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    smiley Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 03. September 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 3073
    582 Rezensionen
    The United States Of America The United States Of America (CD)
    06.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Das war 1968 der Vorreiter für alle späteren

    Psychedelic-Bands, die mit Synthesizern und Electronic-Effekten arbeiten wollten.
    Ich denke beim Hören dieser damals schon absoluten Rarität
    an Jefferson Airplane vom Gesang her, an Hawkwind und an die Beatles.
    Dazu kommen noch Anklänge an Vaudeville, Kirmesmusik, Dixie und
    New Orleans Jazz.
    Man muss erwähnen, dass hier keinerlei Synthies eingesetzt wurden
    und alle Sounds und Effekte mit fragwürdigen Electronicteilen
    wie Oszillatoren und Calliope erzeugt wurden.
    Das wird teilweise collagenhaft zusammengfügt und ergibt im
    Endeffekt ein absolut geiles Psychedelic-Album, leider auch
    das Einzige dieser mittlerweile Kultband.

    "American metaphysical circus"4:55 startet mit Kirmesmusik die
    von einem Oszillator abgewürgt wird um Platz zu machen für einen
    Airplane-Psychedelic-Gesang seitens Dorothy der von allerlei
    Effekten untermalt wird.

    "Hard coming love"4:43 rockt einfach nur nach vorne und wird
    durch allerhand Electronic-Effekte an den Rand einer Kakophonie
    geführt bevor ein Psychedelic-Gesang den Song wieder nach
    vorne rockt, untermalt mit allerlei Effekten.
    Ich sage mal: Jefferson Airplane meet The Doors

    Weit entrückt und abgehoben erklingt der Gesang bei "Cloud song"3:18
    folkig-melancholisch über Violinen/Electronic-Background und geht
    nahtlos über in "The garden of earthly delight"2:39 das
    Hawkwind-ähnlich geradeaus rockt.

    Es schliesst sich "I won`t leave my wooden wife for you, sugar"3:32"
    an das swingend wie ein Dixieland rübergebracht wird.

    Dann folgt eine 3-teilige, über neunminütige Songcollage bestehend
    aus dem New-Orleans-Jazz "Where is yesterday" der übergeht in
    "Coming down" mit Kanon-Chor und Mantraformel bevor es dynamisch
    losrockt und wiederum nahtlos übergeht in "Lovesong for the dead Che",
    melancholisch - relaxt - psychedelic.

    "Stranded in time"1:50 gibt eine Pepper-Beatles-Anleihe
    mit Violinen-Cello-Arrangement.

    Abgeschlossen wird die ursprüngliche Platte mit
    "The american way of love"6:36 als schräger Psychedelic-Trip
    mit vielen Effekten fast kakophonisch, aufgelockert durch
    einen leichten Swing bevor abermals die Tiefen der Electronic
    ausgelotet werden und die sich mit Dixieland paaren.

    Eine echt starke Scheibe die einem schon etwas abverlangt.
    Aber es lohnt sich allemal wenn man sich darauf einlässt.

    Joseph Byrd - Keyboards, Electronics, Organ, Piano
    Dorothy Moskowitz - Vocals
    Gordon Marron - Violin, Modulator
    Rand Forbes - Bass
    Craig Woodson - Drums
    Ed Bogas - occasional Organ, Piano
    Mighty Garvey Manfred Mann
    Mighty Garvey (CD)
    06.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zweite und letzte offizielle Scheibe anno 1968 von

    Mannfred Mann wenn man von dem Soundtrack "Up the junction" und
    unzähligen Kompis absieht.
    Ich kannte bis dato eigentlich nur die Hits aus den 60-ern und
    habe die Band deswegen masslos unterschätzt, völlig zu unrecht.
    Die vorliegende Platte ist ein absolutes Kleinod der damals
    aufkommenden Psychedelic und ich bin dermassen angenehm überrascht,
    dass ich es kaum fassen kann.
    Hinzu kommt, dass ich hier eine original Fontana-Ausgabe von 1968
    in Vinyl bespreche die so aussieht, als käme sie frisch aus der Presse.
    Auf der Platte taucht in den 3 Versionen des Stücks "Happy Families"
    eine fiktive Kombo namens "Eddie Garvey & ..." auf und parodiert
    den Titel in immer anderer Weise.
    Ferner ist zu sagen, dass hier bis auf zwei Coverversionen alle Stücke
    selbst komponiert worden sind und hierfür massgebend der Sänger
    Mike D`Abo, der Drummer Mike Hugg sowie der Gitarrist Tom McGuinness
    verantwortlich zeichnen.

    Mit "Happy Families" 2:18 startet die Scheibe auch gleich in einer fröhlichen
    Blues-Rock-Version mit einem Hammer-Piano.

    "No better, no worse"3:02 folgt leicht beschwingt als Psychedelic mit
    Akkordeon, Querflöte und Kanon-Chor, einfach stark.

    Ein Klassik-Arrangement von Spinett und Querflöte leitet
    "Everyday another hair turns grey"2:54 ein und die Orgel und
    der abgehobene Gesang geben einen beatle-esken Psychedelic, klasse.

    "Country Dancing"2:53 grooved mit Xylophon und Orgel in etwa wie
    The Hollies meet Zager & Evans.

    Psychedelic angehaucht mit Flöte und abgehobenem Chor schliesst sich
    "It`s so easy falling"3:20 an.

    Dann kommt die zweite Version von "Happy Families"2:09 in einer
    jazzig-swingenden Live-Version.

    Es folgt der erste Welthit von dieser Platte mit Dylans "Mighty Quinn"2:52
    der sich wie angegossen in das Gesamtkonzept einfügt.

    Der Traditional "Big Betty"3:06 wird bluesig-rockend mit einem Psychedelic-
    Mittelteil zu Gehör gebracht. Ram Jam sollten daraus später mit "Black Betty"
    ihren einzigen Hit haben.

    Leicht melancholisch, balladesk mit Mellotron angelegt schliesst sich
    "The vicar`s daughter"2:18 an.

    "Each and every day"2:47 ist ähnlich komponiert, grooved aber mehr und
    eine Posaune gibt eine weitere Klangfarbe.

    Mit "Cubist Town"3:21 wird eine schöne Psychedelic-Ballade gegeben mit
    Querflöte über Pianoarrangement, im Mittelteil durch einen Orgelpart
    gebreakt.

    Ein weiterer Welthit wurde "Ha Ha said the clown"2:27 der sich mit
    seinem Flötenarrangement und der Marschmusik nahtlos in das
    Gesamtkonzept einfügt.

    Dann wird es mit "Harry, the one-man-band"3:11 wieder psychedelic
    durch Chor, Percussion- und Instrumentaleinlagen.

    Die dritte Version von "Happy Families"2:16 beendet diese wirklich
    klasse Scheibe in ironischer Sauflied-Manier.

    Sowas hätte ich der Band nie zugetraut, echt spitze.

    Mike Hugg - Drums, Percussion
    Mannfred Mann - Keyboards
    Mike D`Abo - Vocals
    Klaus Voormann - Bass, Woodwinds
    Tom McGuinness - Guitars
    Circus (Papersleeve) Circus (Papersleeve) (CD)
    06.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Argent-Meisterwerk von 1975.

    Nachdem Russ Ballard die Gruppe verlassen hatte wurde er durch die
    beiden Gitarristen John Verity und John Grimaldi ersetzt.
    Das hat die Fantasie von Rod Argent dermassen inspiriert, dass die
    Mucke nun noch progressiver wurde.
    Neben den alten Einflüssen von Emerson/Beatles/Heep-Elementen kamen
    nun noch eine Prise "Space-Rock/Psychedelic" sowie leichte
    "Jazz-Rock-Anleihen" hinzu und das macht die Scheibe zu einem "Must Have" für jeden, der etwas mit Progrock anfangen kann und dem dieses Kleinod früher nicht bekannt war.
    Rod Argent - Keyboards, Synthies, Vocals
    Chris White - Bass, Vocals
    Jim Rodford - Bass, Vocals
    Robert Henrit - Drums
    John Verity - Guitars
    John Grimaldi - Guitars
    Back Into The Future Back Into The Future (CD)
    06.09.2010

    Ursprünglich eine Doppel-Lp aus dem Jahr 1973

    unterteilt in eine Studio und eine Live-LP.
    Gitarrist Deke Leonard hatte die Gruppe vorrübergehend verlassen, was aber ihrer Kreativität keinen Abbruch tat, ganz im Gegenteil, die Studiostücke strotzen nur so von Ideen und bringen einen Mix aus Rock und Psychedelic.
    Noch mehr Psychedelic wird auf den 3 Live-Stücken geboten, eingespielt im "London-Roundhouse" mit einem Männerchor, darunter das fast 19-minütige "C mon" und das fast 21-minütige "Jam up jelly tight".
    Wie immer bei "Man" klingen die Gitarren ein wenig schräg aber das gehört bei ihnen einfach dazu wie die Gurke zum Rollmops.

    Besetzung Seite 1 Hier Tracks 1-4
    Michael Jones - guitar, vocals (R.i.P)
    Terry Williams - drums, vocals
    Phil Ryan - keyboards, vocals
    Will Youatt - bass, vocals

    Besetzung Seite 2,3,4 Hier Tracks 5-9
    Michael Jones - guitar, vocals (R.i.P.)
    Terry Williams - drums, vocals
    Phil Ryan - keyboards, vocals
    Will Youatt - bass, vocals
    "Tweke" Lewis - guitar
    Back Into The Future (Expanded-Edition) Man
    Back Into The Future (Expanded-Edition) (CD)
    06.09.2010
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ursprünglich eine Doppel-Lp aus dem Jahr 1973

    unterteilt in eine Studio und eine Live-LP.
    Gitarrist Deke Leonard hatte die Gruppe vorrübergehend verlassen, was aber ihrer Kreativität keinen Abbruch tat, ganz im Gegenteil, die Studiostücke strotzen nur so von Ideen und bringen einen Mix aus Rock und Psychedelic.
    Noch mehr Psychedelic wird auf den 3 Live-Stücken geboten, eingespielt im "London-Roundhouse" mit einem Männerchor, darunter das fast 19-minütige "C mon" und das fast 21-minütige "Jam up jelly tight".
    Wie immer bei "Man" klingen die Gitarren ein wenig schräg aber das gehört bei ihnen einfach dazu wie die Gurke zum Rollmops.

    Besetzung Seite 1 Hier Tracks 1-4
    Michael Jones - guitar, vocals (R.i.P)
    Terry Williams - drums, vocals
    Phil Ryan - keyboards, vocals
    Will Youatt - bass, vocals

    Besetzung Seite 2,3,4 Hier Tracks 5-9
    Michael Jones - guitar, vocals (R.i.P.)
    Terry Williams - drums, vocals
    Phil Ryan - keyboards, vocals
    Will Youatt - bass, vocals
    "Tweke" Lewis - guitar
    Adonis Anyone's Daughter
    Adonis (CD)
    03.09.2010
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Endlich ist die Platte wieder erhältlich.

    Schon 1979 war die erste Scheibe der Schwaben ein absolutes Highlight des symphonischen Progrocks.
    Ausufernde Instrumentalpassagen mit überraschenden Tempi - und Rhythmuswechseln
    sowie tollen Gesangs - und Chorarrangements sorgen dafür, dass keine Sekunde
    Langeweile aufkommt.
    Auf dieser wie auch auf der Nachfolgescheibe wird noch in Englisch gesungen.
    Ich sage mal, dass man eine super Mischung zwischen "Eloy", "Novalis",
    "Pink Floyd" und "Genesis" auf die Ohren bekommt, jedoch immer in eigener Note.
    Wäre die Platte nicht zu Hochzeiten von New Wave und Pub/Punkrock erschienen,
    wäre sie mit Sicherheit zu höheren Meriten gekommen.
    Die Mitglieder von A.D. waren später sehr gefragte Musiker unter anderem bei
    Westernhagen oder Heinz-Rudolf Kunze.
    Überragend auf dieser Platte ist das Titelstück "Adonis" 24:16 als
    Progsymphonie schlechthin aber auch die anderen Songs stehen in nichts nach
    und es gibt zwei Live-Bonustracks sowie ein Studio-Video.

    Es wird Zeit, dass diese klasse Scheibe endlich entsprechend gewürdigt wird.
    Ein "Muss" für alle Progis.

    Harald Bareth - Vocals, Bass
    Kono Konopik - Drums
    Uwe Karpa - Guitars
    Matthias Ulmer - Keyboards
    Arzachel (Collector's Edition) Arzachel (Collector's Edition) (CD)
    03.09.2010

    Wann hat es so was schon gegeben? Na 1969

    Eintagsband=Eintagsfliege? Mitnichten. Fakt ist, diese Band gab es
    offiziell nur an einem Tag, nämlich dem, an dem diese Platte im Studio
    aufgenommen wurde.
    Hervorgegangen aus den Gruppen "Uriel" und "Egg", die vertraglich an
    "Decca" gebunden waren, wurde Dave Stewart vom "Roulette-Label" das
    Angebot unterbreitet, eine Psychedelic-Lp aufzunehmen.
    Der nahm das Angebot an und die Band war aus rechtlichen Gründen
    gezwungen, sich einen neuen Namen zuzulegen und die Credits auf dieser Platte mit Phantasienamen zu belegen.
    So benannte man sich nach einem Mondkrater und legte ohne Umschweife
    und technischen Firlefanz mit kaum Overdubs los.
    Das hört man z.B. an dem Hauptinstrument der Hammond-Orgel, die ohne
    Leslie einfach in einen Verstärker gestöpselt wurde und auch an der
    rohen Gesamtaufnahme.
    Das da trotzdem so eine klasse Platte herauskam ist noch ein
    Wunder mehr.

    "Garden of earthly delight"2:45 wird von der Hammond leicht swingend
    eingeleitet bevor Gesang einsetzt und die Gitarre psychedelic-like
    übernimmt und ebenso ausfadet.

    Klassik-sphärisch untermalt die Orgel bei "Azathoth" 4:21 einen abgehobenen Gesang bevor es in einen kakophonisch-effektvollen Mittelpart übergeht der wieder
    vom Anfangsthema abgelöst wird und endet.

    Mit "Queen StGang"4:26 wird cool-groovend ein Instrumental in Richtung
    Procol Harum oder Ekseption abgeliefert.

    Bei "Leg"5:40 untermalt eine verhallte Hammond eine bluesy Lead-Gitarre
    und einen ebensolchen Gesang.
    Steve Hillage doppelt sein Gitarrensolo bevor die Orgel das Stück
    effektvoll beendet.
    Erinnert mich an Englands "Steamhammer".

    "Clean innocent fun"10:23 wird mit Steves Gesang untermalt von seiner
    Leadgitarre eingeleitet und von Orgel und Rhythmusgruppe gebreakt.
    Anfangs ist der Song soul-bluesig gehalten um dann in einen leicht
    jazzy-improvisierten Solopart von Orgel und Gitarre überzugehen der
    durch Effekte beider Instrumente psychedelic gerät und wieder in das
    Anfangsthema zurückkehrt und abrupt endet.

    Gitarren- und Orgeleffekte bringen "Metempsychosis"16:39 auf den Weg das
    nach Einsetzen der Rhythmusgruppe einen Psychedelic-Trip improvisiert
    der irgendwo zwischen "Hawkwind", "Amon Düül II" und "Soft Machine" liegt.
    Es gibt allerlei Instrument - und Vocaleffekte und auch der Bass gibt
    ein Solo.

    Die Band hat den Auftrag des Labels erfüllt und diese Scheibe ist bis
    heute ein Geheimtip unter Psychedelic-Liebhabern.
    Die Gruppe löste sich unmittelbar danach wieder auf.

    Dave Stewart - Organ
    Steve Hillage - Guitars, Vocals
    Mont Campbell - Bass, Vocals
    Clive Brook - Drums
    576 bis 582 von 582 Rezensionen
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