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    kore49 Top 100 Rezensent

    Aktiv seit: 07. Juni 2014
    "Hilfreich"-Bewertungen: 419
    159 Rezensionen
    Harmonia artificiosa-ariosa (Partiten 1-7) Harmonia artificiosa-ariosa (Partiten 1-7) (CD)
    21.11.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mit höchster Eleganz

    Nach langer Wartezeit fand ich wieder eine Aufnahme dieser schönen Sammlung, dazu noch prachtvoll und intelligent instrumentiert mit abwechslungsreichem Continuo, sodaß die Satzkunst Biber´s bei Ensemblemusik mit verteilten und abwechselnden Schwerpunkten in voller Pracht zur Geltung kommt - und das auch mit höchster Eleganz und geschmeidigen, hervorragend an die Musik angepaßten Tempi gespielt und mit wirklich guter Räumlichkeit der Aufnahmtechnik - die Aufnahme also unter den sechs mir bekannten, auf die sich gelohnt hat, viele Jahre zu warten. Auch die zuletzt erschienene Neuaufnahme mit dem "musikalischen Garten" reicht da bei weitem nicht heran. Ein Vivat auf den gout francais!
    Il Tamerlano RV 703 Il Tamerlano RV 703 (CD)
    21.11.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Mittelmaß

    Die 65. Ausgabe der Vivaldi Edition scheint mir nun nach mehreren Jahren vorbildlicher Neuaufnahmen die erste mittelmäßige zu sein. Zwar ist editorisch und aufnahmetechnisch alles hochqualitativ wie bisher und auch das Kammerorchester auf hohem Niveau, aber die Sangesleistungen sind streckenweise immer wieder nur durchschnittlich und nicht mehr so sauber wie gewohnt. Lediglich die Höhepunkte und die bekannteren Arien sind wieder so schön wie gewohnt, aber dazwischen scheint den Sängern ein wenig die Übung bzw. die exakte Vorbereitung gefehlt zu haben. Es erweckt den Eindruck von zu eilig oder unter zuviel äußerem Druck gemacht. Da ist m. E. sogar die "alte" Aufnahme unter Biondi aus 2004 mit dem alternativem Titel "Bajazet" verhältnismäßig besser mit durchgängig hohem Niveau, obwohl dort gar nicht alle Solisten zur Alte-Musik-Szene zu zählen waren. Hoffentlich geht der relativ riesigen Unternehmung nicht schön langsam der Atem aus - das wäre ewig schade, denn bislang stand sie als leuchtendes Vorbild für Konsistenz, Durchhaltevermögen und Qualität da!
    Canzoni da sonar con ogni sorte d'istromenti (Venedig 1625) Canzoni da sonar con ogni sorte d'istromenti (Venedig 1625) (CD)
    19.10.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Schöne Erstaufnahme

    Sehr gut recherchiert und aufgenommen - ein echter Gewinn an Aufnahmen von Musik der Renaissance. Der Interessent lasse sich im Geschäft nicht von den fehlerhaften Angaben am Cover irritieren (Lebenszeit tatsächlich 1572 - 1643 und nicht 1685 - 1750), also tatsächlich ein Zeitgenosse von Andrea und Giovanni Gabrieli.
    Klavierwerke Klavierwerke (CD)
    19.10.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Großartige Premiere

    Endlich wieder eine Neuerscheinung aus der Zwischenzeit von Rokoko bis Klassik mit ideal gespielter Klaviermusik - und dazu endlich der Beginn der Aufarbeitung eines Komponisten, von dem bislang lediglich ein Concerto und nur eine einzige Aufnahme der Ariette mit Variationen auf dem Tonträgermarkt vertreten war. Hr. Grisvard entwickelt sich nun bereits zum 2. Male als Solist, der sich wirklich in die Musik dieser Zeit einfühlt und sie mit passendem Instrument optimal darbietet. Solche Unternehmungen können nicht hoch genug geschätzt werden, zumal Aufnahmen mit dieser technischen und künstlerischen Qualität noch immer relativ selten erscheinen.
    Violinkonzert op.61 Violinkonzert op.61 (CD)
    04.10.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Neue Höhepunkte

    Das Violinkonzert Beethoven´s wurde schon oft als quasi "die Mutter der Violinkonzerte" angesehen, trotzdem gibt es bis heute nur wenige so schlüssige und samthaft stimmige Aufnahmen wie diese. Obwohl praktisch alle berühmt gewordenen Geiger sich dieses Konzertes annahmen (oder besser: unterwunden haben), waren m. E. bislang erst fünf rundum wirklich gelungene Aufnahmen auf CD vorhanden: Arthur Grumiaux 1966 London, Kyung Wha Chung 1979 Wien, Karin Adam 1992 Katowice, Hilary Hahn 1998 Baltimore und Leonidas Kavakos 2019 München. Dabei sind bislang sogar die Damen im zahlenmäßigen Vorteil gegenüber den männlichen Solisten. Die nun herausgekommene Aufnahme wurde schon 2018 in Moskau gemacht, aber erst vor kurzem veröffentlicht und ist mit den vorher genannten zumindest gleichauf, wenn nicht sogar besser, anzusehen.
    Vom Beethoven´schen Tripelkonzert wird m. E. nach allzu vielen durchschnittlichen Versuchen sogar erst diese Aufnahme der Musik wirklich gerecht und ist geschlossene und einheitliche Interpretationskunst auf höchstem Niveau geworden, die auf CD bisher noch nicht erreicht wurde! Allzu oft ist das Tripelkonzert zu beiläufig, gewollt lustig, oder nur als Klangkulisse für nebeinander spielende vituos wirken sollende Künstler geworden, anstatt eine durchdachte einheitliche Interpretation anzustreben wie sie hier gelungen ist.
    Hier liegt also ein doppelter Höhepunkt für enrsthaftes Zuhören bereit.
    Cembalosonaten op.1 Nr.1-6 & op. 2 Nr. 1-6 Cembalosonaten op.1 Nr.1-6 & op. 2 Nr. 1-6 (CD)
    26.09.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Heiter-unverbindliche Frühklassik

    Exakt und schön gespielte Cembalo-Literatur aus einer Zeit, in der das Cembalo eigentlich schon aus der Mode geriet. Die Aufnahme ermöglicht den interessanten Vergleich mit der Musik der mitteleuropäischen Klassik ca. 1780 mit Mozart und Haydn und was im Gegensatz dazu südlich der Alpen und Karawanken damals in Mode war.
    Concerti op.8 Nr.1-4 "4 Jahreszeiten" Concerti op.8 Nr.1-4 "4 Jahreszeiten" (CD)
    24.09.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Spektakulär

    Nicht nur wegen der hohen Interpretations- und Aufnahme-Qualität - hier läßt sich ein wenig der Reifeprozeß bei Vivaldis Kompositionstechnik verfolgen, da aus einer Kopie der Noten gespielt, die wesentlich früher entstanden ist, als die für gewöhnlich verwendete Druckausgabe dieser Werke. Unterhaltsam und informativ!
    Cyprien Katsaris - A Chronological Beethoven-Odyssey Cyprien Katsaris - A Chronological Beethoven-Odyssey (CD)
    21.09.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Seltsame Zusammenstellung

    Ein Konvolut an Originalwerken Beethovens mit untermischten Bearbeitungen von zumeist nur Einzelsätzen anderer seiner Werke für Klavier, die jedoch oft nur künstlerisch wenig interessante Fingerübungen anderer Komponisten sind, die sich mit ungleichmäßigem Erfolg im Verdichten des Partitursatzes größer besetzter Werke üben wollten. Der Klavierklang recht basslastig aufgenommen - die bekannten Sonaten- und Variationenwerke mit manchmal ein wenig unbeholfen gespielten Stellen. Insgesamt also nichts besonders interessantes, das aus den Neuaufnahmen zum Beethovenjahr herausstechen würde.
    Meine Produktempfehlungen
    • Sämtliche Klavierwerke Sämtliche Klavierwerke (CD)
    Streichquartette Nr.44-49 (op.50 Nr.1-6) Streichquartette Nr.44-49 (op.50 Nr.1-6) (CD)
    18.09.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Ganz neue Alternative

    Eine wunderbare Abwechslung zu den erhältlichen hochwertigen Aufnahmen mit einem völlig anderen Ziel: Man hat die künstlerische Freiheit der einzelnen Stimmen trotz gemeinsamer Auffassung mit allen Möglichkeiten des Ausdrucks versucht auf die Spitze zu treiben, was zur Gänze gelungen ist und neben der optimalen Aufnahmetechnik ein wirklich gelungenes Ganzes ergibt, sodaß der Hörer nachdrücklich erfährt, was bei Haydn´s Partituren alles möglich ist und ein wirklich spannendes und unterhaltsames Musikerlebnis ergibt. Ein Hoch auf die weibliche Intuition und auf die beiden künstlerischen Berater aus Wien!
    Sonaten für Violine & Bc Sonaten für Violine & Bc (CD)
    30.08.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    1 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Schauderhaftes Spektakel

    Schülerhaft-maschinenmäßig ohne Nachdenken abgespultes Gefiedel mit aufnahmetechnisch völlig unausgewogenem Continuo. Musikalisch und technisch mißlungene Produktion, die dem spätbarocken Franzosen nicht gerecht werden kann.
    Kitgut Quartet - "Tis too late to be wise" Kitgut Quartet - "Tis too late to be wise" (CD)
    27.08.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    2 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Allzu stimmiger Titel

    In Streichquartett-Besetzung gespielte kurze Auszüge aus der englischen Gamben-Literatur des 17. Jahrhunderts und Haydn´s Quartett op.71/2 sind ganz gegen die Intentionen der Komponisten mit stark angezogenen Tempi quasi-virtuos gespielt, sodaß der Hörer des Vergnügens beraubt ist, die vertrackte Rhythmik samt den gleichzeitig interessanten Harmonien zu geniessen. Haydn´s Quartett ist für ungeübte Hörer fast nicht wiederzuerkennen - das Trio im Menuett z. B. verkürzt sich durch diese Spielweise schon so weit, daß es nurmehr als modulierter Übergang zwischen den Menuett-Teilen wahrgenommen wird. Das mag eine interessante Erfahrung für die Spieler gewesen sein - für den Hörer verbleibt bei solchem Schabernack nur ein zweifelhaftes Vergnügen, das mit der "Entwicklung des Streichquartetts" im Grunde nichts zu tun hat.
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    Seicento! - The Virtuoso Early Italian Violin Seicento! - The Virtuoso Early Italian Violin (CD)
    14.08.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Massenprodukt

    Wieder einmal eine der heutzutage so beliebten Kraut- und Rüben-Zusammenstellungen an früher Geigenmusik ohne erkennbare Systematik, wie sie schon hunderte Male auf den Markt geworfen wurden - und dazu noch mit mittelmäßiger künstlerischer Qualität.
    Wieder einmal wurde die Chance vertan, endlich einmal diese Violinliteratur systematischer und gesamthafter darzubieten.
    Ein Kommentar
    Anonym
    07.08.2022

    Reine Polemik

    In dieser Aufnahme wird Einiges besser gemacht als sonst. In Aufnahmen von Barockmusik wird das Continuo, trotz angeblich historischer Korrektheit, meist mit einem Positiv besetzt, das mit der Realität der damaligen Zeit nicht viel zu tun hat. Diese Aufnahme dagegen ist einer der relativ seltenen Fälle, in denen eine Orgel mit Prinzipal 8' verwendet wird, wie es damals üblich war. Das ist klanglich ein echter Gewinn.
    Klavierquartette WoO 36 Nr.1-3 Klavierquartette WoO 36 Nr.1-3 (CD)
    14.08.2020
    Booklet:
    5 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Frische, unterhaltsame Interpretation...

    ...mit guter Aufnahmetechnik. Immer wieder zeigt sich, daß in den Werken Beethovens ohne Opuszahl eine Menge zu entdecken ist, die eigentlich zum Standard-Repertoire im Konzertleben gehören sollte.
    Sämtliche Klavierwerke Sämtliche Klavierwerke (CD)
    23.07.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wirklich überzeugend...

    ...und trotz recht heterogener Besetzung durchgängig mit sorgsam durchdachten Interpretationen voll zufriedenstellend. Im Grunde die einzige Gesamtausgabe mit historischem Instrumentarium, die neben der Ausgabe von Tom Beghin bestehen kann. Als Zugabe ist sogar noch eine CD mit Klavierkonzerten dabei. Besonders interessant und symphatisch ist auch die jeweilige Auswahl der Klaviere, die am besten zu der Zeit der Kompositionen passen.
    Violinsonaten D.384,385,408 (Sonatinen für Violine & Klavier) Violinsonaten D.384,385,408 (Sonatinen für Violine & Klavier) (CD)
    17.07.2020
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    3 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    3 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Schubert dämonisiert

    Hr. Skaerved ist als unermüdlicher Darbieter selten gespielter Violinliteratur bekannt und geschätzt. Hier bietet er jedoch die frühen Violinsonaten Schuberts an, die auch von anderen Spitzengeigern bereits gut dokumentiert sind. Als Alternative findet er jedoch viel Dämonisches an dieser Musik und versucht das auch mit etwas übertriebener Spielweise und einigen spieltechnischen Effekten darzulegen. Dabei wird er von der Begleitung mit einem dünn und lautenähnlich klingendem Tafelklavier, sowie einer alten Violine mit etwas harscher Tonbildung von einer provinziellen Geigenbauer-Familie unterstützt, womit ein Klangeindruck wie bei einer Seance entstehen soll. Insgesamt sorgsam durchdachte und eindrückliche Interpretation, die aber nicht jedermanns Geschmack treffen dürfte.
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    • Werke für Violine & Klavier Werke für Violine & Klavier (CD)
    Lessons for Solo Lyra Viol Lessons for Solo Lyra Viol (CD)
    08.07.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Für Liebhaber der englischen Gambenmusik ungeeignet

    Diese holprig-hilflos wirkende Spielweise, wie von der Tabulatur zum ersten Mal herunterbuchstabiert und gleich auf CD gepreßt, ohne den Sinn der Harmonien und der damaligen Rhythmen zu erfassen, wird der anspruchsvollen Musik für die verschiedenen Lyra-Viol-Stimmungen so gar nicht gerecht.
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    • Ayres & Lessons for the Lyra Viol Ayres & Lessons for the Lyra Viol (CD)
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    08.07.2020
    Booklet:
    1 von 5
    Gesamteindruck:
    1 von 5
    Klang:
    3 von 5
    Künstlerische Qualität:
    1 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Lustlos gegen die Intentionen des Komponisten heruntergefiedelt

    Interpretationsqualität kein Vergleich mehr mit den früheren Locatelli-Aufnahmen derselben Gruppe.
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    • Violinkonzerte op.7 Nr.2 & 6;op.10 Nr.2 & 6 Violinkonzerte op.7 Nr.2 & 6;op.10 Nr.2 & 6 (CD)
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    Ein Kommentar
    sonate00
    01.01.2024

    Vernichtende Kritik nicht nachvollziehbar

    Bei allem gebührendem Respekt und Toleranz gegenüber der vernichtenden Kritik des Rezensenten, kann ich seine Einschätzung in keinem Punkt teilen. Hierzu bieten sich Vergleichseinspielungen mit Leila Schayegh, Simon Standage und Einzelaufnahmen mit bspw. Fabio Bondi und eine ältere Teldec-Aufnahme mit Jaap Schröder an, soweit es historisch informierte Interpretation anbetrifft. Nach vielen Hörsitzungen erschien mir die vorliegende Aufnahme absolut gleichwertig, wobei ich dieser hier sogar einen Referenzstatus einräumen würde. Geboten wird eine ideale Synthese aus stilsicherer Interpretation, perfekter Ensemblekultur und eine bestechende technische Perfektion, die große interpretatorische Gestaltungsspielräume zulässt, welche auch genutzt werden. So punktet die vorliegende Aufnahme durch eine spannende, atmende und federnde Leichtigkeit, die die Hörsitzungen zu einem wahren Ohrenschmaus werden lassen. Hinzu kommt noch, dass der Solist über ein sehr gutes, in den oberen Lagen nie dünn und spitz klingendes Instrument verfügt und die Tontechnik eine tadellose Klangqualität beisteuerte. Für mich ist diese Veröffentlichung sehr empfehlenswert!
    Fantaisie pour le pianoforte sur un air de la petite Russie op.7 Fantaisie pour le pianoforte sur un air de la petite Russie op.7 (SACD)
    17.06.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Wirklich gelungener Querschnitt und Neu-Entdeckung als Zugabe

    Interessant und einfühlsam gespielte Werkauswahl Beethovens von pathetisch über empfindsam bis virtuos - und immer in durchdachter Interpretation. Dasselbe gilt für die Fantasie von Traugott Zeuner. Die ist hoffentlich der Beginn der Präsenz eines weiteren hochwertigen Beethoven-Zeitgenossen am Tonträgermarkt, des bislang vergessen war.
    Stabat Mater RV 621 Stabat Mater RV 621 (CD)
    12.06.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Interessante Ergänzung des Gesamtwerkes

    Eine sehr spezialisierte Auswahl an Musik für Altstimme, großteils für die Karwoche, ist sehr sauber und lebendig artikuliert und bildet eine schöne Ergänzung zu der großen Vivaldi-Serie des Labels naive und zu der Gruppe von Vivaldi-Aufnahmr bei Glossa. Die Sangesleistung der Solistin ist der Musik Vivaldis und den Texten sehr angemessen und bringt den Sinn gut zum Ausdruck. Die Continuo-Gruppe ist auf demselben hohen Niveau und bietet auch bei den beiden Instrumentalstücken eine perfekte Leistung.
    Sonaten op.1 Nr.3,6,8 für Violine & Bc Sonaten op.1 Nr.3,6,8 für Violine & Bc (CD)
    11.06.2020
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Tatsächlich nur eine CD -

    aber die hat es in sich: 6 schöne Geigensonaten - drei aus Guillemain´s op.1 und dazu noch drei Werke aus den opp.6 und 14 sind hier von Fr. Youssefian und deren "vielgeliebte" Begleiter in solistischer Besetzung dargeboten und bringen endlich wieder etwas Bewegung und Abwechslung ins Aufnahme-Geschehen, da Guillemain in den letzten Jahren in hoher Interpretations- und Aufnahmequalität viel zu selten am Tonträgermarkt erhältlich war.
    Klavierkonzert Nr.0 Es-Dur WoO 4 (1784 / in der Version für Klavier & Bläserquintett) Klavierkonzert Nr.0 Es-Dur WoO 4 (1784 / in der Version für Klavier & Bläserquintett) (CD)
    11.06.2020
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    3 von 5

    Vergnügliche Adaptionen

    Das noch nicht so richtig zum Leben bzw. ins Pianistenrepertoire gekommene Klavierkonzert WoO4 (angeblich des 12jährigen Beethoven) und einige Stücke für Flötenuhr aus WoO33 hat sich das Bläser-Quintett mithilfe eines hervorragenden Pianisten zu eigen gemacht (oder sollte man besser ausgeborgt sagen?) und macht daraus sehr vergnügliche Unterhaltung mit hohem technischen Niveau. Als Draufgabe und Belohnung für den Hörer gibt es zum Abschluß noch das Originalwerk für Klavier und Bläser in Es-Dur op.16 - das aber auch quasi eine originale Adaption des Quartetts op.16 für Klavier und Streicher darstellt (oder umgekehrt?) - also eine rundum gelungene und sehr unterhaltsame Produktion!
    Raoul Barbe Bleue Raoul Barbe Bleue (CD)
    07.06.2020
    Booklet:
    3 von 5
    Gesamteindruck:
    4 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    5 von 5

    Zwischen Opéra-comique und früher Operette

    Mit einem etwas grobschlächtigen Dirigat geführte Musik und manchmal etwas gar outrierenden Sängerinnen, aber hervorragender Aufnahmetechnik, kommt das Genre des Ganzen trotzdem zur Geltung, da der Stoff ziemlich persiflierend dargestellt ist - da paßt das etwas grobe Zupacken des Ensembles trotzdem. Eigentlich bewundernswert, was Grétry mitten in den Wirren der Französischen Revolution an heiterem Vergnügen hervorbringen konnte.
    Triosonaten Nr.1 & 2 Triosonaten Nr.1 & 2 (CD)
    07.06.2020
    Booklet:
    4 von 5
    Gesamteindruck:
    5 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    5 von 5
    Repertoirewert:
    4 von 5

    Mit Eleganz und Stilbewußtheit

    Solchermaßen musiziert wird auch der spröde Zelenka zum spätbarocken Vergnügen - ganz anders als mit manchen Alte-Musik-Ensembles, wo oft nur seine Sprödigkeit und eigenwillige Harmonie im Vordergrund steht.
    Suiten Nr.1-6 für Violine solo (1696) Suiten Nr.1-6 für Violine solo (1696) (CD)
    07.06.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    4 von 5
    Künstlerische Qualität:
    2 von 5
    Repertoirewert:
    1 von 5

    Zuviel gewollt

    Fr. Nikitassova hat mit ihrem Hang zum virtuosen Spiel bei der alten Geigenhaltung an der Brust den Spagat zwischen klarer Intonation mit ausdrucksstarkem Spiel und schlüssiger Formgebung mit lebendig-virtuoser Spielweise nicht ganz geschafft. Anstatt der interessanten Struktur der Sätze und Suiten kommt eine virtuose Klangsoße heraus, die weder der Musik, noch Ihrem Ruhm als Geigenspielerin dient. Schuster bleib bei deinem Leisten - würde ich sagen.
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    Klaviersonaten Nr.16-18 Klaviersonaten Nr.16-18 (CD)
    01.06.2020
    Booklet:
    2 von 5
    Gesamteindruck:
    2 von 5
    Klang:
    5 von 5
    Künstlerische Qualität:
    4 von 5
    Repertoirewert:
    2 von 5

    Zwiespältig

    Eine ausschnittsweise Sammlung von Klavierwerken aus der Zeit der Wende vom großen Viruosen zum großen Komponisten.
    In der 1. CD sind die drei Sonaten op.31 versammelt, deren hochstehende Virtuosität von Staier quasi etwas "heruntergespielt" wird, als wenn die virtuosen Momente eher vom Geschehen ablenken würden und gar nicht so wichtig wären. In der 2. CD sind zwei Variationen-Werke aufgenommen, die der philosophischen Haltung und extremen Genauigkeit Staier´s praktisch auf den Leib geschrieben sind. Sehr interessant und lehrreich anzuhören, aber nicht immer das optimale Ergebnis für das Gemüt. Leider sind die Aufnahmen mit Bruno Leonardo Gelber, der hier eine echte Alternative böte, nicht mehr erhältlich. Außerdem hat harmonia mundi wieder einmal geschlampt beim Booklet und macht teilweise sinnlos falsche Zeitangaben in der Tracklist.
    76 bis 100 von 159 Rezensionen
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    5 6 7
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