Dora Pejacevic: Klaviertrio op.29 on CD

Pejacevics Kammermusik

Und schon setzen wir unsere Pejacevic-Edition fort. Nach Veröffentlichung ihrer symphonischen Hauptwerke (998 38 73), die sich als »symphonische Edelsteine« (klassik. com 4 / 11) erweisen, widmen wir uns nun ihrer Kammermusik, die in ihrem Gesamtwerk einen wichtigen Platz einnimmt. Diese Werke stellen die erste systematische Auseinandersetzung eines kroatischen Komponisten mit den klassischen Gattungen des Streichquartetts (2 Werke), des Klavierquartetts und des Klavierquintetts (je ein Werk), der Violinsonate (2 Kompositionen) und der Cellosonate (1 Opus) sowie des Klaviertrios (2 Werke) dar. In der Mehrzahl der Besetzungen herrscht das Klavier vor; Werke für Bläser sind im Nachlass der Komponistin nicht vorhanden. Das Klaviertrio op. 29 von 1910 zeigt einen bereits reifen, ausdrucksstarken, ausgeformten kammermusikalischen Satz und perfekte Beherrschung der klassischen Form. Das Thema des ersten Satzes werden Sie nie vergessen: Ein echter Ohrwurm! Und auch ihre einzige Cellosonate op. 35 von 1913 (1915 noch einmal umgearbeitet) ist eine geistreiche Komposition mit dichtem gesättigten Klang und dramatischen Effekten. Seien Sie demnächst gespannt auch auf noch mehr Kammermusik dieser beeindruckenden Komponistin!

Product Information

Pejacevic's Chamber Music

Following the release of Dora Pejacevic's main symphonic compositions (998 38 73), which were immediately recognized as »symphonic gems« (klassik. com 4 / 11), our Pejacevic edition now turns to her chamber music, a body of works occupying an important place in her overall oeuvre. These works represent the Croatian composer's first systematic occupation with the classical genres of the string quartet (two works) Piano quartet and piano quintet (one work each), violin sonata (two compositions) Cello sonata (one opus), and piano trio (two works). The piano is the dominant instrument; works for winds are not extant in her compositional papers. The Piano Trio op. 29 of 1910 already displays a mature, highly expressive, fully formed chamber compositional texture and a perfect command of classical form. You'll never forget the theme of the first movement: a genuine treat for the listening ear!
Pejacevic's Cello Sonata op. 35 from 1913 (revised in 1915), her only such work, is also a brilliant composition full of big sound and dramatic effects.
And you can look forward soon to more chamber music by this impressive composer!

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