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    Trix

    Aktiv seit: 05. August 2011
    "Hilfreich"-Bewertungen: 531
    42 Rezensionen
    Axel Fischbacher Trio feat. Sophia Oster (180g) Axel Fischbacher Trio feat. Sophia Oster (180g) (LP)
    13.09.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Verkehrte Rollen

    Sound, Aufnahme, Pressung etc. der LP sind erwartungsgemäß sehr gut.
    Das Axel Fischbacher Trio spielt wie gewohnt souverän und kann auch in dieser Aufnahme restlos überzeugen.
    Im ersten Stück ist man dann auch von dem Gesang gefangen, das passt alles sehr gut und macht Lust auf mehr. Leider kommt dann aber nichts mehr nach. Der Gesang bleibt bei allen anderen Stücken eindimensional und wirkt sehr schnell eintönig. Die Eigenkompomposition von Frau Oster (It is quiet now) ist dann der Höhepunkt der Langeweile.
    Leider ist Frau Oster derart dominant (auch klangtechnisch) abgebildet, dass man hier eigentlich den Titel hätte ändern müssen in: Oster begleitet vom Fischbacher Trio. Schade - ist vielleicht aber auch nur Geschmacksache.
    Ein Kommentar
    Braveheart
    18.12.2024

    Die Bewertung versteht kein Mensch

    Seit wann vergibt man 4* für Langeweile? Das sollten Sie vielleicht mal erklären.
    Mind Games (180g) John Lennon
    Mind Games (180g) (LP)
    23.07.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Berechtigte Veröffentlichung

    Die Alben von John Lennon lassen sich sehr gut neu abmischen, da John Lennon seinerzeit offenbar keinen allzu großen Wert auf Perfektion gelegt hat. So verhält es sich auch bei Mind Games, dessen Neuabmischung sehr gut gelungen ist. Das Klangbild wirkt aufgeräumter und dynamischer. Die Stimme wird deutlicher herausgestellt und der teilweise verwendete "Phil-Spector-Hall-Effekt" (ist natürlich keine Phil Spector Produktion, aber Fans werden wissen, was ich meine) wurde deutlich reduziert.
    Etwas ungewöhnlich finde ich die neu hinzugemischte 2. Gitarre bei Tight A$, die ich auch beim intensiven Zuhören auf der Originalversion nicht hören kann und die jetzt stark im Vordergrund steht. Der Groove des Liedes wird dadurch verändert. Hier hätte ich mir wenigstens die Information gewünscht, warum diese Spur hinzugefügt wurde, da es sich dann doch um einen Eingriff in das künstlerische Produkt handelt, das der Künstler offenbar seinerzeit nicht so im Mix haben wollte.
    Auf jeden Fall eine lohnenswerte Anschaffung und eine berechtigte Neuveröffentlichung!
    Let It Be (Limited Edition) (Picture Disc) Let It Be (Limited Edition) (Picture Disc) (LP)
    18.10.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Besser als das Original aber kein Vergleich zur "Naked"

    Das ist der erste Mix von Giles Martin, den ich dem Original vorziehen würde. Aus diesem Grunde auch die gute Bewertung, das ist eine erstklassige Edition, die dem Original klanglich überlegen ist, vor allem was die Verteilung der Stimmen, dem Drum-Sound und der Lautstärke des Spector-Sahnegusses betrifft.

    Leider wurde von der Spector-Version ausgegangen, die bekanntlich das Ziel der Beatles, eine Live-Atmosphäre zu schaffen, teilweise ins Absurde geführt hat (Orchesterarrangements, säuselnde Frauenstimmen etc.). Dies wurde etwas zurückgenommen und damit verbessert, ist leider aber immer noch störend. Wer "Let it be" als echte Beatles-Platte hören möchte, muß einfach zur "Let it be - Naked" greifen. Das ist die Referenz und mein absoluter Top-Favorit.

    Über 34,99 € für eine einzelne LP ist alles gesagt - indiskutabel! Auch ich stimme in den allgemeinen Chor mit ein: "Warum wird kein Rooftop-Concert" veröffentlicht?
    Sob Rock John Mayer
    Sob Rock (LP)
    16.07.2021
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Sob Rock für die Charts

    Es gibt zwei Gruppen von John Mayer Fans: (Blues-)Gitarristen und Popmusik-Interessierte. Für erste Gruppe ist John Mayer unzweifelhaft einer der besten Gitarristen, vor allem der jüngeren Garde. Diese Gruppe wird mit "Sob Rock" leider wieder einmal nur ganz am Rande bedient, in den wenigen kurzen gitarristischen Momenten. Auch ich zähle mich zu dieser Gruppe und hätte mir gewünscht, er hätte das Album mit den gleichen Stücken als Blues-Rock-Album eingespielt (das kann man sich nämlich sehr gut vorstellen, wenn man die Musik von dem Ballast der Keys, dem Soft-Bass, dem Hall etc. befreit). Die zweite Gruppe hingegen wird perfekt bedient. Das ist sehr gut gemachte Pop-Musik, diesmal sogar mit Hit-Potenzial (Last train home, New light). Eine zeitgemäße Produktion (deshalb 5 Sterne, was nichts mit audiophilen analogen Aufnahmen gemein hat), die den heutigen Hörer begeistern wird. Selbstironischerweise hat John Mayer das Album auch Sob Rock genannt...
    Die in den Medien ausgeschlachtete Behauptung, das sei 80er Jahre Musik á la Toto, Dire Straits, Phil Collins etc. kann ich nicht nachvollziehen. Das Cover sieht in der Tat schwer nach 80er aus, auch klingt das Keyboard im Opener nach Toto (spielt ja auch der Toto-(Tour-)Keyboarder); auch klingt das erste Solo in Wild Blue aufgrund des cleanen Strat-Sounds in Mittelstellung wie Knopfler - das war es aber auch schon. Wie auch immer, es zeigt jedenfalls, dass John Mayer in die Nähe zu nachhaltiger Popmusik gelangt ist und dies - es sei noch einmal wiederholt - perfekt umsetzt. Die Gitarristen müssen weiterhin auf ein zweites Album des JM-Trio oder ein Studio-Album von Dead and Company warten oder sich mit den wenigen Licks zufriedengeben.

    Pressqualität ist sehr gut. Wie (fast) immer keine weiche Innenhülle (kostet < 10 Cent). Keine besonderen Vinyl-Candies, daher ist der Preis für eine einzelne LP auch in der heutigen Zeit aberwitziger Vinylkosten etwas zu hoch.
    Live 2019 (180g) Henrik Freischlader
    Live 2019 (180g) (LP)
    13.02.2021
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Mit Handbremse

    Schönes Live-Konzert, was aufgrund der kleinen Location auch sehr gut klingt. Vielleicht war die Location aber dann doch zu klein, als dass sich bei der Band mitreißende Spielfreude einstellen könnte. Alles ist irgendwie verhalten, gebremst. Es klingt wie ein Wohnzimmerkonzert in HiFi-Qualität, bei dem man aber nicht zu laut spielen darf. Das darf aber nicht darüberhinwegtäuschen, dass es sich letztlich um ein gutes Konzert handelt, auch wenn es mehr Spontaneität, Dreck und Schweiß hätte vertragen können. Aber wahrscheinlich passt das dann nicht mehr zu Freischlader.
    Schlimm hingegen finde ich die mitgeschnittenen Ansagen. Mit einer Stimme, die stark an Thorsten Sträter erinnert, nölt sich Freischlader einige belanglose Worte ab - das klingt schon fast nach Hobby-Band, wo man mit den Bekannten im Publikum kommuniziert. Diese Fremdschämmomente hätte man m. E. definitiv rausschneiden sollen. Bei Durchhören ist es jedenfalls sehr nervig...
    Reflections & Odysseys (180g) (45 RPM) Reflections & Odysseys (180g) (45 RPM) (LP)
    05.03.2019
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Leider keine E.S.T. Fortsetzung

    Nach dem ersten Hören war ich regelrecht entsetzt, von dem dumpfen, belanglosen Sound der LP. Ich hatte allerdings übersehen, dass es sich um 45er handelt. Eine 45er Pressung ist dann auch das einzige Argument, 47 Minuten Musik auf zwei LPs zu pressen. Leider wird der Sound natürlich bei korrekter Geschwindigkeit zwar deutlich besser, bleibt aber immer noch weit entfernt von audiophilen Ansprüchen. Es klingt sehr dumpf und mulmig. Damit ist keine Basslastigkeit gemeint, eher der Klang des Basses und die relative Höhenarmut der Aufnahme. Möglicherweise haben Rymden aber auch einfach so im Studio geklungen, wer weiß das schon. Die Differenziertheit geht dabei aber verloren.
    Öström spielt überraschend rockig, leider ist auch die Abmischung der Drums irgendwie ungewöhnlich defensiv. Wenn dann auch noch das Klavier/E-Piano keine Höhen-Akzente setzt, kann der Klang nicht mehr gut bewertet werden (abgehört mit Transrotor Merlo Reference).
    Musikalisch groovt es teilweise schon recht gut. Einiges bleibt an der Oberfläche. Das Trio sucht m. E. noch nach einer Identität. Es geht eher in Richtung Rock-Jazz als in Richtung E.S.T.. Auch wenn es natürlich kein E.S.T.-Album ist und dieses wohl auch nicht beabsichtigt war, haben es sich viele sicherlich trotzdem irgendwie gewünscht.
    Meine Produktempfehlungen
    • Hummingbird (180g) Hummingbird (180g) (LP)
    • Live In London (180g) Live In London (180g) (LP)
    Ein Kommentar
    Anonym
    15.04.2023

    Einwandfreier Klang

    Sorry Freaks, die LPs laufen ganz normal auf 33 und sind weder dumpf noch mit Einschränkungen der Höhen abgemischt. Und ganz nebenbei: der Plattenspieler ist nur ein Teil der Kette.
    Prince Prince (Buch)
    17.05.2018

    Nichtssagende Auflistung von Konzertbesuchen des Autors

    Der Vorrezensent bringt es exakt auf den Punkt. Das ist keine Biographie - der Autor prahlt nur damit, auf zahllosen Prince Konzerten nebst After-Show-Parties gewesen zu sein. Über das Leben des Musikers erfährt man nichts. Auch musikalisch gibt es keine tiefgreifenden Analysen. Der Autor ist darüberhinaus auch nicht wirklich musikalisch gebildet (so hält er beispielsweise Richard Strauss' "Also sprach Zarathustra für ein Werk von Johann Strauß!). Wenn man schon nur über die Songs spricht, dann sollte eine Discographie eigentlich Pflicht sein, die aber ebenfalls fehlt.
    Recorded By Martin Meinschäfer (180g) Henrik Freischlader
    Recorded By Martin Meinschäfer (180g) (LP)
    02.01.2018
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Alleingang mit Fragezeichen

    Ich kannte Freischlader nur aus der (Musik-) Presse, so daß es Zeit wurde, endlich auch einmal ein Album zu hören. Meine Wahl fiel auf "Recorded by..", da dieses Album auch einen audiophilen Klang haben soll.
    Der Klang ist dann in der Tat auch grundsätzlich gut produziert, insbesondere was Gitarre und Vocals angeht. Irgendwie stehen aber Drums und Bass deutlich dahinter zurück. Auch ist die Rhythmus-Gruppe musikalisch deutlich schwächer, als der Gitarrist. Beim recherchieren der Musiker habe ich dann festgestellt, daß Herr Freischlader alle Instrumente selbst eingespielt hat. Insoweit natürlich "Hut ab" aber auch ein großes Fragezeichen nach dem Sinn. Je häufiger ich die Scheibe höre, desto mehr vermisse ich insbesondere einen guten Drummer. Freischlader spielt gitarristisch auf hohem Niveau, nicht aber an Bass und Drums. Das schmälert das ansonsten hervorragende Album deutlich.
    The Groove Cubed (180g) The Groove Cubed (180g) (LP)
    06.11.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Die Luft ist raus

    Der RCFP geht es wie Joe Bonamassa als Solo-Künstler: Die Band entwickelt sich nicht wirklich weiter. Im Vergleich zu den ersten beiden Alben wurden auch noch die letzten Ecken und Kanten glattgeschliffen. Da ist nicht mehr viel Funk übrig, eher Rock und der auch ziemlich "sauber". Die Soli von Joe Bonamassa sind die Highlights. Der Gesamteindruck wirkt eher langweilig, weil zu glatt, perfekt und letztlich dadurch auch belanglos.
    Der Klang ist wenig dynamisch, eher zeitgemäß "fett" abgemischt (Geschmackssache). Das Vinyl ist nicht beschädigungsfrei (viele oberflächige Schmier- und Schleifspuren), was jedoch ohne Einfluß auf den Klang ist.
    Richard Wagner. Die Inszenierung eines Lebens Richard Wagner. Die Inszenierung eines Lebens (Buch)
    26.06.2017

    Beckmesser

    Für echte Wagnerianer ist das Buch größtenteils nervig. Natürlich muß man sich auch als Wagnerianer unangenehmen Fakten stellen, Selbstbiographisches hinterfragen und eine gewisse interessierte Objektivität an den Tag legen. Alles andere wäre unseriöse Heldenverehrung. Was Drüner hier aber macht, quält den Leser. Permanent versucht er nachzuweisen, daß Wagner seinen eigenen Lebenslauf gefälscht hat, Legenden inszeniert hat. Statt einfach seine Fakten zu präsentieren vergleicht er regelmäßig. Man spürt geradezu eine diebische Freude daran, Wagner Ungereimtheiten nachzuweisen. Wenn man dem Komponisten so ablehnend gegenübersteht, sollte man keine Biographie schreiben. Ein Biograph sollte auch - bei aller Objektivität - ein Werber sein, Interesse an der Person und dem Werk schüren. Stattdessen verliert er sich in kleinkarierter Kritik und krampfhafter Unterstellung bestimmter Auswirkungen Wagners auf die Geschichte.
    The Search for Everything (45 RPM) John Mayer
    The Search for Everything (45 RPM) (LP)
    28.05.2017
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    John Mayer ist zurück

    Nach langer Wartezeit ist John Mayer endlich wieder mit einem neuen Album am Start. Wie auch bei den Vorgängern, benötigt man mehrere Durchläufe, um einen Eindruck zu bekommen. Und dieser ist grundsätzlich positiv. Insgesamt dominiert ein leicht funkiger, souliger Touch. Man hört bei Stücken wie "Still feel like your man", "Helpless" oder "Moving on..." deutlich den Akustikgitarren-Groove des ersten Albums. Leider gibt es wieder nur sparsame Gitarrensoli, dafür aber eine tolle Rhythmusarbeit. Und bei "Rosie" gibt es dann doch noch einige Takte des unwiderstehlichen Mayer-Sounds.

    Mir persönlich ist der Mix aber zu pop-lastig. Ich bevorzuge einen direkteren, offensiveren Drum&Bass-Sound. Der "weiche" Grundsound dominiert eigentlich schon seit den letzten drei Alben. Das ist dann aber reine Geschmackssache.

    Die Platten befinden sich in harten Innenhüllen, aus denen sie regelrecht herausgeschält werden mußten, so stark klebten sie fest. Ein Waschgang war unumgänglich, danach war das Vinyl aber sauber. Kleinere Preßungenauigkeiten wirken sich nicht auf den Klang aus. Wenn man ein Album auf zwei LP's strecken möchte, dann ist die Idee sehr gut, 45er zu pressen.
    Live In Japan (remastered) (180g) Live In Japan (remastered) (180g) (LP)
    28.02.2017
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Lücke im Plattenschrank

    Das Live-Album gehörte seit Jahren zu den seltenen Platten, für die daher auch horrende Summen gezahlt wurden. Insoweit können jetzt viele Sammler endlich die Lücke im Plattenregal füllen. Allein aus diesem Grunde ist die Veröffentlichung ein must have.
    Offenbar wurde nicht auf die Erstveröffentlichung 1993 zurückgegriffen sondern auf die Wiederveröffentlichung von 2004 (z. B. fehlt die bekannte Ansage zu "Cheer down").
    Fans wissen, was sie hier bekommen. Harrison war auf der Bühne ein regelrechter Langeweiler, er fühlt sich ersichtlich unwohl und ist alles andere als in lockerer Spiellaune. Dafür umgibt er sich hier mit der eingespielten Band von Eric Clapton, die das Programm mit professioneller Routine abspult. Insbesondere das Schlagzeugspiel von Ferrone gefällt mir aber persönlich nicht, da es gerade bei den Beatles-Songs ungewöhnlich glattbügelt. Am schlimmsten ist es bei "Got my mind", so langweilig darf man das live nicht spielen. Dennoch ist es neben dem Bangla Desh Album das einzige offizielle Live-Dokument von George Harrison und gehört daher in jede Sammlung. Besondere Highlights, spezielle Live-Versionen oder Live-Feeling kommen hier aber nicht auf. Aber wie gesagt: Fans wissen das und brauchen dieses Album dennoch!

    Leider wurde der Vinylausgabe nicht das Photomaterial beigefügt, welches bei der CD-Veröffentlichung mitgegeben wurde. Schön finde ich, das man die originalen Platteninnencover beigelegt hat und von Werk aus die Platten gleich in eine geschützte zusätzlich Hülle getan hat.
    Before The Dawn: Live 2014 Before The Dawn: Live 2014 (LP)
    28.11.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    Leicht entstaubtes Hörerlebnis

    Zur Überraschung wartet Kate Bush tatsächlich mit einer Live-LP auf, wobei - das sei vorangestellt - eine DVD angebracht gewesen wäre. Sieht man die Produktionsbilder des Beiheftes wird deutlich, daß hier eine durchgestylte Show geliefert wurde, die, nimmt man nur den Ton, eigentlich nur zur Hälfte wiedergegeben wird.
    Die teilweise recht statisch geratenen Studioproduktionen Kate Bushs leben durch die Live-Performance deutlich auf. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß gerade der 2. Akt erhebliche Längen aufweist. Man hört streckenweise noch nicht einmal das Publikum hüsteln, so plätschert es vor sich hin. Warum man sich die gesprochenen Monologe auf Tonträger anhören sollte, erschließt sich nicht. Hier hätte eine Kürzung Sinn gemacht. Auf der anderen Seite gibt es aber auch starke Momente - insbesondere der 1. Akt - und einen fetten HiFi-Sound, wobei man eigentlich nicht glauben kann, daß hier keine Nachproduktionen etc. angewendet wurden. Insgesamt ist der Sound basslastig, was mir persönlich grundsätzlich gut gefällt. Leider ist der Bass mitunter recht schwammig geraten. Dennoch ist es alles in allem ein sehr schönes Konzerterlebnis, mit perfekten Musikern und leicht entstaubten Songs. Eine radikale Modernisierung der Songs und Live-Darbietung wäre natürlich ein Ereignis gewesen, aber auch so bleibt ein guter Eindruck.

    Die Vinylqualität ist gut. Warum man aber in die harten Plattenhüllen nochmals eine überflüssige zweite harte Pappinnenhülle gesteckt hat, ist unerklärlich. Eigentlich muß doch klar sein, daß jeder Vinylliebhaber diese Papphülle sowieso ersetzt. Eine derartig aufwendige Verpackung (dicker Pappschuber etc.) hat natürlich leider auch seinen Preis.

    Eine Kürzung des Konzertmitschnittes auf das Wesentliche (bezieht sich auf den Ton, etwas anderes mag für eine DVD gelten), Einsparung von Produktionskosten bei überflüssigen teuren, weil bedruckten, Pappschubern und es wäre noch besser - und günstiger - gewesen. Dennoch ein Highlight in der Kate Bush Discographie!
    Ein Kommentar
    Anonym
    01.12.2016

    Kate Bush DVD?

    Warum wäre eine DVD "angebracht" gewesen? Ich finde es im Gegenteil gut, dass KT nicht das Offensichtliche macht. Die Magie der Show bleibt auf diesem Wege gewahrt.
    Dark Side Of The Mule Dark Side Of The Mule (CD)
    29.03.2016
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    2 von 5

    Überflüssig

    Als großer Freund von Warren Haynes und David Gilmour schien dieses Tribute/Cover-Konzert ein echtes Highlight zu werden... Nach dem ersten Hören will man es nicht glauben, wie uninspiriert sich Warren Haynes im Stile einer banalen Cover-Band durch die Gitarrenparts quält. Das ist weder der Stil von Gilmour, noch sein bekannter Sound. Leider ist es aber auch keine interessante Interpretation, keine Eigenkreation sondern schlichtweg Cover, und das noch nicht einmal gut.
    Ich bleibe Warren Haynes Fan, liebe viele seiner Alben und vor allem die ABB aber dieses Album ist leider überflüssig...

    Der Sound ist ebenfalls nur durchschnittlicher Live-Sound.
    Blues Of Desperation (180g) Blues Of Desperation (180g) (LP)
    29.03.2016
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Stagnation auf hohem Level

    Eigentlich kann man die Kritik der letzten Bonamassa Alben kopieren. Alles ist perfekt aber keine große Weiterentwicklung. Bonamassa stagniert auf sehr hohem Level. Als ich den Titel "Blues of desperation" gelesen habe, hoffte ich auf ein echtes Blues-Album, zurück zu den Wurzeln. Es ist aber - wieder einmal - ein glattpoliertes Blues-Rock-Album geworden, ohne Ecken und Kanten, aber trotzdem ziemlich gut. Ich hoffe immer noch auf ein Trio-Studioalbum von ihm...
    Die Vinylqualität ist etwas besser als bei den Vorgängern, weist aber - wie auch die Vorgänger - Unreinheiten auf. Auch glaube ich nicht, dass eine spezielle Vinyl-Ausgabe produziert wurde. Vielmehr handelt es sich um Zweitverwertung auf Vinyl. Das ist schade, zumal Bonamassa in Interviews beteuert hat, wie stolz er darauf sei, daß seine Plattenfirma auch große Sorgfalt in die Produktion von Vinyl stecke. Dies ist bei der Plattenfirma so vermutlich nicht angekommen...
    Live In Hamburg (remastered) (180g) (Limited Edition) Live In Hamburg (remastered) (180g) (Limited Edition) (LP)
    03.02.2015
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    So klingt das E.S.T. live nicht

    Das ist eine typische Rundfunk-Aufnahme. Alles ist glatt, perfekt und daher fast langweilig. Wer E.S.T. jemals live gesehen hat, weiß, daß sie so nicht geklungen haben sondern deutlich direkter, ja rockiger. Da sich alle Beteiligten einig sind, in Hamburg einen Magic-Moment erwischt zu haben, wurde dieser durch die weichgespülte Aufnahme nur unzureichend konserviert. Nichtsdestotrotz bleibt es ein schönes Live-Dokument. Die Platten-Qualität war bei meiner Ausgabe komplett in Ordnung. Gefütterte Innenhüllen sollten in dieser Preisklasse aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Das Cover ist als Box zwar sehr schön gestaltet, was aber vermutlich auch zu dem hohen Preis beigetragen hat.
    The Beatles In Mono (180g) (Limited Edition Vinyl Box) (mono) The Beatles In Mono (180g) (Limited Edition Vinyl Box) (mono) (LP)
    27.01.2015
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Für echte Fans ein Muß

    Über die Mono-Aufnahmen ist eigentlich alles gesagt. Ein echter Beatles Fan benötigt diese liebevoll gestaltete Box ohne Wenn und Aber. Sammler uns Nostalgiker ebenfalls. Alle anderen vermutlich nicht.
    Im Wesentlichen läßt sich das Ergebnis wie folgt beschreiben:
    1. Die als Pin-Pong-Stereo bekannten Aufnahmen klingen Mono erheblich besser!
    2. Bei den späteren Aufnahmen ist der Mono-Mix teilweise erheblich verschieden (für Fans interessant)
    3. Bei einigen Aufnahmen klingt der Mono-Mix nicht besser. Immerhin hat George Martin den Stereo-Mix verantwortet. Bei vielen Aufnahmen, gerade aus der mittleren Phase, klingt der Mono-Mix aber besser.

    Bei allen Platten war das Mittelloch erheblich zu klein. Bei den Mono-Masters ist der Rand zweier Scheiben unsauber. Überwiegend ist die Qualität der Platten aber sehr gut. Die Candies sind vollständig . Leider sind die Hüllen aufgrund der 180g Pressungen ein wenig zu eng.
    The Endless River (180g) Pink Floyd
    The Endless River (180g) (LP)
    19.11.2014
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    3 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Perfekte Lückenfüller

    Pink Floyd ist keine und war niemals eine Instrumentalband! Bei einem Album fast ohne Texte fehlt also eine wichtige Komponente. Bei den Stücken - mit hohem deja vu Faktor - handelt es sich um perfekte Übergänge. Leider fehlen dann die Songs. So bleibt es eine Aneinanderreihung von Intros, Übergängen, Füllmusik, Geplätscher etc., natürlich perfekt intoniert und mit dem Gilmour Sahnesound veredelt. So eine Platte läßt sich nicht wirklich bewerten...
    Die Pressqualität ist zufriedenstellend. Der Sound ist gut aber nicht audiophil.
    Different Shades Of Blue (180g) Different Shades Of Blue (180g) (LP)
    21.09.2014
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    3 von 5

    Großartig, aber nichts Neues

    Auch diese Bonamassa LP ist mal wieder großartig gelungen, wartet aber nicht mit Überraschungen auf. Entgegen der Werbung höre ich kein "back to the roots" sondern typischen Bonamassa. Das ist natürlich nicht schlecht. Bonamassa feuert seine Soli in atemberaubender Sicherheit und mit seinem berühmten Sahnesound aus den Fingern. Auch hat er sich diesmal mehr auf eigenes Songwirting verlassen. Alles in allem ein Top-Album, auch wenn sich Bonamassa nicht wirklich weiterentwickelt hat. Vielleicht ist er aber auch auf einem Höhepunkt angelangt, von dem es für ihn nicht weiter geht. In diesem Falle ist die Beständigkeit ohne Qualitätsabfall hoch zu loben. Ich persönlich würde mir mal ein Bonamassa Studio-Album in Trio-Besetzung wünschen...

    Die Vinyl-Qualität ist in Ordnung. Allerdings handelt es sich mal wieder um eine belanglose Pressung. Das gesamte Album wurde auf eine LP gepresst, was trotz 180g zu einem recht dynamikarmen Klangbild führt. Die LP ist besser als als die vorhergehenden LP's aber leider weit entfernt von audiophiler Qualität (und darauf stehen nun einmal Vinyl-Käufer) .
    Paradise Valley (180g) John Mayer
    Paradise Valley (180g) (LP)
    10.12.2013
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    4 von 5

    Zum Zuhören

    Das neue Album kam trotz krankheitsbedingter Stimmkrise unerwartet schnell auf den Markt. JM setzt seinen eingeschlagenen Weg konsequent fort und löst sich immer mehr von hitverdächtigen Popsongs oder gar rockigen Tönen der Trio-Phase. Das Album ist durch und durch entspannt, ruhig und geizt nicht mit Anlehnungen an die Country-Musik. JM ist ein Singer/Songwriter geworden, dessen Songs mehrmals gehört werden müssen, bevor man sich ein Urteil bildet. Er hat nach wie vor einen unwiderstehlichen Gitarrenton, den er aber sehr selektiv einsetzt. Selbst kleinste Licks a la "Paper Doll" können da überzeugen. JM ist hörbar reifer und erwachsener geworden. Fans seiner frühern Phase werden dieses Album vermutlich langweilig finden. Für alle anderen ist es ein Album zum Zuhören.

    Wie auch bei den letzten Alben ist der Gesamtsound eher defensiv (insbesondere Drums) abgemischt. Das Vinyl war zur Abwechslung einmal halbwegs sauber, die Pressqualität ist für heutige Maßstäbe in Ordnung.
    Paul McCartney Paul McCartney (Buch)
    07.10.2013

    Unbedeutend

    Ich habe nur den zweiten Teil, also den Bereich der Solo-Jahre, gelesen. Das Verhältnis von Beatles-Zeit (keine 10 Jahre) zur Wings/Solo-Zeit (über 40 Jahre) stimmt überhaupt nicht.
    Der Autor hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, alle Veröffentlichungen ausführlich zu kommentieren, geschweige denn, eine Discographie beigefügt. Was der Autor über die Wings-Zeit zu berichten weiß, entspricht gängigen Vorurteilen. Mittlerweile gibt es - insbesondere in fachkundigen Musiker-Kreisen - deutlich positivere Bewertungen der frühen Solo-Alben (z. B. Ram) und der Wings-Phase.
    Insgesamt eine wenig fachliche und kaum in die Tiefe gehende Biographie. Man hat den Eindruck, dem Autor gefällt die Musik Mc Cartney's schlichtweg nicht - das ist Geschmacksache, aber keine gute Voraussetzung für einen Biographen.
    Celebration Day: Live 2007 (Digipack DVD-Size) Celebration Day: Live 2007 (Digipack DVD-Size) (DVD)
    19.11.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    4 von 5

    Gut abgehangen

    Page hat es in jedem Interview anklingen lassen: die eigentlich logische Tournee nach diesem Konzert scheiterte an Plant. Die Nahaufnahmen verraten es dann deutlich: Page und Jones haben sich einen gewissen jugendlichen Charme bewahrt, man sieht ihnen eine geradezu diebische Freude beim Spielen an. Plant hingegen wirkt alt und ausgelaugt. Auch Page spielt seine Soli nicht mehr wie früher aber dennoch mit Leib und Seele. Plant muß viel kompensieren und mit den Kräften haushalten.
    Dennoch ist dieses Konzert für alle Fans ein absolutes must have. Auch wenn alles schon ein bischen abgehangen ist, es ist immer noch grandios, was hier geboten wird.
    Der Live-Sound wurde sicherlich nachbearbeitet, leider traut sich heutzutage keine Band mehr, echten Live-Sound auf CD/DVD zu pressen. Dennoch ist alles sehr gut gemischt und mit schönen Bildern abgerundet. Ein schöner Abschluß dieser Ausnahmeband.
    Meine Produktempfehlungen
    • Live Over Europe Black Country Communion
      Live Over Europe (DVD)
    Born And Raised John Mayer
    Born And Raised (LP)
    21.05.2012
    Klang:
    3 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Erdiger, folkiger Pop

    Endlich - nach langem Warten und abgesagter Tournee - ein neues John Mayer Album!
    John Mayer greift auf seinem neuen Album wieder vermehrt zur Akustik-Gitarre. Die Grundstimmung ist eher folkig, weit entfernt vom Blues des Continuum-Albums, deutlich an Battle Studies anschließend. Leider traut er sich nicht, richtig erdigen amerikanischen Folk zu präsentieren, dafür ist er einfach zu sehr auch Pop-Musiker. Überall schimmern kurze Blues-Momente durch. Es gibt ungewöhnlich wenig E-Gitarren-Soli, dafür aber interessante Vocals.
    Für einen Einstieg sicher nicht das beste Album aber dennoch gut genug, um alle Fans zufrieden zu stellen. Für den deutschen Markt dürfte vermutlich kein Hit dabei sein, in Amerika wird das sicherlich anders verlaufen.

    Die Vinyl-Qualität ist für heutige Angebote nicht schlecht. Der Klang ist ein wenig mumpfig, insbesondere die Drums sind sehr defensiv abgemischt.
    Driving Towards The Daylight Driving Towards The Daylight (LP)
    19.05.2012
    Klang:
    2 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Typisch Bonamassa

    Die Platte hat die beiden kürzesten Auslaufrillen, die ich je gesehen habe - d.h. sie ist viel zu eng gepreßt. Man hätte (wie auch schon bei Dust Bowl) zwei Platten nehmen müssen. Das macht sich leider in einem sehr engen und undynamischen Vinyl-Klang bemerkbar- 180g sind bei einer solchen Pressung "Perlen vor die Säue". Erhebliche Preßrückstände und Oberflächenbeschädigungen sind heutzutage wohl leider üblich...

    Zur Musik: Typischer Bonamassa, etwas erdiger als die Vorgänger. Durch und durch bester Blues-Rock. Keine Überraschungen aber absolut empfehlenswert.
    Let It Be ... Naked (180g) Let It Be ... Naked (180g) (LP)
    15.05.2012
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Sehr gute Alternative zum Original

    Paul Mc Cartney war bekanntlich nie mit dem Ergebnis der seinerzeitig ohne seine Zustimmung erfolgten Überarbeitung der Let it be Sessions durch Phil Spector auf Weisung der anderen Beatles einverstanden.
    Nun hat er es in die Hand genommen, die Originale wieder aus dem Spectorschen Soundbrei ("Wall of Sound") zu befreien. Das ist ihm gut gelungen, auch wenn man m. E. noch radikaler hätte vorgehen können (müssen?).
    Im Vergleich zum Original wurde die Reihenfolge der Tracks verändert, wobei man sagen muß, daß beide Platten eine sinnvolle Reihenfolge gewählt haben. Bei "Naked" fehlt der Track "Maggie Mae", was verschmerzbar ist.
    Auf Let it be zeigen sich die Beatles als echte Live-Band. Es gibt kein authentischeres Beatles-Album. Auch wenn der Zerfall schon eingesetzt hatte, wird hier richtig gut gerockt.
    Ein Muß für alle Beatles-Fans und solche, die es werden wollen (es sei denn, man ist bei "I want to hold your hand" geschmacklich stehen geblieben).
    1 bis 25 von 42 Rezensionen
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