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    bluenote Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 16. September 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1008
    149 Rezensionen
    Live Birth Control
    Live (CD)
    07.11.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klasse Krautrock

    Birth Control waren eine der besten Gruppen aus der Hochzeit des Krautrock. Auf der Bühne konnten sie es jederzeit auch mit den ganz Großen im Rock Zirkus aufnehmen. Auf BC Live seigen sie ihre ganze Bandbreite. Wobei schon auch mal Anleihen bei Kollgen gemacht werden, manchmal könnte man Kraan heraushören, Guru Guru oder Nektar. „Gamma Ray“ ist sicher der heiße Anspieltip.

    Das Remaster fällt etwas zwiespältig aus: Durchaus zu begrüßen die Transparenz und weitgehende Rauschfreiheit. Leider ist der Bassbereich sehr überbetont. Weder hat sich das damals so angehört, noch macht es die Aufnahme hörbarer. Hier hilft dann nur: abregeln.

    Ansonsten: einer der Standards aus der Krautrockzeit.
    Die Ordnung der Welt Die Ordnung der Welt (Buch)
    07.11.2015

    Grundlagenwerk in politischer Ökonomie

    „Es ist geschafft – für den Autor wie für den Leser“. So Ulrich Menzel zu Beginn von Kapitel 16 auf Seite 1015. Aber es liegen noch gut 120 anspruchsvolle Textseiten mit dem Fazit seiner Fallstudien vor dem Leser. Ulrich Menzel hat, nach Eigenaussage, stolze 15 Jahre an diesem opus magnus gearbeitet. Und jetzt eine Publikation vorgelegt, die Grundlagencharakter haben kann (wird). Durchaus in der Tradition großer Think Tanks wie etwa die RAND Corp. liegt hier eine Untersuchung vor geeignet zur Planung strategischer Entscheidungen in politischer Ökonomie herangezogen zu werden.

    Nachdem Menzel in den Anfangskapiteln seinen eigenen theoretischen Rahmen vorgestellt hat, untersucht er in 14 Fallstudien Bedingungen für Aufstieg und Fall von Staaten, sei es als Hegemonialmacht oder als imperiale Macht. Dabei ist an mehr gedacht als an eine historische Untersuchung, etwa im Sinne einer großen Erzählung (wie sie z.B. Heinrich Winkler oder Ulrich Wehler unlängst vorgelegt haben). Nein, durchaus ist seine Studie auch als prospektive Entscheidungshilfe verstehbar. Dabei geht Menzel sehr akribisch und detailversessen vor. Der Klärung des Begriffs „Großbritannien“ widmet er im entsprechenden Kapitel immerhin stolze 16 Seiten. Danach dürfte der Begriff auch für Enthusiasten erschöpfend geklärt sein. Und, das sei eine Pikanterie am Rande, spricht Menzel von Russland nach 1990 von einer Regionalmacht. Also eben jene Charakterisierung, mit der sich Obama 2013 Putin zum Feind gemacht haben dürfte. Die RAND Corp. dürfte damals bei dieser Einschätzung federführend gewesen sein.

    Aus Menzels Ausführungen wird spätestens in seinem Fazit klar, dass er zum einen es für gegeben und notwendig hält, dass es eine Ordnungsmacht gibt, weil ansonsten die Anarchie der Mächte herrsche. Und dass er die Macht vom Typ „Hegemon“ und dann vorzugsweise den liberalistischen bevorzugt für die Rolle der Führungs- ergo Ordnungsmacht.

    Den interessierten Leser erwarten 1138 sehr anspruchsvolle Seiten voller Information, präziser Analyse. Und spätestens auf Seite 1138 wird der Leser das Eingangszitat verstehen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Geschichte des Westens Heinrich August Winkler
      Geschichte des Westens (Buch)
    • Wehler, H: Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 1-5 Wehler, H: Deutsche Gesellschaftsgeschichte Bd 1-5 (Buch)
    • Geschichte des politischen Denkens, 4 Bde. in 9 Tl.-Bdn. Geschichte des politischen Denkens, 4 Bde. in 9 Tl.-Bdn. (Buch)
    Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg 1 Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg 1 (Buch)
    04.11.2015

    Monumental

    Ein monumentales, ein epochales Werk. Meine Rezension bezieht sich auf das Gesamtwerk.
    Schon die nackten Rahmendaten erwirken Respekt: Band 1 erscheint 1979, der letzte Band 10/2 im Jahr 2008, über runde 29 Jahre erstreckt sich die Edition, mit 12500 Seiten nicht für den schnellen Überblick geeignet.

    Dabei umfasst die Edition den Zeitraum 1933 bis weit über 1945 hinaus. Die Bände erscheinen nicht streng chronologisch, so sind z.B. Band 9/1 und 9/2 schon zwei bzw. drei Jahre auf dem Markt, als Band 8 erscheint. Keine Nachlässigkeit, sondern der erstmaligen Auswertung bislang geheimer, unzugänglicher russischer Archive, in denen nicht nur Informationen zur Situation der Roten Armee lagerten, sondern auch Beuteakten der ehemaligen Wehrmacht. Einzig und allein wegen der Zugänglichkeit der russischen Archive ab 1990 steht die vollständige Neubearbeitung des Bandes 4 (Der Angriff auf die Sowjetunion, erschienen 1983) noch aus.

    Mit dieser Edition ist endgültig eine Zäsur in der wissenschaftlichen Bearbeitung des 'dritten Reiches' und des zweiten Weltkrieges eingeleitet. Die Erinnerungskultur der ersten zwei Jahrzehnte, überwiegend Rechtfertigungskultur mit Fragestellungen der Art ''wie wir den Krieg doch hätten gewinnen können, wenn '' ist zu Recht Geschichte und kann nun selbst wissenschaftlich bearbeitet werden.

    Keine Facette dieser für die Welt so entscheidenden Phase haben die Autoren ausgelassen: So in Band 1 (Ursachen und Voraussetzungen der deutschen Kriegspolitik) mit einer Perspektive weit in das beginnende 20. Jahrhundert; Im monumentalen Doppel-Band 5 (2155 Seiten) die Organisation des deutschen Machtbereichs oder mit dem Doppel-Band 9 (2136 Seiten) über Staat und Gesellschaft im Kriege; mit sowohl vertikal wie horizontal tief gestaffelten Analysen der einzelnen Kriegsabschnitte. Dem Krieg gegen die Sowjetunion sind zwei Bände gewidmet: Band 4 und Band 8, in Teilen noch Band 6, wobei sich die Analyse des Kriegsgeschehens bis auf die einzelne taktische Ebene erstreckt, und bei der Betrachtung der Rahmenbedingungen zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel daran aufkommen lässt, welch ein Wahnsinn sich hier vollzog. Mit einigen Mythen wird gebrochen: (um nur die wichtigsten zu nennen): Rommel war nicht der strahlende Held und Wüstenfuchs sondern ein Menschenschlächter und gewissenloser Ehrgeizling, dem die Mehrung des eigenen Ruhmes wichtiger war als das Leben seiner Soldaten. Die Nachkriegsberichterstattung bis hinein ins 21. Jahrhundert hat die Goebbels'sche Mythologie nahezu unkritisch übernommen (eigentlich eine Schande wenigstens für die letzten zwanzig Jahre, weil doch die Fakten schon lange bekannt sind); oder dass die Generale hirnlose und willige Vollstrecker des 'Führer' Willens gewesen seien. Jedenfalls wird das Bild sehr viel differenzierter gezeichnet, als es gelegentlich als wissenschaftlich z.B. in populären historisierenden ZDF Sendungen kolportiert wird. Auch die nüchterne Analyse des deutschen Widerstandes (Band 9) oder der Rolle deutscher Künstler (Defa, a.a.O.) fehlt nicht. Zu keinem Zeitpunkt lassen die Autoren einen Zweifel daran aufkommen, mit welcher Zielstrebigkeit die führende Nazi Clique ein ganzes Volk in einen Krieg manipulierte, ja zwang, über dessen für Deutschland katastrophalen Verlauf immer Klarheit herrschte.

    Thematisch lassen sich verschiedene Gruppen zusammenfassen, wobei ein Informationsverlust in Kauf genommen werden muss, der sich erst in der Gesamtschau aller Bände offenbart. So betonen die Autoren, dass der Verlauf der Ostfeldzuges nur unter Kenntnis von Band 5 und 9 vollständig zu überblicken sei. Für die Rahmenbedingungen und die ideologische Rechtfertigung: Band 1, 2, 9. Für den europäischen Krieg: Band 2, 3, 6 und 10. Für den Ostfeldzug: Band 4, 6, 8, 9 und 10.
    Live At The Fillmore East December 1969 (SHM-CD) Live At The Fillmore East December 1969 (SHM-CD) (CD)
    04.11.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Nice? Nice!

    Die Zeit zwischen 1967 und 1973 wird vielleicht einmal als eine der kreativsten Phasen der Jazz und Rock Musik anerkannt sein. Nicht nur die großen, als Mythos gehandelten Festivals wie Monterey, Woodstock aber auch der Abgesang eines Isle of Wight Festivals, nein, viele der großen Erneuerungen stammen aus dieser Zeit. Eine Zeit, die ungewöhnlich offen war für Experimente jeder Art. Miles Davis bereitet mit "In a silent Way" und "Bitches Brew" den harten, elektrischen, Blues-Rock orientierten Jazz vor (ich hatte das Vergnügen, einem Konzert in Juan-les-Pins zu folgen). Janis Joplin definiert die Stimme im Blues neu, seit Bessie Smith, etwas wahrhaft orgiastisches, Jim Morrison mit den Doors, Jimi Hendrix revolutioniert das Gitarren Spiel ähnlich wie John McLaughlin mit dem Mahavishnu Orchestra Grenzen überwindet, Fusionen schafft. Die frühen Genesis noch mit Peter Gabriel (wer hat damals auch ...the lamb lies down... auf der Loreley open air gesehen) oder Yes als Vertreter des Art Rock, die frühen Queen, Deep Purple, Led Zeppelin. Die Liste ließe sich verlängern.

    Nice um Keith Emerson hat einen sicheren Stammplatz in dieser Zeit. Obwohl schon damals eher einer Minderheit zugänglich, schaffen sie die Verbindung von Klassik und Rock. Jan Akkerman mit seiner Focus hat es dann fortgesetzt. Wild waren die Konzerte von Nice und für viele durchaus der Einstieg in klassische Musik. Wenngleich Emerson seinen Hang zu Tschaikowsky nicht verheimlicht. Wie so viele Gruppen damals zerbricht auch Nice an der Uneinigkeit über musikalische Schwerpunkte, über Entwicklungen. Aber aus solchen Spannungsfeldern entstehen manchmal auch Perlen. Nice hat nicht sehr viel veröffentlicht. Und auch das war durchaus von unterschiedlicher Qualität. Live Aufnahmen existierten nur auf B-Seiten oder auf dem letzten Pflicht Album, Elegy. Aber man konnte die Kraft und Dynamik hören, mit der diese Musik gemacht wurde. Leider gibt es nicht allzu viele Videos von Nice, sie berserkerten manchmal vie The Who.

    Dieses Album nun ist der erste vollständige Mitschnitt aus dem Fillmore East, kurz bevor die Gruppe sich auflöst. Einige der Songs sind schon bekannt, finden sich z.B. auf Elegy. Was man hört ist ein Team, das kraftvoll das Repertoire beherrscht. Die meisten Interpretationen überzeugen, Hang on to a Dream ist eine sehr kompakte Version und mehr Dur in Moll. Das America enttäuscht ein wenig, ist es doch allzu glatt und kann an die bekannte Version nicht reichen. Aber insgesamt eine der gelungenen Veröffentlichungen aus dem Back Katalog in der letzten Zeit.

    Wie gut das Remastering ausgefallen ist (oder wieviel Aufwand betrieben wurde), lässt sich schwer sagen. Aber immerhin ist die Aufnahme ziemlich rauschfrei und bietet eine Orgel auf einem soliden Bassfundament.

    Keine Entdeckung, aber eine Empfehlung, nicht nur für Spezialisten.
    Kompass Wanderführer Sächsische Schweiz, Elbsandsteingebirge, m. Karte Kompass Wanderführer Sächsische Schweiz, Elbsandsteingebirge, m. Karte (Buch)
    20.09.2015

    Bedingt geeignet

    Der Wanderführer liegt hier in der zweiten Auflage vor, also sollte man meinen, dass Autor / Lektoren etwaige Unstimmigkeiten beseitigt hätten. Dem ist leider nicht so. Positiv ist, dass der Führer sich gut eignet zur Vorauswahl geeigneter Strecken: sei es durch die Klassifizierung als leicht – mittel – schwer, sei es durch die Infos, ob Punkt zu Punkt Wanderung oder Rundkurs. Auch die Informationen zu Sehenswertem auf oder bei der Strecke sind hilfreich, auch die Angaben zu Distanzen und Höhenmetern stimmen. Die kleinen Karten auf denen die Strecken abgebildet sind, erlauben aber bestenfalls eine grobe Orientierung. Die Einschränkungen, das Negative bei diesem Führer ist jedoch schwerwiegend: Die kleinen (winzigen) Karten, geschenkt, aber unterwegs nicht hilfreich; Oft genug lassen sich unterwegs die Informationen nicht transferieren. Teilweise stimmen Angaben nicht (mehr). So wäre es hilfreich gewesen, im Text an geeigneten oder wichtigen Stellen (Abzweige etwa) auf die richtigen Markierungen hinzuweisen. Dies geschieht zwar ab und an, aber zu selten. Teilweise fehlen diese Informationen ganz. Bei, nur ein Beispiel, Tour 19 wird als Startpunkt ein Ort benannt (Frinzthalmühle), den unter dieser Bezeichnung dort niemand kennt (Ironie der Geschichte: Wir haben den richtigen Ort intuitiv gefunden, stehen davor, aber unter der o.a. Bezeichnung kennt ihn keiner (Wir haben Anwohner befragt)). Also wie finden? Hier hat der Autor leider darauf verzichtet, konsequent die Namen von Bushaltestellen zu verwenden, um den Startpunkt zu finden (bei den meisten Strecken liegt eine Haltestelle in unmittelbarer Nähe). Solche Wanderführer richten sich in der Regel an Ortsunkundige, wer sich auskennt, braucht ihn nicht. Aber als Fremder ist mit diesem Führer Orientierung nicht zuverlässig möglich. Die GPX-Files, die sich auf der Verlags Webseite herunterladen lassen haben sich als brauchbar herausgestellt (Wir haben einen Garmin Oregon 450 benutzt). Unbrauchbar sind dagegen die angebotenen Koordinaten, da die benutzten Navis dieses Format (UTM 33) nicht kennen. Zudem ist die Darstellung der Koordinaten schlicht falsch: es gibt keine trennenden Punkte in der Koordinate (also muss es für y = 439.340 heißen: 439340. Und auch für den Fall der korrekten Darstellung verfügt nicht jeder über Umrechnungssoftware wie etwa den Koordinator der Schweizer Rettungsflugwacht, um den Startpunkt der Wanderung zu erreichen.

    Fazit: Zur Vorauswahl gut geeignet, während der Wanderung nur sehr bedingt.
    Over The Top Over The Top (CD)
    16.09.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    In Memoriam Felix Papalardi

    Eine Best of Compilation hauptsächlich der ersten Mountain Alben mit dem Multitalent Papalardi. Tontechnisch Stand der 70er und 80er, also bedauerlicherweise keine Überarbeitung, so dass ein typischer Kompressionssound dominiert.Sahnestückchen ist die lange jam "Stormy Monday" mit der Mountain eindrucksvoll zeigen dass sie vor allem live zu großer Form auflaufen konnten. Ein Paradebeispiel für die Dialoge zwschen West's Gitarre und Papalardi's Bass.
    Meine Produktempfehlungen
    • Twin Peaks: Live 1973 (+Bonus) Mountain
      Twin Peaks: Live 1973 (+Bonus) (CD)
    Live At Woodstock (Alben für die Ewigkeit) Live At Woodstock (Alben für die Ewigkeit) (CD)
    13.09.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Legendär

    Woodstock, Hendrix und "Star Spangeld Banner", das ist so unverrückbar verknüpft wie Elvis Presley und sein Hüftschwung. Hendrix war in einer Schaffenskrise, Experience I aufgelöst, Band of Gypsies zeichnete sich am Horizont ab. Dann Woodstock, mit der größten Band, mit der Hendrix je spielte. Und nur wenige Tage Zeit, um zu proben (zum reinhören: The Baggy Rehearsals). Der Auftritt am frühen Morgen wird einer der schwächeren von Hendrix. Wirklich gut ist er am Ende. Aber zu Beginn schleppt sich die Musik dahin, Tiefpunkt ist ein blutleeres "Red House", auch "Spanish Castle Magic" hat keine Magie. Izalella ist noch einer der besseren Songs.

    Aber irgendwie ist dann der Schalter umgelegt und es kommt eine lange Jam, wie sie so nie wieder zu hören war. Gerade so, als realisiere Hendrix, dass das Konzert jetzt erst beginnt, begrüßt er die Zuschauer und er legt los: 28 Minuten, die es in sich haben: Voodoo Chile - Star Spangled Banner - Purple Haze - Villanova Junction - Blues Improvisation. Und das Konzert ist gerettet.

    An dieser Sequenz haben sich seither Generationen von Gitarristen versucht. Und sind nie auch nur in die Näge gekommen. Die Kameramänner hatten bei diesem Auftritt die geniale Idee, Hendrix auf die Finger zu schauen. Das ist Lehrmaterial pur in Gitarrentechnik, was Hendrix hier (mit vor alllem der rechten Hand) vollbringt. Wer kann und will besorge sich die Noten bei Hal Leonard, mit allen Anweisungen und Spezialitäten und versuche nachzuspielen. Es ist so, als fehlten drei oder vier Finger. Kurz: Diese lange Jam ist das ganze Konzert wert und wer die DVD hat, kann noch Gitarrentechnik dazulernen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Blue Wild Angel: Jimi Hendrix Live at the Isle of Wight Blue Wild Angel: Jimi Hendrix Live at the Isle of Wight (Buch)
    First Rays Of The New Rising Sun Jimi Hendrix
    First Rays Of The New Rising Sun (CD)
    12.09.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    New Horizons

    Letztendlich kann niemand sicher sagen, ob Hendrix' auf "Electric Ladyland" folgendes Studioalbum genau so ausgesehen hätte wie "First Rays". Aber es wäre der würdige Nachfolger gewesen und es zeigte gleichzeitig neue Richtungen in Hendrix' musikalischer Entwicklung auf. Im Frühjahr, Sommer 1970 arbeitete Hendrix wie besessen am Nachfolger von "Electric Ladyland". Müde, sich immer wieder auf Jukebox Niveau reduziert zu sehen, erschöpft von der erzwungenen Dauertournee, suchte Hendrix nach neuen musikalischen Perspektiven. Sein Hawaii Aufenthalt (und das magische "Pali Gap") waren Konsequenz dieser Suche. Etliche Ideen flossen daraufhin ein in die Studioarbeit. Aus den Notizen, die Hendrix immer wieder machte, geht hervor, dass es ein Doppelalbum werden sollte (wegen der Fülle des aufgelaufenen Materials), dass es weniger Fetzer werden sollten und mehr Balladen, dass es autobiographische Züge haben würde, ja ihm schwebten Songs vor, die sich kritisch mit der gesellschaflichen Entwicklung in den USA auseinandersetzen sollten (dazu kam es dann so nicht).

    All dies ist in "First Rays" erfüllt. Zwar gab es vor dem Release von "First Rays" schon "Cry of Love", auf diesem Album finden sich schon viele der Titel (ganz zu schweigen von "Crash Landing" (nur als Vinyl) oder anderen nicht unbedingt autorisierten Veröffentlichungen). Aber nie war Hendrix so offen autobiograhisch wie hier (wenn man von Voodoo Child (die lange Version ist gemeint) mal absieht): "My Friend" und "Belly Button Window" sind autobiographische Kurzgeschichten von Hendrix über Hendrix. Mithin enthält "First Rays" seine persönlichsten Songs. Kompositionstechnisch sind finden sich hier einige seiner ausgereiftesten Stücke. Es finden sich Juwelen wie "Hey Baby" der Nachfolger von "Red House" oder "Earth Blues", seine Auseinandersetzung mit der Diskriminierung Schwarzer in den USA. Und, und und.

    Man kann davon ausgehen, dass Hendrix "First Rays" so und genau so autorisiert hätte. Sein persönlichstes Album, vielleicht sein bestes Album, sein reifstes Album: sicher.

    Der Sound ist klar, ausgewogen und transparent. Tadellose Arbeit am Mischpult.
    Meine Produktempfehlungen
    • Blue Wild Angel: Jimi Hendrix Live at the Isle of Wight Blue Wild Angel: Jimi Hendrix Live at the Isle of Wight (Buch)
    • Blue Wild Angel: Live At The Isle Of Wight Jimi Hendrix
      Blue Wild Angel: Live At The Isle Of Wight (DVD)
    Freedom: Atlanta Pop Festival Jimi Hendrix
    Freedom: Atlanta Pop Festival (CD)
    06.09.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Nahezu komplett

    Der amerikanische Teil der „Cry of Love Tour“ beginnt am 25. April 1970 im LA Forum und endet am 1. August in Honolulu. 30 Konzerte, eine Mischung aus alten Standards und neuem Material, das auf der „First Rays Of The New Rising Sun“ erscheinen wird. Auf dieser Tour gibt es einige musikalische Großereignisse: eben den Tour Auftakt im Forum, den es leider nur in sehr bescheidener Tonqualität gibt, Berkeley oder auch den Abschluss der US Tour in Honolulu. Anschließend kommt Hendrix nach Europa, stirbt dann unter tragischen Umständen.

    Der Auftritt in Atlanta war nun sicher derjenige vor dem größten Publikum (300 000, 400 000 ?), aber sicher keiner der inspiriertesten. Dennoch: von dieser Tour existieren so wenige gute Mitschnitte, dass jeder einzelne sich lohnt. Warum nun Sony bei diesem Konzert den letzten Song (das encore), „Hey Baby...“ ausgelassen hat: unerfindlicher Ratschluss der Produzenten. Weder kann es an mangelnder CD Kapazität liegen (CD-2 hat 38 Minuten Laufzeit), noch an fehlendem Audiomaterial (bei „All Along The Watchtower“ wurde, so ist es in den liner notes zu erfahren, auch fehlendes Mehrspur Material ergänzt durch die Audiospur des Filmteams.

    Tontechnisch allerdings ist ein Coup gelungen: Im Vergleich zu „Atlanta 70“ aus der 4-CD Box „Stages“ ist diese Produktion um Klassen besser. Der Sound ist transparenter und differenzierter, die Bühne gestaffelt. Kurz: hier ist wohl das technisch machbare erreicht worden.

    Man darf darüber spekulieren, dass Eddie Kramer seine Bandmaschinen immer mit dabei hatte: deshalb besteht noch Hoffnung, dass z.B. San Diego oder Honolulu auch noch kommen. Wert wäre es das.
    Meine Produktempfehlungen
    • First Rays Of The New Rising Sun Jimi Hendrix
      First Rays Of The New Rising Sun (CD)
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      Blue Wild Angel: Live At The Isle Of Wight (CD)
    • Winterland (Limited Edition) Winterland (Limited Edition) (CD)
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    1815 - Napoleons Sturz und der Wiener Kongress Adam Zamoyski
    1815 - Napoleons Sturz und der Wiener Kongress (Buch)
    04.08.2015

    Eine vergnügliche Tour de plaisir

    Es gibt Themen der Weltgeschichte, zu denen etliche Bibliographien existieren und es gibt Themen, zu denen es Bibliographien der Bibliographien gibt, weil es soviele sind. Neben den beiden Weltkriegen ist es das Napoleonische Zeitalter und hier insbesondere der Wiener Kongreß, zu denen solche Meta Bibliographien zur Verfügung stehen. Man sollte meinen, das Thema ist auserzählt, kilometerlange Buchbestände zeugen davon.

    Zamoyski fügt diesem Bestand zunächst nur eine weitere Monographie hinzu, meint man. Primär zählt: Zamoyski greift seriös auf die Quellenbestände zurück, begnügt sich mit wenig Sekundärliteratur. Und: er erzählt die Geschichte dieser entscheidenden Periode mit Schwerpunkt „Wiener Kongreß“ ermunternd frisch. Dabei changiert Zamoyski zwischen den geführten Verhandlungen in Wien und dem, na ja, Rahmenprogramm aus Soireen, Empfängen, Ausflügen, Liebschaften und Eifersüchteleien. Womit auch klar wird: der Wiender Kongreß wäre wahrscheinlich nie zu seinen Ergebnissen gekommen ohne dieses Rahmenprogramm. Er wäre vorzeitig geplatzt. Nie verlässt Zamoyski die feine Ironie, mit der er die Eitelkeiten und narzißtischen Defizite der Protagonisten (Zar Alexander, Metternich, Talleyrand etwa) aufs Korn nimmt. Fast möchte man meinen, es habe sich kaum etwas verändert, denkt man an die jüngsten Gipfel (gleichgültig ob G X, Davos, Weltklimagipfel z.B.). Damals wie heute: eine Show der Eitelkeiten mit dem Unterschied, dass sich damals das „Volk“ die „Herrschaften“ ansehen durfte, sich unter sie mischte. Heute undenkbar.

    Ein äußerst lesenswertes, erfrischend unterhaltsames und seriöses Werk, nicht nur für Einsteiger.
    Meine Produktempfehlungen
    • Geschichte des Westens Heinrich August Winkler
      Geschichte des Westens (Buch)
    Frauen für den Dschihad Frauen für den Dschihad (Buch)
    03.08.2015

    Dokument des Wahnsinns

    Im Zusammenhang mit dieser Schrift von einem „Manifest“ zu reden verbietet sich. Ist der Begriff doch grundsätzlich positiv besetzt. Eher würde ich dies hier als „Konvolut“ bezeichnen. Obwohl auch dieser Begriff noch zu positiv konnotiert ist. Ebenso erfahre ich massive Probleme, bei der Einstufung. Einerseits verdient dieser Text nicht die geringste Beachtung, eine „damnatio memoriae“ wäre das angemessendste, andererseits sollte dieser Text gelesen werden, wenngleich nicht (oder: auf keinen Fall) ohne kompetente Kommentierung. Also ein Kompromiß: drei Sterne.

    Beim Lesen dieses Konvolutes, so viel sei noch vorangesstellt, dominierte eine intellektuelle Übelkeit, wie ich sie sehr selten erfahre (wenn überhaupt, so nur ein einziges Mal, bei der Bearbeitung von „Mein Kampf“. Dieses Buch kann ähnliche Übekeit auslösen). Dank gebührt der Kommentatorin, welche die womöglich riskante Aufgabe übernommen hat, diesen Text kritisch einzuordnen. Das macht sie, soweit das mir zu beurteilen möglich ist aus einer grundsätzlich christichen Perspektive, vorzüglich. Bedauerlicherweise verzichten sowohl Autorin wie auch Verlag auf eine synoptische Kommentierung. So ist der Leser veranlasst, im Text hin und her zu springen.

    Gleichwohl, auf einer streng sachlichen Ebene: Noch nie ist mir ein Text begegnet, der so duchsetzt ist mit Widersprüchen. Es bleibt keine Zeile (!) ohne logischen Bruch. Es wäre ideal gewesen, wenn die Kommentatorin (weil schiitische Theologin) noch eine annerkannte sunnitische Ko-Kommentatorin gehabt hätte. Aber: „anerkannte sunnitische Autorität“, das ist leider ein Oxymoron. Ist doch für Sunniten ein Schiit der leibhaftige „Gott-sei-bei-uns“. Und somit wird der stringent sachlich gehaltene Kommentar von der eigentlichen Zielpopulation wohl ungelesen bleiben. Darüber hinaus tut sich die Kommentatorin schwer, wie wahrscheinlich alle, eine schlüssige Erklärung zu finden, was die IS sowohl für Frauen (die hier zur Debatte stehen) wie auch für Männer aus dem, im weiteren Sinne „westlichen Kulturkreis“ attaktiv macht. Richtet sich dieses Konvolut doch recht offen an EüropäerInnen im weiteren Sinne, zwecks Anwerbung.
    Mir scheint, dass dieses „Phänomen“ zumindest für eine Teilpopulation nur psychopathologisch – psychodynamisch zu erklären ist: Ein solches Regime attraktiv finden, sich ihm unterwerfen, denn nichts anderes wird erwartet, entspricht dem Muster einer sexuellen Perversion: Masochismus. Die in ihrem männlichen Pendant auf eine antisoziale Persönlichkeit trifft, welche die Ausübung von Dominanz / Kontrolle / Gewalt in ihrer absoluten Form genießt. Der IS ist sein Sammelbecken für schwere Pathologien.
    The Lamb Lies Down On Broadway (remastered) The Lamb Lies Down On Broadway (remastered) (CD)
    23.07.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gelungenes Remaster

    Zur Musik von „lamb lies.....“ ist alles bekannt. Lohnt sich für Besitzer alter CD Versionen die Neuanschaffung? Meine CD Ausgabe stammt von 1985, ist also gewissermaßen „Erstausgabe“. Damit klärt sich auch, wie lange CDs halten können: diese hier rund 30 Jahre. Im Vergleich zum Remastering von 2008 ist zu sagen: Das 2008 Remaster lohnt sich klanglich. Erste Verbesserung: was über der alten Version wie Nebel hängt ist weg. Genesis sind wesentlich präsenter. Weiter: der extreme Tiefbass (wie z.B. auf Firth of Forth) ist gut konuriert, präzise, alle Vocals, insbesondere Gabriel stehen mehr im Vordergrund, die Drums von Collins bleiben dezent während die Gitarre eine gewisse Aufwertung erfährt und präsenter ist. Insgesamt ist das Remaster lauter, aber die Dynamik hat etwas gelitten.

    Das Remaster stellt klanglich eine klare Verbesserung dar.
    3 Kommentare
    Anonym
    30.06.2021

    Firth of Fifth statt Firth of Forth.

    Natürlich ist Firth of Fifth nicht auf lamb. Das war auch nicht gemeint. Aber FoF dient dem Kundigen als Beispiel dafür, welcher Tiefbass (Basspedal) gemeint ist. Denn diese tiefen Bässe waren vorher (also vor dem Remastering) eben nicht zu hören. Das mit dem Firth of Forth ist klar ein Fehler, eine kleine Verwechselung. Aber auf den Schottischen FoF hätte der Song doch auch gepasst, oder?
    Und wer die Ur Ausgabe mit dem Remaster auch technisch vergleichen kann, wird mir zustimmen können.
    Anonym
    28.03.2022

    Wirre Rezension

    Der Käufer scheint hier wohl etwas durcheinander gewesen zu sein und verwechselt Titel und Alben. Der Titel "Firth of Fifth" stammt nicht von "The lamb lies down on Broadway", sondern von "Selling England by the Pound".
    Kind of Blue
    04.06.2019

    Sorry,bluenote..

    Aber da muss Dir etwas durcheinander geraten sein. Auf "Lamb lies down..." gibt es keinen Titel mit Namen "Firth of Forth". Der FoF liegt in Schottland, Du meinst wahrscheinlich "Firth of Fifth". Und dieser Titel befindet sich auf "Selling England...". Schon immer. Zumindest seit 1973. Alles gut? Grüße..
    Das Kartell Das Kartell (Buch)
    03.07.2015

    Hart an der Realität

    Roberto Saviano hat mit „Gomorrha“, wenn man so will, eine Kulturgeschichte der organisierten Kriminalität vorgelegt. Und er muss wahrscheinlich zeitlebens fürchten, dafür ermordet zu werden.

    Don Winslow legt nun mit „Das Kartell“ eine fiktionale Geschichte vor, die aber derart faktengetränkt ist, dass sie ohne Weiteres auch als Sachbuch (mit veränderten Namen) durchgehen kann. Insofern nimmt es Wunder, dass Winslow noch sicher lebt (aber die mexikanischen Narcos lassen sich ja auch gerne feiern, vielleicht deshalb). Wer die Entwicklung der Problematik (Trafficing) mitverfolgt, erkennt, dass, bis auf den – etwas romantisierenden Schluß – die Kriege der Kartelle um Pfründe, ihr taktisches und strategisches Vorgehen ziemlich exakt beschrieben werden. Bis hin zu den jeweiligen Methoden, Gegner, auch vermeintliche (immer noch sind 43 Studenten in Mexico vermisst, weil ein Bürgermeister sie ans Messer lieferte), zu massakrieren. Wenig überraschend, hat doch Winslow, so wie es seine Art ist, äußerst akribisch recherchiert und die Fakten zusammengetragen.

    Nicht nur dass Nixons „war on drugs“ nach mehr als 40 Jahren als gescheitert angesehen werden muss. Winslow baut in seinen Plot ja mit ein, dass die USA in mehrfacher Hinsicht von der Situation profitieren. Und damit ist nicht nur gemeint, dass die private Gefängnisindustrie floriert oder der Waffenhandel. Dass mexikanische Kartelle, wie ihre europäischen „Partner“ von der 'Ndrangheta zunehmend in legale Unternehmen investieren, verwundert noch am Wenigsten. Im Gegensatz zu manchem Rezensenten halte ich die Schilderung von Gewalt in „Das Kartell“ nicht für überzogen, ja als geradezu dezent.

    Interessierten sei der Dokumentarfilm „Hotelzimmer 164“ (original: el sicaro) empfohlen, in dem ein Zeta Killer von seiner „Arbeit“ erzählt.

    Das Kartell ist äußerst spannend geschrieben, fesselnd, packend und keine Seite zu kurz.
    Meine Produktempfehlungen
    • Savages Don Winslow
      Savages (Buch)
    Islam, Eine Ideengeschichte Islam, Eine Ideengeschichte (Buch)
    11.06.2015

    Bedingt gelungen

    Leider erfüllt Lohlker den Anspruch nur teilweise, eine Ideengeschichte des Islam zu schreiben. Etwa die erste Hälfte der rund 250 Textseiten lassen sich uneingeschränkt darunter subsummieren. Dabei zeichnet er rhetorisch brilliant die Formulierung der religiösen Grundlagen ab Mohammed bis etwa ins 15 Jahrhundert nach. Tatsächlich scheint damit die Kanonisierung des Islam auch abgeschlossen. In den Folgejahrhunderten, bis Heute, kommen dann nur noch Interpretationen dieser Texte und Kommentare. Aber selbst dabei, im „zweiten“ Teil noch ausgeprägter, ufert Lohlker aus und bietet eher ein Kaleidoskop an (um nicht zu sagen „Pandämonium“). Zu oft erwähnt er nur, ohne in die Tiefe gehend, auszuführen. Teilweise bleibt es bei der oberflächlichen Nennung von Namen der Autoren, ohne substantiell etwas zum jeweiligen Text zu sagen. Am Ende bleibt auch bei den dem Titel nahen Passagen nur ein Unbehagen darüber, sehr viele Namen gelesen zu haben und wenig Ideengeschichte. Im „zweiten“ Teil, also ab Seite 136, wird es dann noch beliebiger und es wird endgültig zur Aufzählung von Namen und zur Thematisierung allen Möglichem. Immerhin verdichtet sich über die Darstellung der Eindruck, dass „der Islam“ ein extrem zersplittertes Konzept ist, das aus einer Unzahl verschiedener, sich auch widersprechender (vulgo sich bekämpfender) Glaubenslinien besteht. Nur der Oberbegriff „Islam“ scheint gemein.
    Game of Thrones Season 4 (Blu-ray) Game of Thrones Season 4 (Blu-ray) (BR)
    11.06.2015
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Die unendlliche Kultserie

    Inhaltlich ist alles zur Serie schon gesagt. Betrachtet man den Fortgang des Plot, wird klar, dass es sich hier um eine prinzipiell unendliche Geschichte handelt. Denn so, wie Protagonisten sterben, kommen eben auch Neue hinzu. Solange die Kuh Milch gibt, ….Die Produktion ist ab Staffel 1 bis jetzt Staffel 4 immer stringenter geworden: Hatten zu Anfang die Folgen noch recht unterschiedliche Spieldauer, so ist dies jetzt sehr einheitlich, mit wenigen Ausnahmen. Ein „normiertes“ Produkt gewissermaßen. Die Darstellung in BR ist tadellos, dito sind Ton und Synchronisation perfekt. Die Gestaltung der Boxen als 5er bzw. 4er Pack erscheint übertrieben: 3 BR sind allemal ausreichend für die gebotenen 546 Minuten (im Mittel) und die Extras (die man ohne Weiteres auch auf einer Extra BR zusammenfassen könnte.
    Gleichwohl: GoT ist spannend gemacht und modern.
    Meine Produktempfehlungen
    • Breaking Bad Season 4 (Blu-ray) Breaking Bad Season 4 (Blu-ray) (BR)
    Game of Thrones Season 3 (Blu-ray) Game of Thrones Season 3 (Blu-ray) (BR)
    11.06.2015
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    5 von 5

    Die unendliche Kultserie

    Inhaltlich ist alles zur Serie schon gesagt. Betrachtet man den Fortgang des Plot, wird klar, dass es sich hier um eine prinzipiell unendliche Geschichte handelt. Denn so, wie Protagonisten sterben, kommen eben auch Neue hinzu. Solange die Kuh Milch gibt, ….Die Produktion ist ab Staffel 1 bis jetzt Staffel 4 immer stringenter geworden: Hatten zu Anfang die Folgen noch recht unterschiedliche Spieldauer, so ist dies jetzt sehr einheitlich, mit wenigen Ausnahmen. Ein „normiertes“ Produkt gewissermaßen. Die Darstellung in BR ist tadellos, dito sind Ton und Synchronisation perfekt. Die Gestaltung der Boxen als 5er bzw. 4er Pack erscheint übertrieben: 3 BR sind allemal ausreichend für die gebotenen 546 Minuten (im Mittel) und die Extras (die man ohne Weiteres auch auf einer Extra BR zusammenfassen könnte.
    Gleichwohl: GoT ist spannend gemacht und modern.
    Meine Produktempfehlungen
    • Breaking Bad Season 3 (Blu-ray) Breaking Bad Season 3 (Blu-ray) (BR)
    Game of Thrones Season 2 (Blu-ray) Game of Thrones Season 2 (Blu-ray) (BR)
    11.06.2015
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    5 von 5

    Die unendliche Kultserie

    Inhaltlich ist alles zur Serie schon gesagt. Betrachtet man den Fortgang des Plot, wird klar, dass es sich hier um eine prinzipiell unendliche Geschichte handelt. Denn so, wie Protagonisten sterben, kommen eben auch Neue hinzu. Solange die Kuh Milch gibt, ….Die Produktion ist ab Staffel 1 bis jetzt Staffel 4 immer stringenter geworden: Hatten zu Anfang die Folgen noch recht unterschiedliche Spieldauer, so ist dies jetzt sehr einheitlich, mit wenigen Ausnahmen. Ein „normiertes“ Produkt gewissermaßen. Die Darstellung in BR ist tadellos, dito sind Ton und Synchronisation perfekt. Die Gestaltung der Boxen als 5er bzw. 4er Pack erscheint übertrieben: 3 BR sind allemal ausreichend für die gebotenen 546 Minuten (im Mittel) und die Extras (die man ohne Weiteres auch auf einer Extra BR zusammenfassen könnte.
    Gleichwohl: GoT ist spannend gemacht und modern.
    Meine Produktempfehlungen
    • Breaking Bad Season 2 (Blu-ray) Breaking Bad Season 2 (Blu-ray) (BR)
    Game of Thrones Season 1 (Blu-ray) Game of Thrones Season 1 (Blu-ray) (BR)
    11.06.2015
    Bild:
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    2 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Die unendliche Kultserie

    Inhaltlich ist alles zur Serie schon gesagt. Betrachtet man den Fortgang des Plot, wird klar, dass es sich hier um eine prinzipiell unendliche Geschichte handelt. Denn so, wie Protagonisten sterben, kommen eben auch Neue hinzu. Solange die Kuh Milch gibt, ….Die Produktion ist ab Staffel 1 bis jetzt Staffel 4 immer stringenter geworden: Hatten zu Anfang die Folgen noch recht unterschiedliche Spieldauer, so ist dies jetzt sehr einheitlich, mit wenigen Ausnahmen. Ein „normiertes“ Produkt gewissermaßen. Die Darstellung in BR ist tadellos, dito sind Ton und Synchronisation perfekt. Die Gestaltung der Boxen als 5er bzw. 4er Pack erscheint übertrieben: 3 BR sind allemal ausreichend für die gebotenen 546 Minuten (im Mittel) und die Extras (die man ohne Weiteres auch auf einer Extra BR zusammenfassen könnte.
    Gleichwohl: GoT ist spannend gemacht und modern.
    Meine Produktempfehlungen
    • Breaking Bad Season 1 (Blu-ray) Breaking Bad Season 1 (Blu-ray) (BR)
    Die Freihandelslüge Die Freihandelslüge (Buch)
    14.05.2015

    Exzellente Steitschrift

    Thilo Bodes Streitschrift hat ein eindeutiges Fazit: Es gilt, TTIP zu verhindern. Inzwischen existieren einige seriöse Rezensionen und mindestens einem Argument kann ich mich vollumfänglich anschließen: Während es etliche Publikationen gibt, die mehr oder weniger überzeugend gegen TTIP argumentieren, gibt es nicht eine einzige Schrift, die pro TTIP argumentiert. Das hat seine Gründe. Und diese Gründe, Fakten gegen TTIP legt Bode überzeugen d dar. Eine kleine Einschränkung, die Bode nicht anzulasten ist, sei dennoch angemerkt: TTIP wird im Großen und Ganzen im Arkanum verhandelt. Und so ist Bode als jemand, dem man aus nachvollziehbaren Gründen den Zutritt zum Arkanum verweigert, auf die verfügbaren Quellen angewiesen. Aber: deren Gehalt reicht allemal aus. Um TTIP zu entlarven. Und dies gelingt Bode. Also: wirklich Neues präsentiert Bode natürlich nicht. Aber was und wie er es präsentiert, das hat es in sich. Nicht nur dass das berühmt-berüchtigte „Chlor Hühnchen“ verblasst, ja nicht einmal die inzwischen in Verruf geratenen Schiedsgerichte (von denen auch, oder sogar) der Bundeskanzler Österreichs sagt, sie seien eine Gefahr für die Demokratie, sind es, welche die größte Sprengkraft entfalten. Nein, folgt man Bode, so geht die größte Gefahr aus von der verpflichtenden wechelseitigen Konsultationspflicht im Zuge eine Gesetzgebungsverfahrens. Und die Priorisierung von Lobbyisten. Im Kern würde dies nämlich bedeuten, dass für die EU der Gesetzgebungsstand, im besten Falle, auf den gegenwärtigen Status eingefroren wäre. Großkonzerne bräuchten überhaupt keine Schiedsgerichte mehr, um Gesetzgebung im egoistischen Eigeninteresse zu beeinflussen. Diese Konsultationspflicht erledigt alles. Auch die parlamentarische Demokratie.

    Zurück zu Bode: Am besten wird Bode (Foodwatch) auf dem ihm eigenen Territorium: Nahrungsmittelindustrie. Und schon diese wenigen Seiten genügen, um entschieden gegen TTIP zu sein. Der Rest seiner Argumetation vervollständigt dies nur.
    Meine Produktempfehlungen
    • Was man für Geld nicht kaufen kann Was man für Geld nicht kaufen kann (Buch)
    • Das Gespenst des Kapitals Joseph Vogl
      Das Gespenst des Kapitals (Buch)
    • Landraub Landraub (Buch)
    • Crouch, C: befremdliche Überleben/ Neoliberalismus Crouch, C: befremdliche Überleben/ Neoliberalismus (Buch)
    William Shakespeare - Gesammelte Werke William Shakespeare
    William Shakespeare - Gesammelte Werke (Buch)
    05.04.2015

    Seine zentralen Dramen

    Nein, die gesamten Werke Shakespeares haben wir hier natürlich nicht.Aber seine zentralen Dramen, Tragödien und Komödien sowie seine Sonette. Sowohl „Heinrich III“, „Romeo und Julia“, „King Lear“ oder „Machbeth“; „Wie es euch gefällt“ oder „Viel Lärm um nichts“, um nur einige der insgesamt 15 Stücke zu nennen, die in diesem Band enthalten sind. Die Übersetzung ist mindestens ebenso klassisch: Schlegel, Tieck und Baudissin zeichnen verantwortlich. Was man erwarten darf ist eine liebevolle und präzise Übertragung des englischne Originals ins Deutsch des 19. Jahrhunderts. Der Text selbst ist zweispaltig angeordnet und erleichtert somit das flüssige Lesen. Der aufwändige Einband in Leinen (!) rundet dieses Angebot ab und macht es unschlagbar.
    Geschichte des Westens Heinrich August Winkler
    Geschichte des Westens (Buch)
    02.04.2015

    Zum guten Schluß: Handbuch Teil 2

    Mit dem abschließenden vierten Band seines Opus Magnus ist Winkler nun endgültig in der Gegenwart angekommen. So bleibt ihm nur die Rolle des getreuen Chronisten während die geschichtswissenschaftliche Analyse einen nur schmalen Raum einnimmt. So sind es insbesondere seine Gedanken im Epilog, die über die reine Chronik hinausreichen. Winkler selbst räumt im Text mehrmals ein, dass über einige Verläufe bzw. Entscheidungen nur gemutmaßt werden könne, weil die entsprechenden Dokumente oder Protokolle nicht zur Verfügung stünden. Nüchtern betrachtet darf man auch keine tiefgreifende Analyse erwarten.

    Die Stärke auch dieses, wie des dritten, Bandes liegt in der Akribie der Chronik. Dafür ist der Band uneingeschränkt zu empfehlen, wenn es um eine schnelle Orientierung für den Zeitraum 1990 bis Heute geht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Die in meiner Rezension zum dritten Band genannte Einschränkung, was das Literaturverzeichnis angeht, bleibt bestehen. Das ist und bleibt ein Manko bei C.H. Beck.
    Meine Produktempfehlungen
    • Geschichte des Westens Heinrich August Winkler
      Geschichte des Westens (Buch)
    Freiwillig nach Auschwitz Freiwillig nach Auschwitz (Buch)
    05.03.2015

    Ein Held

    Witold Pilecki war bei der Entfesselung des zweiten Weltkriegs polnischer Offizier. Schon bald schließt er sich dem polnischen Untergrund an und agitiert aktiv gegen die Nazis. Im Frühsommer 1941 lässt er sich gefangen nehmen und wird nach Auchwitz 1, das Stammlager, deportiert. Sein Auftrag: sammeln geheimer Information über und Aufbau einer Geheimorganisation in Auschwitz. Im Frühjahr 1945 befindet sich Pilecki in Italien und schreibt an der dritten Version seines hier vorgelegten Berichts über seine Erfahrungen in Auschwitz. Alleine schon die doppelte Aufgabe vor Ort: das schiere Überleben sichern und klandestin eine Organisation aufbauen, bewußt, dass Entdeckung, Verrat, jederzeit droht, nötigt grenzenlosen Respekt ab. Lange bevor die Nazis in Birkenau ihre industrielle Menschenvernichtung betrieben, galt in Auschwitz 1 der Grundsatz „Vernichtung durch Arbeit“. Wer länger als drei Monate durchhielt, machte sich verdächtig. Pilecki hielt drei Jahre durch. Vergeblich hoffte er auf einen Befehl aus Warschau, mit seiner Geheimorganisation einen Auftand anzuzetteln. Immerhin gelang ihm und seinen Mitstreitern der Aufbau eines Solidarsystems in Auschwitz 1 sowie die regelmäßige Berichterstattung über die Zustände im Lager. Somit lagen schon 1941 erste Berichte vor über die Vorgänge in Auschwitz (und später Birkenau).

    Pilecki hat sich als aufrechten Patrioten verstanden, und, um die Monstösität auf die Spitze zu treiben, wird er vom stalinistischen Regime 1948 des Verrats angeklagt und hingerichtet. Erst spät wird er, nach Glasnost und Perestroika, rehabilitiert. Immerhin wird er in einer offiziellen fünfbändigen Dokumentation des Museum Auschwitz 1999 als zwar nicht der einzige Widerstandskämpfer geehrt, aber als der Bedeutendste.
    Sco-Mule Sco-Mule (CD)
    16.02.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Vielseitigkeit pur

    Wer HOT RATS von Zappa kennt und schätzt, wird auch diese Konzertkompilation aus 1999 mögen. Anklänge an die Jan Hammer Group oder an Jeff Beck mit BLOW BY Blow zeigen, wie vielseitig und virtuos Haynes und Scofield sind. Von heute aus betrachtet hat Jazzrock sicher etwas Patina angesetzt, aber die Stücke die GM hier bieten, sind so zeitlos wie kreativ. Bei oberflächlichem Hören mag sich schnell Langeweile einstellen, konzentriert und aufmerksam verfolgt, erschließt sich die Komplexität der Arrangements, womöglich auch dem Jazzer Scofield geschuldet (Streichquartette von Bach oder Beethoven sind ja auch nicht als Hintergrundmusik geeignet).

    Die Zusammenarbeit von GM und Scofield dauert ja immer noch an: so touren sie zuammen nur in den USA dieses Frühjahr 2015. Die anschließende Europa Tour ist dann leider ohne Scofield.

    Der Sound dieser CD ist im direkten Vergleich zu „Dark Side...“ um Klassen besser. Wenn Eddie Kramer im Interview mit harmony central (Feb. 2015) beklagt, dass heute nur noch Pegel Maximierung angesagt ist: bei dieser Scheibe trifft das nicht zu. Hier gibt es noch Dynamik. Klasse.
    Meine Produktempfehlungen
    • Dark Side Of The Mule (Deluxe-Edition) Dark Side Of The Mule (Deluxe-Edition) (CD)
    • Blow By Blow (Hybrid-SACD) Blow By Blow (Hybrid-SACD) (SACD)
    • Hot Rats Frank Zappa
      Hot Rats (CD)
    Mad Dogs & Englishmen Mad Dogs & Englishmen (CD)
    06.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Cocker Hippie

    Cocker umwehte noch die Aura von Woodstock, als er mit etwa 70 Leuten (Musiker, Groupies, Kinder) mit gechartertem Flieger auf eine riesige Tournee geht: Mad Dogs & Englishman. Am Ende war Zahltag: für den Manager hauptsächlich. Cocker war happy aber pleite, ausgequetscht, müde. Dazwischen waren drei Monate Tour, dokumentiert mit diesem Konzert aus dem Fillmore East. Noch besser lässt sich erahnen, wie gut Cocker und Band waren (auch was die Stimmung angeht und dieses nicht beschreibbare Feeling, was in der Hochzeit der Flower-Power-Love-&-Peace Ära herrschte) wenn man den Film zur Tour genießt. Nicht nur, weil es Ausschnitte gibt von anderen Konzerten (etwa Texas). Sondern weil der Film einfach mehr von diesem Feeling vermittelt. (Schade, dass es von Grateful Dead aus dieser Zeit nichts vergleichbares gibt).

    Und so hat man mit „Mad Dogs“ wirklich das beste Dokument zur damaligen Zeit und zum wirklich besten Cocker. Sicher war Cocker später kommerziell erfolgreicher, mehr am Mainstream. Aber nie mehr mit mehr Blues, Soul, Feeling. Immerhin hat es A&M jetzt endlich fertiggebracht, den Auftritt im Fillmore East so gut wie vollständig zu zeigen, und das bei einem erstaunlich guten Sound. Die Neuabmischung ist transparent und nahezu rauschfrei. Das Remastering ist wirklich nicht nur Behauptung, sondern echte Verbesserung und Fakt.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live At Woodstock 1969 Live At Woodstock 1969 (CD)
    Ein Kommentar
    Anonym
    07.04.2016
    Le Castellet 1976: drei Tage Festival mit Shakti, McLaughlin solo, Micheal Shrieve und: Joe Cocker. Für mich der persönilche Tiefpunkt, fällt er doch nach 30 Minuten von der Bühne. Zuviel Promille ist zuviel Promille.
    Mad Dogs & Englishmen (Deluxe Edition) Joe Cocker
    Mad Dogs & Englishmen (Deluxe Edition) (CD)
    06.01.2015
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Cocker Hippie

    Cocker umwehte noch die Aura von Woodstock, als er mit etwa 70 Leuten (Musiker, Groupies, Kinder) mit gechartertem Flieger auf eine riesige Tournee geht: Mad Dogs & Englishman. Am Ende war Zahltag: für den Manager hauptsächlich. Cocker war happy aber pleite, ausgequetscht, müde. Dazwischen waren drei Monate Tour, dokumentiert mit diesem Konzert aus dem Fillmore East. Noch besser lässt sich erahnen, wie gut Cocker und Band waren (auch was die Stimmung angeht und dieses nicht beschreibbare Feeling, was in der Hochzeit der Flower-Power-Love-&-Peace Ära herrschte) wenn man den Film zur Tour genießt. Nicht nur, weil es Ausschnitte gibt von anderen Konzerten (etwa Texas). Sondern weil der Film einfach mehr von diesem Feeling vermittelt. (Schade, dass es von Grateful Dead aus dieser Zeit nichts vergleichbares gibt).

    Und so hat man mit „Mad Dogs“ wirklich das beste Dokument zur damaligen Zeit und zum wirklich besten Cocker. Sicher war Cocker später kommerziell erfolgreicher, mehr am Mainstream. Aber nie mehr mit mehr Blues, Soul, Feeling. Immerhin hat es A&M jetzt endlich fertiggebracht, den Auftritt im Fillmore East so gut wie vollständig zu zeigen, und das bei einem erstaunlich guten Sound. Die Neuabmischung ist transparent und nahezu rauschfrei. Das Remastering ist wirklich nicht nur Behauptung, sondern echte Verbesserung und Fakt.
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    • Live At Woodstock 1969 Live At Woodstock 1969 (CD)
    26 bis 50 von 149 Rezensionen
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