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    Musiberti Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 30. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 709
    293 Rezensionen
    Dance To The Bands Dance To The Bands (CD)
    16.09.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Dance ..........für Jazzfreunde !?

    Tanzen Jazzfreunde gerne? Aus meiner Sicht und auch Erinnerung eher weniger. Zumindest was diese Capitol-Bands aus den 1950ern angeht. Der unterschiedliche für jede Band typische Sound und die Arrangements waren interessanter und erreichten größere Aufmerksamkeit als Tanzgeschehen. Eindeutig handelt es sich bei diesem Album um Bands /Orchester die mehr dem Jazz sich widmenten und zugeneigt waren. So findet man hier auch nicht die Namen Nelson Riddle , Gordon Jenkins oder Jackie Gleason. - Gepaßt hätte aber noch Glen Gray...
    Auf alle Fälle ist es ein Album für Bigbandfreaks, Oldie- und Swingfreunde, welches hoch empfehlenwert und interessant ist .
    Ach, übrigens : Das Album gab es früher als Doppel-LP und die Aufnahmen wurden lt. Angaben extra für diese Ausgabe eingespielt ! Es ist also "eigentlich" kein Sampler ! - Und die Aufnahmequalität ist für das Alter beeindruckend gut.
    At The Sands At The Sands (LP)
    04.09.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    LIVE at the SANDS

    Diese Live-aufnahme (seine einzige!?) ist ein markanter Ausschnitt eines Auftritts in üblicher LP-dauer, (ohne Bruchteilgestöpsel) klanglich gut anhörbar, und sehr typisch ! - Egal wie gut, schön oder jazzgerecht seine vielen anderen Alben sind, deswegen/trotzdem sei diese wirklichen N-K-Cole -Freunden höchst empfohlen ! -
    Mit dem Orchester Dave Cavanaugh und einigen (bekannten) Jazz-solisten. Las Vegas, Jan. 1960 .
    -Über die aktuelle Pressqualität kann ich nichts sagen, meine ist aus den 60ern.....
    Scheherazade (33rpm / 180g) Scheherazade (33rpm / 180g) (LP)
    12.07.2019
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Die Beste - zusammen mit anderen

    Was die Darstellung Fritz Reiners und die Bearbeitung der Aufnahme aus der noch frühen Zeit der Stereophonie durch Acoustic Sounds betrifft, kann man gewiß allerhöchsten Lobes zustimmen. Ob dies aber die beste , schönste , liebste Scheherazade ist, darüber dürfte wohl jeder seine individuelle Meinung haben. Denn jeder hat andere Vorlieben an Interpretation , Klang und namentlich Künstler und Dirigenten.
    Es gehört dieses wunderschöne, romantische, nicht ohne Dramatik versehene Orchesterwerk in ziemlich jede Klassik-Sammlung. Es soll Fans geben die deutlich über 1 Dutzend verschiedene haben (bei mir sind's hiermit auch schon 5, alle auf LP)
    Zu den wichtigsten Kriterien bei LP-ausgaben gehören auch Sauberkeit der Pressung samt Oberfläche. Hier konnte ich auch keine ausgesprochenen Mängel feststellen jedoch bemerkte ich, dass die Ausgaben der LP-Periode die Anfang der 80er eine Unterbrechung fand (aber schon DDD waren) an Laufruhe/oberflächengeräusch unübertreffbar geblieben sind .-
    Philips/Previn '81, EMI /Muti '83
    Nun, sollte man diese Scheherazade vom unnachgiebig gestrengen "Friendly Fritz" noch nicht in seiner Sammlung haben, so empfehle ich diese, egal welche/wieviele man schon hat, noch dazuzunehmen, sie ist bestimmt eine Bereicherung.
    Jazz & New York Jazz & New York (CD)
    20.06.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    New York

    Sampler beachte ich eher selten. Meist ist's ein Mischmasch ohne Konzept oder gar mit "Thema verfehlt".
    Dieses Dreier-Set ist eine Überraschung, ein Wunder! Eine beeindruckende Zusammenstellung mit Musikthemen von/über
    New York aus der Zeit der 40er, hauptsächlich 50er und Anfang der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Der Blütezeit des Swing und Jazz (mit BeBop).
    Und man (ich) kann es kaum fassen : nicht schon wieder die gleichen Formationen u. Interpretationen die Allgemeingut vieler Sammlungen sind , nein sehr vieles ist "Unerhörtes" ! (ich habe gewiß nicht wenig und fand von den 60 Titeln kaum ein Dutzend derselben in meiner Sammlung)
    Wohl alles was mit New York namentlich in Musiktiteln in Zusammenhang steht erfährt während nahezu 4 Stunden passenden musikalischen Ausdruck. Dass dabei Harlem und Manhattan als diesbezüglich wichtigste Stadtteile gleich mehrfach gewürdigt werden, genauso wie das Savoy und das Birdland als Tanz- u. Musiktempel, ist nicht nur verständlich sondern geradezu begrüßenswert. Übrigens sind CD 1 u. 3 instrumental , CD 2 mit Vocals.
    Zu diesem geschmackvollen Manhattan-Cocktail gibt es nur einen Wermuts-(bzw.Angostura-) Tropfen : Das gelungene Booklet enthält viele, auch nie gesehene Fotos der Künstler und das/die hätte man gerne im LP-Format, genauso wie das Cover-girl, Donald Byrds Frau, die so nur William Claxton ablichten konnte.
    Zum Klang ist anzumerken, dass dieser dem jeweiligen Alter nach so gut wie möglich ist, natürlich mit Unterschieden (mono/stereo) aber kein Stück als ausgesprochen historisch zu bezeichnen ist.
    Ich denke es ist nicht übertrieben : Ein Muss-Sampler !
    At Carnegie Hall (180g) Harry Belafonte
    At Carnegie Hall (180g) (LP)
    02.11.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Eindrucksvoll und unterhaltsam

    Nachdem die Mehrzahl der Bewertungen irgendwelche Bearbeitungen der Originalausgabe besprechen sei gesagt, dass es sich bei dem Speakers Corner - Doppelalbum um die ursprüngliche vollständige Version handelt, wie sie in den 1960ern herausgekommen war. Dass das Album dann für längere Zeit "verschwunden" war, machte das gelungene Konzert zu einer Legende , ja Berühmtheit.
    Diese derzeitige Pressung ist vorbildlich ! Plan und sauber ohne jeden Makel !
    Die/meine Klangbewertung mit 5 Sternen mag aus heutiger Sicht übertrieben erscheinen, nur 4 Sterne würden die Aufnahme aber nicht, wie berechtigt, aus dem Standard der damaligen Zeit hervorheben.
    Allen Musikfreunden deren Vinly-Sammlung sich nicht nur auf ganz wenige Stilrichtungen beschränkt, sei dieses bemerkenswerte und unterhaltsame Carnegie-Hall- Konzert (nochmals) zur dringenden Entscheidung empfohlen.
    Decca Phase 4 Spectacular – Nice ‘n’ easy Decca Phase 4 Spectacular – Nice ‘n’ easy (CD)
    02.11.2018
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5

    Vom Zauberlehrling

    ...der kein Ende fand, stammt wohl diese Zusammenstellung .
    Es sind zwar gut anhörbare Alben dabei, aber auch solche mit durchaus nervtötenden Interpretationen. (welche das jeweils sind, ist die vielzitierte Geschmackssache.)
    Klang : Wie seit jeher nicht immer so, wie oft angepriesen .
    Repertoirewert : 0 . - So geht das nicht verehrte Herausgeber !
    Von der phase 4 - serie mit diesen und weiteren LPs u. CDs erwarb ich insgesamt 6 Alben, - genau die Hälfte habe ich schon vor längerem wieder "ausgemustert" .
    Beyond The Blue Horizon / Good Night Sweetheart / Love Walked In Morton Gould And His Orchestra
    Beyond The Blue Horizon / Good Night Sweetheart / Love Walked In (CD)
    12.09.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Klangfarbenprächtig...

    ..sind die Orchestrierungen dieser vorwiegend bekannten Kompositionen durch den Musik-Allrounder, Arrangeur und Pianisten Morton Gould. Dabei vermeidet er sowohl schwülstige Üppigkeit als auch donnernden Bombast. Vielmehr brillieren seine Arrangements durch raffinierte Abfolge einzelner Sektionen und Soloinstrumenten und läßt die Stücke als definitiv dargestellte Instrumental-Versionen erklingen. Während jeweils etwa 3 bis 5 Minuten fehlt es dabei kaum jemals an Überraschungen.
    Als besondere Beispiele nenne ich die tänzerische Leichtigkeit, ja Heiterkeit von 'Soft Lights and Sweet Music' , gefolgt von 'La Mer' bei dem man wogende Wellen und schäumende Gischt förmlich vor sich sieht und sogar die Tiefe des Meeres zu ahnen glaubt.
    Als in den 1950ern ähnliche Aufnahmen ( George Melachrino , Andre Kostelanetz , Paul Weston), bis zu eben diesen von 1961/63 in den einschlägigen Radio-Stationen gesendet wurden , lautete die Ansage dazu gerne "We present you the most beautiful sound around" - Ganz besonders bei diesen 3 LPs auf 2 CDs ist dem (noch heute) nichts hinzuzufügen.
    Carmen-Suiten Nr.1 & 2 Carmen-Suiten Nr.1 & 2 (SACD)
    24.06.2018
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Stereo oder Quadro - das ist nicht unbedingt die Frage

    Die Carmen - Suiten und - Fantsie gehören wohl zu den häufigsten Opern-Bearbeitungen "ohne Worte" . Eine Wahl nach Interpretation fällt da nicht leicht . Etwas deutlicher geht's nach Klang, zumindest seit "Stereo". Da gibt es Überraschungen - wie diese von 1978 .
    Die Aufnahme ist sehr detailiert, schön räumlich und füllig, ohne Schärfe. Dabei habe ich zu meinem (Hör-) Glück nur 1 Paar Lautsprecher (allerdings der sogenannten "High-End-Klasse") . Lediglich starke Dynamiksprünge machen im Verlauf gelegentlich "zu schaffen" .
    Insgesamt kann ich aber feststellen, dass manche neuere und ganz neue (DDD) Aufnahme deutlich weniger "schön" klingt, sei es wegen übertriebener Klarheit (Schärfe) oder geringer Transparenz !.
    Carmen- wie L'arlesienne- Suiten hat man mit dieser CD nicht nur in hervorragenden und vollständigen (ges. 65 min.) Versionen und erwähne abschließend, dass die Übergänge der einzelnen Stücke recht kurz sind, ohne lange "Kunstpausen" dazwischen und so das musikalische Gesamtbild gewinnt.
    LP-Kohlefaserbürste - Plattenbürste Premium LP-Kohlefaserbürste - Plattenbürste Premium (ZUB)
    06.06.2018

    Zweckdienlich

    Seitdem diese Bürste -egal mit welchem Aufdruck- auf dem Markt ist (-zig Jahre), benutze ich sie (die eine - habe aber zwei) immer wieder mal zur Entfernung leichten Staubes. Es gilt lediglich: Man muß den richtigen Wisch anwenden, man sollte nicht jedesmal mit den Fingern prüfen wie schön weich die Fasern sind und nicht nass benutzen.
    Persuasive Percussion Terry Snyder
    Persuasive Percussion (CD)
    06.03.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Stereosensationen - von Einst

    Heute nicht mehr ganz so spektakulär wie beim Erscheinen 1959/60 - der Überalles-Stereosound hat sich freilich verbessert.
    ABER Spass beim Zuhören hat man alle Mal ! - Wie gesagt beim Zuhören, für so nebenbei machen diese Aufnahmen weniger Sinn. Was wiederum nicht heißt, die musikalische Darbietung wäre zweitrangig. Diese Wiederauflage von Sepia empfiehlt sich :
    Für alle darüber staunen möchten, was kurz nach Einführung den Erfolg von Stereo ausmachte.
    Denen die sich an "herumhüpfenden" Klängen und Klang-überraschungen freuen können (oder wollen)
    Musikfreunden die überhaupt Instrumentalmusik lieben, die seit längerem immer rarer wird.

    Für diese CD mit (früher) 2 Alben ist noch erwähnenswert, dass während einer reichlichen Stunde mit 4 Gruppen/Formationen es nie langweilig oder gar gleichförmig wird und dass auch Titel enthalten sind, die man noch nie oder selten gehört hat.
    Erstaunlich, ja verblüffend ist auch die Wiedergabe, die Klangqualität, wesentlich besser als man das aus dem Aufnahmedatum vermuten mag.
    Big Band Shout : Thilo Wolf Big Band Live Big Band Shout : Thilo Wolf Big Band Live (CD)
    20.02.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Lebendig , Schwungvoll , Mitreißend

    Das 4. Live-Album der Thilo Wolf Big Band der Reihe 'Swing It !' vom Bayerischen Rundfunk und Fernsehen bedarf endlich einer Erwähnung. Denn es ist wie in der Überschrift aufgeführt unbedingt beachtlich !
    Zu Gast sind diesmal zum ersten Ray Anthony. Dieser war nach seinen größtenteils soften Tanzalben der 50er und 60er Jahre später weltweit in Hotel-Lounges, Fernsehshows, Casinos und Tanzparks engagiert. Nun hier in 6 Titeln mit seiner Trompete bei Thilo Wolf in der Stadthalle Fürth. - Dann die aus Indiana / USA stammende, seit langem in D lebende, Joan Faulkner mit der Gruppe The Expressions . J. Faulkner, von Kind an mit Gospel-Gesang vertraut, bringt mit Unterstützung von Thilo's Big Band 2 Gospel und 2 Swing-titel in hin- u. mitreißender Weise.
    Zu hören ist also fast genau 1 Stunde lang Big Band Swing von internationalem Format, eines Mannes mit unglaublichen Können und einer Band mit deutlich über 20 Musikern, dem (und denen) höchste Anerkennung gebührt.
    In Anspielung auf seinen 1. Titel hier : Zugreifen dringend empfohlen !
    THE REAL LEE KONITZ (SHM-CD) (reissue) (ltd.) THE REAL LEE KONITZ (SHM-CD) (reissue) (ltd.) (CD)
    16.01.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Really Real

    Lee Konitz, letztes Jahr 90 Jahre alt geworden, hat in seiner langen Karriere immer wieder feine wie auch eigenwillige (extravagante) Alben herausgebracht. Dieses, aus der Frühzeit als Leader, der Titel trifft zu, ist ein ganz persönliches. Es enthält aus privaten Live-Mitschnitten (was man kaum als solche wahrnimmt) eines Engagements in Pittsburgh seine besten Parts, die gelungensten Passagen der Auftritte des Quartetts. In zwei Titeln ist zudem Don Ferrara (tp) zu hören. - Was nicht den Ansprüchen oder Vorstellungen von Lee Konitz entsprach, kam nicht auf die Platte.
    Dabei enthält das Album nicht kurze Fragmente, sondern Teilstücke von fast 4 bis nahezu 9 Min. Dauer, die die Titel durchaus komplett erscheinen lassen und einen hörenswerten Eindruck der damals typischen Spiel- u. Interpretationsweise von cooljazz, bop und swing geben.
    So ist das Album trotz oder gerade wegen seiner Eigenheit, sowohl für Jazz Einsteiger als auch für Lee Konitz-Freunde sehr empfehlenswert und darüber hinaus eine Bereicherung jeder Jazz-sammlung. - Zur Abrundung von The REAL Lee Konitz sind auch die Liner-notes (von der LP) von ihm selbst !
    Blue & Sentimental (Rudy Van Gelder Remasters) Blue & Sentimental (Rudy Van Gelder Remasters) (CD)
    29.12.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Traumhaft (und) hinreißend

    Ike Quebec spielt sein relativ helltönendes tenor-sax kaum sentimental, aber schön, ja prachtvoll . Von den wenigen Alben von ihm ist dies wohl das beste, und von den vielen von Grant Green ist es ein Muß-Album ! - Weil dieses genausogut ein G.G.-Album sein könnte/ist . Sein "Blues For Charlie" (-Christian, natürlich) und seine ausgedehnten Soli in allen Stücken sprechen dafür. Weiterhin gibt es in 3 Titeln Piano-Begleitung, 2x von I.Q.(!) , 1x von Sonny Clark. Also ohne Soli, um so den Stücken nicht nur Abwechslung, sondern musikalischen Pep zu geben.
    Besonders schön und zum Konzept passend finde ich dazu den 1950er Pop-Song "Count Every Star" . Aber durchaus nicht nur nostalgisch, sondern wie Vieles eben zeitlos.
    Über alles ein Album mit (Jazz-)Musik die sogar Nicht-Jazzern oder Einsteigern gefallen könnte.
    Die Aufnahme- u. Klangqualität der Combo (1961) auf dieser CD bewerte ich auch mit "fast" 5 Sternen .
    You Better Belive It! / Moment Of Truth You Better Belive It! / Moment Of Truth (CD)
    17.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Zeitlos modern

    Von Gerald Wilson vorwiegend aus West-Coast-Musikern zusammengestellte Bigband , hauptsächlich mit eigenen Titeln.
    Richard "Groove" Holmes, an der H.-Orgel, ist sehr gut in die Band integriert, d.h. ohne lautstark zu dominieren. Fast ausnahmslos bekannte Namen -Star-Solisten- bringen Musik, die nach nun schon über 50 Jahren hörenswert ist und mit "groove, drive and swing" Eindruck macht.
    Tolle Musik ! - reichhaltiges booklet -
    Einzig wieder der bonus track -Cherokee- passt nicht recht dazu.
    Things Ain't What They Used To Be Things Ain't What They Used To Be (CD)
    17.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ella in außergewöhnlichem Gewand

    womit Gerald Wilson's reichlich besetzte Formation gemeint ist. Bei dieser wirken z. B. mit: 7 tb, 5 tp, und 4 fl,- insgesamt zählt man über 30 Musiker. Ella steht das aber durchaus sehr gut, und das ganze klingt meist frisch und spritzig; nur gelegentlich ist die Begleitung etwas zu massiv. Einige Pop-Titel um 1970 wechseln mit Jazz-Klassikern, wobei anzumerken ist, dass track 8 als Little Darlin' und track 12 als Robbin's Nest bekannt sind.
    Über alles ein Album mit der musikalisch und gesanglich ausgereiften Ella, der so gut wie alles gelingt, die mit allem fertig wird.
    Sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne.
    Hinweis : Man beachte die verschiedenen Ausgaben " Japan" !
    Idle Moments Idle Moments (LP)
    27.10.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Getragen aber nicht träge

    Die Darstellung des Titelstückes (von Duke Pearson!) ist schlichtweg einmalig. Eine friedliche, Ruhe ausstrahlende Stimmung dürfte wohl bei jedem in irgendeinem Zusammenhang aufkommen. Das weitgehend bekannte 'Django' ist dem durchaus angepaßt, ist aber schon cool swingend , die weiteren Titel sind klar Bebop. Dabei handelt es sich um ein Gitarren-Album das vom Zusammenklang mit Piano und Vibraphon lebt, auch deshalb nicht alltäglich ist.
    Joe Henderson am Tenor gibt Lebendigkeit dazu, ohne jedoch je zu dominieren, sich in den Vordergrund zu spielen. Natürlich bringt jeder auch seine Soloeinlagen und somit ergibt sich insgesamt ein abwechslungreiches, lebhaftes Jazzalbum, dem gerne die höchste musikalische Bewertungsstufe zusteht.
    Die Pressung der LP ist optisch sehr sauber und auch plan. Allerdings ist bei meinem Exemplar insbesondere bei Seite 2 von Beginn an (etwa 1 Minute lang) ein dumpfes Untergeräusch zu vernehmen. Auch wenn es im weiteren dann verschwindet veranlaßt mich das zu einem Abzug bei der Pressqualität. -
    Ansonsten bleibt eine deutliche Empfehlung .
    Ein Kommentar
    Anonym
    19.01.2022

    Bestätigt

    Kommt bei meiner Pressung auch vor, hatte jedoch Glück da nur 1x ganz am Anfang. Es gibt aber wohl auch Exemplare, wo die Nadel regelmäßig "den Halt verliert".
    Der unheimliche Besucher Der unheimliche Besucher (DVD)
    10.10.2017
    Bild:
    4 von 5
    Ton:
    4 von 5

    Nachhaltiger Eindruck

    Dieser Film, den es bei uns vor über 40 Jahren nur(?) im TV gab, machte damals einen unheimlich nachhaltigen Eindruck auf mich. Ich vermisste ihn dann. So war ich fast erstaunt, ihn nun auf DVD zu entdecken. -
    Man erlebt mit ihm eine unheimliche Kälte, sowohl in der Szenerie, als auch in der ausgeklügelt grausamen Rache des auf auf gemeinste Weise in die Anstalt gelangten Mannes/Salem. Dass die Spannung sich bis zum, auf besondere Weise grausamen, Ende stetig steigert, macht den Film zusätzlich unbedingt sehenswert .
    Alle Schauspieler sind gut oder sehr gut, Max von Sydow beeindruckt klar am meisten. Ein Film mit 96(!) Minuten, der auch bei/nach mehrfachem Ansehen fasziniert. -
    Die Musik von H. Mancini begleitet relativ wenige Szenen in seiner professionellen Manier ; nachhaltige(ins Ohr gehende) Themen sind nicht dabei. - Das 16-seitige Booklet bietet auf etwa der Hälfte der Seiten Anmerkungen über alle an der Produktion Beteiligten .
    Someday My Prince Will Come (180g) Someday My Prince Will Come (180g) (LP)
    31.08.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Märchenhaft gut

    gelungen ist dieses Album mit dem Ausdruck von Zuneigung und Anerkennung von Miles Davis für seine ihm nahestehensten , wichtigsten Menschen. Für seine Frau gleich mehrmals (1 u. 3 u. wohl auch 6.), seinen Produzenten Teo (Macero), den Präsidenten der Columbia, God - dard < (Lieberson) und schließlich auch alle anderen/weiteren , Old Folks.- Miles meist gestopfte Trompete bringt das hinreißend melodisch zum Ausdruck.
    Weiterhin märchenhaft ist das Album auch durch John Coltrane geworden. Er wollte zu der Sitzung erst gar nicht kommen ; dann erschien er auf einmal doch und spielte in zwei Titeln mehrere irre gute Soli , die vieles in den Schatten stellten.
    Noch ein Aspekt zur Empfehlung dieser Platte ist die Tatsache, dass sie, zusammen mit 'Seven Steps To Heaven' , den Abschluss einer Periode in Miles Karriere bildet. Diesen beiden Alben gebe ich eindeutig den Vorzug vor den zahlreichen Konzertaufnahmen jener Jahre, in denen er vorwiegend "seine" Hits von All of You bis Walkin' von Mal zu Mal schneller spielte, bis er dann einen ganz neuen Stil kreierte.
    Hinsichtlich der Musik gibt keinen Grund dieses Album unbeachtet zu lassen !
    Optisch sieht die Pressung zwar sehr gut aus, jedoch brauchte es 2 Wäschen wegen der vielen Knackser, damit es dann gerade noch für 4 Sterne/Balken reicht.
    2 Kommentare
    Anonym
    12.05.2020

    Welche Ausgabe?

    Es wäre hilfreich, wenn der Rezensent erwähnt, auf welche Ausgabe sich der Rezensent bezieht - wegen der Pressqualität.
    Anonym
    27.05.2020

    Zu: ? Ausgabe

    richtig hinsehen und lesen ist immer hilfreich !
    In Performance 1964 In Performance 1964 (DVD)
    29.06.2017
    Bild:
    3 von 5
    Extras:
    2 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schmunzel-Stunde

    Der Schalk steckt ihm in den Fingern und seine ausgeprägte Mimik drückt aus , welche Freude sein Spiel bereitet. Ihm selbst genau wie dem Zuhörer. Dass mit so guter Laune alle seine Interpretationen auf's köstlichste gelingen ist garantiert.
    In seinem Programm finden sich keinerlei Schwachstellen, wie sie durchaus bei Darbietungen einer Interpreten-DVD vorkommen. Im Gegenteil es handelt sich meist um Klassiker aus seinem Repertoir in unnachahmlicher und doch so nicht gehörter Version.
    Er intoniert LOVER und LAURA , wohl selbst unschlüssig welchen Titel er nun zuerst nimmt. Später läßt er seinen Bassisten (Eddie Calhoun u. auch Kelly Martin -d-) fast eine Minute lang im Unklaren, dass als nächstes JEANNINE dran ist. -.
    Kurz, alles ist musikalisch gekonnt und ergötzlich, und der erstaunlich gute Klang läßt darüber hinwegsehen, dass das Bild nicht gerade strahlend ist.- Einzig für die PhotoGallery hätte man sich etwas eindrucksvolleres einfallen lassen sollen.
    Walking In Space Walking In Space (CD)
    03.05.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Big Band Modern

    Dieses Album mit Musiktiteln aus den 60er Jahren wirkt wie aus einem Guß. Die ersten beiden Themen (aus dem Musical Hair) sind gleich ohne Unterbrechung aneinandergesetzt, die weiteren Stücke reihen sich daran als gehörten sie auch dazu. Das liegt natürlich an den ausgezeichneten, meisterlichen Arrangements und extravaganten Instrmentierungen von Quincy Jones. Ausschließlich die Elite der damaligen Jazz-Interpreten bilden ein Ensemble das Klänge hervorbringt das mit traditionellem, althergebrachtem Big Band Sound "aufräumt". Dunkel tönende Posaunen, fein gedämpfte Trompeten und insbesondere diverse Flötentöne sowie einige Electric-Instrumente entsprechen dem Zeitgeist, der bis heute und wohl noch einige Zeit weiter als modern angesehen werden kann.
    Einige der Musiker, die ich besonders bemerkenswert finde sind Freddie Hubbard u. Marvin Stamm (tp), Jimmy Cleveland u. Kai Winding (tb), R. Kirk, H. Laws, J. Richardson (fl/woodwinds) sowie Eric Gale u. Ray Brown an ihren electric-instruments ! Dazu noch vier Sanges-Damen die zwar passend sind aber meine Bewunderung mäßigen - wie auch der Klang der (für 1969) ganz gelegentlich nicht optimal ist und an leisen Stellen kann Verstärkerbrumm vernehmbar sein.(Kopfhörer)
    In allem ein sehr empfehlenwerter Quincy Jones, zu seinen besten Produktionen zählend !
    Moonglow / Yes Indeed! Moonglow / Yes Indeed! (CD)
    06.02.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sweet and Swinging

    Zwei LP-Alben auf einer CD wobei der Unterschied in der musikalischen Qualität, im Gegensatz zu manch anderen Kombinationen, kaum nennenswert ist. Moonglow ist vorwiegend sanft und "schmusig" (keinesfalls "schmalzig") , Yes Indeed! geradezu ein Swing-Knüller. Es ergibt sich eine äußerst abwechslungsreiche CD, nicht nur für Pat Boone Fans (die seine Super-Hits von April Love bis Speedy Gonzales alle haben), sondern für Freunde des Swing-Gesangs, einfallsreicher Arrangements und Instrumentierungen , eben ein vielseitiges Album für anspruchsvolle Oldie Freunde.
    Natürlich gilt "I've heard these Songs before" - aber wohl kaum so "unangestrengt" wie hier. Mein Oberknüller sind Gone Fishin' (mit Growl-Posaune/n) und Sweet Georgia Brown (mit Pfiff) - mehr nenne ich nicht, sonst müßte ich zu viele aufzählen -
    Da ich den Eindruck hatte, dass die CD vom Ausverkauf bedroht ist, empfehle ich nicht lange zu zögern.
    High Voltage High Voltage (CD)
    28.01.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Klasse Basie

    Dieses Count Basie-Album steht musikalisch deutlich über seinen pop-beeinflußten der 60er-Jahre. Obwohl nur wenige Stücke die 3-Minuten-Marke überschreiten, gibt es in jedem Titel Gelegenheit für ein markantes, teils ausgedehntes Solo. Einige Mannen sind neu in der Band, wobei zwei Alt-Sax-Spieler besonders hervortreten und man höre und staune, Buddy Morrow, der in den 50ern bei RCA und Mercury Tanzbands leitete, mit seiner Posaune dabei ist.
    Die Titel sind zwar durchwegs alte Bekannte, der jüngste ist von 1956, doch sind die Arrangements von Chico O'Farrill ansprechend und Aufmerksamkeit weckend, auch oder gerade wenn man die Scheibe zum Nebenbeihören eingelegt hat.
    Dass der Klang so "remastered " wurde, dass es überhaupt nicht auffällt, finde ich besonders lobenswert !
    Über alles ein hörenswertes Album, das den Basie-Knüllern aus den Fünfzigern kaum nachsteht.
    Invitation Invitation (CD)
    25.11.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Gut gemeint

    Diese Einladung ist gut gemeint: Tolle "In-close-harmony" - Stimmen, und ein selteneres Solo-Instrument, Accordeon, bringen erkennbar Titel zum Thema Frühling. Das hat was! Aber zum meist hier doch recht unaufgeweckten Gesang versucht Art van Damme jazzy touches zu spielen, die meiner Meinung nach nicht recht gelingen wollen. So ist das ganze doch deutlich uninspiriert. -- Leider ist die Auswahl an anderen, wesentlich(!) besseren Alben derzeit etwas begrenzt. Aber verfügbar sind z.B. 'A Capella' und 'Christmas' , letzteres ein "Muß" für alle, die überhaupt Weihnachtslieder hören.
    Ein Kommentar
    Norbert
    25.12.2023

    Akkordeon...

    ....macht es kaputt. Furchbar.
    Back To Birdland Back To Birdland (CD)
    30.10.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wie zu alten Zeiten - mindestens

    Der Shearing Quintet-Sound in bester Club-Atmosphäre, munter swingend und auch entspannt relaxt. Dabei mit reichlich Solo- Gelegenheiten für alle übrigen Bandmitglieder - Track 8 u. 9 hat Shearing für sich allein. So ist das Programm in hohem Maße abwechslungsreich, mit beinahe Raritäten wie Drop Me Of In Harlem. Der Einstieg zu Parker's Donna Lee ist auch von diesem (bläserlosem) Quintet gut getroffen, das Lullaby mit einem kleinen Spaß , und die (leider) recht kurze Zugabe hinterläßt geradezu Fröhlichkeit.
    Die gesamten 72 Minuten sind absolut hörenswert und verdienen in Klang u. Musik 4,5 Sterne.
    Here Is Phineas Here Is Phineas (CD)
    23.10.2016
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Was soll das denn ?

    Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine EU-Produktion mit einem Japan-OBI-Strip ! Damit soll wohl die Qualität der CD, die aus diesem Lande im allgemeinen bekannt ist, suggeriert werden. Diese findet man hierzu nicht ! Der Herausgeber schmückt sich somit mit fremden Werten, die er nicht bieten kann oder will. Das beginnt mit einem recht unscharfen Cover-Foto und geht bis zu verzerrten Basstönen des Pianos (durch schlechtes remastering). Ich bin nicht nur enttäuscht sondern auch verärgert. Der Klang ist zwar anhörbar, aber hinterläßt bei mir Unzufriedenheit.
    Trotz der (sehr) guten Musik empfehle ich diese Ausgabe nicht ! - Man achte gegebenenfalls auf echten Japan-Import !!
    26 bis 50 von 293 Rezensionen
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