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    2. Alle Rezensionen von Silverscreen bei jpc.de

    Silverscreen

    Aktiv seit: 14. Mai 2012
    "Hilfreich"-Bewertungen: 58
    25 Rezensionen
    Ein Herz und eine Krone William Wyler
    Ein Herz und eine Krone (DVD)
    10.12.2014
    Bild:
    4 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Der Beginn der wunderbaren Freundschaft zwischen Audrey und ihren Fans

    Bereits für diese erste Hauptrolle erhielt Audrey Hepburn 1954 den Oscar als beste Hauptdarstellerin und wurde über Nacht zum Star. Sie bezaubert durch ihre Grazie und ihr natürliches Spiel. Hübsche romantische Geschichte, die ganz nebenbei Rom als touristische Attraktion präsentiert. Diesen Film muss man haben! Eine Neuauflage als blu-ray mit Extras wäre dennoch eine feine Sache.
    Ballet Workout Ballet Workout (DVD)
    10.12.2014
    Bild:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Haltung, Grazie, Fitness - alles ganz einfach

    Aufwärmübungen, Tanzschritte, Cardiotraining - Joey Bull bringt ein umfassendes Programm an die Frau (den Mann) und ermutigt einfach alle, sich zu bewegen, die Muskeln zu trainieren und die Flexibilität zu erhalten. Sie überzeugt durch die Bewegungen, die sie exzellent erklärt und vorführt sowie (im englischen Originalton) durch eine sehr angenehme Stimme. Die Übungen sind mit Meerblick bzw. in einem mediterran eingerichteten Raum gefilmt und tragen zur entspannten Atmosphäre bei. Ideal für Leute, die vor langer Zeit einmal Ballett gemacht haben, wieder in Fitnessübungen einsteigen oder einfach etwas für einen straffen, flexiblen Körper tun wollen.
    My Week With Marilyn Simon Curtis
    My Week With Marilyn (DVD)
    21.10.2014
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Marilyn Monroe - Facetten einer schillernden Frau

    Soviel gleich vorneweg: Michelle Williams ist eine tolle Marilyn Monroe! Den ganzen Film hindurch denkt man sich: wie hat sie es geschafft, so viele Facetten dieser Frau einzufangen? Diese Marilyn ist schrecklich anstrengend, aufreibend, aufreizend und naiv, sie treibt alle Menschen in ihrer Nähe an den Rand der Erschöpfung und ist selbst oft genug von Selbstzweifeln geplagt und unglücklich. Der Film hat wunderbare Passagen, in denen der zerbrechliche Mensch Marilyn herausgearbeitet wird; insbesondere im Zusammenspiel zwischen Michelle Williams und Eddie Redmayne. Kenneth Brannagh ist so echt als Laurence Olivier (obwohl er massiger ist als das Original), dass man vergißt, dass es ja nicht der Lord selbst sein kann. Bild und Ton sind sehr gut, die Extras sind interessant - der Film lohnt sich!
    Ein Wiedersehen mit Udo Jürgens Ein Wiedersehen mit Udo Jürgens (DVD)
    03.07.2014
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Mogelpackung

    2 Filme mit Udo Jürgens, da denkt man sich: Warum nicht, mal sehen, was der so in den 60er-Jahren gemacht hat. "Siebzehn Jahr, blondes Haar" verweist auf den gleichnamigen Schlager, ansonsten hat der Film nicht viel mit Udo Jürgens zu tun - er taucht einmal in der Pariser Szenerie auf: ein wenig gelungener Streifen irgendwo zwischen Gangster- und Musikfilm hängend. Es war Ricky Shanes erster (und hoffentlich einziger Film). "Tanze mit mir in den Morgen" ist ein österreichischer Schlagerfilm, der viele Klischees bedient und den in den 50er-Jahren sehr beliebten Gerhard Wendland und die Jungstars Udo Jürgens, Rex Gildo sowie das musikalische Schlachtross Chris Howland in einer recht dünnen Geschichte agieren läßt. Fazit: diese DVD-Box kann durchaus in jeder Sammlung fehlen.
    Keine Angst vor scharfen Sachen Keine Angst vor scharfen Sachen (DVD)
    02.07.2014
    Bild:
    4 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Nette, typisch amerikanische Kömodie

    Sicher nicht der beste Film des Hollywood-Ehepaares Newman / Woodward, aber flott gespielt - mit an Bord: Joan Collins als verführerische Nachbarin. Humorvolle Anspielungen auf die Jugendkultur im Stile von "Der Wilde", das Rakentenprogramm der USA, das nicht zu bremsende Engagement der amerikanischen Hausfrauen für das Gemeinwesen, gestresste Pendler und ihre emotional vernachlässigten Ehefrauen, Seitenhiebe auf Psychiater, die als Väter völlig versagen usw. Newman, der wie ein Affe am Kronleuchter schwingt und Woodward, die mithilfe eines Nachbarn versucht, die Münzen, die ihre Sohn verschluckt hat, wieder herauszuschütteln: Amüsant, ohne Risiken und Nebenwirkungen.
    Bild und Ton der DVD sind gut, keine Extras.
    Fritz und Friederike Fritz und Friederike (DVD)
    01.07.2014
    Bild:
    4 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Für Fans von Lilo Pulver

    Lilo Pulver, das einzige filmische Gegengewicht zu all den adretten, braven, schmachtenden, die gesellschaftliche Norm widerspiegelnden Damen des 50er-Jahre-Kinos, in einer netten Komödie mit zugegebenermaßen dünnem Stoff: eine junge Frau, die sich als Mann verkleidet und allerlei Abenteuer besteht, bis sie schließlich ihren Traummann findet. Lilo Pulver darf bereits in diesem frühen Film ihre Sportlichkeit (Reiten, Fechten) und ihr komisches Talent zeigen. Der Film hat nicht die Qualität des "Wirtshauses im Spessart", aber er ist ein witziges Beispiel für den frühen deutschen Nachkriegsfilm (es gibt sogar schon eine Phantasiearmee) und ein Dokument für die unglaubliche Spielfreude der Lilo Pulver.
    Der lange, heiße Sommer Der lange, heiße Sommer (DVD)
    18.06.2014
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Ein cooler Südstaaten-Film

    Drei Texte von William Faulkner bilden das Gerüst dieses Südstaaten-Films, in dem es um Familienkonflikte, Reichtum, Liebe und Lust geht. Es sieht alles nach einem handfesten Familiendrama aus, der übermächtige Vater und Patron (Orson Welles), Sohn und Tochter, die nach seiner Pfeife tanzen müssen und unglücklich sind, doch nein, es gibt ein dreifaches Happy-End. Der coole Außenseiter (Paul Newman), der sich mit seinem Schicksal arrangiert, bringt Unruhe in die behäbige Kleinstadt und bekommt am Ende mehr, als er sich erträumt hat. Sehr gute Schauspieler und Dialoge, die viele Anspielungen enthalten, machen diesen Film auch heute noch sehenswert. Zum englischen Originalton sollte man beim ersten Mal die Untertitel mitlaufen lassen, manche sprachliche Eigenheit des Südstaaten-Englisch und ein heftig nuschelnder Orson Welles beeinträchtigen das Vergnügen an den Dialogen. Danach hat man Freude an dieser hochwertigen "saucy language". Bild und Ton dieser DVD sind gut, die Extras enthalten humorvolle Interviews mit Paul Newman, Joanne Woodward und Angela Lansbury sowie Originalfotos von den Dreharbeiten.
    So ein Flegel So ein Flegel (DVD)
    24.01.2014
    Bild:
    2 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    2 von 5

    Erster Versuch einer "Feuerzangenbowle"

    Die "Feuerzangenbowle" ist des Deutschen zweitliebster Silvesterfilm nach "Dinner For One". Wenig bekannt dagegen ist die erste Verfilmung des Romanstoffs von Heinrich Spoerl von 1934. Heinz Rühmann spielt die beiden Pfeiffer-Brüder mit Bravour, einige Figuren und Handlungselemente des Klassikers sind bereits in diesem frühen Film vorhanden, ansonsten fehlt ein wenig der Pfiff. Es ist ein witziger Pennäler-Film ohne die ideologische Einfärbung der "Feuerzangenbowle" von 1944, die vom jungen Lehrer Dr. Brett personifiziert wird (man nimmt sie angesichts der ausgeklügelten und hervorragend gespielten Streiche auch nicht so ernst).

    Die Bildqualität der DVD ist schwankend und generell nicht sehr gut, der Ton ist hohl und die Dialoge sind manchmal schlecht zu verstehen. Dies mag an der mangelhaften Qualität der Negativvorlage liegen. Die Extras sind nicht der Rede wert.
    Dennoch sehenswert!
    Was der Himmel erlaubt Was der Himmel erlaubt (DVD)
    22.01.2014
    Bild:
    3 von 5
    Ton:
    3 von 5

    Es steckt mehr dahinter...

    Ja, es ist ein rührseliger Film und man kann aus der Retrospektive kaum glauben, dass auch noch ein zahmes Reh vorkommt. Bei unseren Seherfahrungen mit dem deutschen Heimatfilm ist das ein Bambi zuviel. Aber dennoch ist der Film nicht uninteressant, zeigt er doch die Verlogenheit und Rückständigkeit der amerikanischen Gesellschaft in der Mitte der 50er Jahre auf. Wohlmeinende Freunde versuchen, die Witwe Cary mit einem "passenden" Witwer zu verkuppeln, ihr einen Fernsehapparat statt eines lebendigen Gesprächspartners aufzuschwatzen und die Psychologie studierende Tochter bemüht gar das Beispiel eingemauerter Pharaonengattinnen, um von der Mutter moralische Integrität zu fordern. Aber es gibt auch eine Gegenwelt: eine lockere Gruppe von Künstlern und Aussteigern, die zusammen feiern und Musik machen - die Freunde des Gärtners Ron. Natürlich mag das für die heutige Zeit nichts Besonderes sein und lediglich ein müdes Lächeln hervorrufen, aber ein Top-Angesteller einer Werbeagentur, der aussteigt, weil er Stress und Fremdbestimmtheit nicht mehr länger mitmacht - das ist für 1955 doch etwas.
    Fazit: Detlef Sierck / Douglas Sirk ist ein Meister des Melodrams, ein Genre das nicht jeder mag, aber er packt fast immer eine Portion Gesellschaftskritik in seine Filme.
    Die Qualität von Bild und Ton sind in Ordnung, Extras gibt es leider keine.
    Das Appartment Das Appartment (DVD)
    22.01.2014
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Ein richtig guter Film

    Die Themen des Films sind modern: Der kleine Angestellte einer großen Versicherungsgesellschaft kann nicht durch große Verdienste in seiner täglichen Arbeit, sondern nur durch das Verleihen seines Appartments für die Seitensprünge seiner Vorgesetzten und Abteilungsleiter aufsteigen. Das ist ihm zwar manchmal lästig, besonders dann, wenn die Schäferstündchen sich hinziehen und er in der Kälte vor dem Haus stehen muss, aber es zahlt sich für ihn aus. Doch als er persönlich mit den Folgen dieser Doppelmoral konfrontiert ist, muss er sich entscheiden, auf wessen Seite er steht.
    Das klingt sehr dramatisch, letztlich geht es ja auch um einen Selbstmord, aber bei Billy Wilder bestimmt immer eine Mischung aus Zynismus und Komik den Ton. Jack Lemmon und Shirley MacLaine sind ein Traumpaar in ihrer Nicht-Kommunikation, die Single-Küche des Versicherungsangestellten lädt bis heute zum Nachmachen ein: man nehme einen Tennisschläger als Nudelsieb...
    Insgesamt gute Qualität von Bild und Ton, eine Neuauflage mit ein paar Extras wäre schön.
    Quo Vadis (Special Edition) Mervyn Le Roy
    Quo Vadis (Special Edition) (DVD)
    13.12.2013
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Der "römische" Monumentalfilm schlechthin

    Man kommt nicht um ihn herum. Römisches Reich und Christentum, Petrus und Nero, der Römer Marcus Vinicius und christliche Sklavin / Adoptivtochter Lygia, ein Spötter und Philosph, tapfere Römer und heroische Christen, treue Sklaven... das ist der Stoff, aus dem man unter Verwendung eines Bestseller-Romans einen großen Film macht. Robert Taylor ist zwar als Feldherr schon ein wenig alt und er kann sich offensichtlich nicht so recht in die Rolle des römischen Feldherrn hineinversetzen, aber das tut der monumentalen Geschichte keinen Abbruch. Zudem gleichen das Leo Glenn als Philosoph und Peter Ustinov als Nero mit Leichtigkeit aus. Vorsicht ist geboten, wenn man das Filmgeschehen nur "historisch" sieht. Der Film sagt auch etwas über die USA und Hollywood in den frühen 50er Jahren aus. Fazit: dies ist ein beeindruckender Film.

    Bild und Ton sind für das Alter des Films sehr gut. Die 2-DVD-Version ist mit interessanten Extras ausgestattet. Man mußte lange auf diesen Film auf DVD warten!
    Große Freiheit Nr.7 Große Freiheit Nr.7 (DVD)
    13.12.2013
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Ein großartiger Film...

    ... gedreht 1943 in Hamburg und Prag unter der Regie von Helmut Käutner. Die Handlung (Drehbuch ebenfalls Helmut Käutner) ist auf Hans Albers zugeschnitten, die Musik, die Kameraeinstellungen (Beleuchtung der Augen), die melancholische Grundstimmung des "Stimmungssängers". Der Film wurde gleich nach Fertigstellung von der Zensur aus dem Verkehr gezogen, was für die künstlerische Eigenständigkeit Helmut Käutners spricht. Die Darsteller sind großartig. Die Orte (der Hamburger Hafen, das Tanzlokal, die Kneipen, der Seemannnsladen) strahlen etwas aus. Die Traumbilder, die Hannes sieht, sind schön und gruselig wie expressionistische Gemälde.
    Die Qualität der DVD ist ordentlich, an einigen wenigen Stellen ist das Bild schwächer oder der Ton dumpf, darüber kann man hinwegsehen. Die Extras sind nicht der Rede wert, diese könnten bei einer Neuauflage gerne um Hintergrundinformationen ergänzt werden.
    Quo Vadis (Blu-ray) Mervyn Le Roy
    Quo Vadis (Blu-ray) (BR)
    12.12.2013
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Einer der besten Monumentalfilme

    Man kommt nicht um ihn herum. Römisches Reich und Christentum, Petrus und Nero, der Römer Marcus Vinicius und christliche Sklavin / Adoptivtochter Lygia, ein Spötter und Philosph, tapfere Römer und heroische Christen, treue Sklaven... das ist der Stoff, aus dem man unter Verwendung eines Bestseller-Romans einen großen Film macht. Robert Taylor ist zwar als Feldherr ein wenig zu alt und ein wenig zu amerikanisch - "Ich oder dieser Christus, Du hast die Wahl", Ausstattung und Mode sagen mehr über Hollywood in den frühen 50er Jahren als über das "alte Rom" aus, aber es ist einfach ein beeindruckender Film. Meine Lieblingsszene: Neros Tod. Der beste Darsteller für mich: Peter Ustinov.
    Die blu-ray ist gleich ausgestattet wie die 2-DVD-Version mit interessanten Extras. Das Bild der blu-ray ist etwas besser in der Tiefenschärfe, ob DVD oder blu-ray ist Geschmackssache. Die Hauptsache ist, dass man ihn hat.
    Die Spielregel Die Spielregel (DVD)
    12.12.2013
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Für Sammler

    "La Règle du Jeu" ist etwas für Cineasten, die schon einige Erfahrung mit dem französischen Film gesammelt haben. Es ist auch ein Film, für den man sich Zeit nehmen muß. Er spannt den Bogen von der "erlebten Zeit" zur "erzählten Zeit", man wähnt sich mit auf der Jagdpartie und im Salon. Die Beziehungsprobleme im adeligen und großbürgerlichen Milieu wirken heute etwas angestaubt. Somit fällt es auch schwer, das Revolutionäre dieses Films zu umreißen. Vom Schluss her betrachet wirkt der Film dann doch sehr radikal und modern.
    Insgesamt gute Qualität, schön, dass es ihn jetzt auch in der deutschen Synchronisation gibt.
    Zu neuen Ufern Zu neuen Ufern (DVD)
    11.12.2013
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    1 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Melodram mit intensiven Bildern

    Zugegeben: man muss das Melodram als fimische Gattung mögen, sonst erschließt sich einem dieser Film nicht. Es geht um Liebe, Opfer, Leichtsinn, große Trauer, Verzweiflung... Detlef Sierck = Douglas Sirk hat in seiner UFA-Zeit mit Zarah Leander und in Hollywood mit Jane Wyman starke Frauen inmitten einer meist feindlichen Gesellschaft dargestellt. In diesem Film bleiben vor allem die eindringlichen Gefängnisbilder im Gedächtnis: vergitterte Fenster, Webstühle, und der Gesang. "Man kann nicht glauben, dass diese Frauen, die in der Kirche so schön singen, Verbrecherinnen sind", sagt eine Filmfigur. Ansehen lohnt sich, denn dies ist wohl die beste Kooperation von Sierck und Leander ("La Habanera" entstand im selben Jahr). Er verließ Deutschland 1937, sie 1942. Bild und Ton sind für diese DVD ordentlich, Extras aus den Archiven wären schön.
    Die Herberge zur 6. Glückseligkeit M.Robson
    Die Herberge zur 6. Glückseligkeit (DVD)
    10.12.2013
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Ein wunderbarer Film - nicht nur zur Weihnachtszeit

    Ingrid Bergmann, Cürd Jürgens und Robert Donat machen diesen langen Film zu einem wirklich großen. Sicherlich bedient er so manche Klischees und die Musik trägt ein wenig auf. Aber die Geschichte der Gladys Aylward wird nicht verbrämt, sie enthält witzige Szenen und zeigt auch Gewalt und Tod. Die drei Hautpdarsteller, ebenso wie die Nebendarsteller, legen sehr viel Persönlichkeit in diese Geschichte und verleihen ihr eine nachhaltige Wirkung. Ingrid Bergmann als "unstudierte", beharrliche und pragmatische Missionarin, Curd Jürgens als Vorzeige-Maoist, der Menschlichkeit erst noch lernen muß und Robert Donat (in seiner letzten Rolle) als traditionsbewußter Mandarin, der viele Facetten von Strenge, Sturheit, Witz und Rührung zeigt. Ein "The Making Of" wäre hier sicherlich von Interesse.
    Allotria Allotria (DVD)
    10.12.2013
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Fast eine Lubitsch-Komödie

    Spritzige Komödie, die viel mehr bietet als die Inhaltsangabe erwarten läßt. Der Ausgangspunkt: Zwei Freunde haben dieselbe Geliebte. Der eine heiratet, der andere hat sich auf einer Kreuzfahrt in eine junge Frau verliebt, schreckt aber im letzten Moment davor zurück, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Diese ist - wie sollte es anders sein - die Freundin der Gattin. Die Damen tauschen zum Spaß die Rollen und die ehemalige Geliebte der beiden Herren mischt als Modemacherin auch mit. Natürlich gibt es ein happy end. Zuvor aber sehen wir u.a. eine witzige Balkonszene und eine rasante Autorally mit Originalaufnahmen vom Großen Preis von Monaco. Heinz Rühmann als Rennfahrer, Adolf Wohlbrück als zaudernder Lebemann, die elegant-subversive Renate Müller in ihrer letzten Komödie und Jenny Jugo, nett und harmlos.
    Die Nacht vor der Hochzeit George Cukor
    Die Nacht vor der Hochzeit (DVD)
    03.12.2013
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    3 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Diese Komödie darf in keiner Sammlung fehlen!

    Eine tolle, spritzige Komödie aus der Welt der Reichen und Schönen, die als Broadway-Stück einen großen Erfolg hatte. Die reiche Tracy Lord will in zweiter Ehe einen Aufsteiger heiraten. Ihr playboyhafter Ex-Mann und ein armer Skandalreporter machen dem Bräutigam in der Nacht vor der Hochzeit gehörig Konkurrenz. Für wen wird sich Tracy entscheiden? Für den Flirt mit dem Reporter, den moralinsauren Aufsteiger - oder doch wieder für den Ex-Mann... Neben den Hauptdarstellern (der stockensteife James Stewart kann auch komisch sein!) gibt es eine Reihe weiterer guter Darsteller, die diesen Film richtig amüsant machen. Man würde sich wünschen, dass die Qualität der DVD besser wäre oder es bald eine gereinigte blu-ray disc gäbe.
    African Queen (Blu-ray) African Queen (Blu-ray) (BR)
    03.12.2013
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Ein wunderbarer Film - mit blu-ray noch besser!

    Ein toller Film, eine spannende Geschichte, großartige Schauspieler. Lange Zeit war man war froh, dass es überhaupt eine DVD mit der Option der englischen Originalsprache gab.
    Die blu-ray disc ist insbesondere in den Farben noch besser und endlich gibt es Extras zur Entstehung des Films. Er wurde teilweise in Afrika, aber nicht an den Orten der Roman- bzw. Drehbuchhandlung gedreht. Für alle Beteiligten bedeutete dies eine große körperliche Belastung.
    Die Neu- bzw. Erstanschaffung auf blu-ray lohnt sich.
    Verbotene Spiele Verbotene Spiele (DVD)
    21.11.2013
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    5 von 5

    Großartiger Film - geht unter die Haut

    Verbotene Spiele - was mag man sich darunter nicht alles vorstellen? Der Film ist ein großartiger, einfühlsamer und unterschwellig brutaler Film über die Freundschaft zweier Kinder während des Zweiten Weltkrieges. Ein etwa10jähriger, talentierter Laiendarsteller aus dem Erziehungsheim und die 5jährige Brigitte Fossey spielen ihre Rollen mit traumhafter Sicherheit. Sie ist "soo süß", der Junge so rührend um seine "Adoptivschwester" besorgt, dass es in den Kitsch abgleiten könnte - wäre da nicht der allgegenwärtige, ohne Beschönigungen gezeigte Tod. Die beiden Kinder inszenieren und verarbeiten ihn auf ihre Weise. Endlich in deutscher Synchronfassung zu sehen! Arthaus Retrospektive sei Dank!
    Luchino Visconti Edition Luchino Visconti Edition (DVD)
    01.04.2013
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Überfällige Visconti-Edition mit kleinen Mängeln

    Endlich kann man nun auch die Visconti- Filme sehen, die es bislang nur in Italien zu kaufen gab. Rocco, Ludwig... diese Filme hat man schon auf DVD oder im Fernsehen gesehen, einen Film wie Bellissima kennt man nur in Italien. Wenn man auf die deutsche Synchronfassung nicht verzichten möchte, dann bekommt man z.B. von Ossessione leider einen falschen Eindruck, die dt. Fassung ist sehr viel jünger als der Originalfilm, an manchen Stellen falsch und der "Gesangswettbewerb" gerät zur Farce, wo Visconti viel differenzierter filmt. Leider ist die Bildqualität bei Ossessione und Senso nicht überzeugend. La Terra Trema ist eine wahre Entdeckung und Bellissima zeigt bereits 1951, was die Castingmaschinerie aus Kindern und ehrgeizigen Eltern (Müttern!) macht.
    Kinder, Mütter und ein General Kinder, Mütter und ein General (DVD)
    13.06.2012
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Ein Baustein mehr…

    für den Sammler des deutschen Nachkriegsfilms, der weder harmlose Verwicklungen in heiler Bergwelt noch die fröhliche Italienreise zum Thema hat. Es gibt nicht viele gute deutsche Antikriegsfilme der unmittelbaren Nachkriegszeit. Bernhard Wickis „Die Brücke“ von 1959 markiert den Höhepunkt in der Auseinandersetzung mit den Geschehnissen der letzten Kriegstage, in denen alte Männer, Kinder und Jugendliche als letztes Aufgebot geopfert wurden. Wer „Kinder, Mütter und ein General“ gesehen hat, erkennt in der „Brücke“ die Fortsetzung und Steigerung dieser nüchternen und schonungslosen Darstellung der Sinnlosigkeit des Krieges. Es ist sicherlich kein Zufall, dass der Regisseur der „Brücke“, Berhard Wicki, als Darsteller in „Kinder, Mütter und ein General“ wie auch in „Unruhige Nacht“ von 1958 den Typus des in der Militärmaschinerie verharrenden, funktionierenden, aber innerlich zerrissenen Menschen verkörpert. Ein spannender Film mit Starbesetzung und ein Zeitdokument. Extras: schön, dass man beide Schlussversionen, um die es vor dem Kinostart heftige Diskussionen gab, miteinander vergleichen kann.
    Meine Produktempfehlungen
    • Die Brücke (1959) (Arthaus Premium) Die Brücke (1959) (Arthaus Premium) (DVD)
    • Unruhige Nacht Unruhige Nacht (DVD)
    Bestie Mensch (Arthaus Collection) Bestie Mensch (Arthaus Collection) (DVD)
    24.05.2012
    Bild:
    5 von 5
    Ton:
    3 von 5

    Gehört in jede Sammlung

    War Jean Gabin jemals jung? Ja...zumindest jünger als im „Clan der Sizilianer“ oder in „Die Katze“(beide um 1970). Wer ihn nur als Kommissar Maigret, als Gangster im Pensionsalter oder als desillusionierten Greis kennt, für den ist die schauspielerische Wucht und Ausdruckskraft des Mittdreißigers Jean Gabin eine Offenbarung. La bête humaine ist ein dramatischer und emotionsgeladener Film mit unglaublich schönen Bildern und einer beeindruckenden Kameraführung auf der Lokomotive und mit ihr als der eigentlichen Hauptdarstellerin. Ganz Mutige mögen sich den Film im französischen Original ansehen, es braucht schon ein paar Durchgänge, bis man ungefähr weiss, was läuft (auch weil der Originalton nicht sehr klar ist), aber dafür wird man mit dem Flair des alten Frankreichs belohnt. Schön, dass die französischen Filme der 30er Jahre in verschiedenen Kollektionen einen Platz finden!
    Meine Produktempfehlungen
    • Der Clan der Sizilianer Henri Verneuil
      Der Clan der Sizilianer (DVD)
    • Lautlos wie die Nacht Lautlos wie die Nacht (DVD)
    • L'Atalante (Arthaus Collection) L'Atalante (Arthaus Collection) (DVD)
    Kirschblüten - Hanami Kirschblüten - Hanami (DVD)
    21.05.2012
    Bild:
    5 von 5
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    5 von 5

    Unglaublich guter Film

    Dieser Film ist berührend, poetisch, komisch bis aberwitzig und unglaublich gut gespielt. Elmar Wepper ist ein wunderbarer, sensibler, komischer, authentischer Schauspieler. Er gestaltet seine Figur facettenreich vom Voralpenland-Grantler bis zum mutigen Japanreisenden auf der Suche nach den Seiten seiner verstorbenen Frau, die er nie richtig wahr- oder gar ernst genommen hat. Es ist ein Film über die Beziehung zwischen Eltern im Pensionsalter und ihren erwachsenen Kindern und über Menschen, die im Alltagstrott und ihren kleinen Egoismen gefangen sind. Er arbeitet die seltenen Momente heraus, in denen sie sich bewußt werden, wie sehr sie einen Menschen geliebt haben, der nun von ihnen gegangen ist und betrauern mit ihm auch sich selbst - und die versäumte Chance, sich ihm wieder anzunähern. Tod, Trauerarbeit und die Suche nach sich selbst werden poetisch dargestellt, aber nie kitschig - das verhindern die Brüche und die komischen Situationen, in die die Figuren unversehens hineingeraten.
    Der Major und das Mädchen Der Major und das Mädchen (DVD)
    14.05.2012
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    4 von 5
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    4 von 5

    Nicht nur für Billy Wilder Fans

    Ich bin ein großer Fan von Billy Wilder und war daher sehr froh, meine Sammlung um diesen ersten Regie-Film von B.W. erweitern zu können. (Ich empfehle auch sehr: Fünf Gräber bis Kairo!!!) Natürlich ist es vordergründig eine nette, harmlos bleibende Komödie, aber, wie immer in Billy Wilder Filmen, gibt es für den Zuschauer Hintergründiges und die Gesellschaft und ihre Moral Entlarvendes zu entdecken. Und ein locker-flockiges Happy End im Stile von: Küss mich, Dumkopf!
    Meine Produktempfehlungen
    • Fünf Gräber bis Kairo Fünf Gräber bis Kairo (DVD)
    • Manche mögen's heiss Billy Wilder
      Manche mögen's heiss (DVD)
    • Das Appartment Das Appartment (DVD)
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