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    sonate00

    Aktiv seit: 19. April 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 528
    94 Rezensionen
    Concerti op.8 Nr.1-12 "Il Cimento..." Concerti op.8 Nr.1-12 "Il Cimento..." (CD)
    12.03.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Gelungene Einspielung

    Jeder Geiger von Rang versucht sich im Laufe seiner solistischen Laufbahn an Vivaldis populären „Vier Jahreszeiten“. Hierbei spielen natürlich auch wirtschaftliche Gesichtspunkte eine nicht unwesentliche Rolle, versprechen doch halbwegs gelungene Aufnahmen mit etwas Werbung gewisse Absatzzahlen. So sind unzählige und nicht mehr überschaubare Einspielungen im Laufe der Zeit entstanden. Unter den vielen Veröffentlichungen ist mir kürzlich diese bereits 2006 erschiene Kassette aufgefallen, die sich vom allgemeinen Interpretationstrend deutlich absetzt. Es wurden alle Konzerte des Op. 8 in kleiner Besetzung eingespielt, diese zwar virtuos und mit makelloser Intonation dargeboten, aber eben nicht willkürlich herunter gebürstet wie viele der insbesondere historisch informierten Interpretationen italienischer Gruppierungen. Vielmehr werden die Stücke einfühlsam und ausdrucksstark ausgesungen und dem Basso continuo eine wesentliche gestalterische Rolle zugewiesen. Hier überzeugen Solist und Ensemble auf ganzer Linie. Zudem wird noch eine ausgezeichnete Klangqualität geboten und die Kassette, die auch noch ansprechend gestaltet ist, zum Schnäppchenpreis verkauft. Die Aufnahme ist eine würdige Nachfolgeeinspielung im Vergleich zur alten Aufnahme mit Alice Harnoncourt und dem Concentus musicus Wien (teldec, 1977, 1996)
    Klavierkonzerte Nr.1-5 Klavierkonzerte Nr.1-5 (CD)
    01.01.2013
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Spannender Beethoven

    Es gibt unzählige Einspielungen der Klavierkonzerte Beethovens. Sei es konventionell oder historisch informiert, sie folgen doch interpretatorisch mehr oder weniger der gängigen Sichtweise und bieten wenig Neues oder Aufregendes. Pletnev gelingt hier eine besondere Darstellung, die bis ins Detail ausgearbeitet und spannend ist und die Möglichkeiten der Partituren voll, manchmal bis ins Extreme ausreizt. Dem staunenden Zuhörer eröffnen sich völlig neue Sichtweisen und Einblicke in eine grandiose Musik. Ich gebe zu, man muss diese Darstellungen mögen und sich auf sie einlassen, gewissermaßen wagen hier zuzuhören. Aber ich verspreche, man wird nicht enttäuscht werden. Zum Gelingen dieses Projekts tragen nicht unwesentlich eine stupende manuelleTechnik des Interpreten und ein engagiert, sensibel und dem Pianisten auf dem Fuße folgendes Orchester bei. Nicht zuletzt hat die Tontechik ganze Arbeit geleistet und die Musik hervorragend aufgezeichent. Einfach großartig.
    Violinkonzert Nr.2 Violinkonzert Nr.2 (CD)
    01.01.2013
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Seltenes Repertoire

    Wer Musik fernab von ausgetretenen Konzertpfaden sucht, sollte sich bei skandinavischen Komponisten umschauen. Hier gibt es eine Fülle ausgezeichneten Materials, dass Dank engagierter Labels und einer großzügigen externen Förderung zum Teil gut auf Tonträgern dokumentiert ist, aber wenig Beachtung auf der internationalen Konzertbühne findet. Auch Solokonzerte finden sich reichlich und stehen in ihrer Qualität anderen bekannteren Komponisten in nichts nach. Bei Caprice sind zwei bemerkenswerte Violinkonzerte schwedischer Tonsetzer erschienen, die aufhorchen lassen. Es handelt sich hierbei um gemäßigt moderne Musik, die stilistisch zwischen Bartok und Strawinsky anzusiedeln ist, aber durchaus eigenständig daher kommt. Bei dem mir etwas geläufigeren Komponisten Hilding Rosenberg hört man ein großformatiges, symphonisches Werk mit virtuosen aber auch wunderbar ruhigen und kantablen Phasen, das die kompositorische Meisterschaft offenbart. Gelegentlich fühlt man sich an Bartóks 2. Violinkonzert erinnert. Söderlundh offeriert ein sehr individuelles, eher perkussives Werk, mit einem rhythmisch prägnantem Duktus, der sehr ins Ohr geht, aber in der Tonsprache, abgesehen von den ruhigen Passagen, deutlich avancierter ist als bei Rosenberg. Beide Komponisten verlassen jedoch nie den Pfad der Tonalität. Die unterschiedlichen Orchester und Solisten agieren hörbar engagiert, mit schöner Tongebung und über jeden Zweifel erhabener Virtuosität, die in beiden Konzerten enormes abverlangt. Es handelt sich um etwa 30 Jahre alte Aufnahmen, die tontechnisch einwandfrei durch ein luftiges und sehr dynamisches Klangbild realisiert wurden und mit neueren guten Einspielungen durchaus mithalten können oder ihnen teilweise sogar überlegen sind. Zum vollen Genuss der Musik ist eine sehr gute Elektronik jedoch unabdingbare Voraussetzung.
    Artaserse Artaserse (CD)
    28.12.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Sensationelle Einspielung

    Diese Kassette ist schlichtweg sensationell und für mich eine der besten Einspielungen einer Barockoper in der letzten Zeit. Sie widerspricht einer zunehmenden Tendenz, auch von den Großen der Alte-Musik-Szene, wegen vermeindlicher stimmlicher Schwächen wieder auf Mezzosopranistinnen anstelle von Countertenören zurückzugreifen. Hier stimmt einfach alles: Der Klang, die Qualität der Musik, ein bestens disponiertes und engagiertes Orchester und vor allen Dingen der geballte Einsatz der besten Countertenöre, die zur Zeit auf den Markt sind. Es ist geradezu unglaublich, was aus diesen Stimmen herausgeholt wird: Purer Wohlklang, Geschmeidigkeit in der Artikulation und eine grenzenlose Technik, die schwierigste Stellen mit Leichtigkeit und Bravour meistern lässt. Hier verblassen die vermeindlichen Stars wie Cecilia Bartoli oder Simone Kermes, die in den Gefilden der Kastraten wildern. Die Aufnahme zeigt aber auch, wie weit sich das Countertenorfach entwickelt hat und welche stimmlichen Leistungen möglich sind. Die alte Garde der seinerzeit vielbeschäftigten Countertenöre wie Rene Jacobs oder Kai Wessel können hier nicht mehr mithalten. Man vergleiche zum Beispiel die dürftige Leistung von Kai Wessel in Steffanies Oper Orlando generosa (MDG). Sollte ich in der aktuellen Einspielung die Besten der Besten küren dürfen, würde meine Wahl dieses Mal nicht auf auf Philippe Jaroussky, sondern auf Franco Fagioli und Valer Barna-Sabadus fallen. Die stimmlichen Qualitäten und die Technik der beiden Sänger sind einfach unübertroffen
    Violinkonzerte Nr.1 & 2 Violinkonzerte Nr.1 & 2 (CD)
    24.12.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Referenzeinspielung

    Obwohl diese Einspielung bereits 20 Jahre alt ist, hole ich sie immer wieder gern aus dem Regal. Hier hat Naxos in frühen Jahren eine Refernzeinspielung vorgelegt, die ich vielen neueren vorziehe. Ilya Kaler ist ein viel zu wenig beachteter Virtuose von Weltrang, der hier mit einer nahezu sensationellen Virtuosität, Leichtigkeit und Sicherheit aufspielt und keine spieltechnischen Grenzen zu kennen scheint. Auch das Orchester agiert hörbar ambitioniert, immer dicht am Solisten und fernab jeglicher Routine. Ein Höhepunkt ist die lange und mit endlosen Maximalschwierigkeiten gespickte Kadenz des ersten Satzes der 1. Konzerts, die die musikalische Thematik sinnvoll, stilecht und im Sinne der Papanini typischen Virtuosität verarbeitet. Leider ist Herkunft dieses Bravourstückes nicht aufgeführt. Die Tontechnik realsiert ein räumliches in sich geschlossenes Klangbild, in dem der Solist zwar deutlich wahrzunehmen ist aber nicht künstlich hervorgehoben wird.
    Violinkonzert Violinkonzert (CD)
    16.10.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein neuer Schatz aus dem romantischen Violinrepertoire wurde gehoben

    Trotz unzähliger Neuveröffentlichungen ist es erstaunlich, dass immer wieder Schätze gehoben weden, die das entsprechende Instrumentalrepertoire bereichern. So hat sich Naxos des "Waghalter-Projekts" der Geigerin Irmina Trynkos angenommen und wertvolle Werke für den Liebhaber romantischer Violinliteratur erschlossen. Waghalter ist sicher kein Neuerer und meilenweit von der 2. Wiener Schule und anderen modernistischen Strömungen der damaligen Zeit entfernt. Ähnlich wie Max Bruch oder Saint-Saens ist er tief in der Romantik verankert, ohne aber Epigone zu sein und er hat einiges zu sagen. Sowohl das Konzert, als auch die Violinsonate lassen aufhorchen, und bieten kantable und einfallsreich ausformulierte Melodienlinien, die niemals ermüden oder floskellhaft akademisch daherkommen. Zudem sind die Kompositionen, und hier insbesondere das Violinkonzert äußerst dankbar für den Solisten und stellen hohe Ansprüche an die Technik. Das alles meistern die Protagonisten, allen voran die Geigerin Irmina Trynkos tadellos und hörbar ambitioniert. Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass sich Violinkonzert und Sonate ohne weiteres in die Reihe der großen Werke der romantischen Violinliteratur eingliedern lassen. Positiv fällt weiterhin die gute Aufnahmequalität auf.
    Sämtliche Cembalosonaten Vol.4 Sämtliche Cembalosonaten Vol.4 (CD)
    01.06.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Fortsetzung einer Erfogsstory

    Nachdem Belder die gesamten Cembalosonaten von Scarlatti eingespielt hat, widmet er sich nun dem gesamten Cembalowerk Solers. Bisher sind 4 Kassetten erschienen. Auch hier kann er den bisherigen Qualitätsastandard halten. Die einzelnen Werke werden sorgfältig und der jeweiligen Charakteristik entsprechend ausgestaltet. Alle Werke klingen individuell, niemals langweilig und werden, falls erforderlich, mit einer stupenden Virtuosität vorgetragen. Wiederum beeindrucken durchweg wohlkingende Instrumente und eine exzellente Aufnahmequalität. Es bleibt zu hoffen, dass das Vorhaben zeitnah und mit gleichbleibendem Engagement zum Abschluss gebracht wird. Da die früheren Aufnahmen bei Naxos (Gilbert Rowland) keine wirkliche Alternative darstellen, kann hier eine singuläre Referenzaufnahme entstehen.
    Die 555 Cembalosonaten Die 555 Cembalosonaten (CD)
    31.05.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Glücksfall

    Endlich ist diese Gesamtaufnahme wieder zu haben. Pieter-Jan Belder zeigt sich hier als wahrer Meister der Cembalospiels. Trotz der gewaltigen Aufgabe und technisch über jeden Zweifel erhaben, formt er jede Sonate individuell aus, vermeidet aber Extreme ohne dass dabei Langeweile aufkommt. Gern hört man schon einmal eine Platte ganz durch. Seine renomierten Vorgänger, wie beispielsweise Scott Ross oder Andreas Staier lässt er dabei deutlich hier sich. Allenfalls kommen Erinnerungen an eine frühe Scarlatti-Veröffentlichung mit Pierre Hantai (Astree) auf. Maßgeblichen Anteil am Gelingen dieses ambitionierten Projekts haben die Auswahl wohlklingender Instrumente und eine ausgezeichnete Klangqualität. All dies erhält man zudem noch zu einem sensationell günstigen Preis.
    Präludien & Fugen für Violine solo op.131a Nr.1-6 Präludien & Fugen für Violine solo op.131a Nr.1-6 (CD)
    13.04.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Neue Einspielung von Regers Werk für Solovioline

    Mit den Sonaten op.131a schließt Renate Eggebrecht ihre Gesamteinspielung der Werke für Solovioline von Max Reger ab. Die Vorzüge dieser, als auch der vorangegangenen Aufnahmen sind eine sorgfältige Edition und eine ausgezeichnete Klangqualität. Sie versucht mit gekonnter Phrasieung und weichem Ton den musikalischen Gehalt dieser nicht einfachen Musik, die sehr an das Solowerk Bachs erinnert, nachzuzeichenen und dem Hörer nahezubringen. Damit sich die Musik aber vollständig erschließt, muss der Interpret technisch über alle Zweifel erhaben sein. Leider liegen hier die Schwachpunkte dieser als auch der anderen Veröffentlichungen des Solowerks. Eggebrecht verfügt leider nicht über die notwendige Technik, um sich ganz der Interpretation hingeben zu können. So stößt sie oft an Ihre Grenzen. Ihr Spiel wirkt dabei bemüht und manchmal rhythmisch den technischen Defiziten angepasst. Allerdings ist ihre Intonation stets tadellos. Schade um ein so ambitioniertes Projekt. So bleibt einem nur alternativ zur Einspielung von Ulrike-Anima Mathe zu greifen. Es sind derzeit aber nur die Sonaten Op.91 verfügbar, die anderen Veröffentlichungen leider vergriffen. Hier gibt es noch einiges für berufene Interpreten und engagierte Labels zu tun.
    Sämtliche Sonaten für Violine & Klavier Vol.6 Sämtliche Sonaten für Violine & Klavier Vol.6 (CD)
    12.04.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ambitioniertes Regerprojekt endlich abgeschlossen

    Grundsätzlich ist es cpo zu danken, ein solches Projekt ins Leben gerufen und auch durchgezogen zu haben. Regers Violinsonaten sind keine Highlights auf den Konzertpodien. Vielmehr handelt es sich um hoch komplexe schwer verdauliche Kost auf die man sich ausgeruht und ungestört einlassen muss um letztendlich die Vielfältigkeit und Schönheit dieser Musik genießen zu können. Unabdingbare Voraussetzung für eine zufriedenstellende Realisation dieser Werke sind exzellente Musiker, die sowohl musikalisch als auch technisch ihr Bestes geben müssen. Sowohl Ulf Wallin als auch Roland Pöntinen werden allen Anforderungen gerecht und legen hervoragende Einspielungen auch in klangtechnischer Hinsicht vor und das in allen sechs Volumina. So kann auch die letzte Folge als rundum gelungen und das Gesamtprojekt als Referenz angesehen werden. Warum allerding mehr als 10 Jahre bis zur Veröffentlichung der letzten Folge vergehen mussten, erschließt sich mir nicht. Auch ist es bedauerlich, dass offenbar bereits einige Folgen vergriffen sind. So bleibt zu hoffen, dass cpo die Violinsonaten noch einmal auflegt und vielleicht als preisgünstige Kassette dem interessierten Hörer und Regerliebhaber zur Verfügung stellt.
    Il serpente di bronzo (Oratorium) Il serpente di bronzo (Oratorium) (CD)
    11.04.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Bereicherung der Zelenka-Diskographie

    Dass Zelenka ein hervorragender Komponist war und ebenbürtig neben Bach, Händel und Telemann steht, beweist das zunehmende Interesse an seinen Schaffen und die kontinuierlich wachsende Diskographie seiner Werke. Warum die vorliegende hervorragende Aufnahme hier erst gut 6 Jahre nach der Einspielung verfügtbar ist, bleibt allerdings im Dunkeln. Neben der erstklassigen Interpretation des Werkes gefällt insbesondere die tadellose Aufnahmequalität und die qualitativ hochwertige, liebevoll gestaltete Aufmachung der Veröffentlchung. Allen Liebhabern der Musik Zelenkas sei diese CD wärmstens empfohlen.
    Violakonzerte Nr.1 & 2 Violakonzerte Nr.1 & 2 (CD)
    05.02.2012
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Pflege englischer Musikkultur

    Wie man heimische Musikkultur pflegen und für eine Weiterverbreitung nationaler Komponisten sorgen kann, zeigen uns englische Labels, und nicht nur die großen wie Hyperion und Chandos. Auch Dutton Epoch macht sich um englische Komponisten des u. a. des ausgehnden 19. Jahrhunderts und des beginnenden 20. Jahrhunderts verdient und veröffentlicht Werke von nicht so bekannten Vertretern wie beispielsweise Stephen Dodgson, Richard Aenell, Stanly Bate und auch Gordon Jacob in überwiegend ausgezeichneter künstlerischer und aufnahmetechnischer Qualität. Die Bratschenmusik Gordon Jacobs ist der Tonalität verbunden und stilistisch der gemäßigten Moderne mit teilweise an die Spätromantik erinnernden Anteilen zuzuordnen. Vorbilder wie William Walton scheinen durch. Vielfältige melodische Einfälle, eine saubere Verarbeitung der Themen, reichliches Orchesterkolorit und ein dankbarer virtuoser Solopart bestimmen das kompositoriche Bild der eingespielten Werke. Die Interpretin Helen Callus ist technisch über jeden Zweifel erhaben. Ihr Spiel zeichent sich durch einen waren aber intensiven Ton aus. Das BBC Concert Orchestra unter Stephen Bell ist ihr dabei ein kongenialer Partner. Das Klangbild besticht zum einen durch Klarheit und Durchsichtigkeit, auf der anderen Seite aber auch durch Räumlichkeit mit viel "Luft" zwischen den Instrumenten. Ingesamt eine sehr empfehlenswerte Veröffentlichung, der es gelingt, die Musik des Komponisten überzeugend zum geneigten Zuhörer zu transportieren. Ein Manko ist jedoch die fehlende deutsche Übersetzung des Booklettextes, was wohl in erster Linie dem Kostendruck anzulasten ist.
    Lautensonaten Vol.1 Lautensonaten Vol.1 (CD)
    04.02.2012
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Überragende Einspielung

    Nach längerer Zeit habe ich mir wieder das erste Volumen der Einspielungen von Weiss' Lautensonaten, die von Naxos veröffentlicht werden, angehört. Auch heute bin ich begeistert von der Qualität dieser Musik für ein Intrument, dessen Zeit damals schon fast dem Ende zuging. Zum sehr guten Gesamtandruck dieser Einspielung, die übrigens auch für alle anderen der elf bislang herausgegebenen Volumina gilt, trägt nicht nur die ausgezeichnete Aufnahmequalität bei, sondern ist auch dem Umstand zu verdanken, dass Naxos einen der besten Lautenisten für das Projekt gewinnen konnte. Obwohl ich die Schwergewichte Hopkinson Smith und Nigel North sehr schätze, bin ich doch der Meinung, dass im Vergleich Robert Barto über ein Quäntchen mehr an technischen Reserven verfügt und ihm die vertrackten Passagen einiger Sonaten etwas leichter von der Hand gehen. Es bleibt zu hoffen, dass Naxos dieses ambitionierte Projekt in gleichbleibender Qualität weiter fortführt.
    Konzert für 2 Klaviere & Percussion Konzert für 2 Klaviere & Percussion (SACD)
    01.12.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Fulminate Einspielung weitere Klavierwerke

    Anstatt bekanntes und gut interpretiertes Repertoire immer wieder aufzunehmen sind hier bisher noch nicht veröffentlichte Werke zu hören. Es handelt sich um fulminate Einspielungen, die Kapustins eigenen Interpretationen durchaus ebenbürtig sind. Besonders beeindruckend sind die absolute rhythmische Präzision, der mächtige Drive und die außerordentliche Virtuosität mit der die Werke dargeboten werden. Alle Interpreten agieren auf gleich hohem Niveau. Als Sahnehäubchen gibt es noch eine exzellente Klagqualität, was diese Aufnahme wirklich zu einer Entdeckung werden lässt. Warum diese CD allerdings doppelt so teuer ist wie übliche Hochpreis-CDs erschließt sich mir nicht, sie ist aber trotzdem ihr Geld wert. Hätte ich einen Wunsch frei, würde ich mich über eine Gesamtaufnahme der Klaviersonaten des Komponisten, eingespielt von den hier agierenden Pianisten, freuen
    Alarico Alarico (CD)
    30.11.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine Bereicherung des barocken Opernrepertoires

    Insgeamt eine packende Aufnahme mit hervorragenden Solisten engagierten Instrumentalisten und einer sehr guten Klangqualität. Nachdem das Opernschaffen von Händel und Vivaldi mittlerweile gut repräsentiert ist, stellt sich mir die Frage, warum ein anerkannt bedeutungsvoller Opernkomponist wie Steffani, den ich mit den oben genannten Komponisten gleichsetzen möchte, bisher so wenig beachtet wurde. Hier könnten Festivals für Alte Musik und engagierte Labels noch weitere Pionierarbeit leisten.
    8 Konzertetüden für Klavier 8 Konzertetüden für Klavier (CD)
    23.10.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Absolut empfehlenswert

    Kapustin selbst spielt unvergleichlich seine eigenen Werke. Hoch virtuos und stilistisch bestechend. Ich ziehe sie allen anderen Einspielungen (auch denjenigen von Hamelin und Osborne) vor. Schade, dass nur zwei Aufnahmen mit ihm als Interpreten exsistieren.
    Missa Votiva ZWV 18 Missa Votiva ZWV 18 (CD)
    23.10.2011
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Unbefriedigendes Klangbild

    Zelenkas geistliches Werk wurde in der letzten Zeit zunehmend gewürdigt. Es entstanden viele Einspielungen, die darlegen, dass seine komposotorische Qualität an die eines Johannn Sebastian Bachs heranreicht. Dieser schätzte ihn sehr im Gegensatz zu seinem "Dienstherren", der ihm keine adäquate Stellung und Bezahlung zubilligen wollte. Die vorliegende Aufnahme zeigt eine gute künstlerische Qualität. Orchester, Chor und Solisten leisten engagierte Arbeit und gestalten das Werk farbig, spannend und abwechslungsreich. Entgegen vielen hochwertigen Aufnahmen des Labels Zig-Zag Territoires hat die Tontechnik hier leider versagt. Ob der Veröffentlchung eine Life-Aufnahme zugrunde liegt, ist nicht beschrieben. Das Klangbild wirkt eng und wenig räumlich, die Solistenstimmen kleben quasi am Lautsprecher und den Hall hat man offensichtlich nicht richtig im Griff. Einzig der Chor erscheint offener und transparenter. Schade, dass das unzureichende Klangbild die gute Ensembelleistung zum Teil wieder zunichte macht.
    Klaviertrio op.29 Klaviertrio op.29 (CD)
    26.08.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wertvolle Repertoire - Bereicherung

    Wieder einmal hat cpo einen Schatz gehoben und beste Kammermusik von einer mir bisher unbekannten Komponistin veröffentlicht. Gewonnen hat man dafür exellente Musiker, von denen sich besonders Oliver Triendl in der Vergangenheit durch selten gespielte Literatur Verdienste errworben hat (z. B. Musik von Harald Genzmer). Stilistisch bewegt sich Pejacevic in der Tradition von C. Franck und G. Faure. Vereinzelt kann man auch Anklänge an Jean Cras heraushören, dennoch wirken die Stücke nicht epigonal, sondern durchaus inspiriert und handwerklich gut gemacht. Die Interpretationen bewegen sich allesamt auf hohem musikalischem und technischem Niveau, begleitet von einer cpo-üblichen ausgezeichneten Klangqualität.
    Sonate für Violine & Klavier op.11 Sonate für Violine & Klavier op.11 (CD)
    19.04.2011
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5
    Kreins Sonate ist einer der besten Stücke, die ich seit langem gehört habe, in einer ausgezeichneten künstlerischen und klanglichen Qualität. Absolut empfehlenswert
    76 bis 94 von 94 Rezensionen
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