Count Basie: High Voltage
High Voltage
CD
CD (Compact Disc)
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Als Count Basie im Januar 1970 mit seinen 17 Bigband-Musikern in die Aufnahmesessions zu High Voltage ging, läutete er damit das letzte vollständige Jahrzehnt des Orchesters unter seiner Führung ein. Ein Orchester, das in den Sechzigern durch Aufnahmen beispielsweise mit Frank Sinatra und Ella Fitzgerald glanzvolle Spuren in der Jazzgeschichte hinterlassen hatte. Auch in den Siebzigern sollte es zu großartigen Einspielungen mit Starvokalisten kommen, aber auch zur Fortsetzung einer rein instrumentalen Zusammenarbeit, die bereits 1965 begonnen hatte. Damals hatte Basie den kubanischen Komponisten und Arrangeur Chico O‘Farrill verpflichtet, der seine Satzkunst in Crossover-Scheiben wie Basie Meets Bond oder Basie‘s Beatles Bag glänzen ließ.
Hier beweist O‘Farrill seine Kongenialität mit Basies Klangkörper nun in einem Standard-Repertoire. Der Leader hat hierfür ausschließlich Stücke ausgewählt, die er in der über dreißigjähigen Bigband-Historie noch nie eingespielt hatte, und die Band spannt so einen eindrucksvollen Bogen von der Vor-Swing-Ära bis in die 1950er. Fred Fishers Chicago bekommt durch den neuen Percussion-Mann Harold Jones ungeheuren Drive. Aus dem Repertoire von Rodgers & Hart kommen Have You Met Miss Jones mit betörend dichtem Bläsersatz in den tiefen Registern und dem fast verträumten Piano, sowie The Lady Is A Tramp, das von Eric Dixons wendiger Flöte gewürzt wird.
Eddie Lockjaw Davis‘ Tenor beherrscht Bewitched mit rauchiger Finesse, während Gasttrompeter Joe Newman augenzwinkernd-gedämpft in Day In Day Out agiert. Basie selbst tritt freilich auch hervor: etwa im Fats Waller-artigen Intro zu I‘m Getting Sentimental Over You oder mit den verspielten Vorschlagsnoten von If I Were A Bell. Get Me To The Church In Time schließlich ist eine Reminiszenz an die Las Vegas-Shows der Band mit Sinatra und ein Meisterstreich im Dialog der verschiedenen Bläsergruppen.
Hier beweist O‘Farrill seine Kongenialität mit Basies Klangkörper nun in einem Standard-Repertoire. Der Leader hat hierfür ausschließlich Stücke ausgewählt, die er in der über dreißigjähigen Bigband-Historie noch nie eingespielt hatte, und die Band spannt so einen eindrucksvollen Bogen von der Vor-Swing-Ära bis in die 1950er. Fred Fishers Chicago bekommt durch den neuen Percussion-Mann Harold Jones ungeheuren Drive. Aus dem Repertoire von Rodgers & Hart kommen Have You Met Miss Jones mit betörend dichtem Bläsersatz in den tiefen Registern und dem fast verträumten Piano, sowie The Lady Is A Tramp, das von Eric Dixons wendiger Flöte gewürzt wird.
Eddie Lockjaw Davis‘ Tenor beherrscht Bewitched mit rauchiger Finesse, während Gasttrompeter Joe Newman augenzwinkernd-gedämpft in Day In Day Out agiert. Basie selbst tritt freilich auch hervor: etwa im Fats Waller-artigen Intro zu I‘m Getting Sentimental Over You oder mit den verspielten Vorschlagsnoten von If I Were A Bell. Get Me To The Church In Time schließlich ist eine Reminiszenz an die Las Vegas-Shows der Band mit Sinatra und ein Meisterstreich im Dialog der verschiedenen Bläsergruppen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Chicago
- 2 Have you met Miss Jones
- 3 The lady is a tramp
- 4 I'm getting sentimental over you
- 5 Bewitched
- 6 Day in day out
- 7 Get me to the church on time
- 8 When sonny gets blue
- 9 On the sunny side of the street
- 10 Together
- 11 If I were a bell
- 12 I didn't know what time it was
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