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    Katze mit Hut

    Aktiv seit: 23. Mai 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 8
    5 Rezensionen
    Mala Devendra Banhart
    Mala (CD)
    23.05.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Reduziert und verspielt

    Devendra Banhart, seines Zeichens Weltenbummler und FreakFolker, gibt sich auf "Mala" etwas kühler, aber auch etwas verpielter als ich es von ihm gewohnt bin. Vor allem habe ich aber nach wie vor das Gefühl, dass der Mann einfach die Songs schreibt, die ihm grade in den Sinn kommen, und das ist bewundernswert und mehr als genug. Denn in erster Linie trägt Banharts Charakter diese recht einfachen, reduzierten Songs. Fragile Gitarren und sanft rumpelnde Percussion dominieren das Klangbild, die Aufnahmequalität ist ab und zu etwas rudimentär, aber das stört nicht großartig, es trägt vielleicht sogar eher zu Banharts kauzigem Charme bei. Und wer so einen herrlichen Quatsch wie "Your Fine Petting Duck" machen kann, dem bin ich sowieso freundlich gesinnt.
    Die CD enthält ein spärlich, aber liebevoll gestaltetes Booklet mit von Devendra handgeschriebenen Texten.
    Nightmare Ending Nightmare Ending (CD)
    23.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine Traumreise

    Wieder einmal entführt uns Matthew Cooper alias Eluvium, unterstützt vom großartigen Artwork seiner Frau Jeannie Lynn Paske alias Obsolete World, mit seiner fantasievollen Mischung aus Klassischer Musik und Ambient in eine bizarre Traumwelt. Doch dieses Mal ist vieles etwas düsterer als zuletzt auf "Copia" oder "Similes", Eluvium erweitert seinen Stil um einige atonalere, dronige Klänge. An manchen Stellen ist das Klavier noch sehr dominant, aber alles in allem sind Coopers Klangwände undurchsichtiger dennjeh, man erkennt kaum noch einzelne Instrumente. Die meisten Stücke haben keine wirklich klare Struktur sondern mäandern eher, laden dazu ein, zu verweilen und einfach zuzuhören.
    Auf jeden Fall also gute Musik um Bücher zu lesen oder spazieren zu gehen, aber darauf reduzieren sollte man Cooper nicht: Seine wunderliche Klangwelt wird mit jedem Hören lebendiger und bald hat man bestimmte Klänge oder Momente im Ohr und im Herzen und sehnt sich, wieder in sie einzutauchen, wieder die selben Dinge zu erleben und zu fühlen wie beim vorherigen Hören. Und das macht ein tolles Album für mich aus.
    Also, große Empfehlung für Freunde von fantasievollem Ambient, aber auch Klassikhörer könnten hier voll auf ihre Kosten kommen.
    Tarot Sport Tarot Sport (CD)
    23.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine fast schon körperliche Angelegenheit

    Andrew Hung und Benjamin Power, alias Fuck Buttons machen sehr körperliche Musik, eine Art Mischung aus Ambient, Noise und elektronischer Tanzmusik, die in ihrer Form ziemlich einzigartig ist. "Tarot Sport" ist ihr bisher zugänglichstes Album, es ist weder so grob und brutal wie das Debut "Street Horrrsing" noch verstöhrend wie das folgende "Slow Focus". Hier sollte man also anfangen.
    Trotz, oder vielleicht grade wegen der sehr linearen Struktur der meisten Tracks entsteht beim Hören dieses Albums ein unglaublicher Sog, dem man sich, sofern man mit dieser Musik etwas anfangen kann, nur sehr schwer entziehen kann. Sorgfältig legen Hung und Power Schicht über Schicht und ziehen damit ihre klanglichen Schrauben langsam aber sicher immer fester, bis Höhepunkte entstehen, die selbst im Climax-erprobten Post Rock ihresgleichen suchen. Überhaupt hat das gesamte Album einen tollen Flow, fast alle Tracks gehen direkt ineinander über. Ich empfehle es also auf jeden Fall, "Tarot Sport" möglichst am Stück durchzuhören, so kommen die jeweiligen Stärken der unterschiedlichen Tracks besonders gut zur Geltung.
    Also: Definitiv nicht für jeden etwas, aber eine große Empfehlung für Freunde von Noise, experimenteller elektronischer Musik und auch sonst jeden der sich traut ;)
    Give Up Give Up (CD)
    23.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Oft kopiert, selten erreicht

    Mit diesem Album haben Ben Gibbard und Jimmy Tamborello eine echte Sound-Blaupause für die kommenden Jahre geschaffen (man kann sich allerdings auch darüber streiten, ob the Notwist mit "Neon Golden" nicht ein paar Jahre schneller waren). Ihre Verbindung aus zartem Singer/Songwritertum und schon fast 8-bit artiger Elektronik wurde oft kopiert, selten erreicht. Zu durchdacht und fein sind die Songs auf ihrem bisher einzigen Album "Give Up" geworden. Ob atmosphärisch wie "Recycled Air", treibend wie "Such Great Hights" oder sogar experimentell wie im fast schon noisigen Finale "Natural Anthem" , The Postal Service liegen immer goldrichtig. Die Texte, die unsere moderne, westlichen Welt stets mit einer Mischung aus Romantik und Skepsis betrachten, führen das leicht retrofuturistische Grundkonzept des Albums weiter und runden es mit ihrer zärtlichen Natur ab. Selten war elektronischer Pop menschlicher.
    Lupercalia Lupercalia (CD)
    23.05.2014
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Patrick Wolf ist verliebt!

    Mit "Lupercialia" veröffentlicht Patrick Wolf das wohl lockerste und farbenfrohste Album seiner Karriere. Breit orchestriert und mit einiger klanglicher Finesse sprudeln diese Songs gradezu über vor Melodien und Emotion. Eindeutig beinflusst vom gefundenen Liebesglück beschäftigt sich "Lupercalia" vor allem damit: Liebe. Dementsprechend können manche Songs auf diesem Album schon mal platzen vor lauter Wohlklang und Kitsch, und auf Dauer wirkt manches vielleicht auch etwas eindimensional, aber Patrick Wolf schreibt dennoch einige großartige Songs: Vor allem das zarte "Bermondsy Street", das beschwingte "House" und das bittersüße "Time of my Life" sind meiner Meinung nach empfehlenswert.
    Wer Patrick Wolfs düsteres Material bevorzugt und vielleicht mit "The Magic Position" schon seine Probleme hatte, dem rate ich von diesem Album ab, allen anderen kann ich nur sagen: Lernen Sie diesen Mann kennen!
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