Inhalt Einstellungen Privatsphäre
jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite
  • Portofrei ab 20 Euro
  • Portofrei bestellen ab 20 Euro
  • Portofrei innerhalb Deutschlands Vinyl und Bücher und alles ab 20 Euro
0
EUR
00,00*
Warenkorb EUR 00,00 *
Anmelden
Konto anlegen
Filter
    Erweiterte Suche
    Anmelden Konto anlegen
    1. Startseite
    2. Alle Rezensionen von doomhand bei jpc.de

    doomhand Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 20. Juli 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 2417
    792 Rezensionen
    Live Live (CD)
    12.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Damals noch very funky

    1978 hatte die Gruppe noch ein großen Anteil an Funk-Soul-Songs in ihrer Setlist, die mir hier ganz hervorragend gefallen (z.B. Baby Love, Don't wanna come back). Die Rocksongs der Gruppe haben fand ich noch nie so gut, Fire ist ok, aber die beiden Covers "Somebody to love" (Jefferson Airplane) und "Magic Carpet Ride" (Steppenwolf) waren mir im Original doch wesentlich besser. Mothers Finest waren eine Gruppe, die für die schwarzen Radiosender zu rockig waren und dann nach Rockpalast immer rockiger wurden, was mich dann nicht mehr so sehr interessierte. Aber das Live-Album von damals enthält noch überwiegend "black music", daher von mir vier Sterne insgesamt.
    Southern Blood (Deluxe Edition) Gregg Allman
    Southern Blood (Deluxe Edition) (CD)
    11.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Würdiges Abschiedsalbum

    Ein Album, bei dem die Songs und die Stimme von Gregg Allman im Mittelpunkt stehen, eine Mischung aus Blues, Soul, Pop, Rock und Country. Zahlreiche ruhige Songs, schöne Songs. Natürlich von einer hervorragenden Band live im Studio eingespielt. Das Album ist vielleicht nicht unbedingt für Southern-Rock-Fans zu empfehlen, die sich über lange Gitarren-Soli freuen, aber wer gerne gute Songs hört - und einige der Songs hier sind Klassiker von bekannten Künstlern und sehr schön neu arrangiert - der ist hier richtig. Für mich hat sich auch die Deluxe-Edition gelohnt, erstens sind hier zwei Bonus-Tracks dabei, Live-Versionen von zwei Songs und dann eben die 30-minütige Making of - DVD. Hier erzählen Produzent Don Was und Musical Director / Gitarrist Scott Sharrard, wie das Album aufgenommen wurde. Leider wird Gregg Allman nicht interviewt - wollte er wohl nicht - schade, aber schön sind einige Szenen, die Gregg und die Band bei den Aufnahmen im Studio zeigen.
    Es wird auf der DVD und im Booklet auch erwähnt, dass die Texte bedeutsam sind, schade, dass heutzutage kaum noch Texte in den Booklets abgedruckt werden, da muss ich mal etwas genauer zuhören.
    Insgesamt ein zwar wenig spektakuläres, aber sehr schönes und friedliches letztes Album dieses großen Musikers.
    Mother's Milk (Remaster 2002) Red Hot Chili Peppers
    Mother's Milk (Remaster 2002) (CD)
    11.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Jede Menge Bonus Tracks

    Über die Musik des Original-Albums muss man ja nichts mehr schreiben. Aber diese Ausgabe lohnt sich auch für Leute, die nur die alte CD (oder LP) haben, da jede Menge Bonus-Tracks dabei sind, von denen einige echt klasse sind und die CD somit 77 Minuten lang. Zudem ist der Sound sehr gut und ein schönes Booklet dabei.
    Paranormal Alice Cooper
    Paranormal (CD)
    08.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ganz ordentlich

    Wie schon in der Fachpresse zu lesen im alten Cooper-Sound der 70er-Jahre. Das sind ganz ordentliche Songs, kann man sich gut anhören, aber dann ist leider doch nichts dabei, was micht "umhaut". Man hat es ein paar Mal gehört und dann kann man das Album ins Regal legen. Und wieso die Songs, die locker auf eine CD gepasst hätten, auf 2 CDs verteilt wurden ? Sollte da der Anschein gemacht werden, dass das Album besonders lang an Spielzeit wäre? Und warum dann zwei Songs mit den alten Bandkollegen auf CD 2 und danach die Live-Tracks hintendran ? Sorry, aber solche Mätzchen finde ich nicht so toll.
    Kabaret: Live Au Casino De Paris Kabaret: Live Au Casino De Paris (DVD)
    07.09.2017
    Bild:
    5 von 5
    Extras:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ganz große Kunst

    Ich bin ja nun wie man anhand meiner sonstigen Reviews sehen kann nicht gerade der große Chanson-Fan, aber Patricia Kaas ist ja auch etwas ganz anderes. Eine Mischung aus französischen Chanson und amerikanischem Pop und Jazz, von daher ist die Bezeichnung "Kabaret" schonmal ein Indikator, was hier geboten wird. Das wird dann auch nicht "Concerte", sondern als "Spectacle" genannt . Patricia Kaas mit fünf begnadeten Musikern (der Violinist ist sagenhaft) und einer Tänzerin, das Bühnenbild wirklich wie ein Kabarett-Theater aufgebaut und eine Leinwand hinter der Band, auf der Filme und Bilder eingespielt werden. Musikalisch und optisch wird hier also einiges geboten. Muss man über die Kaas als Sängerin und über ihre Musik sonst noch etwas sagen? Sie ist längst eine der ganz großen Künstlerinnen unserer Zeit. Eine traumhafte schöne Konzertaufnahme.
    Eat 'em And Smile Eat 'em And Smile (CD)
    07.09.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klassiker

    War damals ein Album, das mich wie ein Hammer getroffen hat und ich mir jetzt nochmal als CD nachgekauft habe. David Lee Roth fand ich und finde immer noch besser als Van Halen mit Sammy Hagar. Er hat einfach eine charakteristische Stimme und ganz eigene Phrasierung. Dazu kamen hier Steve Vai, der es locker mit Eddie aufnehmen konnte und mit Billy Sheehan ein Bassist, der damals wie heute unglaublich ist. Neben High-Speed-Songs wie Shyboy und Elephant Gun mit irre schnellen Guitar- und Bassläufen und Soli sind auch einige coole und langsame Songs drauf, auch mal ein Blues und am Ende eine Sinatra-Nummer. Sehr abwechslungsreich. Zu kritisieren nur der etwas leise Sound dieser alten CD, da waere mal ein neues digital remaster angebracht. Und ein Booklet a la making of würde man sich auch wünschen, aber das Album an sich ist ein must-have für alle, die nicht gerade auf Kriegsfuß mit David Lee stehen.
    Rubber Soul (Stereo Remaster) (Limited Deluxe Edition) The Beatles
    Rubber Soul (Stereo Remaster) (Limited Deluxe Edition) (CD)
    07.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ok, aber die Doku...

    Rezension der Musik ist auch hier nicht notwendig, aber ein paar Worte zu dieser Ausgabe. Keine Bonus-Tracks, sondern die Songs des Original-Album. Ist ja ok. Booklet ist ganz hübsch, dürfte aber mehr sein. Immerhin ein paar nette Fotos. Der kurze Documentary-Film ist ganz interessant, aber a) wirklich sehr kurz und b) Quicktime möchte ich ich heutzutage gar nicht mehr auf meinem Rechner installieren, um so ein Video abzuspielen. Hatte das Programm aber auf meinem alten PC noch drauf. Offenbar ist diese CD-Ausgabe aus dem Jahr 2009. Ist also ok, aber man sollte schauen, ob es mittlerweile eine bessere Auflage des Albums gibt.
    Revolver (Limited-Edition) Revolver (Limited-Edition) (CD)
    04.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die LP in Originalaufmachung auf CD

    Zur Musik muss man ja nix mehr sagen, aber interessant ist hier die Aufmachung. Offenbar wurde hier die Original-LP auf CD gepresst, und zwar die Songs in zwei Versionen, einmal Mono und einmal Stereo, so dass man, wenn man die CD abspielt, das Album zweimal hintereinander hört. Das ist ja schonmal ok. Dann wurde auch das Cover reproduziert und die Inner Sleeve ebenso ! Das heißt auf der Innenhülle werden unter der Überschrift "Capitol '66; Sound Great!" 50 LPs aus der damaligen Zeit angeboten, also das Cover der LPs und Songs daraus untendrunter aufgelistet. Da sind dann Leute dabei wie Nat King Cole, Stan Kenton, Sammy Davis, Jr., Dean Martin etc. Vielleicht kann sich ja nochmal jemand von der JPC-Community, der die LP noch hat, dazu äußern. Also für Puristen eine feine Sache. Ich selbst bevorzuge ja eher neue Auflagen mit dicken Booklets und gebe daher nur vier Sterne bei der Gesamtbewertung (Musik natürlich fünf). Aber historisch finde ich diese Ausgabe durchaus wertvoll.
    You Are What You Is Frank Zappa
    You Are What You Is (CD)
    04.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gute Songs in typischem Zappa-Stil

    Bevor ich diese Rezension anfing schaute ich erstmal ob es schon andere Rezensionen zu diesem Album gibt und siehe da - es gab zwar eine Bewertung mit fünf Sternen - dem schließe ich mich an, aber keine Rezension. Nanu? Gibt es zu diesem Album nicht mehr zu sagen als "Einfach gut" ? Nun, wir haben hier ein song-orientiertes Album mit 20 Titeln (original eine Doppel-LP), die Stücke sind typisch für seine Alben zu Beginn der 80er. Klasse Songs, durchaus anspruchsvolle Sachen, wie immer gute Texte, wie immer zwischen Humor und Gesellschaftskritik, aber relativ wenig Gitarrensoli des Meisters. Naja, wer die braucht, findet die anderswo reichlich. Nachdem ich das Album früher auf Kassette hatte, aber lange nicht gehört habe, gefällt es mir heute sogar besser als früher, als ich mehr auf seine Prog-Rock-Sachen stand.
    Thing-Fish Thing-Fish (CD)
    04.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ich finds kultig, ist aber Geschmackssache

    Einerseits wurden hier sehr viele Songs neu verarbeitet, die etwas älter (Torture), teilweise auch ganz neu (Not now) waren, so dass man streiten kann, ob das notwendig war, zum anderen werden einige die langen Monologe von Ike Willis auf die Dauer vielleicht zu viel. Aber man muss das einfach als geplantes Theaterstück, das man schon allein aufgrund pornografischer Inhalte niemals auf die Bühne bringen konnte. Nehmen wir es einfach mal als Hörspiel oder als Hörbuch mit Songs. Ich finde das ganze sehr amüsant, die Musik ist sehr gut, den völlig überzogenen Slang von Willis sehr lustig. Am besten Terry und Dale Bozzio, echt schrill. Und der damals zeitkritische Inhalt ist meines Erachtens immer noch - oder vielleicht besser: wieder - aktuell.
    Libretto (Textbuch) dabei, so dass man mitlesen kann.
    Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (50th Anniversary Edition) The Beatles
    Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (50th Anniversary Edition) (CD)
    04.09.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Würdige Jubiläumsausgabe

    Über die Musik muss man ja nichts mehr schreiben, da könnte ich auch Eulen nach Athen tragen. Aber die Bonus-CD ist sehr interessant. Klar sind die frühen Versionen der Songs nicht so gut, aber es ist spannend zu hören, wie die Beatles die Songs entwickelt haben, an den Songs so lange arrangiert haben, bis sie optimal waren. Auch der Gesang war bei den frühen Versionen noch nicht ausgereift. Dazu gibt es dann Strawberry Fields / Penny Lane in mehreren Fassungen.
    Ganz toll auch das Booklet, das für mich eine wahre Schatztruhe ist.
    Etwas muss ich zum Originalalbum doch noch erwähnen. Am Ende von A Day in the Life folgt eine ca 30-sekündige Pause. Danach eine sich mehrmals wiederholende Geräuschszenerie. Das habe ich zum letzten Mal vor über 40 Jahren gehört, weil es nur auf Plattenspielern hörbar wurde, die am Ende der LP den Tonarm nicht automatisch von der Platte nahmen. Da wurde das dann endlos abgespielt bis man die Nadel von der Platte abhob. Gänsehaut.
    Native Dancer Native Dancer (CD)
    29.08.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wundervolles Album

    Ein etwas anderes, aber ganz besonders schönes Album von Wayne Shorter. Das fällt in die Kategorie Latin-Jazz mit Gesang. Milton Nascimento, in Brasilien ein Superstar, singt - Airto ist dabei, Herbie Hancock, aber viel wichtiger sind meines Erachtens Wagner Tiso an der Orgel und Roberto Silva an den drums. Ein extrem stimmungsvolles, melodisches und- klar bei Brazil-Jazz - auch rhythmisches Album. Ich will es jetzt nicht beschwören, aber ich meine, Wayne spielt auf dem Album nur Soprano. Das ist eines der Alben, das mir gleich gefallen hat, aber eben nicht, wie es auch vorkommt, nach ein paar Monaten in Vergessenheit gerät, sondern mir mit jedem Hören noch besser gefällt (besitze die CD seit sechs Jahren).
    Power Of Peace The Isley Brothers & Santana
    Power Of Peace (CD)
    25.08.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Große Klasse

    Zunächst mal zu den Songs: das sind mit einer Ausnahme (ein Song von Cindy Blackman, der einer der Höhepunkte des Album ist) zwar alles Cover, aber da sind einige Sachen dabei, die ich noch nicht kannte, so dass man durchaus "neue" Songs kennenlernen kann. Dann sind neben den "Party-Songs" wie "Are you ready" einige Jazz-Standards dabei, durch die das Album sehr abwechslungsreich wird sowie einige Soul-Klassiker, die sehr clever arrangiert sind, z.B. "Gypsy Woman", das ultralangsam gespielt wird. Und dann die Musiker: mir war schon bei "Santana IV" und "Live at the House of Blues" - Album aufgefallen, dass Ronald Isley's Stimme perfekt zu Santana passt und daher ist es umso schöner, dass nun eine ganzes Album der beiden aufgenommen wurde. Dazu kommt noch Ernie Isley, der sich packende Duelle mit Carlos liefert, "Body Talk" gefällt mir da besonders gut. Klasse sind auch Cindy Santana an den drums, Gregg Phillinganes mit einem schönen Klaviersolo bei einem Track und Bennie Rietveld, der offenbar bei einigen Stücken auch Kontra-Bass spielt. Klasse Album, jetzt bitte noch mal in der Besetzung im House of Blues spielen und ein Live-Album/DVD aufnehmen, denn hierzulande wird man diese Band mit Sicherheit nicht live zu sehen bekommen, von sowas wagt man noch nicht mal zu träumen.
    Revolution Come... Revolution Go (Deluxe Edition) Revolution Come... Revolution Go (Deluxe Edition) (CD)
    25.08.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Monumental

    Läuft momentan ständig bei mir zuhause, im Auto, in der S-Bahn. Sehr, sehr stark. Tolle Songs, sehr abwechslungsreich, geniale Musiker sowieso. Sound der CD-Version hervorragend. CD 77 Minuten lang - Doppel-LP-Länge. Dazu noch 36 Minuten auf der Bonus-CD, die sich lohnt, also unbedingt die Deluxe-Edition bestellen. Ich weiß ja nicht, wie mein Urteil in ein paar Jahren aussieht, aber heute würde ich sagen, bestes Gov't Mule-Album, das ich bisher kenne.
    Man In The Moon / Evolution Man In The Moon / Evolution (CD)
    14.07.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zwei starke Alben

    Die Doppel-CD enthält das Album Man in the Moon von 1980 mit zwei Bonustracks und das Album Evolution von 2004 mit vier Bonus-Tracks, nämlich der „unplugged“-EP Always von 2005. Man in the Moon war ein Comeback-Album und da die Gruppe vorher aufgelöst war standen Derek Mo Moore und Ron Howden nicht zur Verfügung. Howden war einfach nicht auffindbar und wurde durch David Prater, der hier sehr stark spielt ersetzt. Moore verdiente sein Geld mittlerweile auf andere Weise und wurde durch Carmine Rojas, heute ein sehr prominenter Bassist (seit 2006 bei Bonamassa) ersetzt. Das Album wird ein wenig kritisiert, da es kommerzieller ist als die früheren Alben und die Songs kürzer. Meines Erachtens zu Unrecht, denn da sind zwar auch ein paar schöne Popsongs wie z.B. Telephone drauf, aber Stücke wie Far Away oder Torraine ist Nektar pur. Und das Titelstück haben sie ja später oft live gespielt. Klasse Album.
    Noch besser ist dann Evolution. Ohne die angehängte 17-Minuten-EP fast 62 Minuten lang konnte sich die Band – wieder mit Ron Howden und neuem Bassisten Randy Dembo dank längerer CD-Laufzeit auch wieder die Zeit für längere Stücke nehmen. Da sind dann auch mal romantische Balladen wie Child of Mine drauf, aber vor allem einige echte Prog-Rock-Songs wie das 9 Minuten lange Phazed by the Storm, das eine kleine Suite wie zu allerbesten Zeiten ist. Die hypnotische Gitarre, die ab 2:40 einsetzt, der Groove und die folgende Melodie und das Guitarsolo hauen mich förmlich aus den Socken. Erinnert sehr an Remember the Future. Und auch Stücke wie Camouflage to White und The Debate wie überhaupt das ganze Album können begeistern.
    Interessant ist noch das beiliegende Booklet, das die Karriere von Nektar und Roye Albrighton von 1976 bis 2011 darstellt.
    Love Beach (2017 Remaster) Emerson, Lake & Palmer
    Love Beach (2017 Remaster) (CD)
    08.07.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    ELP meets Pop

    Tja, was soll man zu diesem Album sagen? Dass die Songs gar nicht so schlecht sind? Sicher, einige Texte sind grenzwertig und die erste LP-Seite liefert teilweise seichten Pop. Für reine Prog-Rock-Fans, die schwierige Instrumentals mit raffinierten Synthi-Soli erhofften die Enttäuschung pur. Für Leute, die in ihrer Jugend T.Rex, Sweet und Slade hörten gar nicht mal schlecht. Mir hat die LP - wohl weil ich schon damals alle mögliche Richtungen angehört habe - schon vor 39 Jahren ganz gut gefallen. Da sind auch wirklich gute Sachen drauf, aber halt ein anderer Sound. Abgesehen von den Songs selbst, ist die Verwendung moderner keyboards ein Grund, warum dieses Album anders klang als die Klassiker der frühen 70er. Aber das Yamaha GX-1 haben wir ja schon bei "Works" kennengelernt. LP-Seite 2 war auch durchaus eine Suite, die in ihrer Dramatik etwas an "Pirates" erinnert.
    Also insgesamt, kein schlechtes Album, aber man muss schon sehr tolerant sein.
    Die Alternate Mixes sind ganz interessant, aber richtig spannend sind dann noch die Rehearsal Outtakes. Obwohl ich sagen muss, dass sich diese ganz fürchterlich schlecht anhören, sind diese deshalb wertvoll, weil man hört, wie ELP eine Komposition ausgearbeitet haben. Hat man hier noch ganz schreckliche keyboard-Sounds mit etlichen Fehler, merkt man, was für eine Arbeit sich die Musiker machten, die Stücke auszuarbeiten. ELP live im Übungsraum. Dazu gibt es noch ein hübsches Booklet mit einigen ebenfalls grenzwertigen Fotos - unglaublich wie gut die Jungs damals aussahen. Aber war schon ok, dass sie sich danach auflösten, die Luft war erstmal raus.
    I'm No Angel / Just Before The Bullets Fly Gregg Allman
    I'm No Angel / Just Before The Bullets Fly (CD)
    08.07.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Einfach gut

    Da mag es Leute geben, die mit diesen beiden Platten nicht ganz so zufrieden waren, aber es ist halt nicht die Allman Brothers Band, sondern Gregg Solo und da klingt das - wie das Mitte der 80er halt so war - bisweilen sehr poppig. Bei einigen Songs dachte ich - Hey, klingt wie das 87er Album von Smokey Robinson, ein legendärer Soul-Sänger der 60er, der damals mit "One Heartbeat" ein modernes Soul-Pop-Album rausbrachte. Aber Gregg hat hier jede Menge guter Songs aufgenommen, da sind ausser Soul-Pop auch noch einige gute Southern-Rock-Songs dabei, und es gibt gute Guitar-Soli, wunderbaren Gesang von Gregg mit seiner einzigartigen Stimme, ab und zu wirklich coole B-3-Einsätze und eine gute Rhythm-Section. Dafür kann ich zwar keine fünf Sterne vergeben, aber wer kein Problem hat mit ein paar Abstechern in Richtung Funk (oder das sogar mag), sollte sich diese beiden Alben nicht entgehen lassen. Einfach nur gute Musik !
    Uprising Live! Uprising Live! (DVD)
    08.07.2017
    Bild:
    4 von 5
    Extras:
    4 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Legendäres Konzert

    Zu dieser Aufnahme würde als Rezension ein einziges Wort ausreichen: Weltkulturerbe!
    However, damit kommt von JPC die Rückmeldung: "Der Bewertungstext muss mehr als 50 Zeichen enthalten."
    Ok, ist ja in Ordnung, also noch ein paar Worte mehr: Die Rockpalast-Konzerte damals waren sowieso extrem wertvoll. Wenn dann ein Künstler dieser Kategorie nicht mal ein Jahr nach dieser Aufnahme stirbt, dann erweist sich diese Aufnahme tragischerweise als ein Dokument von unschätzbarem Wert.
    A Dream Of Lasting Peace Siena Root
    A Dream Of Lasting Peace (CD)
    26.06.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Journey back to the good ol days

    Ja, das ist doch mal eine geile Gruppe! Es ist einfach umwerfend, dass es heute noch junge Leute gibt, die Songs in einem Stil schreiben, die ihre Vorbilder (die das heute nicht mehr können) vor 45 Jahren geschaffen haben. Da ist jede Menge Deep Purple, etwas Jethro Tull und Allman Brothers und andere aus der Zeit von 70 bis 73, virtuos und mit Leidenschaft gespielt. Eine Gruppe, die ich gerne mal live sehen möchte. Ganz große Klasse.
    Works Volume 2 (Deluxe Edition) Works Volume 2 (Deluxe Edition) (CD)
    26.06.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Aufgrund der Live-Aufnahmen empfehlenwert

    Zu Works I habe ich schon eine Bewertung geschrieben, dann kam noch Works II und das war damals die Mega-Enttäuschung. Dann sind zwei ganz starke Songs drauf, die man haben und kennen muss "Father Christmas", einfach wunderbar. Und mit einem tiefsinnigen Text, den ich damals noch nicht verstand. Und der andere Song ist "Show me the way", ein Jazz-Klassiker aus 1925, wie wir in dem schönen Booklet zu diesem 2017-Remaster nachlesen können. Aber sonst? Ok, "Brain Salad Surgery" ist noch gut, aber "Tiger" ? Fürchterlich. Und dann sind da noch eine ganze Reihe von Stücken, die man entweder nicht braucht oder die andere Leute früher in besseren Version aufgenommen haben. Ok, als Prog-Rock-Fan (den man damals noch nicht so nannte) hatte man hier das erste Mal die Chance durch "Maple Leaf Rag" und "Honky Tonk Train Blues" eine andere Musik zu hören, aber das war doch nicht das, was man von ELP erwartet oder erhofft hatte. Naja, Works II war halt Restverwertung. Geben wir mal 2,5 Sterne für das Original-Album. Aber dann ist hier noch das komplette "Works Live"-Album - und da sind ein paar starke Sachen dabei. Ok, ob man ELP mit großem Orchester unbedingt haben muss ist noch eine andere Frage, das Live-Album "Welcome back my friends" ist zweifellos nicht zu überbieten, aber wir haben hier einige Stücke in neuen Orchester-Arrangements, die durchaus sehr gelungen sind und die man sich gerne mal anhören kann. Insgesamt gesehen also doch noch Daumen hoch für diese Neu-Veröffentlichung.
    Works Vol. 1 (2017 remastered) (Deluxe Edition) Works Vol. 1 (2017 remastered) (Deluxe Edition) (CD)
    26.06.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Licht und Schatten

    Als Riesen-Fan konnte ich damals dieses Album, das mehrmals verschoben wurde, kaum abwarten. Und dann kam dies: drei Solo-Seiten und nur ca 20 Minuten echte ELP. Die vierte Seite ist allerdings ganz hervorragend. "Fanfare" eine glänzende Komposition von Copland mit einem angehängten Synthi-Solo, das an die Aquatarkus-Version von "Welcome back" erinnert. Und "Pirates": Bombast-Symphonic-Rock mit Orchester, einem Text, der einen ganzen Roman erzählt, der aber auch schon "Love Beach" vorwegnimmt, aber heute einfach ein Klassiker ist. Aber dann die Solo-Seiten: das Piano Concerto finde ich großartig und wenn ein Bernstein, wie im sehr schönen Booklet auch wieder zitiert wird, darüber wohl die Nase rümpfte, dann frage ich mich, ob das nicht der pure Neid war. Ein großer Dirigent, sicher, aber wer würde denn den Komponisten Bernstein kennen, wenn nicht Keith Emerson mit The Nice "America" aufgenommen hätte? Greg Lake liefert fünf neue Songs, von denen "C'est la Vie" natürlich eine unsterbliche, wunderbare Ballade ist, aber der Rest ist Durchschnitt. Und Carl Palmer ? Ok, "The Enemy God" und "Tank" sind gelungen, aber dann sind da noch ein paar Stücke, die der erste Funk-Jazz-Rock waren, den ich in meinem Leben gehört hatte, aber das können andere besser. Fazit: zwei sehr starke LP-Seiten, aber auch zwei, mit denen ich vor vierzig Jahren schon nicht so arg viel anfangen konnte, und das ist auch jetzt, nachdem ich mir wieder ein paar Mal angehört habe, so geblieben.
    Ein Kommentar
    JAW-Records Top 50 Rezensent
    05.08.2019

    etwas vergessen ... :-)

    "wer würde denn den Komponisten Bernstein kennen, wenn nicht Keith Emerson mit The Nice "America" aufgenommen hätte?" ... haben Sie da nicht ein kleines Smilie hinter diesem Satz vergessen? ... ;-)
    24.06.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Was für eine Gruppe

    Sorry, wenn ich jetzt zu diesem Abschiedsalbum von Roye Albrighton nichts sachliches schreiben kann. Hört Euch dieses Live-Album einfach selbst an. Schade, dass diese wunderbare Gruppe mittlerweile Geschichte ist, da Roye unseren Planeten letztes Jahr verlassen hat. Jedenfalls haben sie in Bremen 2015 nochmal ein sagenhaftes Konzert gespielt. Schön, dass diese Aufnahme nun veröffentlicht wurde. Begnadet.
    No Earthly Connection (Deluxe-Edition) No Earthly Connection (Deluxe-Edition) (CD)
    23.06.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Starkes Fusion-Rock-Album mit Live-Bonus-CD

    Hatte Wakeman auf den beiden Vorgänger-Alben noch ein grosses Orchester dabei, so war seine Band hier stark zusammengeschrumpft. Die Horn-Section besteht noch aus einer Trompete und einer Posaune und statt zwei hat er nur noch einen Sänger. Die Kompositionen sind recht ordentlich. Neben mehr Gesangsabschnitten als auf den Vorgängern gibt es natürlich wieder jede Menge Keyboard-Soli. Ich bezeichne das als Fusion aus Rock mit allen möglichen anderen Stilistiken. Hier ist die Science Fiction das Hauptthema, das damals wie heute die Jugend faszinierte. Auf der Live-CD eines vermutlich nicht vollständigen Konzerts haben wir Stücke der ersten vier Alben, wobei Martyn Shields bei den King Arthur Stücken Schwerarbeit leisten muss. Eine sehr gute Band, auch John Dunsterville an der Gitarre bekommt einige Solominuten, wobei die kindischen vokalen Hintergrundgeräusche, die sein Solo an zwei Stellen etwas veralbern mich doch etwas stören, aber das war halt zur Unterhaltung des damals überwiegend jugendlichen Publikums gedacht. Sehr schönes Booklet mit der Making-of-Story. Wakeman war ja auch immer ein lustiger Kauz, aber vielleicht hätte ich doch lieber nicht gewusst, wie damals das Wasserrauschen aufgenommen wurde. Alles in allem nicht so stark wie King Arthur oder Henry, aber für Fans dieser Ära der Musikgeschichte in jedem Fall ein interessantes Album, das man immer wieder mal gerne auflegt.
    The Musician: Live At The Blue Note Jazz Club 2011 The Musician: Live At The Blue Note Jazz Club 2011 (CD)
    18.06.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Abwechslungsreiches Dreier-CD-Package

    Musikalisch natürlich über alle Zweifel erhaben, selbst wenn mir nicht alle der hier vertretenen zehn Besetzungen so gut gefallen, dass ich mir von allen eine separate CD kaufen würde. Aber dadurch wird das Album auch sehr abwechslungsreich. Höhepunkte sind für mich natürlich die RTF-Acoustic-Besetzung und das Miles-Tribute-Line-Up, aber überraschend stark kommt auch der Auftritt mit Gary Burton und mit der Flamenco Heart-Gruppe rüber.
    Five Peace Band: Live 2008 Five Peace Band: Live 2008 (CD)
    18.06.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klasse, aber mit Längen

    Bei dieser Besetzung ist klar, dass man hier eine sehr gute Konzert-Doppel-CD geliefert bekommt. Die Musiker sind alle super und die Arrangements sehr geschmackvoll. Aber bei Stücken mit bis zu 27 Minuten Länge muss man sich schon gut konzentrieren, damit das nicht an einem vorüberläuft. Live funktioniert so etwas sicher, lieber wäre mir das Konzert daher als DVD gewesen.
    226 bis 250 von 792 Rezensionen
    1 2 3 4 5 6 7 8 9
    10
    11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
    Newsletter abonnieren
    FAQ- und Hilfethemen
    • Über jpc

    • Das Unternehmen
    • Unser Blog
    • Großhandel und Partnerprogramm
    MasterCard VISA Amex PayPal
    DHL
    • AGB
    • Versandkosten
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt
    • Hinweise zur Batterierücknahme
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    ** Alle durchgestrichenen Preise (z. B. EUR 12,99) beziehen sich auf die bislang in diesem Shop angegebenen Preise oder – wenn angegeben – auf einen limitierten Sonderpreis.
    © jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH
    • jpc.de – Leidenschaft für Musik
    • Startseite
    • Feed
    • Pop/Rock
    • Jazz
    • Klassik
    • Vinyl
    • Filme
    • Bücher
    • Noten
    • %SALE%
    • Weitere Weitere Bereiche
      • Themenshops
      • Vom Künstler signiert
      • Zeitschriften
      • Zubehör und Technik
      • Geschenkgutscheine
    • Anmelden
    • Konto anlegen
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt