Inhalt Einstellungen Privatsphäre
jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite jpc.de – Leidenschaft für Musik Startseite
  • Portofrei ab 20 Euro
  • Portofrei bestellen ab 20 Euro
  • Portofrei innerhalb Deutschlands Vinyl und Bücher und alles ab 20 Euro
0
EUR
00,00*
Warenkorb EUR 00,00 *
Anmelden
Konto anlegen
    Erweiterte Suche
    Anmelden Konto anlegen
    1. Startseite
    2. Alle Rezensionen von MathiasPack bei jpc.de

    MathiasPack Top 25 Rezensent

    Aktiv seit: 27. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 4551
    509 Rezensionen
    Ruf Records - 25 Years Anniversary Ruf Records - 25 Years Anniversary (CD)
    17.06.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Wunderbare CD/DVD-Compilation zum 25. jährigen Geburtstag/Jubiläum!

    Zum 25. jährigen Geburtstag/Jubiläum des kleinen, aber feinen Blues-Labels aus dem thüringischen Lindewerra erscheint diese CD/DVD-Compilation (Sampler) mit einem wunderbaren Querschnitt (von 1994 – 2019) hochinteressanter Künstler und Musiker des unabhängigen Hauses.

    Thomas Ruf der damals die US-Blueslegende Luther Allison gemanagt hat gründete das Plattenlabel 1994.
    Was damals zunächst nur als Plattform für dessen Veröffentlichungen dienen sollte, hat sich in den vergangenen 25 Jahren zu einem beachtlichen Blues- und Bluesrockportfolio entwickelt, mit internationalen Größen des Genres, Geheimtipps und (z.T. mit Preisen) ausgezeichneten Veröffentlichungen.

    Über 60 Solokünstler und Bands und über 200 Tonträger hat das Label hervorgebracht und ständig kommt was Neues, Spannendes dazu.
    Wer eine „Einstiegsdroge“ braucht dem sei das günstige Package Ruf Records "25 Years Anniversary" wärmstens empfohlen und dem Sammler sowieso!
    Meine Produktempfehlungen
    • Deep In My Soul Big Daddy Wilson
      Deep In My Soul (CD)
    • Witchy Feelin' Witchy Feelin' (CD)
    • Michael Lee Michael Lee
      Michael Lee (CD)
    We Get By Mavis Staples
    We Get By (CD)
    07.06.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein tolles Album mit politischer Botschaft!

    Diesmal ist es kein geringerer als der bekannte US-Musiker und Songwriter Ben Harper der die Grand-Lady Mavis Staples, die am 10. Juli 2019 ihren 80. Geburtstag feiern kann, dazu gebracht hat ein Album mit ihm zu produzieren.

    Mavis Staples ist eine lebende Legende, die in einem halben Jahrhundert Karriere alles von Blues über Gospel und Soul hin zum R'n'B abgedeckt und selbst dem Rock'n'Roll Feuer gegeben hat, schon lange.
    Sie verkörpert wie keine andere das Amerika, welches mit Martin Luther King marschiert ist und seine Hoffnung in Menschen wie John F. Kennedy, oder zuletzt Barack Obama gelegt hat.
    Ein Amerika des Miteinanders von allen Geschlechtern und Ethnien auf gleicher Augenhöhe.
    Das legendäre Coverfoto von Gordon Parks aus den 60er Jahren zeigt eine Gruppe afroamerikanischer Kinder, die staunend durch einen Zaun auf das riesige Grundstück von Weißen schauen, wo nur wenige Kinder in einem großen Park spielen.

    Mit ihrem neuen Album "We get by" ("Wir kommen klar") betitelt sie diese Szenerie nahezu sarkastisch und stellt in Perfektion unter Beweis das mit ihr und der Kraft ihrer Songs mehr denn je zu rechnen ist – künstlerisch, so wie gesellschaftlich und politisch.

    Die großartig groovende Blues-Nummer "Change" ist gleich zu Beginn des Albums mehr als ein kämpferischer Mutmacher im Angesicht einer Verrohung der Gesellschaft.
    Ihre angerauhte, aus einer Tiefe der Erfahrung kommende Stimme wird hier durch die rockigen Gitarren-Riffs von Rick Holmstrom saucool in Szene gesetzt.
    In ihrem Herzen schlägt der Beat und die Innigkeit der Gospelmusik, die trotz unterschiedlicher Ausrichtung und Arrangements der Songs auch immer der rote Faden ist, an dem man sich bei ihr orientierten kann.
    Den Titeltrack singt sie im Duett mit Harper und "Stronger" ist ein echt ausdrucksstarker Song, der auch Tina Turner ganz bestimmt gut zu Gesicht gestanden hätte.

    Nach Produzenten und Songwritern wie Jeff Tweedy und M. Ward ist es nun auch Ben Harper gelungen Mavis Staples seine Ehre zu erweisen, ihr tolle Songs auf den Leib zu schreiben und ein wunderbares Album mit ihr/für sie zu produzieren.


    Meine Produktempfehlungen
    • Live In London Mavis Staples
      Live In London (CD)
    • If All I Was Was Black Mavis Staples
      If All I Was Was Black (CD)
    • We'll Never Turn Back Mavis Staples
      We'll Never Turn Back (CD)
    • One True Vine Mavis Staples
      One True Vine (CD)
    Stay Around J.J. Cale
    Stay Around (CD)
    13.05.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein tolles Album und alles andere als „Leichenfledderei“!

    Als ich von diesem „neuen“ JJ Cale Album lass war ich zunächst sehr skeptisch, ob es sich dabei eventuell nur um eine „Altmetallverwertung“, „Resterampe“, oder sogar „Leichenfledderei“ handeln könnte, aber ich war bereits nach dem ersten Durchhören absolut positiv vom Gegenteil überzeugt.

    Nachdem der Altmeister und Begründer des sogenannten Tulsa-Sounds 2013 vierundsiebzigjährig, überraschend an einem Herzinfarkt verstarb, lag sein letztes Studioalbum "Roll on" bereits vier Jahre zurück.

    Somit erscheint mit "Stay around" nun nach zehn Jahren quasi postum ein neues Studioalbum, dass von seiner Witwe Christine Lakeland und seinem langjährigen Manager Mike Kappus sorgsam zusammengestellt wurde.

    Es handelt sich um Demoversionen und Studio-Outtakes die über die Jahre archiviert und gesammelt wurden.
    Das heißt aber keinesfalls das diese Aufnahmen minderwertig, oder gar schlecht sind – im Gegenteil:
    Selten habe ich den typischen, unverwechselbaren und minimalistischen Cale-Sound so erlebt wie hier.
    Die von ihm oft allein eingespielten und auch selbst abgemischten Songs sind erfreulich naturbelassen, klingen aber dennoch nie unfertig, und spiegeln ein letztes Mal all das wider, was den zurückhaltenden Virtuosen aus Oklahoma zeitlebens ausgezeichnet hat: Sein einzigartiges, minimalistisches Gitarrenspiel, seine unterschwelligen, coolen Grooves, sein tiefenentspanntes Auftreten und ein spezieller Sound, der zwischen Americana, Blues, Cajun und Jazz genauso authentisch wie unverwechselbar war und noch immer ist.

    Die tolle Ballade und der gleichzeitige Titeltrack "Stay around" (bin gespannt ob Eric Clapton den mal adaptieren wird!?) ist mein persönliches Highlight des großartigen Albums aus seinem musikalischen Vermächtnis.
    Die fünfzehn Tracks laufen zur Zeit in meinem Auto rauf und runter und haben mir zum Beispiel gestern noch eine lange Nachtfahrt auf der Autobahn zu einem beschwingten, kurzweiligen Vergnügen gemacht.

    Meine Produktempfehlungen
    • Live In San Diego (With Special Guest JJ Cale) Live In San Diego (With Special Guest JJ Cale) (CD)
    • The Road To Escondido The Road To Escondido (CD)
    • Live J.J. Cale
      Live (CD)
    • To Tulsa And Back J.J. Cale
      To Tulsa And Back (CD)
    • Roll On Roll On (CD)
    Ein Kommentar
    Andreas R.
    23.09.2019

    Im Vergleich zu vielen älteren Titeln eher etwas schwach

    Ihre Produktempfehlungen zeigen nicht eine Veröffentlichung aus der Zeit zwischen `72 und `81. Vielleicht sollten Sie diese mal hören und würden dann vielleicht Ihre etwas überschwängliche Bewertung der Stay Around nochmal überdenken.
    Roadhouse Marc Amacher
    Roadhouse (CD)
    13.04.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Guter handgemachter Bluesrock made in Switzerland!

    The Voice of Germany und ähnliche TV-Formate schaue ich nicht, denn sonst hätte ich sicherlich schon von Marc Amacher gehört, der es dort, wie zu lesen ist, in 2016 bis ins Finale geschafft hat.

    Die Single-Auskopplung "Open Window", die man sich auch als Musikvideo bei YouTube anschauen kann, gibt einen hervorragenden Eindruck von der Gangart und Marschrichtung seiner Musik und zeigt ganz deutlich das er die Glitzerwelt der Popstars von The Voice of Germany (hier trat er u.a. mit Robbie Williams und Alicia Keys auf) mittlerweile weit hinter sich gelassen hat und sich ganz und gar dem kraftvollen Bluesrock verschrieben hat.

    Genau das scheint exakt sein Genre zu sein, wo er sich wohlfühlt und genau das was zu seiner Stimme und Stimmung passt. Mit dem neuen Album "Roadhouse" beweist er nach seinem 2018er Debüt "8 Days" das ein echter Schweizer auch richtig rocken kann und das authentisch und gut.

    Unter den dreizehn Nummern gibt es kaum Verschnaufpausen, außer für die wunderbare Ballade (für seine?) "Grandma".
    Ansonsten rocken Marc Amacher mit seiner E-Gitarre und seine drei Mitstreiter an Bass, Drums und Gitarre äußerst explosiv und abwechslungsreich drauf los und ich denke von denen ist zukünftig noch einiges zu erwarten!

    "Good old Rock 'n' Roll" könnte von, oder für AC/DC geschrieben sein; das ganze Album bietet handgemachte Mucke irgendwo zwischen Garry Moore und ZZ Top – gefällt mir.
    The Soul Of The King The BB King Blues Band
    The Soul Of The King (CD)
    13.04.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "Taking care of Business" auf hohem Niveau!

    Am 14. Mai 2015 starb die US Blueslegende BB King im gesegneten Alter von 89 Jahren.

    Vier Jahre später veröffentlicht seine BB King Blues Band mit ihrem Album "The Soul of the King" ein großartiges und würdevolles Tribut an ihren ehemaligen Bandleader.
    Das von Terry Harvey mitproduzierte Album vermischt Klassiker aus BB Kings riesigem Repertoire mit bandeigenen Kompositionen und Stücken.

    Alles klingt musikalisch sehr authentisch und vertraut, mit tollen Bläsersätzen arrangiert, ganz so wie auch vom Altmeister selbst schon immer gewohnt.
    Berühmte Gastmusiker wie z.B. Taj Mahal, Joe Lois Walker, oder Kenny Wayne Shepherd unterstützen die zehn Stammmusiker der Bluesband. Aufgenommen wurde in Studios in Hollywood und in Texas.

    Mit dem "Regal Blues" huldigen sie dem King und das der Zauber, um seine Musik und sein Schaffen, niemals verblassen wird beweist die Band mit dem Cover eines seiner größten Erfolge "The Thrill is gone", perfekt gesungen von Michael Lee.

    Die BB King Blues Band hält mit dem Album das Erbe des Meisters in Ehren und zeigt das sie auch ohne ihn und Lucille "Taking care of Business" auf hohem Niveau betreiben.
    Meine Produktempfehlungen
    • Riding With The King Riding With The King (CD)
    70 Birthday Bash Hans Theessink
    70 Birthday Bash (CD)
    07.04.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hans Theessinks 70 Birthday Bash ist die Quintessenz des Blues!

    Langweilig wird es bei Hans Theessink nie. Der gebürtige Niederländer zelebriert nun schon seit vielen Jahren seine Geburtstage, mit vielen musikalischen Weggefährten, im Club Metropol, in seiner Heimatstadt Wien, wo er bereits seit Anfang der 80er Jahre lebt.

    Zum 70. Geburtstag im April 2018 kamen wieder zahlreiche illustre Gäste zusammen um mit ihm seinen Geburtstag musikalisch zu feiern und mit ihm gemeinsam seine Leidenschaft, dem Blues, zu huldigen.
    Bereits zu seinem 60. und 65. Geburtstag hat Theessink diese mittlerweile legendären, kultigen und immer einzigartigen Konzertabende mitschneiden lassen und hinterher als Doppelalbum veröffentlicht – so nun auch wieder zum 70.

    Herrlich wie es gleich zu Anfang mit "Stormwarning" losgroovt und Jon Sass von Blue Groove an der Tuba den Song vorantreibt.
    Absolut super auch "Set us free", eine echte Gänsehautnummer, die gesanglich und perkussiv von Insingizi perfekt unterstützt wird. Das setzt sich direkt mit "Zambezi" fort, so authentisch das man sich unweigerlich an diesen großen afrikanischen Fluss versetzt fühlt.
    Die bekannten Gesangsformation Blind Boys of Alabama unterstützen ihn u.a. bei der tollen Gospelnummer "I saw the light" und die Champagne Charlie Jungs aus seiner holländischen Heimat begleiten ihn phantastisch bei "Running home" und "Stop that Alabama Bus".

    Wenn Theessink und die Valentinos "Leaving at daybreak" anstimmen und Insingizi wieder bei "Old man trouble" mit einsteigen, bedauert man es selbst nicht dabei gewesen zu sein bei den magischen Abenden und ist jetzt umso erfreuter den Mitschnitt in 1A audiophiler Aufnahmequalität vorliegen zu haben – Hans Theessinks 70 Birthday Bash ist die Quintessenz des Blues.
    Meine Produktempfehlungen
    • True & Blue (Live) Hans Theessink & Terry Evans
      True & Blue (Live) (CD)
    • Visions Visions (CD)
    • 65 Birthday Bash Hans Theessink
      65 Birthday Bash (CD)
    • Delta Time (feat. Ry Cooder) Hans Theessink & Terry Evans
      Delta Time (feat. Ry Cooder) (CD)
    Deep In My Soul Big Daddy Wilson
    Deep In My Soul (CD)
    10.03.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mit dem Album landet Big Daddy Wilson "Deep in my Soul"!

    Das neue Big Daddy Wilson Album "Deep in my Soul" wurde in Stantonville, Tennessee und im legendären Fame Studio in Muscle Shoals, Alabama aufgenommen, wo u.a. schon Legenden wie Aretha Franklin und Otis Redding ihre Alben produziert haben.

    Dieser historische Spirit hat sich zweifelsohne darauf ausgewirkt und übertragen und die Zusammenarbeit mit Produzent Jim Gaines ihr Übriges dazu beigetragen.

    Urgestein Jim Gaines hat schon mit unzähligen Größen wie Carlos Santana, John Lee Hooker, oder Stevie Ray Vaughan zusammen gearbeitet; kein Wunder also das auch die Produktion mit dem stimmgewaltigen Big Daddy Wilson zu einer wahren Perle sehr guter Blues- und Soulmusik geworden ist.

    "Deep in my Soul" ist ein abwechslungsreiches und rundes Album ohne Schwächen, das ich mir von vorne bis hinten immer wieder genussvoll anhören kann.
    Eine gelungene Mischung aus Blues, Funk, Spiritual, Roots und Soul macht’s.
    Die wundervolle Ballade "Mississippi me", der herrlich, soulige Titeltrack und sein rockiges Bekenntnis das er nicht an "Voodoo" glaubt, sind meine drei absoluten Lieblinge des Silberlings, der allerhöchste Beachtung verdient hat und sich auch ganz schnell einen Platz "Deep in my Soul", mit grandioser Musik "Deep from the South", erobert hat – schon jetzt ein Anwärter für mein persönliches Album des Jahres 2019!

    Freue mich jetzt schon auf ein mögliches Album mit Hans Theessink, mit dem er in jüngster Zeit auch vermehr live zusammen auftritt – Big Daddy Wilson wäre musikalisch wie stimmlich ein würdiger Ersatz für den leider viel zu früh verstorbenen, kongenialen Partner von Theessink, Terry Evans.
    Meine Produktempfehlungen
    • Neckbone Stew Neckbone Stew (CD)
    • Songs From The Road Big Daddy Wilson
      Songs From The Road (CD)
    • Visions Visions (CD)
    • Delta Time (feat. Ry Cooder) Hans Theessink & Terry Evans
      Delta Time (feat. Ry Cooder) (CD)
    Live In London Mavis Staples
    Live In London (CD)
    26.02.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein schönes Livealbum zum 79. Geburtstag der Grande Dame!

    Mehr als zehn Jahre sind nun vergangen seit der Veröffentlichung ihres letzten großartigen Live-Albums "Live: Hope at the Hideout", wo sie zum größten Teil Stücke ihres Erfolgsalbums "We'll never turn back" präsentierte.
    Seit dieser Zeit war die quirlige Grande Dame mit der Mörderstimme sehr aktiv und hat vier Studioalben und in 2017 mit "I’ll take you there: An All-Star Concert Celebration", ein Livealbum, mit vielen bekannten Gaststars, zu ihren Ehren herausgebracht.

    "Live in London" wurde in der großartigen Atmosphäre der legendären Union Chapel in London, am 10. Juli 2018, exakt am Tag ihres 79. Geburtstags, aufgenommen und zeigt wieder einmal eine äußerst sympathische Mavis Staples in Bestform.

    Die Stücke stammen zum größten Teil aus dieser jüngsten Phase ihres Schaffens, sind gut ausgewählt und überschneiden sich kaum mit den Aufnahmen früherer Livealben.

    Mavis Staples und ihre versierten musikalischen Mitstreiter bieten hier eine grandiose Mixtur aus Blues, Gospel, R&B, Rock und Soul, die ihre geballte Kraft immer noch live am allerbesten entfaltet, die unter die Haut geht und mir mit großer Freude die Wartezeit auf ihr nächstes Studioprojekt verkürzt, was dem Vernehmen nach bereits in Vorbereitung ist.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live: Hope At The Hideout Live: Hope At The Hideout (CD)
    • I'll Take You There: An All-Star Concert Celebration I'll Take You There: An All-Star Concert Celebration (CD)
    • If All I Was Was Black Mavis Staples
      If All I Was Was Black (CD)
    • We'll Never Turn Back We'll Never Turn Back (CD)
    Classic Film Music Classic Film Music (CD)
    17.02.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Mehr als sechs Stunden Filmmusik in audiophiler Aufnahmequalität!

    Mehr als sechs Stunden Filmmusik in 1A-Aufnahmequalität gibt es auf diesem 5-CDs umfassen Box-Set anzuhören.

    Die audiophilen und hochwertigen Aufnahmen, die allesamt zwischen 1984 und 2008 entstanden sind, kommen größtenteils in DDD, Surround Sound und hochauflösendem Audiosignal (DSD) daher und sind ein wahrer Hörgenuss. Zum Teil gibt es Warnungen auf den CDs, dass bestimmte Stücke und Soundeffekte, wenn sie denn mit zu hoher Lautstärke abgespielt werden, sogar die Stereoanlage schädigen können.

    Der berühmte und mit einem Grammy ausgezeichnete US-amerikanische Dirigent Erich Kunzel, der im Jahr 2009 74-jährig verstarb, leitete insgesamt 12 Jahre lang das Cincinnati Pops Orchestra mit dem er gemeinsam sehr große Erfolge feierte und zahlreiche Aufnahmen veröffentlichte.

    Eine Art Best-of an klassischen Film-Musiken wurde hier in einer Box zusammengefasst und zu hören sind zeitlos schöne Melodien und Stücke aus so berühmten Filmen wie z.B. Apollo 13, Ben-Hur, Braveheart, E.T., Jurassic Park, King Kong, Mission Impossible, Robin Hood, Star Trek, Star Wars und viele, viele weitere meist bekannte und einige mir eher unbekanntere Filmtitel.

    Die Titel der fünf einzelnen CDs sind: "The Big Picture", "The Great Fantasy Adventure Album", "Miklos Rozsa", "Star Tracks" und "Vintage Cinema".

    Diese CD-Box ist für Film-, wie für Musikliebhaber gleichermaßen zu empfehlen!
    Meine Produktempfehlungen
    • Disney Spectacular Disney Spectacular (CD)
    • Bond And Beyond Bond And Beyond (CD)
    • On Broadway On Broadway (CD)
    Wild Cat Veronique Gayot
    Wild Cat (CD)
    17.02.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Tolles Album einer Rock 'n' Roll Wildcat!

    "I love Rock 'n' Roll", wie der gleichnamige 80iger-Jahre-Superhit von Joan Jett & The Blackhearts, beschreibt meiner Meinung nach die Grundstimmung dieses Albums am allerbesten.

    Nicht nur das die französische Blues- und Rockmusikerin Veronique Gayot auch ein wenig so klingt wie Joan Jett, oder auch Melissa Etheridge, nein sie rockt auch genauso gut – eine Powerfrau durch und durch!

    Gleich der Album-Opener "Shake you up and down" weist den Weg und macht Lust auf mehr davon.
    Und das bekommt man dann auch mit so großartigen Nummern wie "Asylum", "Back to the Roots", oder "Gasoline" geboten – Songs die allesamt von den Abgründen, aber auch von der Fülle die das Leben so zu bieten hat erzählen.

    Das in Deutschland aufgenommene und von Timo Gross produzierte Album kann sich echt hören lassen.
    Hatte zwar von Veronique Gayot zuvor noch nie etwas gehört, aber das hat sich mit der Veröffentlichung von "Wildcat" schlagartig geändert – ab jetzt werde ich sie auf meinem musikalischen Radar haben. Hoffe darauf die Dame nun bald auch mal Live in Concert erleben zu können.

    Energie als Sängerin, Emotionen als Songschreiberin und Leidenschaft als Künstlerin sind drei Attribute mit denen sie sich selbst auf ihrer Webseite beschreibt und die sie passender kaum charakterisieren könnten.

    Meine Produktempfehlungen
    • A Little Bit Of Me: Live In L.A. A Little Bit Of Me: Live In L.A. (CD)
    • Melissa Etheridge Melissa Etheridge
      Melissa Etheridge (CD)
    Live At The Ramblin' Man Fair Kentucky Headhunters
    Live At The Ramblin' Man Fair (CD)
    24.01.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Die Kentucky Headhunters spielten 2016 eine wahre Power-Show auf dem britischen Ramblin‘ Man Festival, im Monte Park in Maidstone/UK – übrigens ihr erster Auftritt auf britischem Boden in der 50-jährigen Bandgeschichte, wie im Intro zu erfahren ist.

    Mir war die bereits in 1968 gegründete und in ihrem Ursprung noch als Itschy Brother betitelte US-Band bislang vollkommen unbekannt.
    Erst dieses Livealbum hat mich angefixt und neugierig gemacht: Seit 1986 firmieren die Blues- und Southern Rocker dann unter dem heutigen Bandnamen.

    Ihr Musikstil scheint mir wie eine gelungene Mixtur aus Bad Company und Lynyrd Skynyrd, mit Anleihen an Eric Burdon und ZZ Top – allesamt Künstler die ich sehr mag und schätze.

    Kein Wunder also das mir auch der energiegeladene Auftritt der vier Headhunters, um das Bandgründer-Geschwisterpaar Fred und Richard Young, auf der Ramblin‘ Man Fair dann gut gefällt.

    Neben den wunderbaren Eigenkompositionen, wie z.B. der 1A-Nummer "Wishing well", gibt es zu Schluss des Konzerts mit "Don’t let me down" ein echt gelungenes Beatles-Cover zu hören, dass gegen Ende nahtlos in ein "Hey Jude" übergeht.
    Drei Studio-Bonus Tracks im klassisch schönen Blues-Stil runden das Livealbum schließlich perfekt ab.
    Roads That Cross Katarina Pejak
    Roads That Cross (CD)
    24.01.2019
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gut, aber nicht überragend!

    Eine gute Bluesplatte ist "Roads that cross", der Erstling der Serbin Katarina Pejak bei Ruf Records, in jedem Fall.
    Allerdings fehlt mir persönlich in ihrer durchaus schön klingenden Stimme, das Besondere, das Charakteristische, das Spezielle, das Unverwechselbare, das mich auf Anhieb anfixt.

    Nichts desto trotz bietet die mittlerweile in Nashville/Tennessee lebende Sängerin und Pianistin solide Bluesmusik mit Country- und Jazzeinflüssen, wie man sie sich gerne bei einem Drink in einer gemütlichen Bar, oder einem Honky-Tonk in ihrem Wohnort, oder sonst wo auf der Welt anhören möchte.

    Der schöne Titeltrack "Roads that cross", "Moonlight Rider", mit seinen coolen Bluesriffs, und das rockigere "Chasing Summer" sind die drei Nummern des Albums die mir am besten gefallen.

    Sie ist gemeinsam mit Ally Venable und Ina Forsman eine der Protagonistinnen auf der diesjährigen Blues Caravan-Tour von Ruf Records und ich bin mal gespannt auf ihre Liveperformance auf deutschen Bühnen und ob sie es damit schafft mich mehr für sie zu begeistern. Katarina Pejak ist auf jeden Fall eine Künstlerin die ich im Auge behalten werde …!
    Meine Produktempfehlungen
    • Been Meaning To Tell You Forsman
      Been Meaning To Tell You (CD)
    • Cry No More Cry No More (CD)
    Ain't Givin' Up Blues Company
    Ain't Givin' Up (CD)
    24.01.2019
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein tolles Bluesalbum an dem sich Eric Clapton mal ein Beispiel nehmen könnte!

    Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, dass es sich hier um die neuste Scheibe der Blues Company handelt, hätte ich beim ersten Anhören des Titeltracks "Ain’t givin‘ up" sofort auf Eric Clapton getippt, der nach einigen schwächeren, bis ganz schwachen Alben (z.B. sein 2018er Weihnachtsalbum), zur Besinnung gekommen und auf den Pfad der Tugend zurück gekehrt ist.

    Stimmlich und musikalisch kommt Blues Company Gründer, Mastermind und Sänger Todor „Tosho“ Todorovic dem britischen Musiker jedenfalls sehr nahe und Mr. Slowhand könnte sich aktuell sogar ein Beispiel an ihm und seinen Blues-affinen Mannen nehmen, was authentische und coole Mucke angeht.

    Das Waffenkritische "Guns" kommt ganz im rohen, stampfenden Stil eines John Lee Hooker daher und "Sticks and Stones", mit Mike Titre an den Leadvocals, tönt so wunderbar schön wie Claptons zeitloser Klassiker "Lay down Sally".
    "Balsha’s dream" ist eine wundervolle, rein instrumental gespielte Ballade der Company und der Gospelsong "Precious Lord" beschließt das lohnende Album ebenso genial wie simpel.

    Die Blues Company aus Osnabrück liefert auch nach über vierzig Dienstjahren mit "Ain’t givin‘ up" wieder abwechslungsreiche und hochwertigste Arbeit ab.
    Was die Aufnahme und die Produktion angeht sind ihre Alben die bei Inakustik erscheinen außerdem immer im audiophilen Genuss- und Referenzbereich anzusiedeln – so gut und perfekt kriegt man das sonst eigentlich nur noch bei den High-End-Produktionen von Stockfisch Records geboten; also auch kein Wunder das hier kein geringerer als deren Mastering-Meister Hans-Jörg Maucksch das finale Mastering des Albums übernommen hat.
    Meine Produktempfehlungen
    • Roadhouses & Automobiles Chris Jones
      Roadhouses & Automobiles (CD)
    • Hot And Ready To Serve Blues Company
      Hot And Ready To Serve (CD)
    • X-Ray Blues Blues Company
      X-Ray Blues (CD)
    • Old, New, Borrowed But Blues Blues Company
      Old, New, Borrowed But Blues (CD)
    Playing For Luck Ranagri
    Playing For Luck (SACD)
    24.12.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Wunderschöne Folk-Songs mit keltischen Einflüssen!

    Nach ihrem Debütalbum "Fort of the hare" bei Stockfisch Records in 2014 und dem "Great Irish Song Book", das sie 2015 gemeinsam mit Tony Christi aufgenommen haben, folgt nun mit "Playing for Luck" das neustes Studiowerk der vier Briten der Gruppe Ranagri.

    Das Album ist erneut eine musikalische Reise, zwischen keltischen Einflüssen und Instrumentierungen und Weltmusik, mit Blues- und klassischen Folk-, aber auch Pop-Elementen.
    Eine sehr interessante Mischung, von der zwölf wunderschöne Stücke auf diesem Album in audiophiler und klanglicher Brillanz, wie immer bei Produzent Günter Pauler, verewigt wurden.

    Viele schöne Stücke, die vom gekonnten Songwriting des Donal Rogers zeugen, laden zum relaxten und genussvollem Zuhören ein, um sich nicht nur musikalisch, sondern auch gedanklich auf eine knapp fünfzigminütige, fröhliche Reise zu begeben. Die vier Musiker(innen) beherrschen ihre Instrumente in perfekter Harmonie.

    Songs wie "Trees" erinnern mich nicht nur wegen dem wunderbaren Flötenspiel, sondern auch wegen ihrem ganz speziellen Drive im Arrangement an Ian Anderson und Jethro Tull.
    "Colder" ist die ideale, stimmungsvolle Winterballade die man sich gerne vorm wärmenden Kamin anhört.
    Meine Produktempfehlungen
    • Fort Of The Hare Ranagri
      Fort Of The Hare (SACD)
    • The Great Irish Songbook The Great Irish Songbook (CD)
    Lange Nacht der Poesie 2010 Lange Nacht der Poesie 2010 (BR)
    28.11.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein poetisches Spektakel der ganz besonderen Art!

    Was der Schriftsteller und selbsternannter Erzpoet und Eulenspiegel Manfred Hausin (auch die Stimme Niedersachsens genannt), vor vielen Jahren als lockeren Zusammenschluss befreundeter Künstler ins Leben rief, ist inzwischen zu einem festen Bestandteil der Kulturszene geworden.
    Wo immer die "Compagnie Poesie", ein buntes Völkchen von Musikern, Puppenspielern, Poeten, Varietékünstlern, Kabarettisten und Schauspielern auftritt, hinterlässt die Gruppe ein begeistertes Publikum.

    Das prall gefüllte Programm ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Lange Nacht der Poesie vom Feinsten und bietet ein wahres Feuerwerk an Witz und Wahnsinn.
    Das Spektrum der zauberhaften Show erstreckt sich von Poesie pur, über Satire und Kabarett, bis hin zur Varieténummer mit Feuerzauber.
    Die hier auftretenden Künstler unterschiedlichster Couleur sind allesamt Könner und Profis ihres Fachs (z.B. die beiden Musiker Hannes Wader und Werner Lämmerhirt) und finden in der hier dargeboten Form sonst eigentlich nur selten, bis nie zusammen.

    Man kann sich genussvoll zurücklehnen und sich hinreißen und verzaubern lassen von Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung – von großer Kleinkunst, mitreißender Musik, variablen Varietäten und Überraschungen der unterschiedlichsten Art.

    Vom renommierten Northeimer Label Stockfisch Records wurden jetzt zwei tolle Abende dieser wunderbaren Veranstaltung aus dem Jahr 2010 auf Blu-ray Disc gebannt, um das Spektakel für dabei gewesene, neugierig gewordene und für die Nachwelt zu erhalten.
    Meine Produktempfehlungen
    • Eine halbe Ewigkeit Werner Lämmerhirt
      Eine halbe Ewigkeit (CD)
    • Beggars, Fools And Thieves Mckinley Black
      Beggars, Fools And Thieves (SACD)
    • Old Friends in Concert Hannes Wader & Allan Taylor
      Old Friends in Concert (CD)
    • Out Of The Woods Kerstin Blodig
      Out Of The Woods (SACD)
    Down The Road Wherever (Deluxe Edition) Mark Knopfler
    Down The Road Wherever (Deluxe Edition) (CD)
    28.11.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Schöne, melodiöse und zeitlose Musik zum Entspannen und relaxen!

    Wie bereits bei seinem letzten Album "Tracker" brauchte ich auch hier wieder eine längere Zeit, bis mir das Album, bis auf ganz wenige Ausnahmen, eigentlich durchweg gut gefiel.

    Der mittlerweile 69-jährige Brite und ehemaliger Dire Straits-Mastermind lässt es ganz relaxt und ruhig angehen und hat auf seinem nunmehr neunten Solowerk seine Richtung gefunden, die ganz sicher immer weniger damit zu tun hat was reine Dire Straits Fans alter Tage eventuell noch von ihm erwarten werden.

    Auch auf seinen Konzerten spielen die großen Hits der ehemaligen Erfolgsband auch nur noch eine Nebenrolle und er schöpft dort hauptsächlich aus seinem reichhaltigen Solorepertoire.

    Auf eins ist allerdings immer noch Verlass: Auf seine markante und unverkennbare Stimme, sein typischer und ureigener Gitarrensound und vor allen Dinge seine hervorragenden Songwriterqualitäten – zu hören bei solch großartigen Gänsehaut-Nummern wie z.B. "Drover’s Road" und "Matchstick Man".

    Wie immer hat Knopfler "Down the Road wherever" auch sauber in den eigenen British Grove Studios produziert, gemeinsam mit dem Co-Produzenten und musikalischem Fahrensmann Guy Fletcher.

    Schöne, melodiöse und zeitlose Musik zum Entspannen und relaxen; egal ob im Auto oder auf dem Sofa.
    Meine Produktempfehlungen
    • Tracker Mark Knopfler
      Tracker (CD)
    • Get Lucky Mark Knopfler
      Get Lucky (CD)
    • Golden Heart Mark Knopfler
      Golden Heart (CD)
    • Sailing To Philadelphia Sailing To Philadelphia (CD)
    Live At The Capitol Theatre 2017 Sheryl Crow
    Live At The Capitol Theatre 2017 (CD)
    11.11.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Hervorragendes Livedokument in historischer Kulisse!

    Freitag, der 10. November 2017, Capitol Theatre, Port Chester, New York:

    Sie hat sich diesen altehrwürdigen und historischen Ort speziell zum Tournee-Abschluss und zur Aufnahme dieses Livealbums speziell ausgesucht – Legenden und Vorbilder der 56–jährigen Amerikanerin wie Bob Dylan, The Band, Eric Clapton, Grateful Dead und die Allman Brothers haben schon hier gespielt. Ein Abend voller musikalischer Magie war somit eigentlich bereits vorprogrammiert und wird auch „geliefert“.

    Neben Songs ihres aktuellen, 2017er Studioalbums "Be Myself", gibt’s einen wunderbaren musikalischen, 21 Songs umfassenden, Querschnitt ihrer gesamten Karriere zu hören; inklusive der Hits und Klassiker "All I wanna do", "Everyday is a winding Road", oder "If it makes you happy", wo das Publikum begeistert mitgeht und singt.
    Auch wunderschön ist ihre Coverversion des Cat Stevens Klassikers "The first cut ist he deepest".

    Hervorragend aufgenommen, atmosphärisch gefilmt und abgemischt in 5.1 Surround-Sound kommt dieses wunderbare Livedokument daher und macht wirklich Freude beim Anhören und Zuschauen.

    Die Spielfreude der mittlerweile 9-fachen Grammy-Gewinnerin Sheryl Crow und ihrer hochmotivierten und versierten, sechsköpfigen Band überträgt sich magisch auf die Zuhörer und Zuschauer im Saal, bis aufs Album und somit bis jetzt auch zu Hause aufs Sofa.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live @ The Fillmore(2cd Live @ The Fillmore(2cd (CD)
    • Road Tested: Live Road Tested: Live (CD)
    • Slowhand At 70: Live At The Royal Albert Hall Slowhand At 70: Live At The Royal Albert Hall (CD)
    Blood Red Roses Blood Red Roses (CD)
    30.10.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5

    Ein Album das wieder mal gemischte Gefühle bei mir hinterlässt!

    Der 73–jährige britische Altmeister hat mal wieder ein neues Studioalbum vorgelegt und bei mir stellen sich, wie bei seinen letzten Werken auch schon, gemischte Gefühle ein.

    Die mehrere Alben umfassende Great American Songbook Serie nehme ich hier mal ganz aus, denn das ist eine Musikrichtung die ich generell eher nicht mag und somit kein Urteil abgeben kann/möchte.

    Gemischte Gefühle deswegen, weil ich den klassischen Rock- und Popmusiker Rod Stewart am liebsten mag und er mir in dieser Richtung heute teilweise zu modern, synthetisch und überproduziert unterwegs ist, was nicht mehr unbedingt mein Geschmack ist.

    Ein Album ganz nach meinem Geschmack ist "Vagabond Heart", oder "When we where the new boys" aus den 90er Jahren.
    Alles was an neuen Studioalben ab dem Jahr 2000 erschienen ist, war immer weniger „handgemacht“ und immer mehr dem Zeitgeist geschuldet, oftmals mit elektronischen Beats und Synthiesounds produziert.
    Wem‘s gefällt ist OK, aber ich bin da eher Oldschool unterwegs und kann mich zumindest noch an gut der Hälfte der dreizehn neuen Songs auf "Blood red roses" erfreuen – deswegen auch nur 3 von 5 möglichen Sternen in der Gesamtbewertung.

    Absolut positiv herausstechen tun da für mich beispielsweise die großartige Ballade "Grace", oder mit "Didn’t I" eine tolle Uptempo-Nummer, die er sich mit Kevin Savigar wie auf den Leib geschrieben, aufgenommen und produziert hat.

    Thematisch setzt sich Stewart in den Songs u.a. mit dem älter werden, der ersten Liebe, verflossenen Lieben, Liebe im Alter, Eltern mit Problemkindern und verstorbenen Freunden auseinander.
    Meine Produktempfehlungen
    • Unplugged And Seated Unplugged And Seated (CD)
    • Vagabond Heart Vagabond Heart (CD)
    • A Spanner In The Works Rod Stewart
      A Spanner In The Works (CD)
    • When We Were The New Boys Rod Stewart
      When We Were The New Boys (CD)
    Come Hell Or High Water Come Hell Or High Water (CD)
    23.10.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein exzellentes Album für Liebhaber authentischer Blues-, Country-, Folk- und Rootsmusik!

    Malcolm Holcombe hat seinen eigenen, einzigartigen Gitarrenstil; es ist eine einzigartige Mischung aus Fingerpicking und Strumming, der den Hörer von coolen Blues-basierten Riffs, zu Folk- und Roots-Balladen bringt.
    Wem sich die Gelegenheit bietet Malcolm einmal zu erleben, sollte sich das unbedingt antun.
    Er ist absolut fesselnd in seinem Auftritt – seiner One-Man-Show; wenn er teilweise in hypnotische Zuckungen gerät, während er bedrohlich auf seinem Stuhl hin und her wackelt und wippt und mit seiner unfassbar rauen, tiefen und zigarettengebrannten Stimme zum Storyteller wird.

    Er schert sich einen Dreck um die kommerziellen Aspekte einer großen Musikerkarriere. Er versteht sich als einfacher Working Man, der Songs schreibt und singt; wie jeder, der seinen gut Job macht, wie schon sein Vater, der ein hart arbeitender Busfahrer war. Ohne Aufhebens: Aufrichtig – Arbeiterethos. Geradewegs aus den Blue Ridge Mountains in North Carolina richtet Holcombe seinen immer aufmerksamen Blick auf die Menschen der Region, ihre Kämpfe, ihre Niederlagen, ihre hart erarbeiteten Siege.

    Auf seinem mittlerweile 14. Album arbeitete er im Studio des Produzenten und Schlagzeugers Marco Giovino in Boston, zusammen mit seinem treuen Sidekick Jared Tyler an Dobro, Mandoline, Gitarren und Gesang.
    Giovino und Tyler fungieren auch als die Produzenten des Albums.

    Er holte sich Gleichgesinnte ins Studio: Die US Country- und Folk-Ikonen Greg Brown und seine Ehefrau Iris DeMent.
    Beide trugen Vokalharmonien bei und Iris fügte einige Melodien hinzu. Im Duett mit Malcolm zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber ein schöner, stimmlicher Kontrast, wie einst schon bei der genialen Duettnummer "In spite of ourselves", vom gleichnamigen Album mit Altmeister John Prine.

    Tolle Songs gibt’s auch wieder, diesmal sogar mit Texten im Booklet; sehr hilfreich, da Malcolm nicht unbedingt immer leicht zu verstehen ist.
    Meine persönlichen Favoriten sind zahlreich, aber die Top-3 sind sicherlich "Black bitter moon", "Old North Side" und das wunderbare "Torn and wrinkled", wo Malcolm fast nur Solo-Akustisch, wie bei seinem Auftritten zu Werke geht.

    Hoffen wir das er den Songtitel "I don't wanna disappear" ernst nimmt, gesund bleibt und uns weiterhin mit 1A-Mucke, in seinem ureigenen Stil, wie auf "Come hell or high water" versorgen wird.
    Meine Produktempfehlungen
    • Pitiful Blues Pitiful Blues (CD)
    • Down The River Down The River (CD)
    • The RCA Sessions (CD + DVD) (Deluxe Edition) The RCA Sessions (CD + DVD) (Deluxe Edition) (CD)
    • Gamblin' House Gamblin' House (CD)
    Queens Of The Breakers Queens Of The Breakers (CD)
    22.10.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Für mich eine mehr als lohnenswerte Neuentdeckung!

    Vor kurzem wurde ich durch einen Freund auf einen YouTube-Clip einer Band aufmerksam gemacht, von der ich bis dato noch nie etwas gehört hatte.
    Die Musik, bzw. den Song der Barr Brothers den ich dort hörte, hat mich sofort ganz fest gepackt wie zuvor schon lange nichts mehr.

    Der tolle Song heißt "Song that I heard" und stammt vom aktuellen Album "Queens of the breakers" (der Titelsong ist übrigens die zweite Nummer die mich bei YouTube angefixt hat).
    Da habe ich nicht lange fackeln müssen und mir gleich das Album der Gruppe aus Montreal bestellt.

    Begründer sind die aus dem amerikanischen Rhode Island stammenden Brüder Andrew und Brad Barr.
    Brad ist der Sänger, Gitarrist und Songwriter der Gruppe, der den wunderbaren Sound und die Stimmung der Songs damit maßgeblich prägt.
    Sein Bruder Andrew spielt u.a. die Drums und ein wechselnder Stamm an versierten Mitmusikanten aus Montreal (z.B. Sarah Pagé) sind an den unterschiedlichsten Instrumenten, wie z.B. auch Harfe, Geige, etc. zu hören.

    Ihr Debütalbum haben die Brüder in 2011 veröffentlicht und "Queens of the breakers" ist jetzt bereits der dritte Longplayer den sie rausgebracht haben.

    Ihr ureigener Musikstil, der mich zuweilen ein wenig an R.E.M. erinnert, fußt im sogenannten Appalachian-Folk, eine hochinteressante Mischung aus Americana-, Blues-, Celtic- und Roots-Musik.
    Es gibt viele Musik zum Abschalten und träumen, aber auch zum innigen mitgehen – auf jeden Fall kann die Band mit einer enormen musikalischen Bandbreite und Dichte aufwarten.

    Die Anschaffung des Albums habe ich nach meinen ersten positiven Eindrücken bei YouTube nicht bereut und es zeigt wie vielseitig die Musiker aufgestellt sind.
    Ein paar Hördurchgänge waren dabei allerdings erforderlich, bis sich mir ihre Musik gänzlich erschlossen hat.
    The Barr Brothers befinden sich somit ab sofort mit auf meinem musikalischen Radar, in der Hoffnung zukünftig noch viele weiter schöne Alben a la "Queens of the breakers" von denen zu hören zu bekommen.
    Eine Deutschlandtour, die Ende 2017/Anfang 2018 stattfand, habe ich nun leider schon verpasst.
    Bad Mouthin' Tony Joe White
    Bad Mouthin' (CD)
    21.10.2018
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gut gemeint ist nicht unbedingt auch gut gemacht!

    Er hätte wesentlich mehr draus machen können, aus diesem an sich gar nicht mal so schlechten Album, was die Songauswahl mit einigen Bluesklassikern (u.a. von John Lee Hooker, oder Charley Patton) und ein paar (neuen) eigenen Stücken angeht.

    Allerdings ist die Produktion und die Soundqualität wieder einmal so schlecht, wie ich sie schon einmal bei seinem 2008er Livealbum "Live at the Basement" kritisiert hatte.

    Das ist eines Tony Joe White nicht würdig und das geht wesentlich besser! Schade das er so etwas abliefert – lässt sich selbst mit „Back to the roots“ nicht entschuldigen, falls das eine Entschuldigung wäre!

    Musikalisch sensationell Neues erwarte ich vom Altmeister des aufs wesentliche reduzierten Swamprocks schon lange nicht mehr, aber eine ordentliche Produktion wäre schon nicht schlecht.

    Dem Albumtitel "Bad Mouthin‘" entsprechend bleibt da leider ein übler Nachgeschmack, den der 75-jährige Südstaatler damit bei mir hinterlässt. Schade, denn gut gemeint ist nicht unbedingt auch gut gemacht!

    Bleiben einem noch so großartige Tony Joe White Alben wie "Closer to the truth", oder "One hot July" aus dem Archiv anzuhören, als noch Roger Davis (auch Tina Turner) als Manager und Produzent mit im Boot war und für 1A-Produktionen gesorgt hat.
    Selbst die beiden Vorgängeralben "Rain Crow" und "Hoodoo" haben mich da weit mehr überzeugen können.


    Meine Produktempfehlungen
    • Roadhouses & Automobiles Chris Jones
      Roadhouses & Automobiles (CD)
    • One Hot July One Hot July (CD)
    • Rain Crow Tony Joe White
      Rain Crow (CD)
    • Hoodoo Hoodoo (CD)
    4 Kommentare
    Anonym
    29.10.2018

    Beantwortung einer Frage

    Zur Frage "Vinyl oder CD": Meinte die CD!
    Anonym
    25.11.2021

    Klangqualität diskutabel, weil subjektiv und anlagenabhängig.

    Mag sein, dass du über deine Stereoanlage kein tolles Feeling hattest. Ich habe eine Anlage für 100 EUR im Büro und über die klingen manche Produktionen besser als über meine sündteure Highend-Anlage im Wohnzimmer. Vielleicht hat der Mann auch einfach nur einen anderen Tongeschmack, oder er war gar nicht am Produktionsprozess nach der Aufnahme beteiligt.

    John Lennon wurde auch des öfteren gefragt, weshalb seine Scheiben (damals natürlich Vinyl) so dumpf und verwaschen klingen. Er meinte nur, dies sei ihm eben nicht so wichtig.

    Mir gefällt dieser erdige, unaufgemotzte, natürliche Klang sehr gut, aber das ist nur meine Meinung. Klangqualität bedeutet in diesem Fall wohl mehr künstlerische Authentizität als die Erfüllung highendiger Klangträume. Ich vergebe deshalb 5 Sterne für Musik und Klangqualität.
    Anonym
    26.10.2018

    R.I.P. TJW!

    Gerade (24.10.2018) gelesen das der Altmeister leider verstorben ist.
    Er bleibt mir als großer Singer und Songwriter in bester Erinnerung und seine wunderbare Musik, die er über viele Jahre abgeliefert hat, bleibt und überdauert!
    R.I.P. Tony Joe White ... an Undercover Agent for the Blues!
    Anonym
    26.10.2018

    Vinyl oder CD

    Hallo, mich würde interessieren, ob Du die minderwertige Sound-Qualität bei der Vinyl-Pressung oder doch der CD Version meinst.
    Antwort wäre interessant. @ TJW - RIP
    Babylon Is Falling Delta Moon
    Babylon Is Falling (CD)
    21.10.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Eine vierköpfige Bluesband aus Atlanta/Georgia die es sich zu entdecken lohnt!

    "Babylon is falling" propagieren Delta Moon, die vierköpfige Bluesband aus Atlanta/Georgia, auf ihrem neuesten Longplayer.

    Ich habe die Band, die bereits seit Ende der 90er Jahre in unterschiedlichen Besetzungen existiert, erst mit diesem Album entdeckt, auf dem sie ihre interessante Bluesmusik in ganz eigener Stilistik, irgendwo zwischen Swamp- und Bluesrock, präsentieren.

    Das Bandmitbegründer, Gitarrist, Sänger und Songwriter Tom Gray sein Handwerk versteht beweist er schon mit dem düsteren Albumopener "Long way to go", der mich auf Anhieb gepackt hat.

    Auch die Coverversionen, allen voran Tom Petty’s "Louisiana Rain", gefallen mir gut – klingt ein wenig wie mit dem CCR Klassiker "Who’ll stop the rain" durch den Mixer gequirlt.

    Delta Moon ist auf jeden Fall eine Band die ich nach diesem Album ab sofort mit auf meinem musikalischen Radar haben und ihr weiteres Schaffen verfolgen werde.
    Meine Produktempfehlungen
    • Low Down Low Down (CD)
    • Clear Blue Flame Clear Blue Flame (CD)
    • Cabbagetown Cabbagetown (CD)
    • Black Cat Oil Delta Moon
      Black Cat Oil (CD)
    Rag 'N Roll The Ragtime Rumours
    Rag 'N Roll (CD)
    21.10.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Richtige gute Blues-Mucke aus den Niederlanden!

    Die vierköpfige Band The Ragtime Rumours aus den Niederlanden spielen den Blues in ihrem ureigenen "Rag 'n Roll" Stil und haben mit dem gleichnamigen Album nun eine Heimat bei Ruf Records gefunden.

    Als Straßenmusiker angefangen, spielen sie ihre Songs u.a. instrumentiert mit Akkordeon, Banjo, Mundharmonika, Waschbrett und Zupfbass, was ihren musikalischen Stil ausmacht der Blues, mit Jazz und Rock 'n' Roll Elementen auf interessante Art und Weise gekonnt zu vermischten versteht.

    Die richtige Mucke für eine gemütliche Kneipennacht!
    Blue Room Mike Zito
    Blue Room (CD)
    21.10.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Beachtlicher Re-Release des Mike Zito Debütalbums!

    Im Jahr 1998 hat der heute 48-jährige Mike Zito sein Debütalbum "Blue Room" veröffentlicht und hat damit seinen Weg in die richtige Richtung eingeschlagen.

    Zito ist mittlerweile ein exzellenter und hoch geschätzter Musiker, Gitarrist und Produzent in der Bluesszene und nun schon einige Jahre lang bei Ruf Records unter Vertrag. Er wurde vom legendären Blues-Magazin schon oft hoch gelobt und positiv rezensiert.

    Mit "Blue Room" veröffentlicht Ruf jetzt ein Re-Release und gleichzeitig eine remastered Version seines Debütalbums aus dem Jahre 1998 – sein erster beachtenswerter Ausflug in die Selbstständigkeit als Musiker und Songwriter, abseits der Coverbands in denen er zuvor gespielt hat.

    Lediglich 1000 Dollar hatte er damals für die Aufnahmen der zehn Stücke in Triobesetzung zur Verfügung – beachtlich was seinerzeit dabei herum gekommen ist!
    Das Cover von Elton Johns "Rocket Man" ist die Anschaffung schon wert!
    Meine Produktempfehlungen
    • Make Blues Not War Mike Zito
      Make Blues Not War (CD)
    • Songs From The Road Mike Zito
      Songs From The Road (CD)
    • Keep Coming Back Mike Zito
      Keep Coming Back (CD)
    • First Class Life Mike Zito
      First Class Life (CD)
    Can U Cook? Can U Cook? (CD)
    21.10.2018
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Gutes Neues, aber dennoch auch Gewohntes des ehemaligen Hobos!

    Seit seiner späten Entdeckung in 2006 veröffentlicht der 67-jährige gebürtige Amerikaner Steve Wold (alias Seasick Steve) in regelmäßigen Abständen neue Alben.

    Er wuchs in Oakland/Kalifornien in zerrütteten Familienverhältnissen auf, verließ deswegen bereits sehr früh sein Elternhaus und tingelte jahrelang als Wanderarbeiter durch die USA, schlug sich dabei mit diversen Gelegenheitsjobs durch und hielt sich damit irgendwie über Wasser.
    Auch mit dem Gesetz kam er mehrfach in Konflikt und landete sogar schon im Gefängnis.

    Heute ist er in bestimmten Kreisen Kult mit seiner eigenwilligen Blues-Musik, im einzigartigen und typischen Seasick Steve Stil, die all das Erlebte authentisch, ehrlich, rau, roh und ursprünglich wiederspiegelt.
    Entweder man mag es, oder man mag es nicht!
    Ich mag's gerne und das bereits von seinem Erstlingswerk "Dog House Music" an, wo er noch ganz alleine mit seiner dreisaitigen Schrottgitarre und weiteren skurrilen, selbstgebauten Instrumenten den Grundstein zu seinem heutigen Erfolg gelegt hat und sich als Kultfigur und Marke etabliert hat.

    "Can u cook?" wurde in Key West/Florida und Nashville/Tennessee aufgenommen und Stammdrummer Dan Magnusson und Bassist/Gitarrist Luther Dickinson wieder mit ins Boot geholt.

    Kein geringerer als „Brother“ Ed Sheeran sorgt als einer der Gastmusiker für den Beat bei "Lay".

    Meine Lieblingsnummer ist zweifelsohne das wunderbare, rein akustisch dargebotene Stück "Last Rodeo", in dem er sich wehmütig der guten alten Zeiten erinnert, oder auch der "Locked up and locked down Blues", wo es kraftvoll rockend, mächtig zur Sache geht.
    Das er den Sommer mehr mag als den Winter bringt er überdeutlich in "Hate da winter" zum Ausdruck und die Frage "Can u cook?" hat er wohl grad dem Koch des typischen US-Diners gestellt, in dem er auf dem Coverfoto Kaffee schlürfend und alleine an der Theke sitzt.

    Ob er nun kochen kann weiß ich immer noch nicht, aber das Seasick Steve wieder einmal bewiesen hat ein außergewöhnlicher Musiker und guter Storyteller zu sein, weiß ich ganz sicher.
    Meine Produktempfehlungen
    • Sonic Soul Surfer Sonic Soul Surfer (CD)
    • Man From Another Time Man From Another Time (CD)
    • Dog House Music Seasick Steve
      Dog House Music (CD)
    • I Started Out With Nothing And I Still Got Most Of It Left Seasick Steve
      I Started Out With Nothing And I Still Got Most Of It Left (CD)
    • Keepin' The Horse Between Me And The Ground Seasick Steve
      Keepin' The Horse Between Me And The Ground (CD)
    101 bis 125 von 509 Rezensionen
    1 2 3 4
    5
    6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
    Newsletter abonnieren
    FAQ- und Hilfethemen
    • Über jpc

    • Das Unternehmen
    • Unser Blog
    • Großhandel und Partnerprogramm
    MasterCard VISA Amex PayPal
    DHL
    • AGB
    • Versandkosten
    • Datenschutzhinweise
    • Barrierefreiheitserklärung
    • Impressum
    • Kontakt
    • Hinweise zur Batterierücknahme
    * Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten
    ** Alle durchgestrichenen Preise (z. B. EUR 12,99) beziehen sich auf die bislang in diesem Shop angegebenen Preise oder – wenn angegeben – auf einen limitierten Sonderpreis.
    © jpc-Schallplatten-Versandhandelsgesellschaft mbH
    • jpc.de – Leidenschaft für Musik
    • Startseite
    • Feed
    • Pop/Rock
    • Jazz
    • Klassik
    • Vinyl
    • Filme
    • Bücher
    • Noten
    • %SALE%
    • Weitere Weitere Bereiche
      • Themenshops
      • Vom Künstler signiert
      • Zeitschriften
      • Zubehör und Technik
      • Geschenkgutscheine
    • Anmelden
    • Konto anlegen
    • Datenschutzhinweise
    • Impressum
    • Kontakt