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    Truchtlinger

    Aktiv seit: 21. November 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 171
    22 Rezensionen
    Violinkonzert op.61 Violinkonzert op.61 (CD)
    21.02.2025
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Großartige Interpretation - wunderbares Zusammenspiel

    Hier ist eine sehr schöne Aufnahme dieses Konzertes gelungen. Der Orchesterklang ist in besonderer Weise lebendig, farbenfroh und klangschön. Alles ist da, nichts wird übertrieben. Technisch perfekt, bestens phrasiert. Das Zusammenspiel ist exzellent. Gerade weil man es so gut kennt, sind alle Musiker und der Solist dem Werk, den Themen, den Motiven, dem Ausdruck und den Stimmungen in größter Differenzierung zugetan. Zum Glück spürt man die Emotionen, die sich ja schon aus den durchaus klassischen Kontrastverhältnissen ergeben müssen. Hier langweilt man sich keine Sekunde. Glücklich, wer solche Bläser hat, deren Klang dermaßen schön ist, dass sich in den hervorragend herausgespielten Dialogmomenten eine "neue" Musik ereignet. Alle haben nicht wenig gewagt und - gewonnen. Auf jeden Fall.
    Requiem KV 626 Requiem KV 626 (CD)
    21.12.2024
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Hart

    Was für eine Brüllerei im "Dies irae"! Man kann es auch übertreiben. - Der Introitus wird künstlich in die Länge gezogen. Ob da Stimmung aufkommt? - Fraglich.
    Partiten BWV 825-830 Partiten BWV 825-830 (CD)
    12.04.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Beglückend schön

    Er singt, er tanzt. Er hat einen wunderbaren Klavierton. Er verzaubert mit einem natürlichen Klavierklang. Die Zeit steht still.
    Elisabeth Leonskaja - Schumann & Grieg Elisabeth Leonskaja - Schumann & Grieg (CD)
    03.04.2024
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Ein Schatten über der Musik

    Elisabeth Leonskaja ist eine so bedeutende und verdiente Persönlichkeit, dass ich - was die Kritik betrifft - zur Zurückhaltung neige. Ein "Aber" gibt es dann aber doch: Das Schumann-Konzert nimmt im ersten Satz zu wenig Fahrt auf. Da fehlt insgesamt Schwung, sodass die Musik zu melancholisch gerät. Beim zweiten Klaviereinsatz steht auf der ersten halben Note ein Akzent. Nicht nur der fehlt, es fehlt die oberste Note des viel zu leisen Akkordes, sodass da nach dem Vorschlag klanglich eine "Delle" ist, Nach dem ersten aufwühlenden Teil folgt danach ein herrlicher Dialog zwischen Holzbläsern und dem Klavier. Da ist vor allem der Solo-Klarinettist gefordert, dass da ein Zauber entsteht. Und den kann man in dieser Aufnahme mit seinen Klangfarben glatt vergessen. Hätte da der Dirigent nicht besser hinhören müssen? - Andsnes, Jansons und die Berliner packen ganz anders zu ... wieder meine erste Wahl.
    Hornkonzerte Nr.1-4 Hornkonzerte Nr.1-4 (CD)
    25.02.2024
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Exzellent

    Weicher, sauberer Orchesterklang. Unglaublich klar und präsent. Perfekt getroffene Tempi. Großartige Gestaltung.
    Matthäus-Passion BWV 244 Matthäus-Passion BWV 244 (CD)
    01.05.2022
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Da bleiben wünsche offen ...,

    wenn man das Konzert gehört hat. Ja, auch junge Dirigenten, Sänger und Instrumentalisten sollen sich an den größten Brocken versuchen. Erfahrene Hörer kennen aber doch einige Interpretationen und haben immer genauere Erwartungen: Natürliche Lebendigkeit bei den Emotionen. Nicht kalkulierte, inszenierte, aufgesetzte, künstlich wirkende Effekte.

    Klarheit im räumlichen Klang. In den Linien, in der Polyphonie. Die Qualität der Solostimmen. Da gibt es noch andere Kaliber. Und zum Schluss: Das Tempo, das Tempo, das Tempo. Der Eingangschor ist ein Trauerzug: Die Sammlung, das Treten auf der Stelle, das Losgehen, den Blick ausrichten. Das alles darf nicht schnell bzw. hektisch sein.

    Wer eine oder zwei Referenzaufnahmen sucht, findet sie bei Suzuki und dem Japanischen Bach-Kollegium. Für die zweite Einspielung hat sich Suzuki eine größere Orgel bauen lassen, für den ersten Chor, für den Schluss. Mit einem 16'-Register und anderen schönen Registern (genau wie bei Bach in Leipzig), für einen richtig "großen" Klang. BIS hat die allerbeste Aufnahmetechnik, super klar. Wunderbare Räumlichkeit. Auch der Cantus-firmus-Choral im Eingangschor ist voll da. Da fehlen bei Pichon einfach die Leute. Die Violin-Arien sind von besonderer Güte, auch weil die Geigen nicht nur Begleitung sind.
    4 Kommentare
    Anonym
    25.05.2022

    Bewertungen sind immer subjektiv

    Sie sollten bedenken, dass Bewertungen gar nicht anders als subjektiv sein können. Okay, das Verb "nerven" hätte nicht sein müssen, zumal nach erneutem, vergleichenden Hören Suzukis Interpretation - die ältere - wirklich besser ist, als ich sie in Erinnerung hatte. Dennoch finde ich - man beachte das Verb - , dass Pichon und sein herausragendes Ensemble musikalisch ausdrucksstärker, differenzierter sind, in allen Partien. Vielleicht sollte man beide Interpretationen besitzen. Die neue Suzuki-Aufnahme kenne ich noch nicht, habe aber mal in die Choräle hineingehört, die mir wegen der häufigen Forcierung auf jedem Viertelschlag nicht gut gefallen. Und noch etwas: Schwachstelle sind oft die Alt-Partien. Entweder hat man einen krähenden Counter oder eine vibrierende Wagner-Altistin. Beides ist weder bei Suzuki (ältere Aufnahme) noch bei Pichon der Fall. Der Counter bei Suzuiki ist sanft und weich, aber leider auch etwas ausdrucksschwach - kurz: zu brav. Und noch einmal: Alles subjektiv. Interpretationen objektiv zu beurteilen geht kaum. Ich habe Pichons Aufnahme jetzt viermal gehört - und finde sie rundum gelungen.
    Anonym
    01.05.2022

    Sehr verständlich

    Man muss sich eben das Konzert anhören. Die Geigen-Arien sind bei den Japanern (2. Aufnahme) sehr klar und kontrastreich, die Choräle immer der Situation angepasst, jeder klingt anders. Der Choral im Eingangschor ist einfach großartig da. Suzuki kann einen richtig großen Bogen ziehen. - Der Chorklang ist schwer zu übertreffen. Über persönliche Vorlieben muss man sich hier nicht auslassen. Wer schon mit "mich nerven ..." beginnt, will selbst gar nicht argumentieren. Was Pichon abliefert, ist ja nicht schlecht. Überragend ist er nicht.
    Anonym
    06.06.2022

    Textverständnis

    Bach verwendet in alter Tradition in seinen Vokalwerken musikalisch-rhetorische Figuren. Mit denen verstärkt er den Ausdruck und die Verständlichkeit des Textes. Suzuki hat sein ganzes Leben damit verbracht, die Vokalwerke Bachs textgenau in Wort und Ton, differenziert, präzise und in unübertroffener Klangschönheit aufzunehmen. Jeder Choral ist anders und bezieht sich auch im Ausdruck auf die vorangegangene "Szene". Hörbar und überprüfbar. Man muss nur Bach musizieren und nicht noch etwas draufsetzen. Schon Harnoncourt hatte damit und mit dem "Aufräumen" den Anfang gemacht. Ob einem das insgesamt gefallt, steht freilich auf einem anderen Blatt.
    Anonym
    19.04.2022

    Unverständlich

    Eine mir völlig unverständliche Rezension, zumal die genaueren Begründungen fehlen. Alles zu allgemein gehalten. Ich kenne wirklich viele Interpretationen der Passion, auch die des japanischen Experten, die mich mehr und mehr nerven wegen des Chorklangs und der suboptimalen Solisten. Pichon liefert hier Großartiges ab: Die melodischen Linien stimmen, das gesamte Ensemble ist großartig, vor allem der so ausdrucksstark und stimmlich souverän gestaltende Evangelist, der Orchesterklang ist wunderschön und sehr ausgewogen, die Durchsichtigkeit ist perfekt. Der Ausdruck ist keinesfalls überzogen, allerdings in angemessenem Umfang intensiver als der bei den frühen Interpretationen des kalten Engländers Gardiner und seinem Schrei-Chor. Vergessen Sie die Japaner - die Franzosen machen es besser. Endlich habe ich die Passion mal so erlebt - ich habe sie in kurzer Zeit schon dreimal konzentriert angehört -, wie ich mir sie immer gewünscht habe. Gardiner ist weg aus meiner Sammlung - neben Pichon hat nur noch Koopman (die neuere Aufnahme!) überlebt. Ich rate zum Kauf - auch mit mittlerweile viel Wartezeit. Zwischenzeitlich hilf vielleicht ein guter Streaming-Dienst. Es lohnt sich!
    Sämtliche Orgelsymphonien Vol.3 Sämtliche Orgelsymphonien Vol.3 (SACD)
    01.03.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Genau der richtige Raum

    Bei vielen Aufnahmen mit Orgelmusik gibt es ein ganz einfaches, nur schwer oder gar nicht zu lösendes Problem: Die Orgel für symphonische Musik steht oder hängt in einer Kathedrale, und zwar wegen der Raumgröße meistens sehr hoch. Die französischen Kathedralen mit ihren Cavaille-Coll-Orgeln sind besonders schwierig.

    Die Goll-Orgel in Memmingen hat ein herrlich-breites Klangspektrum, aus dem dann immer noch - vor allem aufnahmetechnisch so gelungen - viele Einzelfarben oder einzelne Mischungen mühelos heraushören kann. Der Raum ist für diese gewaltige Orgel groß genug. Wirklich. Man sollte schon exzellente Boxen oder Kopfhörer haben ...

    Im Augenblick ein absolutes jpc-Geschenk. Ob es die anderen Aufnahmen auch noch so günstig gibt? - In allerbester Technik
    Orgelsymphonien Nr.1-6 Orgelsymphonien Nr.1-6 (CD)
    01.03.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ein absolut großartiges Geschenk

    Eine Top-Aufnahme für einen unschlagbaren Preis. Zugreifen so lange der Vorrat reicht!
    Matthäus-Passion BWV 244 Matthäus-Passion BWV 244 (CD)
    07.01.2022
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Immer noch wunderbar

    Die Aufnahme ist über zwanzig Jahre alt und - immer noch toll. Das Ensemble war und ist Weltspitze. Suzukis erste Aufnahme ist in einem Kirchenraum, die zweite in einem Saal. In der Kirche ist mehr Räumlichkeit, die vor allem im Eingangschor auch deshalb so schön ist, weil der Choral-Chor wunderbar steht bzw. klingt. - Die Chöre klingen erstaunlich frisch. Und die Solisten singen und artikulieren ausgezeichnet - ohne das manchmal unangenehme, meist europäische Pathos-Vibrato. Wer alle Kantaten grandios hinbekommt, kann auch Messen, Oratorien und Passionen. Türk und Kooij kann man nicht übertreffen.
    Martin Rost - Orgel in St. Jakobi zu Stralsund Martin Rost - Orgel in St. Jakobi zu Stralsund (CD)
    05.04.2021
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Die Orgel unterschätzt

    Eigentlich ist es eine große Freude, dass es in St. Jacobi nicht irgendeine, sondern diese Orgel gibt. Herr Rost hat längst wunderbare CDs mit der Stellwagen-Orgel in St. Marien eingespielt. Da wundert es einen dann schon, warum hier ein Programm gespielt wird, dass man ohne schlechtes Gewissen glatt vergessen kann. Eine große Orgel mit fast nur kleinen Meistern, von Bach und Buxtehude mal abgesehen. Da hat sich wer unter Wert verkauft und die Orgel gleich mit.
    Klavierkonzert Nr.1 Klavierkonzert Nr.1 (CD)
    16.10.2020

    Herausragend

    Kraftvoll, klangschön, musikalisch, virtuos, intelligent, ausgefeilt, brillant, grandioses Zusammenspiel - macht wunschlos glücklich
    Klaviersonaten Nr.1-32 Klaviersonaten Nr.1-32 (SACD)
    22.09.2019
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Glanzvoll

    Beste Interpretation, präzise Spieltechnik, klar und immer angemessen im Ausdruck, hervorragende Aufnahmetechnik. Das alles auf's Ganze von 32 Sonaten durchgehalten. Das will etwas heißen. Wo gibt es das noch?
    Klaviersonate D.960 Klaviersonate D.960 (SACD)
    13.06.2019
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Klavierdonner ...

    ... kann man mögen. Muss man aber nicht. Das Problem ist der Raum, in dem die Werke aufgenommen wurden. Das Video gibt zusätzliche Hinweise. Es empfiehlt sich nicht, Solo-Klavierwerke in einem großen Saal (mit Nachhall) ohne Publikum aufzunehmen. Das Lyrische klingt dann merkwürdig kühl und die lauten Stellen donnern dann eben, erst recht wenn die Pianistin temperamentvoll bzw. kraftvoll spielt.
    Brandenburgische Konzerte Nr.1-6 Brandenburgische Konzerte Nr.1-6 (SACD)
    16.02.2019
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Nicht optimal

    Die Brandenburgischen Konzerte sind ja hinlänglich bekannt. Was darf man von einer neueren Aufnahme erwarten? - Dass die Musiker hie und da das Tempo atemberaubend auf die Spitze treiben? Dass die Solisten mit Blechblasinstrumenten rustikal reinfetzen, aber die Töne natürlich treffen? Ab und zu einen "neuen" Effekt? - Die Antwort lautet - nein. Vielmehr darf man heute ein Ensemble erwarten, dass sich über Jahre seinen eigenen Klang entwickelt und verfeinert hat, ohne dabei an Frische zu verlieren. Außerdem merkt man einem Ensemble an, ob es so viel Bach gespielt hat, dass sich dann neben der Virtuosität auch eine Souveränität oder Leichtigkeit einstellt. Das ist keine Tempofrage, sondern eine Frage der Bogenführung und Phrasierung. Die Aufnahme hier ist insgesamt etwas unausgeglichen. Es fehlt in einzelnen Sätzen der Funke, der den jeweiligen Satz komplett hochhebt. - Im 2. Konzert, dritter Satz, hat das Trompeten-Mikro oder eine andere Technik nach ca. einer Minute für einen Moment schlapp gemacht. Das hätte man beim Nachhören merken müssen. Die Trompete klingt ohnehin etwas angestrengt. Schade.
    Orgelsymphonien Nr.1-10 Orgelsymphonien Nr.1-10 (CD)
    15.04.2018
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Großartige Klangwelten

    Die Zahl der Organisten, die alle Orgelsinfonien von Widor auf diesem außergewöhnlichen Niveau, mit einem so ausgeprägten Sinn für Klangfarben, mit einer so herrlichen Phrasierungskunst, mit einer so souveränen Wahl der Tempi spielen können, ist überschaubar. Diese Aufnahme überzeugt voll und ganz. - Eine Woehl-Orgel an sich ist schon verheißungsvoll. Aber diese in diesem Raum mit diesem Interpreten beglückt den Hörer in jeder Sekunde, vom ersten bis zum letzten Ton.
    Dixit Dominus HWV 232 Dixit Dominus HWV 232 (CD)
    05.01.2018
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Himmelsmusik

    Hier wird ganz großartig musiziert. Was müsste man nicht alles loben: Die wunderbaren Tempi, die schönen Stimmen, das kultivierte und präzise Instrumental- und Zusammenspiel, diese großartigen Trompeten und vieles, vieles mehr. Und zum ersten Mal versteht da offensichtlich jemand, warum man im Magnificat das "Omnes generationes" nicht runterdonnern darf: Gott macht "von nun an für alle Kinder und Kindeskinder" mit der Ankündigung der Geburt Jesu eine Heilszusage, die sich noch erfüllen wird. Die dramatische Passion kommt erst noch. Plötzlich ist das ein ganz "neues", schwebendes Stück. Außerdem stimmt nun wieder die Balance mit den lebhaften und freudigen D-Dur-Stücken. Der Händel glückt ähnlich sensationell. Strahlend, virtuos, eine nicht fassbare Leichtigkeit und Farbigkeit. Aufnahmetechnik: Brillant.
    Köthener Trauermusik BWV 244a "Klagt, Kinder, klagt es aller Welt" Köthener Trauermusik BWV 244a "Klagt, Kinder, klagt es aller Welt" (CD)
    07.10.2017
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Nicht so toll

    Die Idee für diese Aufnahme hat durchaus etwas für sich. Das klangliche Ergebnis lässt zu wünschen übrig. Dabei haben die Ensembles (Chor und Orchester) eine recht hohe Kultur im Singen wie im Spielen. Nur: Der Chor singt so butterweich und rund, dass man von den wesentlichen Konsonanten in der Sprache keine Klarheit hört, kein t kein s usw. Das kann durchaus auch an der Aufnahme bzw. der Positionierung der Musiker bzw. Mikrofone liegen, denn das Orchester ist "näher", der Chor "zurück". Die Vokal-Solisten sind sind durchschnittlich. Wenn man die Trauerode kennt und eben die Passionen, dann fehlt es dieser Aufnahme an Ausdruckskraft.
    Symphonien Nr.1-9 Symphonien Nr.1-9 (SACD)
    05.08.2015
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Bewundernswert

    Wir hören hier eine großartige Darstellung und Interpretation, wie sie nach Günter Wand auf CD bzw. SACD nicht zu hören war. Janowski hat dieses Orchester in Top-Form gebracht. Wie früher und auch später bzw. aktuell spielen Janowski und das Orchester, dem er gerade vorsteht, auf Weltklasse-Niveau.
    Messe KV 427 c-moll "Große Messe" Messe KV 427 c-moll "Große Messe" (CD)
    07.08.2014
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Sehr bewegend

    Bei dieser Aufnahme und Interpretation machen alle Beteiligten alles richtig. Selten nur hört man einen so farbigen, klangvollen, transparenten, differenzierten und kontrastreichen und sauberen Gesamtklang. Der Chor ist extra-Klasse. Das Orchester spielt so "informiert", wie es sein muss, aber ohne zu übertreiben und ganz ohne Substanzverluste. Die Dynamik ist dermaßen präzise, dass mit den richtigen Mitteln, nämlich Tempo, Agogik und Phrasierung Dramatik und feierliche Ruhe gleichermaßen wirken können. Die Solisten haben alle Möglichkeiten, die Dirigentin hat alles bestens im Griff. Zum jetzigen Preis ein absolutes Schnäppchen, weil diese Aufnahme mit den ganz "Großen" locker mithalten kann.
    Orgelwerke (Gesamt-Aufnahme) Orgelwerke (Gesamt-Aufnahme) (CD)
    14.06.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Non plus ultra

    Die Bewertung ist gewagt, weil es viele hervorragende Interpreten gibt, die auf exzellenten, auch historischen Instrumenten spielen. Dazu kommen die vielen Eigenarten in der Interpretation sowie der Registrierung dieses Riesenwerkes. In dieser Einspielung passt alles. Eine herrliche Auswahl an Instrumenten, wenn auch die wenigsten ganz historisch sind. Klare Farben, große Ausgeglichenheit, souverän-virtuoses Spiel ohne irgendwelche Extravaganzen. Gewaltige und bewegende Orgelklänge aus großartigen Instrumenten, alles immer im richtigen Tempo und in perfekter Artikulation. Das Gegenteil von langweilig: geistig erfrischend - zur "Recreation des Gemüthes".
    Johannes-Passion BWV 245 Johannes-Passion BWV 245 (CD)
    15.03.2012
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Eine Sensation - unspektakulär.

    Wer genug hat von historisierenden Allüren oder übertriebenem Pathos oder von beidem, dem sei der klangvollste, weil natürlichste Gesang empfohlen, und zwar mit bestechender Artikulation. Die Botschaft ist verstanden und berührt auch, ohne dass das, was Bach geschrieben hatte, an wie viel Stellen akustisch-interpretatorisch noch fünfmal unterstrichen werden müsste. Bach leuchtet wie von selbst, vom Feinsten. Natürlich auch im Orchester. Ein Bespiel: Der Eingangschor in der Johannes-Passion. Da erklingt das Da capo noch intensiver, noch bewegter als vorher, was man nicht für möglich gehalten hätte. Und, und, und ...
    Ein Kommentar
    Anonym
    11.05.2017
    Ich kann mich dem nur anschließen. Aus diesem Grund habe ich mir auch die Komplettausgabe der geistlichen Kantaten von diesen Künstlern zugelegt.
    Weihnachtsoratorium BWV 248 Weihnachtsoratorium BWV 248 (CD)
    21.11.2011
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Überragend

    Diese Aufnahme überragt alles. Es singen exzellente Solisten, es singt ein Chor der Extraklasse, homogen, klangschön, leuchtend in allen Stimmgruppen. Hochkultiviert. Man versteht den Text und die Musik in nie gekannter Präzision. Es musiziert ein Orchester in allen Farben federleicht. Das Besondere aber ist die Gestaltung der Interpretation. Die Schönheit im Klang ist niemals vordergründig. Sie stellt sich in den Dienst der Botschaft. Suzuki findet herrliche Tempi. Alles klingt so wunderbar natürlich. Ein wahres Fest mit Tönen.
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