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    Heftyclassics

    Aktiv seit: 23. Oktober 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 106
    38 Rezensionen
    Symphonien Nr.7-9

    Symphonien Nr.7-9 (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.10.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Stunning atemberaubendes Remaster

    Dass Giulini ein absoluter Star am Pult war , elegant seine Musiker inspirieren konnte und immer das Orchester singen ließ, ist weitläufig bekannt .
    Ich mochte seine Interpretationen immer...
    DVORAK liegt ihm total
    Er war der Aristokrat unter den Dirigenten und die Besetzung mit Slawa am Cello und den Orchestern aus London zu goldenen Jahren

    Aber die Stars dieser Aufnahmen sind die Remaster Tonmeister

    Ergebnis STUNNING
    NEUDEUTSCH ULTRAGEIL WOW !
    DA BLEIBT EINEM DER MUND OFFEN STEHEN ...

    DIESE SACD-AUSGABE MUSS MAN GEHÖRT HABEN

    ATEMBERAUBEND SCHÖN , DIFFERENZIERT UND KLASSE BALANCIERT 10 von 10 Sternen
    My Fair Lady

    My Fair Lady (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.10.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Grossartige Aufnahme

    Okay ich lehne mich jetzt vielleicht weit aus dem Fenster ABER JOHN WILSON IST FÜR MICH DER CARLOS KLEIBER der Gegenwart unten den heutigen Dirigenten.
    ALLE AUFNAHMEN ÜBERZEUGEN PERFEKT UND SIND AWARD ASPIRANTEN .
    Er kann alles und die Musik klingt immer as you would expect it to be. Bravo
    Dazu trägt natürlich auch die hervorragende Aufnahmetechnik von CHANDOS bei.
    Alle Protaglnisten sind überzeugend und verstehen das Metier.
    Highly recommended
    Symphonien Nr.1-3

    Symphonien Nr.1-3 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    17.09.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Excellent Bravo Macelaru , Linn und vor allem WDR SINFONIEORCHESTER

    Es ist wirklich schade , dass die Symphonischen Tänze nicht auch auf den CDs sind.
    Diese Aufnahmen überzeugen deutlich mehr als z.B. Nezet Seguin in Philadelphia..
    Die Aufnahmequalität und die Interpretation sind herausragend !
    Das WDR ORCHESTER spielt atemberaubend toll .
    Macelaru versteht es zu begeistern und Linn aufnahmen sind unterschätzte Grossartige Aufnahmen . Alles grandios !!!
    Mein Favorit war immer der Zyklus mit Concertgebouw unter Ashkenazy....aber die Aufnahmequalität ist hier viel besser
    Also 10 Sterne für beide
    Für Decca Ashkenazy und Linn WDR und Macelaru ?
    A Tribute To Cole Porter

    A Tribute To Cole Porter (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.09.2025
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine würdige überraschende Hommage an Cole porter

    Eine Hommage an Cole Porter Das Bassface Swing Trio Eine großartige kleine Jazzband, ein legendärer amerikanischer Komponist und ein wunderbarer Sound – vor einem Jahr entstand aus dieser Mischung eine der bemerkenswertesten Tonaufnahmen: der Direct-to-Disc-Cut des Bassface Swing Trios und seiner Hommage an Gershwin. Kann es noch besser werden? Kaum vorstellbar, aber wahr. Beweis genug: Das Bassface Swing Trio, diesmal mit Sängerin Barbara Bürkle, präsentiert eine erlesene Auswahl von Cole Porter-Jazzstücken mit dem Titel „Tribute to Cole Porter“. Die Stockfisch-Tontechniker mischten den Klang von sieben Mikrofonen in einem analogen Mischpult zu einer Stereosumme. Sie genossen diese kreative Hörphase, während sie diesen spannenden Downmix erstellten. Die Musiker spielten zwei Sets mit je vier Stücken – live, ohne Bearbeitungen oder digitale Tricks. Der Klang ist unglaublich offen und transparent; Thilo Wagners Klaviermelodien klingen frisch und lebendig wie ein Gebirgsbach. Dynamisches Spiel und viel Humor – das ist das Bassface Trio Über. Während so mancher Jazzsänger noch versucht, ist Barbara Bürkle vom Bassface Trio einfach da – mitten zwischen den Lautsprechern. Ja, Sir, das ist Unterhaltung! – Dreidimensional, stark und einfühlsam. Das große Talent dieser jungen Frau ist jene Art von Mathematik, die aus Quartetten Trios macht!
    Vibrate

    Vibrate (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    08.09.2025
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schade dass es die einzige SACD von Manhattan Transfer ist

    Niemand wird mir widersprechen, wenn ich sage, dass es einfach schade ist, dass dies die einzige SACD von Manhattan Transfer ist ... Sie denken, Sie kennen „Vibrate“ ... nein, das kennen Sie nicht, bevor Sie die SACD-VERSION gehört haben ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
    Symphonien Nr.1 & 2

    Symphonien Nr.1 & 2 (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    06.09.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Highly recommended HÖRENSWERT

    Beide Sinfonien werden hier von Michael Hofstetter und dem L'Orchestre de Chambre de Genève mit großer Lebendigkeit und Stil auf modernen Instrumenten gespielt, aber mit mehr als einem „historischen“ Gefühl. Hörner und Trompeten haben einen guten, rauschenden Klang, und die Pauken sind durchweg besonders klar und prägnant.

    Die Symphonie Nr. 1 ist eindeutig Haydn-artig, während die dramatischere fünfsätzige (zwei Menuette) d-Moll-Symphonie uns näher an die Welt des frühen Beethoven heranführt. Besonders fesselnd an diesen beiden Werken sind die Holzbläser, insbesondere die Fagotte - probieren Sie einfach das erste Menuett der Sinfonie Nr. 2 mit seinen Pizzicato-Streichern - und Sie werden begeistert sein.
    Die SACD wird durch eine aufregende Ouvertüre in ähnlichem Stil vervollständigt.

    Die Aufnahme, die in der vertrauten und sympathischen Akustik des Salle de Musique in La Chaux-de Fonds in der Schweiz entstanden ist, ist recht ausgewogen und lässt Eyblers gelungene Bläserarbeit optimal zur Geltung kommen. Der Surround-Sound sorgt für eine spürbare Präsenz und verleiht dem Orchester eine schönen Klang

    Äußerst empfehlenswert.
    Symphonien Nr.5 & 6

    Symphonien Nr.5 & 6 (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    24.08.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Dvorak aus Australien

    Ganz davon abgesehen, dass es sich um einen Dvorak von down under handelt ....die Aufnahme und Performance sind atemberaubend....Mir stellten sich die Haare zu Berge und das nach 40 Jahren Klassik....

    Kaufen und Hören ...
    Die Kombi ist unschlagbar

    Dvorak 5 mein früherer Favorit Oslo Jansons
    Nr 6 Cleveland Dohnanyi

    Aber jetzt wow diese hier ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
    Symphonie Nr.9

    Symphonie Nr.9 (SAN)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    24.08.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Vollkommener Dvorak im Super Sound

    Die RCA-Aufnahme von Dvořáks Cellokonzert von Lynn Harrell mit James Levine als Dirigent des London Symphony Orchestra aus dem Jahr 1975 wurde wegen ihres tiefen emotionalen Inhalts und der effektiven Partnerschaft zwischen Solist und Orchester, die das Pathos des Konzerts transportierte, ohne rührselig zu werden, hoch gelobt. Während Harrells spätere Aufführung des Werks die besondere Intensität und Ausdruckskraft dieser früheren Aufnahme vermissen ließ, wird diese RCA-Version von 1975 als ein „Genuss von Anfang bis Ende“ in Erinnerung bleiben.

    Und das jetzt im SACD SOUND

    Die Aufnahme von Dvořáks Symphonie Nr. 9 "Aus der Neuen Welt" unter George Szell mit dem Cleveland Orchestra wird für ihre brillante, energische und präzise Interpretation gelobt, obwohl einige Kritiker sich mehr Tempo und Entschleunigung wünschen würden. Szells Vorwärtsbewegung verleiht der Musik eine thrilling Dimension, die dem Sentimentalisieren entgegenwirkt. Die technische Brillanz des Cleveland Orchestra ist beeindruckend, mit klarer Artikulation und virtuoser Performance. Diese Aufnahme ist eine Top-Wahl für Hörer, die Dvořáks Musik straff und energisch bevorzugen.

    Das Remaster ist ein überwältigendes Ergebnis.
















    Premieres Symphonies

    Premieres Symphonies (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    24.08.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Excellente Einspielung 1. französischer Symphonien

    Kurz gesagt Excellent EMPFEHLUNG ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
    Tolle Konzertzusammenstellung
    Orchesterspiel hochklassig in allen Instrumentengruppen.
    Ausgewogen dirigiert , tolle Balance , kein manieriertes Getue.
    Alles klingt , wie es sein sollte .

    Hervorragende Aufnahmequalität

    Highly recommended
    Eine Spass CD

    Sorry DOPPEL CD
    Klavierkonzerte Nr.1-3

    Klavierkonzerte Nr.1-3 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    06.08.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Grandiose Aufnahme

    Obwohl sie zu den anspruchsvollsten Klavierkonzerten im Repertoire gehören, gibt es keinen Mangel an herausragenden Versionen der drei Bartók-Werke auf Schallplatte, von Géza Anda in den 1950er Jahren bis zu Pierre-Laurent Aimard vor zwei Jahren. Es sind sicherlich ehrgeizige Werke, mit denen eine Aufnahmekarriere bei Supraphon gestartet wird, aber Tomáš Vrána ist zweifellos unerschrocken; seine Darbietungen sind voller Selbstvertrauen, Verve und tadelloser technischer Fertigkeiten.
    Tolle Aufnahme
    Turangalila-Symphonie

    Turangalila-Symphonie (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    23.07.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Erneut brilliante Aufnahme aus Boston

    Ohne viel Worte zu verlieren
    Nelsons und Wang und das BSO sind ein Dreamteam.
    Wer dieses Werk mag , wird diese Aufnahme lieben.
    Nelsons ist der Mann für Musik des 20. JAHRHUNDERTS...DEFINITIV ?
    DIE AUFNAHME IST BRILLIANT , DIE AUFNAHMEQUALITÄT ÜBERRAGEND.
    DIE INTERPRETATION IST ATEMBERAUBEND

    PS würde mich sehr wundern , wenn das BSO mit NELSONS 2025 keinen Award gewinnen sollten ....
    Für mich die neue Referenzaufnahme für Turangalila
    Trust my ears !
    Symphonie fantastique

    Symphonie fantastique (CD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    06.07.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Mäkelä's Berlioz verfehlt - Ravel akzeptabel - ist er überbewertet ?

    Klaus Mäkelä ist in seiner Karriere nicht zu übertreffen. Er sammelt Chefpositionen bei den großen Orchestern der Welt wie andere Briefmarken. Doch sollten wir dem Hype glauben? Diese Veröffentlichung legt das Gegenteil nahe; und auch bei früheren Konzerten gab es Warnzeichen ...

    Es gibt so etwas wie ein Stück zu Tode zu lieben, und das können wir bei Mäkeläs Berlioz Symphonie fantastique ganz sicher erleben. In der Einleitung des ersten Satzes („Rêveries“) ist jede Phrase von großer Schönheit, aber wenn man jede Note liebt, geht das Ganze verloren. Dies ist eine CD für diejenigen, die den Klang lieben: den aufgenommenen Klang (Decca leistet hier hervorragende Arbeit). Es ist interessant, dass ein anderer Dirigent, der diese Details herausgearbeitet hat, Giuseppe Sinopoli war, der die Kritiker sicherlich gespalten hat, und dessen dekonsuktionistischer Mahler oft eine Offenbarung sein konnte. Mäkelä scheint etwas Ähnliches anzustreben, aber das emotionale Engagement ist nicht vorhanden, um die Aufführung zu steigern.
    Obwohl das bei Berlioz weniger ein Problem ist als bei Bruckner (Mäkeläs Fünfte mit dem Concertgebouw im Dresdner Kulturpalast im Mai letzten Jahres), bleibt es ein großes Problem. Wenn er Passagen übermäßig liebt (11-12' im ersten Satz), ist der Verlust an Schwung katastrophal
    Es klingt einfach so, als ob die Musik aufhören könnte. Und doch wird die darauf folgende, lebhaftere Passage mit einer Leichtigkeit dargeboten, wie man sie nur von den allerbesten Aufführungen kennt.
    Der Walzer („Un bal“) ist wieder sehr präzise, aber die Aufregung des Schlusses ist erneut nicht vorhanden. Mákelä gibt der „Scène aux champs“ Raum, und die Oboe/Cor anglais-Momente sind atemberaubend schön. Dies ist der beste Satz der Sinfonie, und die Aufnahme ist umwerfend.
    Der Marsch zur Hinrichtung ist sicherlich fesselnd, und wie oft hört man das Fagott so deutlich (obwohl ich mich realistischerweise frage, wie viel Mikrofonschlitten dabei eine Rolle gespielt haben). Das Große und Ganze geht allerdings verloren .
    Dem Finale fehlt es trotz seiner klinischen Exzellenz an strukturellem Bewusstsein, damit der Schluss seine volle Wirkung entfalten kann.
    Ähnliches gilt für Mäkeläs La valse (Ravel), wenn auch nicht in demselben Ausmaß
    Hier herrscht ein berauschendes Gefühl, oder zumindest so etwas wie ein berauschendes Gefühl. Aber auch hier hört man eher auf die Exzellenz der Orchesterspieler, als dass man sich in Ravels wirbelnden Strudeln verliert.
    Während mir Mäkeläs Strawinsky und seine Sibelius-Sinfonien aus Oslo gut gefielen, scheint die vorliegende Veröffentlichung deutlich verfehlt.
    Empfehlungen nach meinem Geschmack sind
    Chicago Symphony Orchestra, Sir Georg Solti Decca
    Orchetre National del la Radiodiffusion Française, Royal Philharmonic Orchestra, Thomas Beecham Warner Classics
    Liveaufnahme Les Siècles, François-Xavier Roth Harmonia mundi
    Orchestre National de France Leonard Bernstein als XRCD
    New York Philharmonic Orchestra Zubin Mehta DECCA
    Still Blooming

    Still Blooming (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    01.06.2025
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Super Schauspieler - toller Jazzmusiker Bravo Jeff - 39 min Suchtpotenzial

    Es gibt wirklich niemanden, der Jeff Goldblum gleicht. Er ist eine Ikone des modernen Kinos, die man sofort erkennt. Sein Charisma verbindet etwas von einem Außenseiter mit einer goldenen Ader, die sich von Jurassic Park bis Wicked erstreckt. In den letzten zehn Jahren hat Jeff Goldblum dieser Leidenschaft freien Lauf gelassen und eine Reihe von beeindruckenden Alben mit einer Top-Jazz-Crew von der Westküste veröffentlicht, die er als Mildrid Snitzer Orchestra bezeichnet.
    Das neue Album „Still Blooming“ ist typisch für ihre Arbeit - das musikalische Können ist vorbildlich, das Songwriting schöpft aus den Feinheiten des Great American Songbook, und Jeffs sympathische Präsenz ist der Klebstoff, der das Ganze zusammenhält. Auch die Stars sind zahlreich vertreten - Ariana Grande zeigt bei „I Don't Know Why (I Just Do)“ beeindruckende Jazz-Künste, Scarlett Johansson singt stilvoll „The Best Is Yet To Come“, während Maiya Sykes bei dem erfrischenden „Stella By Starlight“ auftritt.
    Die Band hat ebenfalls ihre Momente, in denen sie glänzen kann. Bouncing With Bud“ ist eine flotte Interpretation eines Klassikers der Bop-Ära, während ‚The Grease Patrol‘ hart swingt und daran erinnert, dass Jazz im Kern eine Musik ist, die auf der Tanzfläche gespielt wird.

    Mit neun Titeln ist „Still Blooming“ etwas kurz geraten, aber es gibt ein altes Sprichwort aus dem Showbusiness, das besagt, dass Kürze die Leute dazu bringt, wiederzukommen. Nach zwei äußerst unterhaltsamen - und restlos ausverkauften - Shows im Londoner Palladium ist es klar, dass Jeff Goldblums Jazz-Allüren eine eigene, hingebungsvolle Fangemeinde haben. Als bekennender Spätzünder hält der Hollywood-Held die Fahne des Jazz im Mainstream hoch und genießt jede Minute.
    39 min mit Fun Perfektion und Suchtpotenzial
    Symphonien Nr.1-4

    Symphonien Nr.1-4 (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    02.05.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Hochanalytischer Brahms - Feuer ja aber kein Charme

    Bereits 2007 hatte Sir John Eliot Gardiner Aufnahmen der Brahms Symphonien unter seinem eigenen Label Soli Deo Gloria veröffentlicht. Damals waren die Aufnahmen gepaart mit sensationellen Chorwerken dargeboten vom Monteverdi Choir. Die Brahms Symphonien damals waren als sogenannte originalgetreue Urtext Werkauthentizitäten eingespielt. Sehr radikal , nicht uninteressant aber die CD´s waren kommerziell nicht sehr erfolgreich. Die britischen Kritiker haben v.a. die 1. Und 3. CD gelobt . nach meiner Meinung sind es hier jedoch die Choreinspielungen gewesen, die sehr sehr gut waren.
    Was ist nun anders an der Neuaufnahme ? Das Orchester
    nämlich das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam ist selbstverständlich sehr viel besser.
    Im Vergleich zu den alten Aufnahmen von 2007 sind die Tempi realtiv identisch. Der modernere Streicherklang steht Brahms besser . Die Holzbläser sind fulminat. Das Blech adaequat und die Perkussionisten sind eher barockal hervorgehoben – mir gefällt das schon . Aber es fehlt diesen CD's der Charme eines Brahms, den z.B die Wiener oder Berliner Philharmoniker viel besser zur Geltung bringen.
    „Notenstecher“ also Leute, die die Aufnahme hören und gleichzeitig die Partitur lesen, werden feststellen , dass nahezu jedes Detail tatsächlich zu hören ist und werden begeistert sein .
    Dennoch ist es Musica senza cuore, wie die Italiener sagen würden.
    Die Aufnahmetechnik ist gut, für meinen Geschmack sind manche Soloinstrumente im Orchester etwas zu detailliert und Mikrofon nah aufgenommen , aber das ist Geschmackssache .
    Vier Sterne für diese Neuaufnahme.
    Referenz für alle Symphonien meiner Meinung nach sind
    Wiener Philharmoniker unter James Levine DG
    Gewandhausorchester unter Riccardo Chailly Decca
    Philharmonia Orchestra unter Arturo Toscanini Testament mono
    Einzelempfehlungen
    Symphonie Nr. 1 Chicago Symphony unter Levine RCA
    Symphonie Nr. 2 Berliner Philharmoniker unter Abbado DG
    Symphonie Nr. 3 Wiener Philharmoniker unter Bernstein DG
    Symphonie Nr. 4 Wiener Philharmoniker unter Carlos Kleiber DG

    Der Fliegende Holländer

    Der Fliegende Holländer (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    28.04.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Wagner aus Oslo - Beeindruckend

    Ein großartiger neuer Fliegender Holländer läuft heute in den Hafen ein, mit Edward Gardner am Ruder und der Crew der Norwegischen Nationaloper, die ihn tatkräftig unterstützt: Die Aufnahme entstand bei konzertanten Aufführungen in Oslo im vergangenen April, kurz bevor Gardner offiziell das Amt des Musikdirektors übernahm.
    Und Gardner ist der Superstar der Aufnahme
    Sowohl Gardner als auch die Tontechniker sorgen dafür, dass die Blechbläser das Geschehen an anderer Stelle nicht auslöschen, ohne dass man jemals das Gefühl hat, zu kurz zu kommen.
    Im Mittelpunkt steht jedoch Davidsen, der eine so souveräne Leistung abliefert, dass die Aufnahme genauso gut Senta heißen könnte.
    Der Chor gehört ebenfalls zu den Glanzlichtern dieser Aufnahme.
    Gerald Finleys Holländer ist introspektiv aristokratisch , der eine hellere Stimme hat, als man es oft in der Rolle hört.
    Gewohnte und verwöhnte Wagnerianer werden das bemängeln . Ich auch leider .
    Es ist der französische Tenor Stanislas de Barbeyrac der Davidsen in der Rolle des von ihr verstoßenen Erik am ehesten Paroli bieten kann - der Klang mag für manche Geschmäcker ein wenig metallisch sein, aber er verleiht der undankbaren Rolle echte Poesie und hat eindeutig eine große Zukunft in diesem Repertoire.
    Es ist eine ausgezeichnete Aufnahme - die beste seit langer Zeit - aber dennoch fehlt die Qualität eines Klemperer mit seinen starken Aufnahmen für EMI oder noch besser Testament ... Als Holländer beibt George London immer noch unerreicht .Hier die Aufnahme mit Antal Dorati und Leonie Rysank als Senta auch Decca immer noch die Referenz .Danach George London, Rysanek und Greindl 1959 in Bayreuth unter Sawallisch bei Orfeo und erneut 1961 Sawallisch mit Franz Crass , Anja Silja und Greindl sowie Fritz Uhl
    Als DVD ganz klare Empfehlung die Aufnahme mit Wolfgang Sawallisch mit Donald McIntyre und der total unterschätzten Catarina Ligendza aus München
    Cellokonzerte Nr.1 & 2

    Cellokonzerte Nr.1 & 2 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    25.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    CD des Monats

    Hier sind überall Meister am Werk. Andris Nelsons hat intensiv Schostakowitsch studiert und interpretiert ihn extraordinär. Das BSO ist brilliant und absolut weiss Yo yo Ma n Rostropowitsch Manier Herz Seele zu berühren und Gänsehaut zu produzieren.
    Nicht unerwähnt möchte ich das Spitzen Mastering von Tim Martyn Phoenix Audio lassen
    10 von 10 Sternen ? ? ? ? ?
    Für mich ein Grammy Winner Kandidat
    Symphonien Nr.1-41

    Symphonien Nr.1-41 (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    23.04.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    REFERENZAUFNAHME für das 21. Jahrhundert

    Trust my overtreated high figh ears. DAS IST DIE MOZART REFERENZ im 21. Jahrhundert. Feiner Streicherklang , Akuratesse, blitzsaubere Tempi , tolle Holzbläser , und Original Klang Blech vor allem Hörner.
    Super gespielt , ambitioniert und engagiert dirigiert und eine fantastische Aufnahmetechnik .
    Ohne jetzt - was ich könnte - jeden einzelnen Part zu rezensieren - liest eh niemand. HÖRT EUCH den 4. SATZ "Pariser" Symphonie an - atemberaubend - man könnte glauben Carlos Kleiber stände am Pult
    HÖCHSTE EMPFEHLUNG
    Booklet leider nur auf Japanisch
    Ein Kommentar
    Anonym
    30.04.2025

    4. Satz

    Was meinen Sie mit dem "4. Satz der Pariser Symphonie"? Die "Pariser" hat doch nur drei.
    Orchesterstücke

    Orchesterstücke (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    16.04.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    GROSSARTIGER WAGNER AUS NEW YORK ---- BOULEZ wie man ihn kennt

    Warum gebe ich fünf Punkte für diese Aufnahme. Bpoulez zwar Chefdirigent des New York Philharmonic Orchestra damals 1973 und dirigierte Wagner dann 1976 den Jahrhundert- Ring in Bayreuth .
    Sein Wagner Spiel ist sehr kammermusikalisch und das zeigt sich natürlich am besten im Siegfried idyll. Aber auch schon in den Meistersingern und die Tristan Passagen totz Durchstruktur ist es sehr leidenschaftlich nach meiner Meinung. Ein Schmankerl dieser Aufnahme ist die Faust Ouvertüre und das Liebesmahl der Apostel .Hier finden sich nur ganz wenige Aufnahmen und diese ist ausgezeichnet gelungen.
    Und ganz toll

    Leute ganz ehrlich auf einer SACD fast 95 Minuten Musik sind grandios
    Symphonie Nr.2

    Symphonie Nr.2 (DVD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    14.04.2025
    Bild:
    5 von 5
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Dudamel et al mit Mahler in Höchstform - ein Konzert - ein Erfolg - tolle DVD

    Dies ist eine exzellente Mahler Zweite, und eine recht ungewöhnliche, da sie aus einem einzigen Konzert stammt.
    Dirigenten und Orchester zögern in der Regel, ein so gewaltiges und schwieriges Werk wie dieses in einer einzigen Sitzung oder einem einzigen Konzert aufzunehmen. Daher müssen sowohl Gustavo Dudamel als auch die Interpreten für ihre gute Arbeit gelobt werden, mit der sie unter den gegebenen Umständen eine wahrhaft fesselnde Darstellung dieser Symphonie geschaffen haben.
    Dudamels Tempo des Werks liegt im moderaten bis leicht expansiven Bereich
    Der erste Satz beginnt mit viel düsterer Atmosphäre und Spannung, die Streicher graben sich ein und spielen intensiv. Dudamels detailreiche Phrasierung und phantasievolle Gestaltung der Partitur lassen ein Gefühl der Trauer über der Musik schweben, während sie durch die Exposition und in den Durchführungsteil übergeht. Das ist sehr passend, wenn wir uns daran erinnern, dass Mahler die ursprüngliche Version dieses Satzes Totenfeier genannt hat, um zu erklären, dass dies die Beerdigung des Helden seiner ersten Symphonie („Titan“) war. Die kulminierenden Momente kommen hier mit ausreichender Kraft und Dramatik zur Geltung
    Die Genauigkeit und Präzision des Orchesters sind in Anbetracht der Komplexität und des anspruchsvollen Charakters dieser Musik sehr beeindruckend.

    Das anschließende Andante ist die meiste Zeit über angemessen entspannt und ruhig, ein ziemlicher Kontrast zu dem, was man in allen anderen Sätzen hört. Dudamel und Co. verleihen dem Ländler eine ganz reizende Wiener Qualität, indem sie ihm einen gemächlichen Schwung verleihen, während die Streicher so geschickt Rubato einsetzen, und ihr Vibrato scheint perfekt auf den volkstümlichen Charakter der Musik und ihre Mischung aus Gelassenheit und Verspieltheit abgestimmt zu sein. Das folgende Scherzo wird als „mit ruhig fließender Bewegung“ bezeichnet, täuscht aber durch seinen düsteren Charakter, dessen scheinbar komödiantische Bedrohung Zähne hat. Diese Zähne werden am deutlichsten gegen Ende im so genannten „Todesschrei“ gezeigt. Die Musik basiert auf Mahlers Lied Antonius von Padua, der zu den Fischen predigt, aus dem Werk Des Knaben Wunderhorn. Dudamel und die Münchner verkörpern den Geist der Musik sehr gut, indem sie ihr zwar eine fließende Qualität verleihen, sie aber auch mit unheimlichen Klängen des Fagotts und mit Klarinetten und Flöten begleiten, die die Musik auf subtile Weise dazu bringen, sich dem Unheil zuzuwenden. Der ganze Satz ist gut durchdacht und brillant gespielt, wobei wieder viele bedeutungsvolle Details zum Vorschein kommen.
    Der vierte Satz, Urlicht, kann als dritter „Intermezzo“-Satz zwischen den beiden großen epischen Aussagen, die die Symphonie eröffnen und abschließen, betrachtet werden.
    Wir hören in diesem vierten Satz den hinreißenden Gesang der Mezzosopranistin Tamara Mumford. Sie hat eine reiche, cremig klingende Stimme und verleiht diesem schönen Satz durch ihre sensible Phrasierung das richtige Maß an Dramatik.

    Bis zu diesem Punkt ist die Aufführung ziemlich stark, aber im Finale sind die Interpretation und das Spiel sowie der Gesang des Chors und der Solisten, Chen Reiss und Tamara Mumford, allesamt großartig. Der Satz beginnt dramatisch und strahlt eine geheimnisvolle Atmosphäre aus, besonders in der Dies Irae-Variation von Mahler. In den Holzbläsern und Streichern baut sich eine Spannung auf, und die darauf folgende Feierlichkeit wird von den Blechbläsern mit besonders exquisitem Spiel wiedergegeben. Für den Rest dieses langen Satzes scheint alles zusammenzukommen, während sich die Musik auf den letzten glorreichen Höhepunkt zubewegt, die großartige Darbietung des Auferstehungsthemas, das diesen Satz so kraftvoll krönt. Auch hier sind die Tempi etwas expansiv, wenn auch größtenteils in der langsameren Musik, aber Dudamel lässt sie immer so gut funktionieren. Eine absolut großartige Wiedergabe des Finales.

    Die Klangwiedergabe ist lebendig und ausgewogen, und die Videoqualität ist ausgezeichnet.
    Symphonie Nr.2

    Symphonie Nr.2 (SACD)

    3 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    11.04.2025
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Elgar aus Japan ......?

    Also es stellt sich tatsächlich die Frage brauchen wir von einem japanischen Orchester eine Aufnahme eines britischen Komponisten? Die Aufnahmequalität ist ausgezeichnet , die Interpretation wirkt  gemächlich als ob sie gerade geprobt werden würde. Leider.

     Keine Frage das Osaka Philharmonic Orchester überzeugt durch seine Spielweise und seinen Klang. Allerdings haben wir das Glück oder das Pech, dass es ursprüngliche Interpretationen von  Elgar himself gibt , die die entsprechende Vorstellung der Interpretation klar wiedergeben. Natürlich sind hier Balance Dynamik unausgewogen,  da es sich um Monoaufnahmen handelt. Die meisten Interpretationen stammen von britischen Orchester und britischen Dirigenten angefangen bei Elgar , Boult , Barbirolli etc pp....


    Es gibt auch Aufnahmen mit britischen Orchestern und nicht britischen Dirigenten wie z.B Giuseppe Sinopoli mit dem Philharmonia Orchestra,  aber diese sind ebenfalls sehr gemächlich in der Interpretation, und treffen nicht meinen  Geschmack. So ergeht es mir leider auch mit dieser Aufnahme aus Japan.
    Auch hatte sich Barenboim mit der Staatskapelle Berlin in seiner zweiten Aufnahme mit Decca mit dieser Sinfonie befasst , auch diese überzeugt mich nicht,    obwohl Rezensionskollegen diese Aufnahme tatsächlich für gut halten. 

    Fazit

    Stand heute halte ich folgende Aufnahmen für die Referenz in der doch sehr komplexen Symphonie  2 , die  eine gewisse Dynamik und Dramatik erfordert ebenfalls Pathos und perfekte Orchesterführung. 

    Hierzu zählen Sir Georg Solti mit dem LPO  Decca , Sir Colin Davis LSO und mein Favorit Leonard Slatkin auf RCA ....the best of All.
    Aktuell in einer kompletten ELGAR RCA Box .....ebenfalls schwer zu erhalten .Die gesamte Box ist erstklassig !!!
    Die 2. SINFONIE wird nie die Hauptwerke Pomps and Circumstances, Enigma, Cello - und Violinkonzerte toppen .
    EGAL
    DAS IST ELGAR !

    Für Japan 3 Sterne 




    Pohadka op.16 (Suite)

    Pohadka op.16 (Suite) (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    10.04.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Tschechische unbekanntere Werke in fulminanter Darbietung

    Dies ist die Art von Veröffentlichung, die den meisten Sammler unbekannt ist , aber das sollte wirklich nicht sein.
    Deshalb überrascht und erfreut sie umso mehr .
    Dvoráks Tschechische Suite Ceska-Suite op. 39 wird oft in die Kategorie der „niedlichen“ oder „leichten“ Musik eingeordnet - und das ist sie wohl auch, aber sie ist dennoch ein sehr gehaltvolles Stück, das in Bezug auf Form, Melodie und Besetzung so perfekt ist, wie es nur geht. Die Romanza des vierten Satzes ist überragend, und sie wird hier fabelhaft gespielt und aufgenommen, wie man es sich von diesen Kräften nur wünschen kann. Tatsächlich spielt Zdenek Mácal dieses Stück mit der Tschechischen Philharmonie wie die gesamte SACD ganz ausgezeichnet . Tschechischer Himmel auf Erden betreffend die Kompositionen, die Interpreten wie auch die Tontechniker. Ich ziehe meinen Hut …
    klobouk dolů! Bravo

    So etwas wie einen „leichten“ Suk gibt es nicht. Seine grundlegende Ernsthaftigkeit durchdringt alles, was er geschrieben hat, sogar in der Zeit vor der „Asrael“-Sinfonie.
    Die Pohadka op.16 (Suite)
    ist im Wesentlichen eine viersätzige Sinfonie, in Umfang und Gefühl, wenn auch nicht unbedingt in der Form. Die Musik ist erkennbar tschechisch, aber auch melodisch sehr persönlich und fesselnd. Der 3. Satz („Trauermusik“) ist besonders intensiv .
    Es gab bereits frühere Einspielungen, meist bei Supraphon, die alle auf verschiedene Weise wertvoll sind, aber definitiv keine ist besser als diese. Wenn Sie diese Musik nicht (oder nicht sehr gut) kennen, haben Sie hier die Gelegenheit, sie wirklich zu genießen. Eine echte Entdeckung und für Freunde der tschechischen Musik ein MUSS.
    Nahezu unnötig zu betonen , dass die Aufnahmetechnik superb ist .
    5 Sterne für Performance und Aufnahmequalität
    Tracklist

    Suite "Pohádka" Op. 16
    1 1 True Love Of Radúz And Mahulena And Their Sorrows 10:14
    2 2 The Swans And Peacocks Game 3:52
    3 3 Funeral Music 6:35
    4 4 Runa's Curse And Victory Of Love 8:04
    Česká Suite In D MajoOp.39
    5 1 Preludio (Pastorale)4:05
    6 2 Polka 5:01
    7 3 Sousedská (Menuett) 5:08
    8 4 Romanza 4:23
    9 5 Finale (Furiant) 5:57

    Orchesterwerke Vol.1

    Orchesterwerke Vol.1 (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    KLANG TOTAL TOLL - GESAMTEINDRUCK super - bisschen vile Percussionsound

    Dies ist ein ausgezeichnetes Programm von Wagners Orchestermusik. Edo de Waart ist ein souveräner Dirigent mit einem tiefen Verständnis für Wagner. Das Radio Filharmonisch Orkest Holland verfügt über einen überraschend vollmundigen Klang, und die Aufnahme von Exton ist gut
    Die musikalische Leistung ist durchweg gut.
    Das Meistersinger-Vorspiel angemessen jovial, luxuriös ausgestattet, zügig und selbstbewusst vorwärts schreitend
    Die geschmeidigen, aber nicht zu süßen Geigen im ersten Lohengrin-Vorspiel, dessen Höhepunkt sehr gut gestaltet wird .
    Das Parsifal-Vorspiel, das sowohl die spirituelle Wärme als auch das Gefühl der Suche nach einem Ort - oder vielmehr Gral einfängt, der lange verloren war.

    Keine bestimmte Auswahl sticht wirklich als spektakulär oder einzigartig brillant hervor - und das Vorspiel des dritten Akts von Lohengrin kann mit mehr Elan gespielt werden - aber dennoch gut gemacht.
    Der Fliegende Holländer ist extrem spektakulär und excellent gelungen – mein Favorit dieser Aufnahme !
    Das Tempo in Tannhäuser ist perfekt, breit genug, um wirklich emotionales Gewicht zu haben, aber nie schlaff. Besonders beeindruckt bin ich auch vom Tristan-Vorspiel und dem Liebestod, die mit einer solchen Wärme und tragischen Leidenschaft gespielt werden, dass es schwer ist, nicht mitgerissen zu werden.

    Exton ist für seine hochwertige Akustik bekannt, und wie die meisten seiner Veröffentlichungen ist dies eine Hybrid-SACD
    Einerseits wünschte ich mir, dass die tieferen Blechbläser mehr Gewicht hätten, andererseits freue ich mich, ein Wagner-Album zu hören, bei dem jeder Orchesterteil mehr oder weniger gleichwertig in der Balance ist. Die einzige Einschränkung ist, dass bei einigen Stücken - besonders bei den Meistersingern - die Pauken eine bizarre Präsenz im Klangbild haben.
    Wagners Pauken waren nie so auffällig wie beim Hören dieser SACD.

    Sammlungen von Wagner-Orchestermusik, die sowohl der Opulenz der Meistersinger als auch der nüchternen Tragödie des Tristan gerecht werden, sind nicht leicht zu finden. Hüten Sie sich nur vor den eigenwilligen Pauken. SPASS
    Es sei denn Sie sind natürlich PAUKENFAN ! 5 Sterne
    Symphonie Nr.4

    Symphonie Nr.4 (SACD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Erstklassiger Bruckner aus Japan - Bravo Jonathan Nott

    Von den ersten schimmernden Tremolo-Takten an, die von den sanftesten Bläserrufen überlagert werden, setzt diese Live-Aufführung der am häufigsten gespielten Version dieser Sinfonie genau den richtigen Ton - und das Gewicht des Orchestereinsatzes, der von angemessen prominenten Pauken untermauert wird, bestätigt dieses Gefühl der Angemessenheit. Notts Tempi sind für meinen Geschmack ideal; sie liegen auf der „konventionell-gemächlichen“ Seite, ganz ähnlich wie bei Karajans Aufnahme von 1970, nur mit etwas langsameren ersten und zweiten Sätzen. Das Spiel des Tokyo Symphony Orchestra ist makellos - sehr beeindruckend - insbesondere das des Solohorns und seiner Blechbläserkollegen. Dies ist eine der Aufnahmen, bei denen der Hörer keine Fehler oder Eigenheiten zu befürchten hat, sondern sich einfach zurücklehnen und die Musik auf sich wirken lassen kann.
    Diese Exzellenz wird durch die Tontechnik noch verstärkt: kein störendes Grunzen des Dirigenten oder Husten des Publikums, sondern ein Ambiente, das so reichhaltig, warm und voll ist wie jede Studioaufnahme, jeder Strang der Partitur klar und sauber differenziert mit idealer Balance zwischen den verschiedenen Abteilungen und enormer Wucht in den orchestralen Höhepunkten ohne Überlastung. Nott ist nicht zimperlich, wenn es darum geht, die maximale dynamische Bandbreite seines Orchesters auszuschöpfen, wie man an dem Kontrast zwischen der prächtigen Perfektion des ersten Satzes und der zarten Eröffnung des Andante mit seiner schönen Melodie für die Celli hören kann. Der Höhepunkt des langsamen Satzes ist ebenso imposant, nachdem Nott dessen langsames, aber unaufhaltsames Voranschreiten meisterhaft beherrscht hat.
    Über das Jagd Scherzo gibt es nicht viel zu sagen, außer dass es ideal ausgeführt ist, mit einem weiteren hervorragenden Spiel der Bläser und einem fließenden, entspannten Trio mit einem Hauch von Schwung - vielleicht nicht sehr rustikal, aber sehr elegant. Nott ist besonders gut darin, die Wirkung von Höhepunkten in Sätzen abzuschätzen, beim abermaligen Hören habe ich das Gefühl, dass der Satz den Abschluss erhält, den er verlangt. Diese Genugtuung wird durch die Art und Weise, wie Nott in der stampfenden Eröffnung des Finales ein Gefühl der Vorahnung erzeugt, das im ersten großen Ausbruch der konzertierenden Blechbläser kulminiert, noch verstärkt und aufrechterhalten.
    Die zweite Explosion bei 2:40 ist wieder monumental, und von da an lässt die Spannung während der dreiundzwanzigminütigen Dauer dieses Satzes nicht mehr nach; Geheimnis und Bedrohung sind allgegenwärtig, selbst während der „alpinen“ Einlagen der Holzbläser. Ein weiteres schönes Beispiel dafür findet sich genau in der Mitte des Satzes, wenn er das lange, langsame Diminuendo und Rallentando vor einer weiteren dieser typischen Brucknerschen Blechbläsersalven bei mitreißend gestaltet. Er hat sich so gut unter Kontrolle, dass er nicht zu früh zu viel verlangt, sondern immer noch Kraftreserven hat; daher sind die Pause und der Übergang vom falschen Ende bei vor der unerwarteten Reprise des lyrischen zweiten Themas, das von der Flöte über einen pulsierenden Pizzicato-Kontrabass eingeleitet wird, beide wunderschön gelungen, und es ist immer noch etwas Power für den vierten und letzten Ausbruch, der den langsamen Aufbau der bedrohlichen Coda krönt.
    Dies ist das Beste, was ich bisher von Nott gehört habe.
    Bemerkenswert ist , wie fehlerfrei hier gespielt wird, obwohl es dem Musizieren an nichts mangelt; diese Live-Aufnahme verbindet Kunstfertigkeit auf höchstem Niveau mit der Präzision einer Studioaufnahme, aber ohne das Sicherheitsnetz von Wiederholungen. Ich bin mehr und mehr davon überzeugt, dass Japan die richtige Adresse ist, wenn man Bruckner auf gleichbleibend hohem Niveau hören möchte, und zwar von Dirigenten und Orchestern, die voll und ganz in das Idiom eingetaucht sind, ohne in ablenkende Idiosynkrasien zu verfallen.

    Diese Aufnahme gehört meiner Ansicht nach zu den neuen Referenzaufnahmen - noch dazu live in brillianter Tontechnik !!!
    Die Schöpfung

    Die Schöpfung (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    09.04.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Rattle´s Lieblingstück nahezu perfekt gelungen - neue Referenz ?

    Ja da ist sie nun die 3. Aufnahme von Sir Simon - zunächst für EMI auf Englisch , dann als Mitschnitt der Osterfestspiele 2009 mit den Berliner Philharmonikern - leider nicht im herkömmlichen Handel erhältlich ( aber sehr sehr gut ) und jetzt mit dem BRSO . Ich persönlich ziehe ja die Quintettaufnahmen bei Solisten vor , da die Triobesetzung nicht alle Wünsche erfüllt oder erfüllen kann
    Also erneut Solistentrio Lucy Crowe, Benjamin Bruns und Gerhard Gerhahaer.
    Rattle ist hier voll in seinem Element - es ist ja auch sein absolutes Lieblingstück ?. Das BRSO folgt ihm sehr aufmerksam und hellwach . Die Holzbläser sind absolute WELTKLASSE - Respekt Tutti bravissimi. Crowe steigert sich nach für meinen Geschmack sehr manirierten Koloraturen in den ersten beiden Teilen im 3. Abschnitt zur wunderbaren Eva . Bruns ist durchweg super disponiert . Gerhaher ist in den Baritonlagen SPITZE. Als Bassbariton ist er nicht ganz my cup of tea . Egal.
    DER BR CHOR zählt für mich zur Zeit zu den weltbesten Chören überhaupt . Die Sangesdarbietung ist schlichtweg grandios und atemberaubend. Die Aufnahme im Herkulessaal in München stellt immer eine Herausforderung dar - aber es ist gelungen , teilweise etwas hallig .
    Insgesamt 5 Sterne - die Referenz der derzeitig auf dem Markt erhältlichen Aufnahmen .
    Als DVD empfehlung gilt Gustav Kuhn ehemals TDK mit den absolut hochkarätigen Sängerstars Arleen Auger , Gabriele Sima , Peter Schreier, Walter Berry und Roland Hermann als Favorit. Unter den period instruments Aufnahmen die Archivaufnahme mit Gardiner .
    Für durchweg stimmlich tolle Darbietung sorgt HvK mit Gundula Janowitz , Christa Ludwig , Fritz Wunderlich , Werner Krenn, Walter Berry und Dietrich Fischer-Dieska aber natürlich karajanisiert .
    Klavierkonzert G-Dur

    Klavierkonzert G-Dur (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    01.03.2025
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Sehr gute Aufnahme als Auftakt zum Raveljahr

    Mit Seong-Jin Cho haben wir es definitiv mit einem Superstar am Pianohimmel zu tun . Die Kombination mit dem BSO unter seinem Chefdirigenten harmoniert superb.
    Leider ist die Aufnahmequalität bei DG - wie schon früher zu bemängeln - nichts desto trotz lohnt sich die Aufnahme - ist allerdings kein AWARD aspirant

    Fernerhin für 41 min Musik ( zugegeben toller Musik und Performance ) über 20 € zu verlangen , halte ich nicht für ein angemessenes P/L verhältnis.
    Dennoch im Gesamteindruck 4 Sterne
    Künstlerische Qualität allerdings 5 Sterne

    1 bis 25 von 38 Rezensionen
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