Freud reloaded: Gut geschrieben, gut zu lesen
Im ersten Text begegnet uns Freud 1892, noch in seiner vor-analytischen Zeit, in der er noch mit Hypnose gearbeitet hat. Darauf folgt sein grosses Buch "Die Traumdeutung". Es folgt Freuds Verständnis der Hysterie, der Zwangsneurose, der Paranoia und der Psychosen. Wir treffen im Original auf die Schlagworte zur Psychoanalyse, die ein fester Bestandteil unserer populären Kultur geworden sind, wie etwa der Ödipuskomplex, die Kastrationsangst, der Penisneid, das Unbewusste, die Verdrängung, die Übertragungsliebe etc., und wie sich Freud dazu geäussert hat. Es folgen Beispiele von Freuds psychoanalytischer Deutung der Kunst und Literatur, der Religion oder der Kultur. Dann eine äusserst bekannt gewordene Schrift von 1932, von Freud im Alter von 76 Jahren verfasst, mit seiner nach wie vor aktuellen Antwort zu Einsteins Frage „Warum Krieg?“ Die Spanne an Themen, die er mit seinem analytischen Verständnis erschlossen hat umfasst Alltag, Liebe, Krieg und Tod, das Unbewusste und das Bewusste, Trieb und Verdrängung, Wünsche und Ängste, Normalität und Neurosen, Kunst, Literatur, Mythos, Märchen, Religion, Gesellschaft, Kultur und vieles mehr.