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    2. Alle Rezensionen von Heftyclassics bei jpc.de

    Heftyclassics

    Aktiv seit: 23. Oktober 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 75
    25 Rezensionen
    Symphonien Nr.1-4 Symphonien Nr.1-4 (CD)
    02.05.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Hochanalytischer Brahms - Feuer ja aber kein Charme

    Bereits 2007 hatte Sir John Eliot Gardiner Aufnahmen der Brahms Symphonien unter seinem eigenen Label Soli Deo Gloria veröffentlicht. Damals waren die Aufnahmen gepaart mit sensationellen Chorwerken dargeboten vom Monteverdi Choir. Die Brahms Symphonien damals waren als sogenannte originalgetreue Urtext Werkauthentizitäten eingespielt. Sehr radikal , nicht uninteressant aber die CD´s waren kommerziell nicht sehr erfolgreich. Die britischen Kritiker haben v.a. die 1. Und 3. CD gelobt . nach meiner Meinung sind es hier jedoch die Choreinspielungen gewesen, die sehr sehr gut waren.
    Was ist nun anders an der Neuaufnahme ? Das Orchester
    nämlich das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam ist selbstverständlich sehr viel besser.
    Im Vergleich zu den alten Aufnahmen von 2007 sind die Tempi realtiv identisch. Der modernere Streicherklang steht Brahms besser . Die Holzbläser sind fulminat. Das Blech adaequat und die Perkussionisten sind eher barockal hervorgehoben – mir gefällt das schon . Aber es fehlt diesen CD's der Charme eines Brahms, den z.B die Wiener oder Berliner Philharmoniker viel besser zur Geltung bringen.
    „Notenstecher“ also Leute, die die Aufnahme hören und gleichzeitig die Partitur lesen, werden feststellen , dass nahezu jedes Detail tatsächlich zu hören ist und werden begeistert sein .
    Dennoch ist es Musica senza cuore, wie die Italiener sagen würden.
    Die Aufnahmetechnik ist gut, für meinen Geschmack sind manche Soloinstrumente im Orchester etwas zu detailliert und Mikrofon nah aufgenommen , aber das ist Geschmackssache .
    Vier Sterne für diese Neuaufnahme.
    Referenz für alle Symphonien meiner Meinung nach sind
    Wiener Philharmoniker unter James Levine DG
    Gewandhausorchester unter Riccardo Chailly Decca
    Philharmonia Orchestra unter Arturo Toscanini Testament mono
    Einzelempfehlungen
    Symphonie Nr. 1 Chicago Symphony unter Levine RCA
    Symphonie Nr. 2 Berliner Philharmoniker unter Abbado DG
    Symphonie Nr. 3 Wiener Philharmoniker unter Bernstein DG
    Symphonie Nr. 4 Wiener Philharmoniker unter Carlos Kleiber DG

    Der Fliegende Holländer Der Fliegende Holländer (CD)
    28.04.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Wagner aus Oslo - Beeindruckend

    Ein großartiger neuer Fliegender Holländer läuft heute in den Hafen ein, mit Edward Gardner am Ruder und der Crew der Norwegischen Nationaloper, die ihn tatkräftig unterstützt: Die Aufnahme entstand bei konzertanten Aufführungen in Oslo im vergangenen April, kurz bevor Gardner offiziell das Amt des Musikdirektors übernahm.
    Und Gardner ist der Superstar der Aufnahme
    Sowohl Gardner als auch die Tontechniker sorgen dafür, dass die Blechbläser das Geschehen an anderer Stelle nicht auslöschen, ohne dass man jemals das Gefühl hat, zu kurz zu kommen.
    Im Mittelpunkt steht jedoch Davidsen, der eine so souveräne Leistung abliefert, dass die Aufnahme genauso gut Senta heißen könnte.
    Der Chor gehört ebenfalls zu den Glanzlichtern dieser Aufnahme.
    Gerald Finleys Holländer ist introspektiv aristokratisch , der eine hellere Stimme hat, als man es oft in der Rolle hört.
    Gewohnte und verwöhnte Wagnerianer werden das bemängeln . Ich auch leider .
    Es ist der französische Tenor Stanislas de Barbeyrac der Davidsen in der Rolle des von ihr verstoßenen Erik am ehesten Paroli bieten kann - der Klang mag für manche Geschmäcker ein wenig metallisch sein, aber er verleiht der undankbaren Rolle echte Poesie und hat eindeutig eine große Zukunft in diesem Repertoire.
    Es ist eine ausgezeichnete Aufnahme - die beste seit langer Zeit - aber dennoch fehlt die Qualität eines Klemperer mit seinen starken Aufnahmen für EMI oder noch besser Testament ... Als Holländer beibt George London immer noch unerreicht .Hier die Aufnahme mit Antal Dorati und Leonie Rysank als Senta auch Decca immer noch die Referenz .Danach George London, Rysanek und Greindl 1959 in Bayreuth unter Sawallisch bei Orfeo und erneut 1961 Sawallisch mit Franz Crass , Anja Silja und Greindl sowie Fritz Uhl
    Als DVD ganz klare Empfehlung die Aufnahme mit Wolfgang Sawallisch mit Donald McIntyre und der total unterschätzten Catarina Ligendza aus München
    Cellokonzerte Nr.1 & 2 Cellokonzerte Nr.1 & 2 (CD)
    25.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    CD des Monats

    Hier sind überall Meister am Werk. Andris Nelsons hat intensiv Schostakowitsch studiert und interpretiert ihn extraordinär. Das BSO ist brilliant und absolut weiss Yo yo Ma n Rostropowitsch Manier Herz Seele zu berühren und Gänsehaut zu produzieren.
    Nicht unerwähnt möchte ich das Spitzen Mastering von Tim Martyn Phoenix Audio lassen
    10 von 10 Sternen ? ? ? ? ?
    Für mich ein Grammy Winner Kandidat
    Symphonien Nr.1-41 Symphonien Nr.1-41 (SACD)
    23.04.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    REFERENZAUFNAHME für das 21. Jahrhundert

    Trust my overtreated high figh ears. DAS IST DIE MOZART REFERENZ im 21. Jahrhundert. Feiner Streicherklang , Akuratesse, blitzsaubere Tempi , tolle Holzbläser , und Original Klang Blech vor allem Hörner.
    Super gespielt , ambitioniert und engagiert dirigiert und eine fantastische Aufnahmetechnik .
    Ohne jetzt - was ich könnte - jeden einzelnen Part zu rezensieren - liest eh niemand. HÖRT EUCH den 4. SATZ "Pariser" Symphonie an - atemberaubend - man könnte glauben Carlos Kleiber stände am Pult
    HÖCHSTE EMPFEHLUNG
    Booklet leider nur auf Japanisch
    Ein Kommentar
    Anonym
    30.04.2025

    4. Satz

    Was meinen Sie mit dem "4. Satz der Pariser Symphonie"? Die "Pariser" hat doch nur drei.
    Orchesterstücke Orchesterstücke (SACD)
    16.04.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    GROSSARTIGER WAGNER AUS NEW YORK ---- BOULEZ wie man ihn kennt

    Warum gebe ich fünf Punkte für diese Aufnahme. Bpoulez zwar Chefdirigent des New York Philharmonic Orchestra damals 1973 und dirigierte Wagner dann 1976 den Jahrhundert- Ring in Bayreuth .
    Sein Wagner Spiel ist sehr kammermusikalisch und das zeigt sich natürlich am besten im Siegfried idyll. Aber auch schon in den Meistersingern und die Tristan Passagen totz Durchstruktur ist es sehr leidenschaftlich nach meiner Meinung. Ein Schmankerl dieser Aufnahme ist die Faust Ouvertüre und das Liebesmahl der Apostel .Hier finden sich nur ganz wenige Aufnahmen und diese ist ausgezeichnet gelungen.
    Und ganz toll

    Leute ganz ehrlich auf einer SACD fast 95 Minuten Musik sind grandios
    Symphonie Nr.2 Symphonie Nr.2 (DVD)
    14.04.2025
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Dudamel et al mit Mahler in Höchstform - ein Konzert - ein Erfolg - tolle DVD

    Dies ist eine exzellente Mahler Zweite, und eine recht ungewöhnliche, da sie aus einem einzigen Konzert stammt.
    Dirigenten und Orchester zögern in der Regel, ein so gewaltiges und schwieriges Werk wie dieses in einer einzigen Sitzung oder einem einzigen Konzert aufzunehmen. Daher müssen sowohl Gustavo Dudamel als auch die Interpreten für ihre gute Arbeit gelobt werden, mit der sie unter den gegebenen Umständen eine wahrhaft fesselnde Darstellung dieser Symphonie geschaffen haben.
    Dudamels Tempo des Werks liegt im moderaten bis leicht expansiven Bereich
    Der erste Satz beginnt mit viel düsterer Atmosphäre und Spannung, die Streicher graben sich ein und spielen intensiv. Dudamels detailreiche Phrasierung und phantasievolle Gestaltung der Partitur lassen ein Gefühl der Trauer über der Musik schweben, während sie durch die Exposition und in den Durchführungsteil übergeht. Das ist sehr passend, wenn wir uns daran erinnern, dass Mahler die ursprüngliche Version dieses Satzes Totenfeier genannt hat, um zu erklären, dass dies die Beerdigung des Helden seiner ersten Symphonie („Titan“) war. Die kulminierenden Momente kommen hier mit ausreichender Kraft und Dramatik zur Geltung
    Die Genauigkeit und Präzision des Orchesters sind in Anbetracht der Komplexität und des anspruchsvollen Charakters dieser Musik sehr beeindruckend.

    Das anschließende Andante ist die meiste Zeit über angemessen entspannt und ruhig, ein ziemlicher Kontrast zu dem, was man in allen anderen Sätzen hört. Dudamel und Co. verleihen dem Ländler eine ganz reizende Wiener Qualität, indem sie ihm einen gemächlichen Schwung verleihen, während die Streicher so geschickt Rubato einsetzen, und ihr Vibrato scheint perfekt auf den volkstümlichen Charakter der Musik und ihre Mischung aus Gelassenheit und Verspieltheit abgestimmt zu sein. Das folgende Scherzo wird als „mit ruhig fließender Bewegung“ bezeichnet, täuscht aber durch seinen düsteren Charakter, dessen scheinbar komödiantische Bedrohung Zähne hat. Diese Zähne werden am deutlichsten gegen Ende im so genannten „Todesschrei“ gezeigt. Die Musik basiert auf Mahlers Lied Antonius von Padua, der zu den Fischen predigt, aus dem Werk Des Knaben Wunderhorn. Dudamel und die Münchner verkörpern den Geist der Musik sehr gut, indem sie ihr zwar eine fließende Qualität verleihen, sie aber auch mit unheimlichen Klängen des Fagotts und mit Klarinetten und Flöten begleiten, die die Musik auf subtile Weise dazu bringen, sich dem Unheil zuzuwenden. Der ganze Satz ist gut durchdacht und brillant gespielt, wobei wieder viele bedeutungsvolle Details zum Vorschein kommen.
    Der vierte Satz, Urlicht, kann als dritter „Intermezzo“-Satz zwischen den beiden großen epischen Aussagen, die die Symphonie eröffnen und abschließen, betrachtet werden.
    Wir hören in diesem vierten Satz den hinreißenden Gesang der Mezzosopranistin Tamara Mumford. Sie hat eine reiche, cremig klingende Stimme und verleiht diesem schönen Satz durch ihre sensible Phrasierung das richtige Maß an Dramatik.

    Bis zu diesem Punkt ist die Aufführung ziemlich stark, aber im Finale sind die Interpretation und das Spiel sowie der Gesang des Chors und der Solisten, Chen Reiss und Tamara Mumford, allesamt großartig. Der Satz beginnt dramatisch und strahlt eine geheimnisvolle Atmosphäre aus, besonders in der Dies Irae-Variation von Mahler. In den Holzbläsern und Streichern baut sich eine Spannung auf, und die darauf folgende Feierlichkeit wird von den Blechbläsern mit besonders exquisitem Spiel wiedergegeben. Für den Rest dieses langen Satzes scheint alles zusammenzukommen, während sich die Musik auf den letzten glorreichen Höhepunkt zubewegt, die großartige Darbietung des Auferstehungsthemas, das diesen Satz so kraftvoll krönt. Auch hier sind die Tempi etwas expansiv, wenn auch größtenteils in der langsameren Musik, aber Dudamel lässt sie immer so gut funktionieren. Eine absolut großartige Wiedergabe des Finales.

    Die Klangwiedergabe ist lebendig und ausgewogen, und die Videoqualität ist ausgezeichnet.
    Symphonie Nr.2 Symphonie Nr.2 (SACD)
    11.04.2025
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Elgar aus Japan ......?

    Also es stellt sich tatsächlich die Frage brauchen wir von einem japanischen Orchester eine Aufnahme eines britischen Komponisten? Die Aufnahmequalität ist ausgezeichnet , die Interpretation wirkt  gemächlich als ob sie gerade geprobt werden würde. Leider.

     Keine Frage das Osaka Philharmonic Orchester überzeugt durch seine Spielweise und seinen Klang. Allerdings haben wir das Glück oder das Pech, dass es ursprüngliche Interpretationen von  Elgar himself gibt , die die entsprechende Vorstellung der Interpretation klar wiedergeben. Natürlich sind hier Balance Dynamik unausgewogen,  da es sich um Monoaufnahmen handelt. Die meisten Interpretationen stammen von britischen Orchester und britischen Dirigenten angefangen bei Elgar , Boult , Barbirolli etc pp....


    Es gibt auch Aufnahmen mit britischen Orchestern und nicht britischen Dirigenten wie z.B Giuseppe Sinopoli mit dem Philharmonia Orchestra,  aber diese sind ebenfalls sehr gemächlich in der Interpretation, und treffen nicht meinen  Geschmack. So ergeht es mir leider auch mit dieser Aufnahme aus Japan.
    Auch hatte sich Barenboim mit der Staatskapelle Berlin in seiner zweiten Aufnahme mit Decca mit dieser Sinfonie befasst , auch diese überzeugt mich nicht,    obwohl Rezensionskollegen diese Aufnahme tatsächlich für gut halten. 

    Fazit

    Stand heute halte ich folgende Aufnahmen für die Referenz in der doch sehr komplexen Symphonie  2 , die  eine gewisse Dynamik und Dramatik erfordert ebenfalls Pathos und perfekte Orchesterführung. 

    Hierzu zählen Sir Georg Solti mit dem LPO  Decca , Sir Colin Davis LSO und mein Favorit Leonard Slatkin auf RCA ....the best of All.
    Aktuell in einer kompletten ELGAR RCA Box .....ebenfalls schwer zu erhalten .Die gesamte Box ist erstklassig !!!
    Die 2. SINFONIE wird nie die Hauptwerke Pomps and Circumstances, Enigma, Cello - und Violinkonzerte toppen .
    EGAL
    DAS IST ELGAR !

    Für Japan 3 Sterne 




    Pohadka op.16 (Suite) Pohadka op.16 (Suite) (SACD)
    10.04.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Tschechische unbekanntere Werke in fulminanter Darbietung

    Dies ist die Art von Veröffentlichung, die den meisten Sammler unbekannt ist , aber das sollte wirklich nicht sein.
    Deshalb überrascht und erfreut sie umso mehr .
    Dvoráks Tschechische Suite Ceska-Suite op. 39 wird oft in die Kategorie der „niedlichen“ oder „leichten“ Musik eingeordnet - und das ist sie wohl auch, aber sie ist dennoch ein sehr gehaltvolles Stück, das in Bezug auf Form, Melodie und Besetzung so perfekt ist, wie es nur geht. Die Romanza des vierten Satzes ist überragend, und sie wird hier fabelhaft gespielt und aufgenommen, wie man es sich von diesen Kräften nur wünschen kann. Tatsächlich spielt Zdenek Mácal dieses Stück mit der Tschechischen Philharmonie wie die gesamte SACD ganz ausgezeichnet . Tschechischer Himmel auf Erden betreffend die Kompositionen, die Interpreten wie auch die Tontechniker. Ich ziehe meinen Hut …
    klobouk dolů! Bravo

    So etwas wie einen „leichten“ Suk gibt es nicht. Seine grundlegende Ernsthaftigkeit durchdringt alles, was er geschrieben hat, sogar in der Zeit vor der „Asrael“-Sinfonie.
    Die Pohadka op.16 (Suite)
    ist im Wesentlichen eine viersätzige Sinfonie, in Umfang und Gefühl, wenn auch nicht unbedingt in der Form. Die Musik ist erkennbar tschechisch, aber auch melodisch sehr persönlich und fesselnd. Der 3. Satz („Trauermusik“) ist besonders intensiv .
    Es gab bereits frühere Einspielungen, meist bei Supraphon, die alle auf verschiedene Weise wertvoll sind, aber definitiv keine ist besser als diese. Wenn Sie diese Musik nicht (oder nicht sehr gut) kennen, haben Sie hier die Gelegenheit, sie wirklich zu genießen. Eine echte Entdeckung und für Freunde der tschechischen Musik ein MUSS.
    Nahezu unnötig zu betonen , dass die Aufnahmetechnik superb ist .
    5 Sterne für Performance und Aufnahmequalität
    Tracklist

    Suite "Pohádka" Op. 16
    1 1 True Love Of Radúz And Mahulena And Their Sorrows 10:14
    2 2 The Swans And Peacocks Game 3:52
    3 3 Funeral Music 6:35
    4 4 Runa's Curse And Victory Of Love 8:04
    Česká Suite In D MajoOp.39
    5 1 Preludio (Pastorale)4:05
    6 2 Polka 5:01
    7 3 Sousedská (Menuett) 5:08
    8 4 Romanza 4:23
    9 5 Finale (Furiant) 5:57

    Orchesterwerke Vol.1 Orchesterwerke Vol.1 (SACD)
    09.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    KLANG TOTAL TOLL - GESAMTEINDRUCK super - bisschen vile Percussionsound

    Dies ist ein ausgezeichnetes Programm von Wagners Orchestermusik. Edo de Waart ist ein souveräner Dirigent mit einem tiefen Verständnis für Wagner. Das Radio Filharmonisch Orkest Holland verfügt über einen überraschend vollmundigen Klang, und die Aufnahme von Exton ist gut
    Die musikalische Leistung ist durchweg gut.
    Das Meistersinger-Vorspiel angemessen jovial, luxuriös ausgestattet, zügig und selbstbewusst vorwärts schreitend
    Die geschmeidigen, aber nicht zu süßen Geigen im ersten Lohengrin-Vorspiel, dessen Höhepunkt sehr gut gestaltet wird .
    Das Parsifal-Vorspiel, das sowohl die spirituelle Wärme als auch das Gefühl der Suche nach einem Ort - oder vielmehr Gral einfängt, der lange verloren war.

    Keine bestimmte Auswahl sticht wirklich als spektakulär oder einzigartig brillant hervor - und das Vorspiel des dritten Akts von Lohengrin kann mit mehr Elan gespielt werden - aber dennoch gut gemacht.
    Der Fliegende Holländer ist extrem spektakulär und excellent gelungen – mein Favorit dieser Aufnahme !
    Das Tempo in Tannhäuser ist perfekt, breit genug, um wirklich emotionales Gewicht zu haben, aber nie schlaff. Besonders beeindruckt bin ich auch vom Tristan-Vorspiel und dem Liebestod, die mit einer solchen Wärme und tragischen Leidenschaft gespielt werden, dass es schwer ist, nicht mitgerissen zu werden.

    Exton ist für seine hochwertige Akustik bekannt, und wie die meisten seiner Veröffentlichungen ist dies eine Hybrid-SACD
    Einerseits wünschte ich mir, dass die tieferen Blechbläser mehr Gewicht hätten, andererseits freue ich mich, ein Wagner-Album zu hören, bei dem jeder Orchesterteil mehr oder weniger gleichwertig in der Balance ist. Die einzige Einschränkung ist, dass bei einigen Stücken - besonders bei den Meistersingern - die Pauken eine bizarre Präsenz im Klangbild haben.
    Wagners Pauken waren nie so auffällig wie beim Hören dieser SACD.

    Sammlungen von Wagner-Orchestermusik, die sowohl der Opulenz der Meistersinger als auch der nüchternen Tragödie des Tristan gerecht werden, sind nicht leicht zu finden. Hüten Sie sich nur vor den eigenwilligen Pauken. SPASS
    Es sei denn Sie sind natürlich PAUKENFAN ! 5 Sterne
    Symphonie Nr.4 Symphonie Nr.4 (SACD)
    09.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Erstklassiger Bruckner aus Japan - Bravo Jonathan Nott

    Von den ersten schimmernden Tremolo-Takten an, die von den sanftesten Bläserrufen überlagert werden, setzt diese Live-Aufführung der am häufigsten gespielten Version dieser Sinfonie genau den richtigen Ton - und das Gewicht des Orchestereinsatzes, der von angemessen prominenten Pauken untermauert wird, bestätigt dieses Gefühl der Angemessenheit. Notts Tempi sind für meinen Geschmack ideal; sie liegen auf der „konventionell-gemächlichen“ Seite, ganz ähnlich wie bei Karajans Aufnahme von 1970, nur mit etwas langsameren ersten und zweiten Sätzen. Das Spiel des Tokyo Symphony Orchestra ist makellos - sehr beeindruckend - insbesondere das des Solohorns und seiner Blechbläserkollegen. Dies ist eine der Aufnahmen, bei denen der Hörer keine Fehler oder Eigenheiten zu befürchten hat, sondern sich einfach zurücklehnen und die Musik auf sich wirken lassen kann.
    Diese Exzellenz wird durch die Tontechnik noch verstärkt: kein störendes Grunzen des Dirigenten oder Husten des Publikums, sondern ein Ambiente, das so reichhaltig, warm und voll ist wie jede Studioaufnahme, jeder Strang der Partitur klar und sauber differenziert mit idealer Balance zwischen den verschiedenen Abteilungen und enormer Wucht in den orchestralen Höhepunkten ohne Überlastung. Nott ist nicht zimperlich, wenn es darum geht, die maximale dynamische Bandbreite seines Orchesters auszuschöpfen, wie man an dem Kontrast zwischen der prächtigen Perfektion des ersten Satzes und der zarten Eröffnung des Andante mit seiner schönen Melodie für die Celli hören kann. Der Höhepunkt des langsamen Satzes ist ebenso imposant, nachdem Nott dessen langsames, aber unaufhaltsames Voranschreiten meisterhaft beherrscht hat.
    Über das Jagd Scherzo gibt es nicht viel zu sagen, außer dass es ideal ausgeführt ist, mit einem weiteren hervorragenden Spiel der Bläser und einem fließenden, entspannten Trio mit einem Hauch von Schwung - vielleicht nicht sehr rustikal, aber sehr elegant. Nott ist besonders gut darin, die Wirkung von Höhepunkten in Sätzen abzuschätzen, beim abermaligen Hören habe ich das Gefühl, dass der Satz den Abschluss erhält, den er verlangt. Diese Genugtuung wird durch die Art und Weise, wie Nott in der stampfenden Eröffnung des Finales ein Gefühl der Vorahnung erzeugt, das im ersten großen Ausbruch der konzertierenden Blechbläser kulminiert, noch verstärkt und aufrechterhalten.
    Die zweite Explosion bei 2:40 ist wieder monumental, und von da an lässt die Spannung während der dreiundzwanzigminütigen Dauer dieses Satzes nicht mehr nach; Geheimnis und Bedrohung sind allgegenwärtig, selbst während der „alpinen“ Einlagen der Holzbläser. Ein weiteres schönes Beispiel dafür findet sich genau in der Mitte des Satzes, wenn er das lange, langsame Diminuendo und Rallentando vor einer weiteren dieser typischen Brucknerschen Blechbläsersalven bei mitreißend gestaltet. Er hat sich so gut unter Kontrolle, dass er nicht zu früh zu viel verlangt, sondern immer noch Kraftreserven hat; daher sind die Pause und der Übergang vom falschen Ende bei vor der unerwarteten Reprise des lyrischen zweiten Themas, das von der Flöte über einen pulsierenden Pizzicato-Kontrabass eingeleitet wird, beide wunderschön gelungen, und es ist immer noch etwas Power für den vierten und letzten Ausbruch, der den langsamen Aufbau der bedrohlichen Coda krönt.
    Dies ist das Beste, was ich bisher von Nott gehört habe.
    Bemerkenswert ist , wie fehlerfrei hier gespielt wird, obwohl es dem Musizieren an nichts mangelt; diese Live-Aufnahme verbindet Kunstfertigkeit auf höchstem Niveau mit der Präzision einer Studioaufnahme, aber ohne das Sicherheitsnetz von Wiederholungen. Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass Japan die richtige Adresse ist, wenn man Bruckner auf gleichbleibend hohem Niveau hören möchte, und zwar von Dirigenten und Orchestern, die voll und ganz in das Idiom eingetaucht sind, ohne in ablenkende Idiosynkrasien zu verfallen.

    Diese Aufnahme gehört meiner Ansicht nach zu den neuen Referenzaufnahmen - noch dazu live in brillianter Tontechnik !!!
    Die Schöpfung Die Schöpfung (CD)
    09.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Rattle´s Lieblingstück nahezu perfekt gelungen - neue Referenz ?

    Ja da ist sie nun die 3. Aufnahme von Sir Simon - zunächst für EMI auf Englisch , dann als Mitschnitt der Osterfestspiele 2009 mit den Berliner Philharmonikern - leider nicht im herkömmlichen Handel erhältlich ( aber sehr sehr gut ) und jetzt mit dem BRSO . Ich persönlich ziehe ja die Quintettaufnahmen bei Solisten vor , da die Triobesetzung nicht alle Wünsche erfüllt oder erfüllen kann
    Also erneut Solistentrio Lucy Crowe, Benjamin Bruns und Gerhard Gerhahaer.
    Rattle ist hier voll in seinem Element - es ist ja auch sein absolutes Lieblingstück ?. Das BRSO folgt ihm sehr aufmerksam und hellwach . Die Holzbläser sind absolute WELTKLASSE - Respekt Tutti bravissimi. Crowe steigert sich nach für meinen Geschmack sehr manirierten Koloraturen in den ersten beiden Teilen im 3. Abschnitt zur wunderbaren Eva . Bruns ist durchweg super disponiert . Gerhaher ist in den Baritonlagen SPITZE. Als Bassbariton ist er nicht ganz my cup of tea . Egal.
    DER BR CHOR zählt für mich zur Zeit zu den weltbesten Chören überhaupt . Die Sangesdarbietung ist schlichtweg grandios und atemberaubend. Die Aufnahme im Herkulessaal in München stellt immer eine Herausforderung dar - aber es ist gelungen , teilweise etwas hallig .
    Insgesamt 5 Sterne - die Referenz der derzeitig auf dem Markt erhältlichen Aufnahmen .
    Als DVD empfehlung gilt Gustav Kuhn ehemals TDK mit den absolut hochkarätigen Sängerstars Arleen Auger , Gabriele Sima , Peter Schreier, Walter Berry und Roland Hermann als Favorit. Unter den period instruments Aufnahmen die Archivaufnahme mit Gardiner .
    Für durchweg stimmlich tolle Darbietung sorgt HvK mit Gundula Janowitz , Christa Ludwig , Fritz Wunderlich , Werner Krenn, Walter Berry und Dietrich Fischer-Dieska aber natürlich karajanisiert .
    Klavierkonzert G-Dur Klavierkonzert G-Dur (CD)
    01.03.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Sehr gute Aufnahme als Auftakt zum Raveljahr

    Mit Seong-Jin Cho haben wir es definitiv mit einem Superstar am Pianohimmel zu tun . Die Kombination mit dem BSO unter seinem Chefdirigenten harmoniert superb.
    Leider ist die Aufnahmequalität bei DG - wie schon früher zu bemängeln - nichts desto trotz lohnt sich die Aufnahme - ist allerdings kein AWARD aspirant

    Fernerhin für 41 min Musik ( zugegeben toller Musik und Performance ) über 20 € zu verlangen , halte ich nicht für ein angemessenes P/L verhältnis.
    Dennoch im Gesamteindruck 4 Sterne
    Künstlerische Qualität allerdings 5 Sterne

    Symphonie Nr.2 Symphonie Nr.2 (CD)
    01.12.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Bernstein ist DER Schumanniac schlechthin

    Das ist nicht mehr oder weniger eine atemberaubende Interpretation und Performance - gar nicht in Worte zu fassen .
    Der Live charakter und die Spontanität ist sensationell .
    Lennie war der Live Magier in Sachen Schumann und of course seiner eigenen Komposition schlechthin ......
    Selbst Eduard Hanslick wäre überzeugt gewesen - aber wahrscheinlich wissen es die Kritiker heutzutage mal wieder besser - leider - diese Aufnahme verdient einen Award !!!
    I Medici I Medici (CD)
    23.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Grossartige Entdeckung - UNTERSCHÄTZT LEIDER

    Eine SUPER AUFNAHME - selten noch dazu ! KLASSE
    Die Rolle des Giuliano de' Medici..passt zu Placido Domingo, der zwar nicht mehr jugendlich klingt, aber immer noch viel Saft in der Mitte seiner Stimme hat. Domingo ist dennoch herausragend als Giuliano, Carlos Alvarez kühn und kraftvoll als sein Bruder Lorenzo, und Daniela Dess als Simonetta mit ihren satten Töne und ihre zarte Stimme - SUPER - Hochgenuss im unbekannten Opernrepertoire - 5 Sterne
    Alberto Veronesi dirigiert mit Flair und Überzeugung - schöne Aufnahme !!
    Pagliacci Pagliacci (CD)
    23.11.2024
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine unterschätzte Aufnahme - zu Unrecht

    Es handelt sich um eine Aufnahme von Liveaufführungen im Februar 1992, bis dato hatte Pavarotti diese Rolle noch nicht auf der Bühne gesungen. Er zeigt ein wirklich erstaunliches Gespür für die Partitur. Daniela Dessi ist ihm ebenbürtig. Sie hat einen kräftigen Sopran, der in allen dynamischen Ebenen sehr flexibel ist. Juan Pons singt in einer seiner Paraderollen den Prolog wie im Original komponiert. Ohne die hohen Töne bleibt es immer noch aufregend. Paolo Conis obere Lagen klingen betont. Er klingt allerdings mitunter etwas angestrengt. Ernesto Gavazzi ist eine gute Besetzung für die Rolle des Peppe
    Das Philadelphia Orchestra zeigt unter Riccardo Muti ein feines Gespür für die rhythmischen Möglichkeiten der Partitur. Es ist ja eigentlich kein Opernorchester - obwohl es natürlich Weltklasse ist !
    Die Klangqualität ist ausgezeichnet. Eine tolle zu Unrecht unterschätzte Aufnahme.
    Pelleas & Melisande - Suite op.80 Pelleas & Melisande - Suite op.80 (CD)
    07.11.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Eine Aufnahme für Sentimentalisten

    Barenboim arbeitet seit 60 Jahren mit den Berliner Philharmonikern - beeindruckende Kariere - und er kann französische Musik.
    Starbesetzung mit Albrecht Meyer , Emanuel Pahud and Dominik Wollenweber. Fist class
    Dennoch er hatte Franck´s Symphonie mit dem Orchestre de Paris schon für DG aufgenommen . Sehr viel schwungvoller und mir interessanter . Faure ist natürlich ebenfalls mit der Besetzung grandios.
    Aber es fehlt die letzte Grossartigkeit , um Gänsehaut zu produzieren . Sorry - das liegt aber auch an der nicht mehr guten Aufnahmetechnik . DG kann nicht mehr mithalten mit Chandos und auch klarerweiser Decca, das hat immer noch die besseren Tontechniker . Und CD aufnahmen leben nun mal von Interpretation ( hier 8/10 ) und Ton technik hier 7/10 . Klar werden mich manche verteufeln für dieses Faktum - aber seit den 80er Jahren sind die Tontechniker bei DG taub oder minderbegabt. Da mag die Performance noch so toll sein - die Lautsprecher geben es nicht wieder .
    Da sind die amerikanischen Aufnahmeteams besser wie z.B. in Los Angeles. Schon Barenboims war bei DG meilen entfernt von seiner Aufnahme unter Teldec . What´s the matter with them ?

    Zudem ist es in diesem Falle unverschämt für 1 CD 23,99 € abzuknöpfen ... das ist nicht in Ordung !
    Also 4 Sterne sind genug !!!
    One Eighty (Collector's Edition) (Remastered & Reloaded) Ambrosia
    One Eighty (Collector's Edition) (Remastered & Reloaded) (CD)
    22.09.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Ambrosia als Trio

    Im April 1980 veröffentlichte Warner Bros. One Eighty, das zwei der größten Hits des Jahres hervorbrachte. Der erste, „Biggest Part of Me“, erreichte drei Wochen lang Platz drei der Billboard Hot 100, und wechselte in die Soul-Charts, wo er auf Platz 35 landete. Der zweite, ein weiterer Blue-Eyed-Soul-Hit, „You're the Only Woman (You & I)“, erreichte Platz 13 der Billboard Hot 100.
    One Eighty brachte der Band drei Grammy-Nominierungen ein, darunter in der Kategorie Best Pop Vocal Group. Es folgte eine Welttournee als Headliner. Für den japanischen Teil der Tournee wurde die Gruppe von ihrem langjährigen Freund Cliff Woolley (ehemals The Association, der auch bei Life Beyond L.A. als Gastmusiker mitgewirkt hatte) an der Gitarre, der Mundharmonika und dem Background-Gesang unterstützt.

    Der Titel des Albums One Eighty wurde von den Fans als Zeichen für einen „180-Grad“-Richtungswechsel der Gruppe verstanden

    Das Remastering hat einen tollen Sound - Empfehlung
    Symphonien Nr.1 & 2 Symphonien Nr.1 & 2 (CD)
    04.08.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Potenzial zur Aufnahme des Jahres

    Seit Mallwitz im vergangenen Jahr das Amt des Chefdirigenten und künstlerischen Leiters des Orchesters übernommen hat, macht sie von sich reden, und nach dem, was hier zu hören ist, ist auch klar, warum. Sie ist eine glühende Verfechterin der Orchestermusik von Weill.
    Insbesondere die Sinfonie Nr. 1 ist stilistisch ganz anders als Weills spätere Bühnenwerke. Sie wurde 1921 geschrieben, als Weill noch bei Busoni an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin Komposition studierte. Die Partitur galt bis Jahre nach seinem Tod als verschollen, als seine Witwe, Lotte Lenya, in einer deutschen Zeitung eine Anfrage veröffentlichte, ob jemand zufällig Partituren ihres verstorbenen Mannes besitze (es stellte sich heraus, dass einige Nonnen das Manuskript in einem italienischen Kloster vor den Nazis versteckt hatten). Das Werk beginnt mit einer Reihe schriller Akkorde, die sofort die enormen Stärken dieses Orchesters aufzeigen, wobei der durchdringend scharfe Schnitt der Blechbläser in diesen ersten Momenten später im Andante religioso-Teil ausdrucksstarken Streichern und Holzbläsern weicht.
    Vielen wird die Sinfonie Nr. 2 vertrauter sein, die im Oktober 1943 in Amsterdam von Bruno Walter und dem Concertgebouw uraufgeführt wurde (Walter setzte sich für das Werk ein und dirigierte auch die US-Premiere zwei Monate später mit dem New York Philharmonic). Es ist vom Gefühl her näher an den Bühnenwerken, und auch hier erweisen sich Mallwitz und das Konzerthausorchester als ideale Interpreten, vor allem im unruhigen dritten Satz, der von wirbelnden Bläsern und lärmenden Blechbläsern erfüllt ist.

    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
    Dante-Ballettmusik Dante-Ballettmusik (CD)
    18.03.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Echt jetzt diese Aufnahme ist einfach nur umwerfend - MULTI AWARD WINNER und das verdient !

    Manche Rezensenten verstehe ich nicht inklusive Mr allwissend David Hurwitz - diese Aufnahme ist einfach nur großartig ! Interpretatorisch und aufnahmetechnisch !!!!
    Nicht nur dass es grandiose Musik aus dem 21 Jahrhundert ist - klar es gibt Leute , die brauchen einfach die 800 st Aufnahme von Beethoven´s 5. Sinfonie - aber im Ernst - das Ballet war grandios und diese Aufnahme ist es ebenfalls
    Ein Multi Awards Winner

    Presto Recording of the Week
    21st April 2023
    Orchestral Choice
    BBC Music Magazine
    June 2023
    Orchestral Choice
    Winner - Best Orchestral Performance
    Grammy Awards
    66th Awards (2024)
    Winner - Best Orchestral Performance
    Nominee - Contemporary Classical Composition
    Grammy Awards
    66th Awards (2024)
    Nominee - Contemporary Classical Composition
    Nominated - Contemporary Music
    International Classical Music Awards
    2024
    Nominated - Contemporary Music

    Presto Recordings of the Year
    Winner 2023

    Sunday Times
    10 Best Classical Albums of 2023
    Financial Times
    Best Classical Albums of 2023
    Shortlisted - Orchestral
    BBC Music Magazine Awards
    2024
    Shortlisted - Orchestral
    Symphonie Nr.6 Symphonie Nr.6 (SACD)
    21.02.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Unterschätzte Aufnahme mit dem berühmten Phillysound und herausragender Interpretation durch Eschenbach

    Die Aufnahme von Mahlers Sechster Symphonie durch das Philadelphia Orchestra könnte klanglich und interpretatorisch die Sechste der ersten Wahl sein. Im ersten Satz und Scherzo bevorzugt Eschenbach klare Linien und kammerartige Orchesterbalancen seiner ansprechbaren Musiker. Normalerweise würde ich ein schnelles Andante-Moderato mit charaktervoller kontrastierenden Themen bevorzugen. Doch die wunderschön modulierte Streichergruppe plus einem stetig fließenden Grundtempo rechtfertigen Eschenbach´s 17'23" . Der Schluss im Andantesatz ist schlichtweg himmlisch und begeisternd. Wuchtig steigernd erklimmt Eschenbach das Finale und entspricht fast Bernsteins erschreckender Dynamik . Klangtechnisch ist diese Aufnahme ausgezeichnet ausbalanciert . Das ist eine überraschend gute Aufnahme der 6. Symphonie von Gustav Mahler .Sehr musikalisch und man sitzt ohrenspitzend vor den Lautsprechern ! Bravo !! ⭐⭐⭐⭐⭐
    Georg Solti - The Art of Solti Georg Solti - The Art of Solti (CD)
    03.11.2015
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Allein Bartok mit LSO ist 5 Sterne wert

    Unbedingte Empfehlung. Solti ist und war ein absoluter Aufnahmedirigent.
    Hier sind audiophile Meisterstücke dabei, die teilweise vergriffen sind....
    Allein die Bartokaufnahmen sind absoluter audiophiler Ausnahmezustand
    Zugreifen
    Tripelkonzert op.56 Tripelkonzert op.56 (CD)
    30.09.2015
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Frisch und akzentuiert musiziert

    Die Solisten harmonieren sehr gut.
    Das Kammerorchester Basel spielt sehr sauber und Giovanni Antonini legt wert auf scharfe Akzente.
    Tolle Interpretation....obgleich wer Karajans "Referenz" mit Richter Oistrach und Slawa präferiert, braucht hier andere Ohren. Mich jedenfalls ùberzeugt die Aufnahme .
    Itzhak Perlman - The Perlman Sound (180g) Itzhak Perlman - The Perlman Sound (180g) (LP)
    29.09.2015
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Perlman Supersound

    The famous Perlman Sound is lustrous, warm and generous, its impact compounded by often astounding virtuosity; and yet Itzhak Perlman makes it all look so easy, communicating a positive joy in his playing.

    An absolute joy to listen to this wonderful Vinyl LP
    perfect mastering and pressing *****
    Aida (Deluxe-Ausgabe) Aida (Deluxe-Ausgabe) (CD)
    29.09.2015
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Aufnahme des Jahres

    Zugegebrn ich bin kein wahrrr Kaufmann Fan aber in dieser Augnahme zählt die Ensembleleistung und die ist grossartig.
    Dank Antonio Pappano ! Brilliante Leistung von Santa Cecilia und allen Solisten.
    Erstaunlich ist die absolute Textverständlichkeit. Tolle Dynamik, kein übertriebenes Pathos ..gottseidank.
    Aufnahmetechnik absolut Spitze.
    Bleibt zu hoffen, dass Warner einen hochwertigen Tonträger nachliefert.!
    Fazit Danke Warner und Sir Toni
    Cappella Sistina - Cantate Domino Cappella Sistina - Cantate Domino (CD)
    28.09.2015
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    5 Sterne

    Doe Aufnahme ist und war eine aufnahmetechnische Herrsusforderung und sie ist gelungen
    Chapeau
    Das ist eine Aufnahme die auf Vinyl SACD oder Blurayaudio aufgelegt werden sollte.
    Ich bin im allgemeinen wirklich sehr kritisch aber diese Aufnahme ist schlichtweg KLASSE !
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