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    Jeremy Top 10 Rezensent

    Aktiv seit: 28. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 15523
    1527 Rezensionen
    Eagle's Point Eagle's Point (CD)
    20.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    "Vaut un détour", wie es auf französisch so treffend heisst...

    ... und diese neue Quartett-Einspielung ist sogar deutlich mehr als nur einen Umweg wert! Der Tenor- und Sopransaxophonist (und Bassklarinettist) Chris Potter (geboren 1971 in Chicago) war 1989 "Talk of the Town" in der New York Jazz Community, als er im (zarten) Alter von erst 18 Jahren an der Seite der Bebop-Legende Red Rodney in dessen Quintett für Aufmerksamkeit und Erstaunen sorgte. Auf seinen vielen bisher erschienen CDs, unter eigenem Namen und auch als Sideman, ist Potters musikalische Vita gut dokumentiert (eine subjektive Auswahl findet sich in der Produktempfehlung unten). Seine neueste CD hat Potter mit drei musikalisch hochkarätigen Freunden aus der NY-Jazzszene realisiert, die sich seit 30 und mehr Jahren kennen, aber hier erstmals als Quartett gemeinsam im Studio waren. In acht neuen Kompositionen, allesamt von Potter für diese Session komponiert, spielen neben Potter der Pianist Brad Mehldau, Bassist John Patitucci und Drummer Brian Blade ihre improvisatorischen und musikalisch kaleidoskopisch vielseitigen und schier unbegrenzten Fähigkeiten und Talente spielerisch, kommunikativ, und in der Interaktion mit der Gruppe aus. Stilistisch einzureihen unter Postbop, ist dies eine exemplarische Einspielung, die Hörer begeistern wird, und wohl auch Generationen von Jazzaspiranten zum Nachahmen ermuntern dürfte. Doch warum ein unbekannter Bewerter diese CD mit lediglich einem Stern bewerten konnte, bleibt mir schleierhaft. Meine Bewertung: klare 5 Sterne!
    Meine Produktempfehlungen
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    Ein Kommentar
    Anonym
    28.08.2024

    Perfektion oder Seele

    Play to express not to impress.
    Diese CD strotzt nur so vor Perfektion.
    Diese CD gibt allen Recht die sagen das haben wir doch schon tausendmal gehört
    Meiner Meinung nach hat Perfektion im Jazz nichts verloren.
    Diese CD transportiert keine persöhnliche Botschaft,daher ist die Musik beliebig genau wie der Sound von Chris Potter.
    Kann jemand Chris Potter genauso gut zuordnen durch seinen Sound wie z.B. Joe Lovano oder Jerry Bergonzi...ich nicht.Perfektion ohne Aussage ohne Seele
    Eagle's Point (Limited Edition) (Blue Marbled Vinyl) Eagle's Point (Limited Edition) (Blue Marbled Vinyl) (LP)
    20.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5
    Pressqualität:
    5 von 5

    "Vaut un détour", wie es auf französisch so treffend heisst...

    ... und diese neue Quartett-Einspielung ist sogar deutlich mehr als nur einen Umweg wert! Der Tenor- und Sopransaxophonist (und Bassklarinettist) Chris Potter (geboren 1971 in Chicago) war 1989 "Talk of the Town" in der New York Jazz Community, als er im (zarten) Alter von erst 18 Jahren an der Seite der Bebop-Legende Red Rodney in dessen Quintett für Aufmerksamkeit und Erstaunen sorgte. Auf seinen vielen bisher erschienen CDs/LPs, unter eigenem Namen und auch als Sideman, ist Potters musikalische Vita gut dokumentiert (eine subjektive Auswahl findet sich in der Produktempfehlung unten). Seine neueste CD (resp. 2 LPs) hat Potter mit drei musikalisch hochkarätigen Freunden aus der NY-Jazzszene realisiert, die sich seit 30 und mehr Jahren kennen, aber hier erstmals als Quartett gemeinsam im Studio waren. In acht neuen Kompositionen, allesamt von Potter für diese Session komponiert, spielen neben Potter der Pianist Brad Mehldau, Bassist John Patitucci und Drummer Brian Blade ihre improvisatorischen und musikalisch kaleidoskopisch vielseitigen und schier unbegrenzten Fähigkeiten und Talente spielerisch, kommunikativ, und in der Interaktion mit der Gruppe aus. Stilistisch einzureihen unter Postbop, ist dies eine exemplarische Einspielung, die Hörer begeistern wird, und wohl auch Generationen von Jazzaspiranten zum Nachahmen ermuntern dürfte. Meine Bewertung: klare 5 Sterne!




    Meine Produktempfehlungen
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    Trio '64 (SACD-SHM) (Digisleeve) (mono) Trio '64 (SACD-SHM) (Digisleeve) (mono) (SAN)
    19.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Vor 60 Jahren eingespielt, und immer noch...

    ... eine der allerbesten Trio-CDs, die in der 120-jährigen Jazzgeschichte eingespielt wurden! Pianist Bill Evans, Bassist Scott laFaro und Drummer Paul Motian hatten um 1960 das Pianotrio neu definiert und auf legendären Einspielungen dokumentiert. Der unerwartet frühe Unfalltod des erst 25-jährigen, hochtalentierten laFaro traf damals neben Evans und Motian auch die gesamte moderne Jazzszene im Innersten. Ersatz für den einmalig innovativen Bassvirtuosen laFaro gab es damals in der NY-Szene schlicht und einfach nicht. Doch durch die hochgelobte Trioeinspielung "First Time Out" des Clare Fischer Trios (DownBeat Rating mit maximalen 5 Sternen und dem Zusatz "This is the recording of the Year! Siehe meine Empfehlung unten) stiess Evans auf den Bassisten Gary Peacock, der zusammen mit laFaro, seinem damaligen Zimmergenossen in Los Angeles, das neue und virtuose Bass-Spiel erfunden und entwickelt hatte. Evans, Peacock und Motian spielten die vorliegende, immer wieder neu aufgelegte Einspielung "Trio '64" am 18. Dezember 1963 in New York ein. Acht Titel, sechs davon bestens bekannt aus dem American Songbook und die beiden von Evans kunstvoll reharmonisierten und dadurch quasi in das Jazz-Repertoire katapultierten Songs "Litte Lulu" und den Weihnachtssong "Santa Claus is coming to Town". Die Interaktion, Kreativität und Dynamik der Trios sind und bleiben absolut einmalig. Doch Peacock wandte sich darauf freieren Formen zu, im Trio und Quartett von Albert Ayler (Aufnahmen u.a. für ESP, Philips u.a.), bevor ihn Miles Davis in sein Quintett verpflichtete (doch davon existieren leider keine mir bekannten Einspielungen). Peacock studierte danach für ein paar Jahre Zen-Buddhismus in Japan und kehrte in den 70er-Jahren in die US-Jazzszene zurück. Danach Aufnahmen unter seinem Namen und als Sideman für ECM. Bestens bekannt wurde er als langjähriges Mitglied im epochalen Standards-Trio mit Keith Jarrett und Jack DeJohnette.
    The Blues And The Abstract Truth The Blues And The Abstract Truth (CD)
    17.03.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein opus magnum des Jazz

    Dieses Album von 1961 gilt als Nelsons herausragendstes Werk und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Besetzung von Musikern aus: Oliver Nelson, Freddie Hubbard, Eric Dolphy, Bill Evans, Paul Chambers und Roy Haynes (im heutigen Alter von 99 Jahren der noch einzige Überlebende dieser legendären Session. Und Haynes ist noch immer als Drummer aktiv! Ad multos annos, Mr. Haynes!). Der Baritonsaxophonist George Barrow spielt keine Soli, bleibt aber ein Schlüsselelement in den subtilen Klangfarben von Nelsons Arrangements.
    “Stolen Moments”: Ein 16-taktiges Stück mit Soli in einer konventionellen 12-taktigen Struktur in C-Moll. Dieses Stück ist zu einem Jazz-Standard geworden.
    “Hoe-Down”: Inspiriert von einem Abschnitt aus Aaron Coplands “Rodeo”, basiert es auf einer 44-taktigen Struktur mit 32-taktigen Soli, die auf Rhythmusänderungen basieren.
    “Cascades”: Modifiziert die traditionelle 32-taktige AABA-Form, indem es einen 16-taktigen Moll-Blues für den A-Teil verwendet und die Form auf insgesamt 56 Takte ausdehnt.
    Die restlichen Tunes sind näher an der 12-taktigen Bluesform: “Yearnin’”, “Butch and Butch” und "Teenie’s Blues".
    “Teenie’s Blues” ist besonders bemerkenswert, da es ein Feature für Nelsons und Dolphys Altsaxophone ist. Dolphy tritt mit seinem charakteristischen, kantigen und dramatischen Stil hervor.
    Die Kombination aus Oliver Nelsons Kompositionen und der herausragenden Besetzung macht “The Blues and the Abstract Truth” zu einem unverzichtbaren Post-Bop-Album. Es wurde auch als Wegbereiter für Nelsons spätere Arrangements in seiner Karriere angesehen.
    Interessant zu wissen: Pianist Bill Evans, (der sich als weisser Musiker, mit seiner akademischen Ausbildung in klassischer Musik, nie als Blues-affin betrachtete), wies vorerst Nelsons Einladung zur Teilnahme an dieser Session zurück, wurde aber erfolgreich umgestimmt. Evans' Soli und seine Rolle als Begleiter in der vorliegenden Einspielung galt und gelten immer noch als absolut wegweisend.

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    Giant Steps (Jazz Images) Giant Steps (Jazz Images) (CD)
    17.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Eine ergänzende Korrektur zum obigen Text

    In der LP/CD "Giant Steps" (Tracks 1 bis 7 in der obigen CD) von John Coltrane spielten John Coltrane (Tenorsaxophon), Tommy Flanagan (Piano) und nicht Wynton Kelly, wie oben angegeben, Paul Chambers (Bass) und Jimmy Cobb (Drums). Track 8: Thelonious Monk (Piano), Coltrane (Tenorsax), Wilbur Ware (Bass), Shadow Wilson (Drums). Track 9: John Coltrane (Tenorsax), Red Garland (Piano), Paul Chambers (Bass), Art Taylor (Drums). Track 10: Coltrane (Tenorsax), Lee Morgan (Trompete), Curtis Fuller (Posaune), Kenny Drew (Piano), Paul Chambers (Bass), Philly Joe Jones (drums). Track 11: John Coltrane (Tenorsax), Wynton Kelly (Piano), Paul Chambers (Bass), Jimmy Cobb (Drums). Track 12: Coltrane (Tenorsax), McCoy Tyner (Piano), Steve Davis (Bass), Elvin Jones (Drums). Die einzelnen CDs (alle wärmstens empfohlen!) sind in meiner Produktempfehlung unten ersichtlich. Die oben aufgeführte Ausgabe enthält die CD mit meinen aufgeführten Tracks plus ein reich bebildertes Buch.
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    Charles Dickens - Meistererzählungen (Neuübersetzung) Charles Dickens
    Charles Dickens - Meistererzählungen (Neuübersetzung) (Buch)
    17.03.2024

    Meisterhafte Texte in 2 Sprachen

    Der britische Autor und Journalist Charles Dickens (1812-1870), auch aktenkundig unter seinem Pseudonym "Boz", schaffte in seinem Leben einen gewaltigen Ausstoss an Publikationen. Er publizierte 25 Romane, beinahe allesamt weltweit als absolut unverzichtbar und bedeutend hochgelobt, unzählige Fortsetzungsgeschichten für Tages- und Wochenzeitungen, an denen er oft parallel, d.h. gleichzeitig arbeitete, Artikel für den Tag etc. etc. Seine oft sozialkritischen Themen waren in einer stilistisch grossartigen, oft humoristischen, oft auch etwas blumig überrankenden, aber gut lesbaren Sprache verfasst. Die in diesem zweisprachigen Buch enthaltenen 11 Erzählungen wurden allesamt von Heike Holtsch neu und hervorragend übersetzt. Eine breite Thematik zeichnet den Inhalt aus: pointierte Porträts, Gesellschaftskritisches, Geister- und Kriminalgeschichten u.s.w. Die deutsche Fassung war mir eine willkommene Hilfe bei den häufigen, englisch-sprachlichen Eigenheiten von Dickens. Die kurze und nützliche editorische Notiz am Ende des Buches verweist auf die Erstpublikationen der 11Texte.
    Woolf, V: Meistererzählungen / Collected Stories Woolf, V: Meistererzählungen / Collected Stories (Buch)
    17.03.2024

    Mal traumhafte, mal traumatische Erzählungen, doch ...

    ... keine leichte Kost! Der Zugang zur verschlüsselten und oft enigmatischen Welt der britischen Autorin Virginia Woolf (1882-1941) blieb mir, auch nach einigen vergeblichen Leseversuchen, während langer Zeit verschlossen, bis ich mich, weg von den Romanen an die Erzählungen wagte. Eine grosse Hilfe dabei waren mir die hervorragenden deutschen Übersetzungen von Christel Kröning in der vorliegenden (kompletten) Sammlung aller je erschienen, kürzeren Texte dieser 15 Erzählungen. Was mir in der Woolfschen Sprache (z.B. in ihrer oft verwendeten innovativen, doch für mich etwas obskuren Montagetechnik) noch oft als reichlich rätselhaft erschien, klärte sich mir in der übersetzten Fassung. Ergo geradezu ein höchst willkommenes Erfolgserlebnis!
    Alice im Wunderland / Alice in Wonderland Lewis Carroll
    Alice im Wunderland / Alice in Wonderland (Buch)
    16.03.2024

    Die klassische Story der Nonsense-Literatur...

    ... in einer äusserst preisgünstigen zweisprachlichen Ausgabe (englisch/ deutsch) in gut lesbarer mittelgrosser Schrift. Die vorbildlich gelungene deutsche Übersetzung der 12 Kapitel stammt von Angelika Beck. Was ich in dieser Ausgabe lediglich vermisse, sind die schrullig-charmanten Originalzeichnungen aus der Feder des Autors. Die absurde Fantasie- und Nonsensegeschichte des namhaften britischen Schriftstellers, Mathematikers/Logikers, Diakons und Fotografs Charles Lutwidge Dodgson alias Lewis Carroll (1832-1898) hat ihre Spuren in der Weltliteratur hinterlassen, u.a. bei James Joyce, André Bretton u.a., aber auch in den Texten von John Lennon (im Buch: John Lennon "In seiner eigenen Schreibe") und im höchst erfolgreichen (und auch folgenreichen) Sachbuch "Gödel, Escher und Bach" von Douglas R. Hofstadter. Ganz klare Bewertung 5 Sterne für den Text in Englisch und Deutsch … und den günstigen Preis!
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    Englische Märchen / English Fairy Tales Flora Annie Steel
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    16.03.2024

    Eine gute Auswahl...

    ...aus dem riesigen englischen und schottischen Märchenschatz, den Flora Annie Steel (1847-1929), genannt "der weibliche Kipling" zeitlebens gesammelt hatte. Ihr Übername geht auf ihren langjährigen Indienaufenthalt zurück, wo auch viele ihrer Romane entstanden. Aber ihre gesammelten Märchen sind durchaus mit dem Schatz der Bücher von den Gebrüdern Grimm vergleichbar. Die im vorliegenden Band aus von Heike Holtsch in Deutsch übersetzten 17 Geschichten sind in beiden Sprachen durchaus lesenswert, doch der übersetzte deutsche Text ist nicht immer ganz wortgenau, sondern ähnelt oft mehr einer Nachdichtung. Kurz: ein empfehlenswertes Buch (zum Schnäppchenpreis) aus der preisgünstigen Serie der zweisprachigen Anaconda Taschenbücher!
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    Oregon (Treffpunkt Jazz, Ludwigsburg 1990) Oregon (Treffpunkt Jazz, Ludwigsburg 1990) (CD)
    15.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ein opus magnum des Worldjazz

    Der grandiose Mitschnitt des Quartetts "Oregon" in Ludwigsburg vom 27. November 1990 ist endlich auf diesem 2-CD-Set erschienen. Warum dies beinahe ein Vierteljahrhundert gedauert hat, verdanken wir den SWR-Bürokraten. Doch die Musik hat nicht gealtert, "Oregon" tönt auch heute noch so aktuell und so frisch wie kaum zuvor, "live" sei dank. Das Quartett begann in den 1970-er Jahren als Spin-off des immer mehr in die kitschige Esoterik-Ecke abdriftenden "Paul Winter Consort". Mit von der Partie waren Paul McCandless (Oboe, diverse Flöten, Bassklarinette), Ralph Towner (12-saitige Gitarre, Piano, später auch Synthesizer), Colin Walcott (Sitar, Tablas, Perkussion) und Glen Moore (Bass). Nach dem Unfalltod von Walcott 1984 auf einer deutschen Autobahn übernahm der indischstämmige Trilok Gurtu den Perkussionspart von "Oregon". Die Gruppe spielte in der Folge mit Gurtu extrovertierter als zuvor, und gewann auch an Dynamik, was im vorliegenden Konzertmitschnitt vor einem begeisternden und lautstark applaudierenden Publikum deutlich zum Ausdruck kommt. Von den gespielten 14 Tunes einen Favoriten zu nennen, fällt mir nicht leicht. Aber die beiden Zugaben "Witchi-Tai-To" und "Silence of a candle" sowie das von Spielwitz überbordende "Paschas Love" (von Trilok Gurtu, ein neuer Titel im Repertoire von "Oregon") habe es mir besonders angetan.
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    We Need To Talk About Kevin Lionel Shriver
    We Need To Talk About Kevin (Buch)
    14.03.2024

    Abysses plus several attemps to come to terms with them all

    No question: the novel captivated me. Well written and the ending is absolutely surprising. But like many American authors, Shirver indulges in lengthiness to fill too many pages, at least in my opinion. But anyway, there is an exciting level of suspense and good authorship. I can also recommend the book in German which is very well translated (originally List Verlag, paperback edition).
    We Need to Talk About Kevin Lionel Shriver
    We Need to Talk About Kevin (Buch)
    14.03.2024

    On abysses plus several attemps to come to terms with them all

    No question: the novel captivated me. Well written, and the ending is absolutely surprising. Read also the excellent short text above. But like many American authors, the now famous writer Lionel Shirver indulges in lengthiness to fill too many pages, at least in my opinion. But anyway, there is an exciting level of suspense and good authorship. And the book is much better than the movie, at least for my taste. I can also recommend the book in German which is very well translated (originally List Verlag, paperback edition).
    Trio '65 (SHM-CD) Trio '65 (SHM-CD) (CD)
    13.03.2024
    Klang:
    5 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Ueber die Entstehung der Bill Evans LP/CD "Trio '65"

    Nach dem frühen Unfalltod des jungen Bassisten Scott laFaro(1936-1961) geriet Pianist Bill Evans in eine existentielle Krise, aus der ihm Chuck Israels durch lange Gespräche gleichsam zurück ins Leben und zur Wiederaufnahme des Klavierspiels verhalf. Im Trio mit dem Drummer Paul Motian und Israels am Bass entstanden die beiden empfehlenswerten Riverside-Einspielungen "Moonbeams" und "How My Heart Sings" (Produktempfehlungen unten). Mit Motian und dem virtuosen laFaro-Freund Bassist Gary Peacock (Bass) resultierte darauf das epochale Trio-Album "Trio '64" (Produktempfehlung), das leider ohne Fortsetzung blieb, weil Motian eigene Projekte realisieren wollte und Peacock zum Avantgardisten Albert Ayler (Tenorsax) wechselte. Durch Empfehlung des Drummers Shelly Manne schloss sich Drummer Larry Bunker Evans und Chuck Israels an. Resultat ist die Live-Einspielung "The Bill Evans Trio Live" (siehe Produktempfehlung). Die vorliegende Einspielung "Trio '65" entstand in der Folge als Studio-Produktion mit diesem neuen Trio. Die gespielten Tunes sind Jazzstandards wie u.a. "Israel", "'Round Midnight", "If You Could See Me Now" und von Evans verblüffend und grandios reharmonisierte Songs aus dem "Great American Songbook". Sie prägen diese noch heute aktuelle Einspielung von "Trio '65", einem weiteren unverzichtbaren Jazzklassiker des Bill Evans Trios.
    Meine Produktempfehlungen
    • Moon Beams (Low-Price Reissue) Moon Beams (Low-Price Reissue) (CD)
    • How My Heart Sings! How My Heart Sings! (CD)
    • Trio '64 (SHM-CD) Trio '64 (SHM-CD) (CD)
    • The Bill Evans Trio Live (SHM-CD) The Bill Evans Trio Live (SHM-CD) (CD)
    We Need to Talk About Kevin Lionel Shriver
    We Need to Talk About Kevin (Buch)
    13.03.2024

    Abgründe, Abgründe, Abgründe...und meist vergebliche Versuche,

    ... diese zu überwinden und zu verarbeiten. Der Roman hat mich gefesselt. Gut geschrieben und das Ende ist absolut überraschend. Aber wie viele amerikanische Autoren ist mir Shirver etwas zu langfädig, und das über zu viele Seiten. Doch ich empfehle durchaus auch das sehr gut übersetzte Buch in Deutsch als Alternative zum Original in Englisch (Taschenbuchausgabe im List Verlag).
    Live At Shelly's Manne-Hole Live At Shelly's Manne-Hole (CD)
    12.03.2024
    Klang:
    4 von 5
    Musik:
    5 von 5

    Die Einspielung mit Gary Burtons Durchbruch in der Jazzszene anno 1963

    Dies ist die einzige Aufnahme des Schlagzeugers Larry Bunker (1928-2005) unter eigenem Namen. Die vor vielen Jahren noch als LP auf dem Label "Vault" erschienene Rarität ist inzwischen längst vergriffen und wird nun als Rarissimum zu Liebhaberpreisen gehandelt. Gut, dass die Einspielung nun auch als CD greifbar ist. Mit von der Partie im damaligen Bunker-Quartett waren der 20-jährige, damals noch völlig unbekannte Vibraphonist Gary Burton, der von Bill Evans stark geprägte Pianist Mike Wofford und der solide Bassist Bob West. Bunker selbst war nicht nur Drummer, sondern auch Vibraphonist(nicht aber auf dieser Einspielung), hatte wohl deshalb ein gutes Ohr für den hochtalentierten Gary Burton, der es nach dieser Einspielung in das Quartett von Stan Getz schaffte. Und Pianist Bill Evans verpflichtete nach dieser Aufnahme Larry Bunker als Drummer in sein Trio als Nachfolger von Paul Motian, wo Bunker er bis 1966 verblieb. Die beiden hier gespielten Tunes "Israel" und "My Foolish Heart" (beide auch aus dem damaligen Evans-Repertoire) verweisen klar auf Evans und seinen Einfluss auf Bunker, Pianist Wofford und Evans-Fan Gary Burton. Eine grandiose Einspielung, auch nach Jahren noch!

    Meine Produktempfehlungen
    • Trio '65 (SHM-CD) Trio '65 (SHM-CD) (CD)
    • The Bill Evans Trio Live (SHM-CD) The Bill Evans Trio Live (SHM-CD) (CD)
    Die verschluckte Musik Christian Haller
    Die verschluckte Musik (Buch)
    11.03.2024

    Christian Hallers Spurensuche in der Vergangenheit

    Der Klappentext führt grosso modo in das Buch ein, in dem der Schweizer-Autor Christian Haller der Geschichte seiner Mutter in Bukarest nachgeht. Mehr zum Buch, zu Haller und Bukarest zu Beginn des 20. Jahrhunderts findet der interessierte Leser im empfehlenswerten 17-minütigen Film auf Youtube unter der Eingabe Christian Haller "Die verschluckte Musik". Ein grossartiges und spannendes Werk! Wärmstens empfohlen.
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    • Das unaufhaltsame Fließen Christian Haller
      Das unaufhaltsame Fließen (Buch)
    Blitzgewitter Christian Haller
    Blitzgewitter (Buch)
    11.03.2024

    Fiat lux!

    resp. Es werde Licht! Der Schweizerautor Christian Haller, als Wissenschafter studierter Biologe, doch auch für seine Belletristik vielfach ausgezeichneter CH-Romanautor, geht im vorliegendem Werk der rätselhaften Natur des Lichtes nach (mehr Details im guten obigen Klappentext). Der Inhalt des Buches liest sich wie die Einführung zu Hallers 2023 erschienener Novelle "Sich lichtende Nebel", wo Licht aus der von Physiknobelpreisträger Werner Heisenberg gedeuteten quantenmechanischen Sicht gut leserlich dargestellt wird. Ein Fehler hat sich leider in die obige Biografie eingeschlichen. Hier die Richtigstellung: Der CH-Autor Christian Haller wurde 1943 in Brugg/Schweiz geboren. Als studierter Biologe wechselte er in die Leitung des renommierten Gottlieb Duttweiler Instituts in Zürich und machte sich danach selbständig als Autor viel beachteter Bücher, z.T. autobiografischen Inhalts, z.B. "Flussabwärts gegen den Strom". Haller wurde mit namhaften Literaturauszeichnungen geehrt. Er lebt z.Zt. in Laufenburg/Aargau/Schweiz.



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    11.03.2024

    Ein empfehlenswerter autobiographischer Roman aus der Schweiz

    Der treffende Klappentext fasst den Inhalt des vorliegenden Romans hervorragend zusammen. Ich habe das Buch mit Genuss gelesen und mit meinen Lebenserfahrungen verglichen, Parallelen und Abweichungen gefunden. Die folgenden Selbstreflexionen erweisen sich nach meiner persönlichen Einschätzung und je nach Stimmung als hilfreich, dann wieder eher als frustrierend etc. Sprachlich liegt der Roman ganz auf meiner Linie. Doch bei der obigen Biografie haben sich Fehler eingeschlichen. Hier meine Richtigstellung:Der CH-Autor Christian Haller wurde 1943 in Brugg/Schweiz geboren. Als studierter Biologe wechselte er in die Leitung des renommierten Gottlieb Duttweiler Instituts in Zürich und machte sich danach selbständig als Autor vielbeachteter Bücher, z.T. autobiografischen Inhalts, z.B. "Flussabwärts gegen den Strom". Haller wurde mit namhaften Literaturauszeichnungen geehrt. Er lebt z.Zt. in Laufenburg/Aargau/Schweiz.


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    Sich lichtende Nebel (Buch)
    10.03.2024

    Eine empfehlenswerte Novelle, auch für Nichtphysiker

    Der obige Klappentext ist eine sehr gute Zusammenfassung des Buchinhaltes. Was hingegen nicht stimmt, ist die Biografie von Christian Haller. Hier die Richtigstellung: Der CH-Autor Christian Haller wurde 1943 in Brugg/Schweiz geboren. Als studierter Biologe wechselte er in die Leitung des renommierten Gottlieb Duttweiler Instituts in Zürich und machte sich danach selbständig als Autor vielbeachteter Bücher, z.T. autobiografischen Inhalts, z.B. "Flussabwärts gegen den Strom". Haller wurde mit namhaften Literaturauszeichnungen geehrt. Er lebt z.Zt. in Laufenburg/Aargau/Schweiz.
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    10.03.2024

    Hochgelobt, doch ein für mich etwas fragwürdiger Roman

    Die Superliga der deutschen Literaturkritik gibt zu Protokoll, voilà:
    "Ein kleines Wunder." (Helmuth Karasek).
    "Ich habe schallend gelacht. Ein hochbeachtlicher Roman". (Marcel Reich-Ranicki).
    "Man hält den Atem an, man ist verblüfft, man lacht sich schief". (Die Zeit).
    "Mann, ist das ein Spass, ein Alptraum, ein Wahnsinn!". (Der Spiegel).
    Etc., etc.
    Das erste Kapitel "Der Hund" des Unterhaltungsromans fand ich wirklich lustig, die weiteren 19 bierseligen Kapitel (wohl gesponsert vom deutschen Bierbrauerverband?) aber reichlich bemühend. Und nach der Lektüre des gesamten Romans frage ich mich, ob die renommierten obigen Berufsleser den ganzen Roman gelesen wirklich gelesen haben, von A bis Z? Oder vielleicht doch nur von A bis B?
    Matthias Kirschnereit - Time Remembered Matthias Kirschnereit - Time Remembered (CD)
    08.03.2024
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Durchaus gelungen und auch sehr spannend

    Das musikalisch reflektierte künstlerisch-pianistische Leben des renommierten (und von mir sehr geschätzten) klassischen Pianisten Matthias Kirschnereit wird auf der vorliegenden Doppel-CD in 32 Stationen hörbar ausgebreitet in kürzeren Werken, sozusagen eine musikalische Autobiografie. Von den klassischen Stücken bin ich ausnahmslos begeistert. Etwas weniger angetan bin ich von Kirschnereits Exkursionen in den Jazz und die Populärmusik. Die vertrackte Version "Time Remembered" des einflussreichen und prägenden Jazzpianisten Bill Evans stammt aus einer transkribierten Version (das von Evans komponierte, bekannte Thema samt Evans' gekürzter Improvisation, in gedruckter Version erhältlich). Kirschnereits Version ist gut, da die spezielle (swingende) Jazzrhythmik in diesem Tune kein Thema ist, das Stück also ohne Einschränkung durchaus "klassisch" angegangen werden kann. Probleme habe ich mit den für meine Hörgewohnheit rhythmisch recht "zickigen" Versionen von Gershwins "Who Cares" und Bill Whiters' Song "The Two Of Us", wo Kirschnereit zum Barpianisten mutiert. Doch eine insgesamt wärmstens empfohlene "Automusikobiografie" und eine gelungene Selbstdarstellung, die in der Musikerszene hoffentlich Früchte trägt und weitere Künstler dazu animiert, es Kirschnereit gleichzutun.
    Eine Formalie in Kiew Dmitrij Kapitelman
    Eine Formalie in Kiew (Buch)
    07.03.2024

    Ein famoser Erlebnisbericht zu Bürokratie und Korruption

    Die vom ukrainisch-deutschen Journalisten Dmitrij Kapitelman geschilderten Erfahrungen sind in einer Sprache geschildert, deren oft launische Formulierungen für meinen Geschmack etwas übertrieben wirken. Die episodischen Geschichten, ob erfahren oder erfunden, pendeln zwischen der schwer unter einen Hut zu bringenden deutschen vs. ukrainischen Welt, zwischen Bürokratie/Bürokratissmus resp. Bürokratissimus und Korruption. Resultat ist ein Leben sozusagen zwischen Stuhl und Bank, gut lesbar geschrieben auf 176 Seiten.
    Eine Formalie in Kiew Dmitrij Kapitelman
    Eine Formalie in Kiew (Buch)
    06.03.2024

    Ein Erlebnisbericht zu Bürokratie und Korruption

    Die vom ukrainisch-deutschen Journalisten Dmitrij Kapitelman geschilderten Erfahrungen sind in einer Sprache geschildert, deren oft launische Formulierungen für meinen Geschmack etwas übertrieben wirken. Die episodischen Geschichten, ob erfahren oder erfunden, pendeln zwischen der schwer unter einen Hut zu bringenden deutschen vs. ukrainischen Welt, zwischen Bürokratie/Bürokratissmus und Korruption. Resultat ist ein Leben sozusagen zwischen Stuhl und Bank, gut lesbar geschrieben auf 175 Seiten.
    Wassermusik T. C. Boyle
    Wassermusik (Buch)
    05.03.2024

    Der grandiose Schmöker...

    ... und der erste grosse, immer überraschende, spannende und fantasiestrotzende Roman von Tom Coreghessan Boyle, hier in neuer Übersetzung von Dirk van Gunsteren. Die ältere Ausgabe mit beinahe 100 Neuauflagen (!) wurde von Werner Richter übersetzt und wurde als (nun vergriffenes Taschenbuch) noch bei rororo verlegt. Von Dirk van Gunsteren wurden die meisten, bei dtv, resp. im Hanser Verlag, herausgegebenen Bücher von T.C. Boyle kongenial übersetzt. Doch wer noch die ältere, und nach wie vor sehr gute rororo-Ausgabe besitzt, braucht diese Neuauflage nicht unbedingt.
    Das wilde Kind T. C. Boyle
    Das wilde Kind (Buch)
    05.03.2024

    Keine typische Boyle-Erzählung

    Von den vielen Stories, die ich von Boyle bisher gelesen habe, war für mich die realistische Schilderung dieser Begebenheit im damaligen Frankreich vor mehr als 200 Jahren etwas untypisch (siehe Klappentext). Wer Boyle in seiner grenzenlosen und überraschenden Fantasie bevorzugt, sei auf meine Empfehlungen (unten) verwiesen.
    Meine Produktempfehlungen
    • Sind wir nicht Menschen T. C. Boyle
      Sind wir nicht Menschen (Buch)
    • Good Home Stories T. C. Boyle
      Good Home Stories (Buch)
    • Stories Stories (Buch)
    • T. C. Boyle Stories II T. C. Boyle
      T. C. Boyle Stories II (Buch)
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