auf das Notwendigkeiten. Teilweise in stimmiger Sanft- und Entspanntheit, v. a. in den Stücken mit Vokalparts, insgesamt aber, so kann man den Projekttitel wohl auch lesen, "forwarding", nach vorne-bewegend, vorwärtstreibend, v. a. auch in den eigenen Stücken, insgesamt geben sie der Musik einen eher heiteren, beiläufigen, fast fröhlichen Charakter. Spielfreude überträgt sich gern!
    Unstatic Unstatic (CD)
    19.10.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Begeisternd volkstauglich

    Die Aufnahme mit dem internationalen Schlagzeuger Manu Katché, der sich seine Meriten mit der Mitwirkung bei CDs bekannterer Musikerkollegen (wie z.B, Jan Garbarek u.a.) verdient und auf sich aufmerksam gemacht hat, ist inzwischen längst Namensträger eigener CD-Produktionen (z.B. beim Label ACT) und noch immer für überraschende und abwechslungsreiche, nicht nur rhythmisch anspruchsvolle wie gut zu hörende, abgerundete Alben gut. Dabei gruppiert er um sich ein lockeres Team von ambitionierten Mitstreitern, verzichtet dabei aber weitgehend auf Star-Privilegien für sein Instrument. Vielleicht kann man die Musik als körperlich inspirierte Version volkstauglicher, melodischer Ohrwürmer beschrieben, die das Ohr finden, es aber nie ermüden. Begeisternd!
    Long Ago And Far Away: Live In Mannheim 2007 Long Ago And Far Away: Live In Mannheim 2007 (CD)
    07.09.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Überbrückte Welten

    Die atmosphärische Konzertaufnahme ist ein gelungenes Beispiel von gegenseitig befruchtendem Zusammenspiel unterschiedlichen Traditionen entstammenden Meistern (mehr oder weniger) improvosierter Musik. Das unterschiedliche Zeit- und Lebensalter der Hauptakteure tut der Harmonie und Lebendigkeit dabei keinen Abbruch. Welten werden Überbrückt - es gibt doch immer noch neue Ideen.
    Beyond The Missouri Sky (Short Stories) Beyond The Missouri Sky (Short Stories) (CD)
    16.03.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Blasser Klassiker

    Die Aufnahme - amerikanisch undogmatisch - in Kooperation mit dem "alten" Haden und dem "new jazz" Heroen Metheny kann die europäischen Bestände informieren und ergänzen und zeigen, wie viele Möglichkeiten es noch zwischen allen Fronten gibt, wiewohl es inzwischen auch hier vielfach von Industrie und Publikum angeregte Gemeinschaftsprojekte der Namhaften und "Stars" gibt. Nichtsdestoweniger wirkt die Musik etwas blasser, als es das (bildhübsche) Cover vermuten lässt, eine originelle (Kuppel-)Idee macht eben immer noch keinen herausragenden CD-Klassiker.
    Live - At The Village Vanguard 2006 Live - At The Village Vanguard 2006 (CD)
    16.03.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gut vertreten

    Überraschenderweise ist diese Live-Aufnahme mit dem Trio des Amerikanischen Pianisten und Bandleaders, im Gegensatz zum sparsam und dunkel gehaltenen Cover der CD, wohltuend lebendig und farbig musikalisch, man hört sie gerne immer wieder und wundert sich, dass so abwechslungsreiche Klänge wirklich ausschließlich von drei Musikern live und ohne Tricks produziert und fast altmodisch (in klassischer Klaviertrio-Besetzung) auch noch den (verwöhnten) Ohren schmeicheln. Neben Skandinavischen Sounds ist das Ursprungsland des Jazz so zweifellos immer noch gut vertreten.
    Liberetto II Liberetto II (CD)
    09.03.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Erfolgsgeschichte

    Die Aufnahme ist, auch wenn die CD nur eine unter unübersehbar vielen des skandinavischen Musikers darstellt, mit lohnender, luftiger, ansprechender Musik gefüllt, die die Freiheit zu Recht im Titel führt, wobei die einzelnen Personen, Musiker, Instrumente, Linien trotz allem noch gut zu erkennen und herauszuhören und keineswegs angestrengt oder anstrengend klingen: Ein weiterer Höhepunkt in der Erfolgsgeschichte deutsch-skandandinavischer Kollaboration.
    Unbreakable Unbreakable (CD)
    14.02.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Weiterentwicklung

    Die Aufnahme, die Landgren nach einer Menge Ausflüge mit anderen "Gästen" wieder mit der "Funk Unit" vorlegt, zeigt nicht nur, dass sich Erfahrung und Virtuosität auch für den Zuhörer lohnt, sondern bringt auch die Einflüsse der aktuellen Musik aus der Nach-Rap (und Hip-Hop-) Zeit phantasievoll zur Geltung, zeigt also, das sich nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die (Ton-)Kunst weiterentwickelt.
    Spark Of Life Spark Of Life (CD)
    02.12.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Fascettenreiche Schwärme

    Diese Zeiten und Räume überdauernden Klangkonstellationen einer sich um den Polen scharenden Musikerwolke trägt zu Recht das Coverfoto einer weit oben fliegenden Vogelformation und ruft uns hier unten mit immer wieder neu zu hörenden Klängen: Nie langweilig, auch im Hintergrund sprechend, nie aufdringlich, auch beim Zuhören fascettenreich.
    African Marketplace African Marketplace (CD)
    28.10.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Nach all den Jahren

    Die Aufnahme aus den Anfangszeiten des digitalen Mediums CD in den 80er Jahren ist immer noch, nach all der Zeit, gut zu hören, aber als herausgehobener Meilenstein und beeinflussender Urpunkt, wie der Titel und wohl auch Klang des Namens in Genrekreisen vermuten lassen wird, wäre eher eine überschätzende Bezeichnung. Die Afrikaner sind in diesem Gebiet inzwischen erheblich weiter, auch in populärere Bereiche, vorgedrungen, dem Mythos entspricht wohl hier wenig Substanz. Nach all den Jahren!
    "Entartete Musik": Willkommen in Deutschland – ein Gedenkkonzert Das Sinfonieorchester der Robert Schumann Schule & Die Toten Hosen
    "Entartete Musik": Willkommen in Deutschland – ein Gedenkkonzert (CD)
    28.10.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Bedenkenswerte Zusammenschau

    Das Konzert in der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf ist aufgrund seines Programms und Anspruchs historisch zu nennen, auch wenn kleinere Ungenauigkeiten, wie zum Beispiel bei der Übersetzung der Jiddischen Texte, zu vernachlässigen sind. Insgesamt ist hier eine sehr schöne, populäre Zusammenschau der Musik, die im sog. Dritten Reich verfemt und verfolgt wurde, zu hören, der sicherlich eine größtmögliche Zuhörerschaft zu wünschen wäre. Bemerkens- und bedenkenswert!
    51 bis 75 von 84 Rezensionen
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