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    doomhand Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 20. Juli 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2542
    808 Rezensionen
    Live At Montreux 1996 (Kulturspiegel Edition)

    Live At Montreux 1996 (Kulturspiegel Edition) (DVD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    07.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr zu empfehlen

    Alpert mit einer excellenten Band bestehend aus Jeff Lorber (keys), Gary Meek (ts, as, ss, fl, keys), Tony Maiden (g), John Tenya (b) und Joel Taylor (dr). Nichts für Freunde seiner Tanzmusik der 60er, sondern eher eine Funk-Soul-Latin-Jazz-Fusion, eben das, was Alpert seit 1979 (Rise) primär gespielt hat. Ein paar alte Stücke sind dabei, die meisten davon aber modern arrangiert. Spanish Flea, das er scheinbar spontan einwirft, geht ziemlich in die Hose, wird abgebrochen und dann kurz fortgesetzt. Dies zeigt deutlich, dass sich Alpert für seine alte Musik nicht mehr interessiert. Für Leute, die gerne Musik im Stil von Crusaders, Grover Washington oder Jeff Lorber Fusion hören sehr zu empfehlen.
    Sabbath Bloody Sabbath (Remastered)

    Sabbath Bloody Sabbath (Remastered) (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Phänomenal

    Wenn es ein Black Sabbath Album gibt, das vielleicht noch besser als Paranoid ist, dann dieses. Mörderische Riffs, wie im Titelstück, mehrstimmige, übereinander gelegte Riffs wie in National Acrobat, Riffs, Riffs, Riffs. Dazu ein Ozzy in der Form seines Lebens, der hier wie ein Wahnsinniger kraftvoll und ziemlich hoch singt, so dass die Gruppe den Schlussvers des Titelstücks bei der 98er-Reunion weglassen musste, Ozzy konnte das nicht mehr singen (Tony Martin musste dass live eine Oktave tiefer singen, aber das klingt nicht mehr so gut). Zwischendrin ein Acoustic-Gitarren-Instrumental (Fluff) zum Entspannen und ein Synthesiser-Stück (Who are you), das aber mit seinem schizophrenen Sound optimal zu Sabbath passt, Texte wie "killing yourself to live" und ein Kunstwerk von einem Cover, das wie kein zweites einen Alptraum visualisiert (siehe auch das Back-Cover). Für dieses Album gibt es nur Superlative.
    Vol. 4

    Vol. 4 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Noch ein Meisterwerk

    Die ersten sechs Platten von Sabbath mit Ozzy waren allesamt Meisterwerke des Heavy Rock. Auf dieser LP finden wir einige ihrer besten Stücke (Wheels, Under the sun), bei denen Tony drei oder vier Gitarren übereinander spielte, so dass die Songs live nicht aufgeführt werden konnten.
    Master Of Reality

    Master Of Reality (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Geburt des Heavy Metal

    Dieses Album, und nicht die beiden ersten noch stark vom Blues beeinflussten Heavy-Rock-LPs von Sabbath, kann man nun wirklich rückblickend als Geburt des Heavy-Metal bezeichnen. Gitarre und Bass wurden um 1 1/2 Töne heruntergestimmt, womit aus der tiefen E-Saite eine Cis-Saite wurde. Damit wird der Sound um einiges dunkler und bösartiger. Dazu passt das schwarze Cover und die Endzeitstimmungstexte, wie fast immer geschrieben von Geezer.Children of the grave und Into the void sind Frühklassiker des Heavy Metal, die hunderte von Gruppen danach beeinflusst haben.
    Paranoid (Deluxe Edition)

    Paranoid (Deluxe Edition) (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Meisterwerk Deluxe

    Ich füge hier meine Bewertung der Standard-CD ein mit einer Ergänzung bzgl. Deluxe Edition : die Bonus-Tracks sind für einen echten Sabbath-Fan der Kauf dieser Deluxe-Edition allemal wert.

    Über dieses Album ist schon so viel geschrieben worden, was soll man da doch hinzufügen? Ich versuche es trotzdem: was Iommi hier an Riffs aus dem Ärmel schüttelt und spielerisch so aneinanderreiht, dass das ganze grossen Sinn macht es einfach genial. Beispiel: Iron Man - Kult-Intro, ultraschweres Hauptriff, Refrain, Interlude, erstes Gitarrensolo in double-time, Wiederholung und dann am Ende noch ein galoppierender, schneller Basspart mit zweitem Solo oberdrüber - ganz grosse Kunst ! Der Rest der Scheibe ist aber auf dem gleichen Niveau, was man schon daran erkennen kann, dass Sabbath bei ihrer Reunion 1998/99 fünf Songs dieses Albums in ihrer Setlist hatten.
    Paranoid

    Paranoid (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    DAS Meisterwerk

    Über dieses Album ist schon so viel geschrieben worden, was soll man da doch hinzufügen? Ich versuche es trotzdem: was Iommi hier an Riffs aus dem Ärmel schüttelt und spielerisch so aneinanderreiht, dass das ganze grossen Sinn macht es einfach genial. Beispiel: Iron Man - Kult-Intro, ultraschweres Hauptriff, Refrain, Interlude, erstes Gitarrensolo in double-time, Wiederholung und dann am Ende noch ein galoppierender, schneller Basspart mit zweitem Solo oberdrüber - ganz grosse Kunst ! Der Rest der Scheibe ist aber auf dem gleichen Niveau, was man schon daran erkennen kann, dass Sabbath bei ihrer Reunion 1998/99 fünf Songs dieses Albums in ihrer Setlist hatten.
    Black Sabbath

    Black Sabbath (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Meilenstein.

    Wird aufgrund des Titelstücks von vielen als Geburt des Heavy-Metal angesehen, ich bin nicht dieser Meinung, das Album ist Heavy-Blues-Rock mit leichten Psychedelic-Einflüssen. Immer noch am besten gefällt mir das 10 Minuten lange Warning, ein 3-Minuten-Song mit einem geilen, pumpenden Bassriff auf das ein 7-Minuten-Gitarrensolo folgt, aber eben keine Dauerimprovisation, sondern ein geniales Riff nach dem anderen und das nur aufgenommen wurde, um die LP vollzubekommen ! Unfassbar ! Ich glaube Tony Iommi hat bis heute nicht kapiert, was für ein Meisterwerk er da geschaffen hat. Über Klassiker wie N.I.B. und The Wizard müssen wir gar nicht weiter reden - ein legendäres Album.
    Children Forever

    Children Forever (CD)

    2 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern Inaktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Vierd production

    "Dies war eine LP von Chick und der Plattenfirma, ich hatte auf die Produktion keinen Einfluss und hasste das Cover", so Stanley Clarke in einem Interview in guitarplayer 1980. Aber wie kann es sein, dass ein Album mit Hochkarätern wie Corea, White und Martino so enttäuscht? Nun, der knödelige Gesang von Andy Bey ruiniert alles und der Flötist ist auch eher uninspiriert. Gut ist diese Platte immer dann, wenn der Gesang Pause hat, der Bass folk song kann am meisten gefallen, ansonsten eher seltsam - vierd.
    Stanley Clarke

    Stanley Clarke (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gut, aber noch unausgereift

    Recht ordentlich, aber so richtig viele Basssoli spielte Stanley damals noch nicht, er befand sich noch in der Entwicklung vom Kontra- zum E-Bassisten und lässt hier seinen Mitmusikern viel Raum. Man muss einfach sehen, dass er damals erst 23 war. Vergleicht man dieses Album mit Schooldays oder RTF live 1977 hört man, dass er sich noch erheblich verbessert hat.
    Journey To Love

    Journey To Love (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Damals der Durchbruch

    Heutzutage gibt es ja reihenweise virtuose Bassisten, aber das war damals der Durchbruch nicht nur für Stanley, sondern für das Instrument Bassgitarre. Teilweise vom Klang etwas veraltet (siehe das Piccolo-Basssolo über das Maestro-Effektgerät), sind hier doch soviele Höhepunkte vertreten (Silly Putty, Hello Jeff, Song to John), dass man das Album sehr empfehlen kann, auch wenn die ganz grossen Turbosoli erst auf dem nächsten Album kommen sollten. 4,5 Sterne (gerundet 5).
    My Funny Valentine: In Concert

    My Funny Valentine: In Concert (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Traumhaft schön

    Wenn ich eine einzige Aufnahme von Miles aus seiner nichtelektrischen Zeit (bis 1969) mit auf die einsame Insel nehmen dürfte (desert island disc), dann diese. Eine Gruppe, die wie telepathisch zusammenspielt und ein Miles, der damals atemberaubend war, vor allem die beiden ca. 14-Minuten-Versionen von Stella und Funny Valentine, letzteres in einer sehr langsamen Fassung, in der Miles Melodien spielt, die gleichzeitig unendlich traurig, ausdrucksvoll und trotzdem so traumhaft schön sind, dass es nicht von dieser Welt zu sein scheint. Wollte ich bei einer Bewertung für eine ganz andere Gruppe neulich als Gesamtbewertung eine Million Sterne vergeben? Dieses Juwel von Miles verdient alle Sterne der Galaxis.
    Sabotage

    Black Sabbath
    Sabotage (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    05.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Irre !

    Die aggressivste Sabbath-LP mit Killer-Tracks wie Hole in the sky, Thrill of it all und vor allem Symptom of the universe mit einem hypnotischen Tritonus-Riff unterlegt von einem durchgehenden auf dem offenen Hi-Hat geschlagenen Rhythmus und erneut einem Ozzy in Topform der hier wie ein Madman (wie er sich selbst später auch nannte) Geezers Irrsinns-Texte ins Mikrophon schreit. Und dieser Wahnsinns-Song, der durch ein kurzes Stück auf mehreren Akustik-Gitarren eingeleitet wurde (Don't start) geht am Ende wieder in einen traumhaft schönen Acoustic-Guitar-Part über - typisch Iommi. Dazu noch zwei 8 Minuten-Mini-Symphonien, ein psychedischer Popsong (Am I going insane), der in einem geisteskranken Gelächter endet und Supertzar, ein Stück für verzerrte Gitarre und gregorianische Chöre, das ist das härteste und verrückteste Album in der Karriere von Black Sabbath.
    Moscow (Live 2008)

    Moscow (Live 2008) (DVD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Begeisternd!

    EIne äusserst positive Überraschung: Emerson und seine neue Band sind besser als sämtliche ELP-Aufnahmen der letzten 30 Jahre und spielen hier alte ELP-Klassiker und auch eine Menge aus der neuen Studio-CD mit Bonilla, die 2008 erschien.
    Emerson ist technisch vielleicht nicht mehr so fit wie in den 70er-Jahren, aber er hat es immer noch drauf. Höhepunkte sind eine ca. 10 Minuten-Version des Piano-Concerto, in der Marc Bonilla brilliert, ein begnadeder Gitarrist und hervorragender Sänger. Ausserdem eine 35-Minuten-Version von Tarkus. Hier überrascht Emerson durch Zitate von Jazz-Standards, die er in sein Solo einbaut (Round Midnight und Summertime). Bei diesen begeisternden Aufnahmen bedauert man nur, dass die Gruppe nicht in Deutschland auftrat, hätte dieses Konzert gern selbst live gesehen.
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    • Moscow (Live At The Moscow Theatre 2008) Moscow (Live At The Moscow Theatre 2008) (CD)
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    Moscow (Live At The Moscow Theatre 2008)

    Moscow (Live At The Moscow Theatre 2008) (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Immer noch klasse

    Hier ist die Doppel-CD zum identischen Konzert, das es auch auf DVD gibt. Primär ist natürlich die DVD zu empfehlen, die mir so gut gefallen hat, dass ich auch die CD gekauft habe. Emerson ist technisch vielleicht nicht mehr so fit wie in den 70er-Jahren, aber er hat es immer noch drauf. Höhepunkte sind eine ca. 10 Minuten-Version des Piano-Concerto, in der Marc Bonilla brilliert, ein begnadeder Gitarrist und hervorragender Sänger. Ausserdem eine 35-Minuten-Version von Tarkus. Hier überrascht Emerson durch Zitate von Jazz-Standards, die er in sein Solo einbaut (Round Midnight und Summertime). Auch Stücke der letzten Studio-CD sind vertreten. Bei diesen begeisternden Aufnahmen bedauert man nur, dass die Gruppe nicht in Deutschland auftrat, hätte dieses Konzert gern selbst live gesehen.
    Meine Produktempfehlungen
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    Rocks, Pebbles And Sand / Let Me Know You

    Rocks, Pebbles And Sand / Let Me Know You (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    04.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Zwei unterschiedliche Alben auf einer CD

    "Rocks, Pebbles" ist eine Mischung aus allem, was Stanley bis dahin gemacht hat, Jazz-Rock, Fusion, Funk, Soul. Herausragend Simon Philips an den drums, mittlerweile von Toto bekannt (geiles solo am Ende von "Story of..." Ansonsten ist noch der Ober-Funk-Kracher "We supply" zu erwähnen, hier spielt aber Brother Louis Johnson als Gast den Bass, Stanley obendrüber ein paar Fills. Für dieses Album gibt es von mir 4,5 Sterne. "Let me know you" ist - abgesehen vom grossartigen, instrumentalen Titelstück pure Popmusik, Funk und Disco. Stanley ist ein ganz ordentlicher Sänger, es gibt auch einige Basssoli, aber die werden dann über einen Funk-Disco-Groove gespielt. Der ist allerdings besonders im Fall von "New York" mörderisch, dazu passt der Text "Now in New York survival was the game". Also: Jazz-Rock-Fans: ihr seid gewarnt, wer auf black music steht, wird hier gut bedient. Sehr gut gefällt noch Carlos Santana, der bei zwei Songs dabei ist. 4 Sterne für diese Platte. Herbie Hancock spielte in der Zeit um 1979-1982 auch einen derartigen Stilmix (Feets, Monster, Magic Window), aber die Alben sind wohl z.z. vergriffen.
    School Days

    School Days (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    04.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Kult

    Das Titelstück Schooldays ist natürlich der Brecher überhaupt und führte damals zu einer jahrelangen Teilschizophrenie für meinereinen. Leider kann ich das Solo nur nachsingen, aber nicht nachspielen (serious!). Sorry, bei diesem Album kann ich keine ernsthafte Kritik schreiben, aber es ist Hot Fun!
    Griffith Park Collection Vol.2: In Concert

    Griffith Park Collection Vol.2: In Concert (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.08.2011
    Klang:
    5 von 5

    Sagenhafte Live-Aufnahme

    Wird hier unter Stanley Clarke geführt, ist aber tatsächlich ein Quintet. Clarke, Corea und White sind ja 3/4 von RTF und haben Anfang der 70er schon mit Hubbard und Joe Henderson zusammengespielt. Wir haben hier eine All-Star-Band, die mit Hancocks VSOP vergleichbar ist, aber neue, eigene Kompositionen spielt und hier für eine Sternstunde des Jazz sorgt. Zum Glück gibt es auch noch eine Live-Doppel-LP, auf der zwar die gleichen Stücke enthalten sind, aber natürlich mit anderen Improvisation, so dass ich empfehle, beide CDs zu kaufen. Diese Besetzung war von einer Energie, Einfallsreichtum und Virtuosität beseelt, dass man sich mehr von ihr erhofft hätte. Soweit auch meine Bewertung zur Studio-CD, die Live-CD war noch besser.
    Meine Produktempfehlungen
    • Griffith Park Collection Vol.1 Griffith Park Collection Vol.1 (CD)
    Griffith Park Collection Vol.1

    Griffith Park Collection Vol.1 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    03.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Fantastisches Quintet

    Wird hier unter Stanley Clarke geführt, ist aber tatsächlich ein Quintet. Clarke, Corea und White sind ja 3/4 von RTF und haben Anfang der 70er schon mit Hubbard und Joe Henderson zusammengespielt. Wir haben hier eine All-Star-Band, die mit Hancocks VSOP vergleichbar ist, aber neue, eigene Kompositionen spielt und hier für eine Sternstunde des Jazz sorgen. Zum Glück gibt es auch noch eine Live-Doppel-LP, auf der zwar die gleichen Stücke enthalten sind, aber natürlich mit anderen Improvisation, so dass ich empfehle, beide CDs zu kaufen. Diese Besetzung war von einer Energie, Einfallsreichtum und Virtuosität beseelt, dass man sich mehr von ihr erhofft hätte.
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    Grover Live

    Grover Live (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    02.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr erfreuliche Live-CD

    Als die Platten von Grover Anfang der 80er Jahre immer schnulzenpopiger wurden hörte ich auf, seine Karriere weiterzuverfolgen. Umso erfreulicher, dass er zum Jazz zurückkehrte und noch rechtzeitig vor seinem überraschenden Tod diese Live-CD aufgenommen, die einen Grover im Stil der 70er in voller Spielfreude mit einer excellenten Band zeigt. Ein Genuss.
    Live At Montreux 1994

    Live At Montreux 1994 (DVD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    02.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Interessant

    Interessant und gut, aber nicht vom Hocker reissend ist dieses Konzert einer Besetzung, die man auch als Rite of Strings kennt. Sehr gut sind die einzelnen Solistücke, bei den Trio-Stücken fehlt mir dann doch ein Drummer, während der Pianist M.Alexander bei der Zugabe völlig überflüssig ist. Wenn die DVD jetzt zu einem günstigeren Preis von Kulterspiegel wiederveröffentlicht wird, lohnt sich die Anschaffung.
    Words, Sounds, Colors And Shapes

    Words, Sounds, Colors And Shapes (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    02.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klasse Soul-Funk, kein Jazz

    Der volle Name des Interprets lautet hier Donald Byrd and the 125th street, N.Y.C. Band, aber viel von Donald Byrd ist hier nicht zu hören, dafür eine tolle Soul-Funk-Band mit guten Songs, von Isaac Hayes co-produziert. Weiss nicht, wer der Sänger ist, der häufig in Falsett-Lage singt. Also: ganz heisser Tip für Liebhaber von fetzigem Funk und etwas Soul, für Fans des Jazz-Trompeters D.Byrd ist die Scheibe nichts.
    Black Moses

    Black Moses (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    01.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hayes auf dem Zenith seines Schaffens

    Über die eher mittelprächtige Rezension dieser Doppel-LP bei allmusic kann man sich nur wundern, dies ist in meinen Augen ein "klassisches" Soul-Album des Künstlers mit perfekten Arrangements eigener und zahlreicher fremder Komposition. Ike erweist sich hier wieder als Manfred Mann der Soul-Musik, auch Mann schaffte es immer wieder fremde Songs in besseren Versionen als das Original aufzunehmen. In der vorliegenden Top-Ausstattung mit genauer Reproduktion der Original-Plattenhülle ist diese Veröffentlichung zum fairen Preis von 13.99 ein Schnäppchen.
    Zugreifen!
    Great American Soulbook

    Great American Soulbook (CD)

    4 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Inaktiver Stern
    01.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gut, aber muss das sein?

    Nun wurde auch T.O.P. von dem Virus befallen, Gastsänger zu engagieren und alte Songs aufzupolieren. Das machen sie ja auch sehr gut, dient aber doch nur der Strategie die Fans dieser Sänger/innen auf sich aufmerksam zu machen. Ansonsten ist das eher unnötig und ein ganzes Album mit Coversongs ist mir auch eher zuviel, aber wenn das alle machen, dann machen wir das jetzt auch, oder ? Ich empfehle daher vor dem Kauf dieses Albums erstmal drei ältere T.O.P.-Platten aus verschiedenen Jahrzehnten.
    Meine Produktempfehlungen
    • Monster On A Leash Monster On A Leash (CD)
    • Souled Out Souled Out (CD)
    • Back To Oakland Back To Oakland (CD)
    Live At Montreux 2008

    Live At Montreux 2008 (DVD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    01.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Grandiose Live-DVD

    Diese RTF-Besetzung hatte sich vor 32 Jahren getrennt ohne ein Live-Album zu veröffentlichen (RTF-Live von 1978 stammte von einer Big-Band-Version der Band), 2008 kam es endlich zu einer Welttournee mit Live-CD und -DVD. Als Fan muss man beide Veröffentlichungen haben, die CD wurde in USA aufgenommen, die DVD in Montreux. Und die Musiker sind in der Tat immer noch so gut wie damals - klar, sonst hätten sie diese Tour nicht gemacht. Schade, dass die Ansagen herausgeschnitten wurden, da so die die Live-Atmosphäre nicht eingefangen wurde. Die Soli bieten auch einiges fürs Auge, so wenn Stanley seinen Kontrabass wie eine Flamencogitarre "bearbeitet", Chick die Klaviersaiten mit einem Paukenschlegel spielt oder Lenny in einer Hand einen Stick und in der anderen einen Besen benutzt. Romantic Warrior erweist sich wieder als beste RTF-Komposition überhaupt. Finaler Höhepunkt ist das Duell zwischen Tyrann und Hofnarr. Schade, dass das Konzert danach zu Ende war, aber die Fortsetzung folgte ja dann in 2011.
    Meine Produktempfehlungen
    • Returns: Live 2008 Returns: Live 2008 (CD)
    Returns: Live 2008

    Returns: Live 2008 (CD)

    5 von 5 Sterne Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern Aktiver Stern
    01.08.2011
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Grandioses Livealbum mit 32 Jahren Verspätung

    Diese RTF-Besetzung hatte sich vor 32 Jahren getrennt ohne ein Live-Album zu veröffentlichen (RTF-Live von 1978 stammte von einer Big-Band-Version der Gruppe), 2008 kam es endlich zu einer Welttournee mit Live-CD und -DVD. Als Fan muss man beide Veröffentlichungen haben, die CD wurde in USA aufgenommen, die DVD in Montreux. Und die Musiker sind in der Tat immer noch so gut wie damals - klar, sonst hätten sie diese Tour nicht gemacht. Schade, dass die Ansagen herausgeschnitten wurden, da so die die Live-Atmosphäre nicht eingefangen wurde. Die Soli bieten auch einiges fürs Auge, so wenn Stanley seinen Kontrabass wie eine Flamencogitarre "bearbeitet", Chick die Klaviersaiten mit einem Paukenschlegel spielt oder Lenny in einer Hand einen Stick und in der anderen einen Besen benutzt. Romantic Warrior erweist sich wieder als bester RTF-Komposition überhaupt. Finaler Höhepunkt ist das Duell zwischen Tyrann und Hofnarr. Schade, dass das Konzert danach zu Ende war, aber die Fortsetzung folgte ja dann in 2011.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live At Montreux 2008 Live At Montreux 2008 (DVD)
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