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    Miriam-Anna

    Aktiv seit: 24. April 2016
    "Hilfreich"-Bewertungen: 0
    7 Rezensionen
    Lyra, C: Schwestern für einen Sommer Lyra, C: Schwestern für einen Sommer (Buch)
    03.06.2018

    Schöner Familienroman

    Der Inhalt
    Früher haben die Halbschwestern Julie und Cassie jeden Sommer gemeinsam bei ihrer Großmutter in den Hamptons verbracht. Die beiden waren jedoch mehr als nur Schwestern, sie waren beste Freundinnen, die alles füreinander taten. Bis zu einem schicksalhaften Sommer, bei dem sich schließlich alles ändert. Nach 14 Jahren der Funkstille treffen sich die beiden wieder, um den letzten Wunsch ihrer Nana zu erfüllen: Noch ein einziger gemeinsamer Sommer in den Hamptons. Doch wie lässt sich das Geheimnis kitten, das die Schwestern damals entzweite?

    Der Titel
    Der Titel passt auf zweierlei Weise: Die beiden sehen sich immer nur im Sommer, sind also sozusagen nur im Sommer Schwestern, außerdem soll es, wenn es nach Julie und Cassie ginge, der letzte Sommer als Schwestern sein.

    Das Cover
    Das Cover zeigt zwei Frauen, die am Meer spazieren gehen. In der Nähe des Strandes steht ein schönes, großes Haus und im blauen Himmel fliegen Möwen. Das Bild fängt ganz wunderbar die Stimmung und das Ambiente des Buches ein. Die Farben sind außerdem sehr schön gewählt und passen gut zusammen.

    Die Protagonisten
    Cassie fiel mir zunächst hauptsächlich negativ auf: Sie redet schlecht über ihre Schwester, ignoriert ihre Annäherungsversuche und zeigt ihr die kalte Schulter. Außerdem ist sie nicht besonders glaubhaft, was ihren Job angeht: Cassie ist Ehetherapeutin und tritt mit einer eigenen Show im Fernsehen auf. Allerdings hat sie eine Beziehung zu einem ehemaligen Kunden – der immer noch verheiratet ist. Im Laufe des Buches erfährt man jedoch immer mehr über Cassie und ihre Vergangenheit und allmählich erkennt man, warum sie so ist, wie sie ist.
    Julie ist eine Träumerin, wünscht sich nichts mehr als eigene Kinder. Doch ihr Ehemann Patrick, der ihr ansonsten jeden Wunsch von den Augen abliest, ist nicht bereit, noch mehr Kinder in seinem Leben willkommen zu heißen als den gemeinsamen Sohn mit seiner Ex-Frau.
    Dumplin' Julie Murphy
    Dumplin' (Buch)
    19.04.2018

    Ich hatte mehr erwartet.

    Der Inhalt
    Will ist dick – na und?! Ihre beste Freundin Ellen ist immer an ihrer Seite und die beiden gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. Dann lernt Will Bo kennen, einen unglaublich gutaussehenden Basketballspieler, in den sie sich direkt verliebt. Doch als er sie eines Abends küsst, bricht für Will eine kleine Welt zusammen: Sie fühlt sich plötzlich nicht mehr wohl in ihrem Körper, Bos Berührungen sind ihr unangenehm, sie fühlt sich zum ersten Mal in ihrem Leben zu dick. Da kommt der „Miss Teen Blue Bonnet“-Schönheitswettbewerb genau richtig: Will will allen – und vor allem sich selbst – beweisen, dass sie genug ist und man mit jeder Kleidergröße glücklich sein kann.

    Der Titel
    Dumplin bedeutet auf Deutsch Knödel und ist der Spitzname ihrer Mutter für Will. Sie nennt ihre Tochter normalerweise nur zuhause so, vor der Schule rutscht ihr der Name dann aber doch mal raus.

    Das Cover
    Das Cover ist recht schlicht gehalten mit dem schwarzen Hintergrund und der Silhouette von Will in ihrem roten Kleid. Diese Reduziertheit gefällt mir gut und ich denke, es braucht auch nicht viel mehr. So steht Will voll im Mittelpunkt. Allerdings verrät das Cover mit der Krone meiner Meinung nach schon etwas zu viel über den Inhalt und das ist schade.

    Die Protagonisten
    Die 16-jährige Willowdean, kurz Will, ist trotz ihres Übergewichts glücklich mit ihrem Leben. Ihre beste Freundin Ellen steht hinter ihr und gibt ihr in den schwierigsten Situationen Rückhalt. Die beiden Freundinnen können sich einfach blind vertrauen. Mit ihrer Tante Lucy hat sie vor einigen Monaten einen der wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren.
    Bo ist ein sehr athletischer Typ. Gemeinsam mit Will arbeitet er in einem Imbiss und wechselt nach den Sommerferien an ihre Schule. Da er überhaupt nicht voreingenommen ist, fühlt Will sich in seiner Nähe extrem wohl und sicher – bis er sie das erste Mal berührt. Bos Mutter ist vor einigen Jahren gestorben und seitdem leben er, sein kleiner Bruder und sein Vater gemeinsam mit seiner Stiefmutter.
    Mein Fazit
    Ich muss leider sagen, dass ich enttäuscht bin von dem Buch. Ich hatte wirklich viel erwartet, weil ich bereits vor einiger Zeit über das Buch gelesen habe und eigentlich ganz positiv war. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass das Buch nicht gut ist, ich denke nur, dass der Hype etwas zu groß war/ist. Das Thema Übergewicht ist auf jeden Fall ein wichtiges Thema und ich denke, das wird in dem Buch super angesprochen und thematisiert.
    Für immer ist die längste Zeit Für immer ist die längste Zeit (Buch)
    27.03.2018

    Ein unglaublich herzerwärmendes Buch!

    „Wenn die Welt es dir schwermacht, nimm dir ein Buch und geh in eine andere.“
    (S.270)
    Der Inhalt
    Maddy ist tot, hat sich von dem Dach einer Bibliothek gestürzt. Zurückgelassen hat sie ihren Mann Brady und ihre Teenager-Tochter Eve. Die beiden waren noch nie auf sich alleine gestellt und kommen nur sehr schwer zurecht. Also beschließt Maddy, die nicht etwa im Himmel, sondern in einer Art Zwischenraum gelandet ist, den beiden eine neue Frau/Mutter zu suchen. So tritt Rory in das Leben der beiden…

    Der Titel
    Am Anfang scheint das Schicksal kaum erträglich zu sein für Eve und Brady. Eve wird ihr restliches Leben ohne ihre Mutter verbringen müssen, ihre Kinder werden ihre Großmutter niemals kennenlernen. Brady hat seine Frau, seinen Gegenpart, verloren. Die Zeit nach Maddys Tod erscheint ihnen unendlich lang und sinnlos. Dass diese Zeit für immer bedeutet, macht es nicht besser für sie.

    Das Cover
    Das Cover finde ich sehr schön. Es ist zwar schlicht, aber durch den Schmetterling und die Blumen weckt es Lebensfreude und Energie, was für die Protagonisten sehr wichtig ist. Der Schmetterling symbolisiert für mich außerdem den Beginn von Bradys und Eves neuem Leben ohne Maddy. Und genau wie ein Schmetterling sich an seine Flügel gewöhnen muss, müssen auch die beiden sich an die neue Situation gewöhnen und brauchen Zeit, um gemeinsam neu beginnen zu können.

    Die Protagonisten
    Maddy ist Mitte 40, als sie sich vom Dach der Bibliothek in den Tod stürzt. Nach außen hin schien ihre Familie perfekt und so kann niemand ihren Entschluss verstehen oder nachvollziehen. Mehr über ihr Leben erfährt man jedoch trotzdem durch Rückblenden: Ihre eigene Kindheit verbrachte Maddy mit einer alkoholkranken Mutter und der Angst, genauso zu versagen wie sie. Sie ist ein sehr rationaler Mensch, hat aber dennoch ein reges Gefühlsleben und ist sehr sensibel. Von ihrem Mann wünscht sie sich mehr Anerkennung und auch von ihrer Tochter hätte sie gerne mehr Dankbarkeit, dennoch geht sie in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter voll auf und ist glücklich mit ihrem Leben. Nach ihrem Tod überwacht sie das Leben ihrer Familie aus einer Art Zwischenwelt und versucht durch ihre Gedanken das Handeln ihres Mannes, ihrer Tochter und ihrer besten Freundin zu beeinflussen.
    Die 16-jährige Eve ist am Boden zerstört. Bevor der Tod ihrer Mutter alles veränderte, hatte sie ein durchaus reges Sozialleben mit einem großen Freundeskreis. Sie ist der Tennisstar der Schule und sie und ihr Freund Jake sind ein echtes Traumpaar. Seit dem letzten Karfreitag aber, dem Tag, an dem Maddy starb, zieht sich Eve immer mehr in sich zurück und taucht kaum noch auf Partys oder sonstigen Treffen auf. Und dann plagen sie auch noch die Schuldgefühle wegen Maddys Entscheidung.
    Auch Brady hat es nicht einfach: Er vertieft sich mehr und mehr in seine Arbeit, um nicht an der Trauer und seinem Gewissen, das ihm Mal um Mal die Schuld an Maddys Tod zuschreibt, zu zerbrechen. Seine Tochter Eve vergisst er in dieser Zeit fast. Maddys Tagebuch ist der einzige Halt, den Brady in dieser Zeit hat. Mit dessen Hilfe will er herausfinden, was seine Frau zu ihrer Tat trieb.

    Die Story
    In die Geschichte rein kam ich sehr schnell. Ich denke das lag vor allem daran, dass es keine ewig lange Einleitung gibt, sondern die Handlung direkt beginnt. Und trotzdem wird man nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern erfährt durch die Rückblicke auch immer wieder etwas über die Vergangenheit.
    Eve und Brady wirkten im Umgang miteinander zunächst sehr unbeholfen und auch ihren Alltag meisterten sie eher schlecht als recht. Doch Maddys Anweisungen aus dem Off helfen vor allem Brady dabei, wieder eine tiefe Beziehung zu Eve aufzubauen. Die beiden streiten sich zwar mehrmals dabei, doch diese Szenen sind sehr humorvoll geschrieben und man muss beim Lesen schmunzeln.
    Was mir besonders gut gefiel, war, dass jedes Kapitel aufgegliedert war in drei Abschnitte: Jeder Abschnitt war aus der Sicht eines der drei Protagonisten geschrieben. So hat man zu bestimmten Szenen gleich mehrere Sichtweisen gesehen und konnte so jeden verstehen und die Emotionen und Gedanken von Maddy, Eve und Brady gleichermaßen nachvollziehen.
    Toll sind außerdem die Beschreibungen der Emotionen. Wenn Eve trauert, fühlt man sich irgendwie schlecht, bei Maddy kommt die Entschlossenheit, dem Leben ihrer Familie wieder einen Sinn zu geben, wunderbar rüber. Die traurigen Szenen waren sehr berührend und ergreifend geschrieben, die lustigen dagegen wieder sehr humorvoll und witzig.
    Auch die Überleitungen von vergangenen Erlebnissen zur Gegenwart sind sehr gelungen. So erfährt man, was manche Personen warum in der Vergangenheit getan haben und wie sie heute darüber denken. Besonders diese Gedanken sind sehr beeindruckend und teilweise auch unerwartet.
    Über Rory und ihre Rolle in der Geschichte möchte ich an dieser Stelle nichs verraten, das müsst ihr schon selbst herausfinden. :) Sie ist auf jeden Fall eine wunderbare Frau, die sehr wichtig für die Handlung ist.

    Mein Fazit
    Vor allem Maddys Eingriffe in die Handlung haben dazu beigetragen, dass es immer wieder eine neue Überraschung gab. Ich denke, es wäre ein bisschen langweilig gewesen, wäre sie nur eine stille Beobachterin gewesen und hätte nichts zum Geschehen beisteuern können. Sie ist zwar tot, aber immer noch anwesend.
    Das Ende war ganz anders, als ich es erwartete hatte, aber es hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen!
    Insgesamt hat mir das Buch wahnsinnig gut gefallen und ich finde, man kann sehr viel davon mitnehmen, wie zum Beispiel den Umgang mit Trauer und wie verschiedene Menschen damit klarkommen. Ein unglaublich herzerwärmendes Buch!
    Brausepulverherz Leonie Lastella
    Brausepulverherz (Buch)
    12.05.2017

    Schöne Liebesgeschichte mit Ecken und Kanten

    Der Titel

    Brausepulverherz ist ein wirklich sehr kreativer Titel und unglaublich passend für eine Liebesgeschichte. Brausepulver ist, wenn es erstmal mit Wasser in Berührung kommt, kaum zu stoppen und schäumt in einer bunten, sommerlichen Farbe. Ähnlich ist es auch in der Beziehung von Jiara und Milo: Kaum dass sie sich das erste Mal gesehen haben sind sie dem anderen schon verfallen und sprudeln vor Glück in seiner Gegenwart. Allerdings hat mir hier teilweise das Prickeln gefehlt, das den Titel rechtfertigt.



    Das Cover

    Das Cover finde ich wirklich sehr schön.

    Mir gefallen erstens die pastelligen Farben sehr gut, sie passen super zum Sommer.

    Überhaupt verströmt das Cover so eine Sommeratmosphäre, die nicht nur durch die Farben, sondern auch durch das Meer entsteht.

    Drittens: Das Paar zeigt gleich, hier handelt es sich um eine Liebesgeschichte. Un da man nicht weiß, was für eine Haarfarbe sie haben, wie ihre Gesichtszüge sind etc. kann man sich von Jiara und Milo selbst ein Bild phantasieren, das nur von den Beschreibungen im Buch beeinflusst wird.

    Und der Titel und das Cover passen ganz wunderbar zusammen, was ich wirklich wichtig finde. Die kleinen bunten Punkte kann man mit spritziger Brause in Verbindung bringen und sie passen zu dem Lebensgefühl, das die Charaktere vermitteln.



    Die Protagonisten

    Jiara mochte ich am Anfang wirklich sehr gerne. Sie schien mir sehr lebensfroh und bereit, immer aufs Ganze zu gehen. Im Laufe des Buches hat sich meine Meinung zu ihr allerdings etwas verändert. Sie ist sehr inkonsequent und unselbstständig, macht ihr Handeln von den Erwartungen und der Meinung anderer abhängig.

    Milo schien mir zuerst ein richtiger Idiot zu sein. Aber je mehr man über ihn und seine ganze Situation erfuhr, desto mehr schloss ich ihn ins Herz. Ich finde, er ist so eine Art Bad Boy mit weichem Kern… ;) Auch wenn die Entscheidungen, die er trifft, nicht immer ganz richtig sind, versucht er doch das Beste aus der Situation zu machen und gibt (fast) nie auf.

    Dario, der gemeinsame Freund von Jiara und Milo, stellt für mich die gute Seele, den Ruhepol dar. Er weiß immer einen Rat und hält stets treu zu seinen Freunden, auch wenn die mal wieder Mist gebaut haben. Dario ist wahrscheinlich der Charakter, in den ich mich am meisten verliebt habe…



    Die Story

    Es beginnt alles wie im Märchen: Jiara jobbt in der Trattoria ihres besten Freundes und erlebt einen wunderschönen Sommer in Italien und trifft schließlich noch ihren absoluten Traumprinzen, bei dessen Anblick ihre Knie weich werden. Nur leider gibt es einen Hacken: Daheim wartet ihr geordnetes Leben und ihr Freund Jonas auf sie. Im Folgenden trifft Jiara einige Entscheidungen, die ich nicht unbedingt so toll fand, die aber immer noch besser waren als das, was sie später tut – inkonsequent halt.

    Durch die Augen von Jiara und Milo erlebt man einen wundervollen Sommer und sehnt sich nach Sonne und Meer. Die Beschreibungen von den Orten fand ich überhaupt sehr gelungen, ich konnte das Meer fast riechen und die Sonne auf der Haut spüren.

    Teilweise fand ich, dass die Handlung etwas voraussehbar war und die eine oder andere Überraschung anders hätte verpackt werden müssen. Deshalb hatte ich ungefähr im letzten Drittel auch eine kleine Leseflaute, was wirklich schade war.



    Mein Fazit

    Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Es waren mehr einige kleinere Details, die in meinen Augen nicht ganz stimmig waren oder die mir nicht so zugesagt haben.

    An der einen oder anderen Stelle waren ein paar Rechtschreibfehler wie Kathie statt Kathi oder sie in einer Anrede klein statt groß.

    Und auch wenn mir die Charakter teilweise nicht immer sympathisch waren, kann ich doch sagen, ich habe sie insgesamt alle ins Herz geschlossen.
    Das Labyrinth der Lichter Das Labyrinth der Lichter (Buch)
    06.04.2017

    Ein wahrer Schatz! :)

    Der Titel
    Das Labyrinth der Lichter ist ein sehr geheimnisvoller Titel, so ist auch das Buch geheimnisvoll. Man ist wie in einem Labyrinth gefangen, ständig gibt es eine neue Spur, man verirrt sich hoffnungslos. Der Autor nimmt den Leser jedoch an die Hand und führt in (als Licht, könnte man sagen) durch das Wirrwarr.

    Das Cover
    Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es ist schon klar erkennbar: Bücher spielen eine besondere Rolle für die Protagonisten. Der Junge vor dem Buchladen steht nicht für eine bestimmte Person, sondern symbolisiert die Generation der Semperes (spielen im Verlauf des Buches eine wichtige Rolle) und kann gleichzeitig Symbol für den Leser und der Laden für die ganze Handlung/das Buch sein: Der neugierige Leser versucht das Geheimnis des Buches zu ergründen und trifft dabei auf immer neue Handlungszweige (der Junge trifft auf neue Bücher).

    Die Protagonisten
    Eine der Hauptfiguren ist die 29-jährige Waise Alicia Gris, die als eine Art Detektiv für Leandro arbeitet. Durch eine alte Kriegsverletzung ist sie stark eingeschränkt und hat oft unter Schmerzen zu leiden. Ihren Kollegen Vargas schätzt sie trotz anfänglicher Schwierigkeiten sehr. Beide Figuren mag ich sehr gerne, Alicia ist zwar bisweilen etwas kratzbürstig, aber ich denke das tut sie nur, um sich zu schützen. Vargas ist sehr bemüht, Alicia zu helfen und kümmert sich liebevoll um sie, wenn sie einmal mehr einen Anfall hat. Er ist diese Art von Polizist, dem man einfach zuhören möchte.
    Ein weiterer wichtiger Charakter ist Mauricio Valls. Um nicht zu viel von der Handlung zu verraten, kann ich nur eins sagen: Ich habe meine Meinung im Laufe des Buches mehrmals revidiert. Er ist zu Beginn ein eher undurchsichtiger Mensch, den man erst später kennenlernt.
    Die Familie Sempere besteht aus Vater, Sohn und Frau, Enkel und den Familienfreund Fermín und dessen Frau. Fermíns Verbindung zu Alicia besteht darin, dass er ihr im Krieg das Leben rettet. Ich mag die ganze Buchladenfamilie sehr gerne und sie sind, auch wenn jeder Fehler hat, sehr herzlich und immer füreinander da.

    Die Story
    Zu Beginn des Buches schleppt sich alles ein bisschen. Man erfährt sehr viel, was einem eher unwichtig erscheint. Durch ständige Handlungsunterbrechungen lernt man neue Leute kennen. Mir ging es leider so, dass ich mir die vielen Namen nicht merken konnte und deshalb zunächst nicht in die Handlung reinkam. Die Zeitsprünge sind sehr verwirrend und ich hatte oft das Gefühl, ein wichtiges Detail überlesen zu haben.
    Nach und nach kommt man jedoch in die Geschichte rein. Ich wollte das Buch irgendwann gar nicht mehr weglegen, so gefesselt hat es mich. Auch habe ich die Handlung immer besser verstanden und es hat richtig Spaß gemacht, ins Barcelona des 20. Jahrhunderts einzutauchen.

    Mein Fazit
    Ich als Schnellleser musste das Tempo ein bisschen zurücknehmen, ansonsten hätte ich wohl das ein oder andere Detail überlesen. Deshalb habe ich auch eine relativ lange Zeit gebraucht, um das Buch zu lesen, auch da ich immer wieder kleine Pausen eingelegt habe, um das Gelesene zu verarbeiten.
    Was mich vor allem fasziniert und beeindruckt hat, war der Erzählstil Zafóns. Vieles wirkt wie ein Gedicht, so poetisch und leicht, als wäre es durch Zufall entstanden. Und die Art, mit der Zafón seine Charaktere behandelt, ist wundervoll. Durch ständige Perspektivenwechsel lernt man alle nach und nach besser kennen und ist ihnen nahe, man kann sich mit ihnen identifizieren. Und gleichzeitig fühlt man sich ihnen irgendwie überlegen, denn man weiß noch so viel mehr als sie.
    Ich habe bisher noch kein Buch von Carlos Zafón gelesen, freue mich deshalb jetzt umso mehr, dass ich diesen Schatz habe und kann ihn jedem, der gerne und viel liest, nur ans Herz legen! Eine kleine Warnung: Das Buch hat über 900 Seiten. ;)
    Für immer in deinem Herzen Für immer in deinem Herzen (Buch)
    26.06.2016

    Ein Buch, dessen Kauf sich definitiv lohnt!

    Der Titel
    Für immer in deinem Herzen ist ein wunderbarer Titel für das Buch. Lolly, die ja leider immer mehr vergisst, möchte all die Liebe, die sie für ihre Familie empfindet, mit ihnen teilen. Wenn sie selbst schon vergessen muss, möchte sie doch nicht von Arden und Lolly vergessen werden.

    Das Cover
    Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben sind sehr warm und passen wunderbar zueinander. Dass in dem Baum die verschiedenen Anhänger eingearbeitet sind, die wohl im Laufe des Buches auftauchen werden, finde ich eine sehr gute Idee. Das kleine Haus in der rechten unteren Ecke muss wohl das von Lolly sein. Ich stelle es mir unglaublich vor, so nah am Wasser zu wohnen…

    Die Protagonisten
    Die drei Frauen finde ich so sympathisch und so verschieden sie auch sind, so sehr ähneln sie sich doch. Laurens Wunsch, ihre Mutter zu unterstützen, kann ich total nachvollziehen, aber ich war wirklich froh, als sie mit Arden geredet hat. Dass diese ihre Tochter dann auch unterstützt, obwohl sie ja erst nicht besonders viel von Laurens Wunsch hält, ist wirklich schön. Auch, dass Arden und Lolly sich wieder näher kommen, war toll. Lolly ist sowieso eine sehr coole und liebe Omi. Ich glaube, Lauren und Arden haben wirklich eine wunderbare Zeit bei ihr verlebt. Jake kümmert sich so liebevoll um die ganze Familie und Arden kann wirklich sehr glücklich sein, dass sie ihn gefunden hat. Neben all der Anstrengungen, die sie in ihrem Beruf hat, brauchte sie einfach mal Ruhe und Spaß, den sie zusammen mit Jake und auch mit Lolly und Lauren hat.

    Die Story
    Schön fand ich besonders, dass der Inhalt bzw. die Geschichte sich nicht auf Lollys Krankheit konzentriert und eigentlich nur am Rande erwähnt wurde.
    Im ganzen Buch findet außerdem eine Wandlung von Arden statt, die wirklich sehr spannend ist und auch Lauren findet immer mehr zu sich selbst.
    Lollys Vergangenheit und auch die ihrer Großmutter ist sehr schön erzählt. Die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind sehr passend gewählt. Normalerweise mag ich so etwas zwar nicht, aber hier war es eine gute Möglichkeit, die Geschichte mehrerer Generationen zu verknüpfen.

    Mein Fazit
    Bis jetzt mein Lieblingsbuch aus dem FischerVerlag dieses Jahr!
    Ich war am Anfang zwar nicht so ganz überzeigt, als ich den Klappentext das erste Mal las, aber das hat sich bereits nach dem ersten Kapitel geändert.
    Ein paar Dinge, wie unelegante Ausdrücke (ok, das war jetzt auch nicht sehr elegant von mir ;)) oder Dopplungen, haben mich etwas gestört, aber das sind definitiv nur Nebensächlichkeiten.
    Ein Buch, dessen Kauf sich definitiv gelohnt hat!
    Forman, G: Nur ein Tag Forman, G: Nur ein Tag (Buch)
    24.04.2016
    „‚Du kannst mein Mädchen in den Bergen sein‘ – ‚Okay‘, sage ich. ‚Ich werde dein Mädchen in den Bergen sein und mich um dich kümmern‘“.
    (S.122)

    Der Titel
    Nur ein Tag, ok, bei dem Titel kann man wirklich nicht viel falsch machen. Im Prinzip geht es in diesem Buch die ganze Zeit um diesen einen Tag, der Allysons Leben verändert.
    Ich persönlich habe allerdings erwartet, dass die ganzen 400 Seiten nur an einem Tag spielen, als ich den Titel das erste Mal las. So gesehen wird man also ein klein bisschen in die Irre geführt, was ich etwas schade finde. Klar, man kann sich darüber streiten und ich bin mit meiner Ansicht wahrscheinlich etwas zu pingelig… Aber mal ehrlich, wem ging es wie mir?!
    Dass der englische Titel Just one day so eins zu eins übersetzt wurde, finde ich auf der einen Seite echt gut. So hat man den direkten Bezug bzw. das Original wurde berücksichtigt. Allerdings ist er ja nicht sonderlich kreativ…
    Im Großen und Ganzen kann ich dazu sagen: Titel passt perfekt zum Inhalt, der somit aber leider recht voraussehbar ist.

    Das Cover
    Das Cover finde ich wirklich sehr schön.
    Bei dem gebrochenen Herz musste ich im ersten Moment sofort an jede Menge Herzschmerz denken – was sich ja auch im Laufe des Buches bestätigte.
    Außerdem wird durch den roten Hintergrund gleich deutlich, aus wessen Sicht, nämlich Allysons, das Buch geschrieben ist.
    Der kleine Eifelturm gibt natürlich sofort einen Hinweis darauf, wo die ganze Geschichte anfängt bzw. wo Allyson und Willem einander kennenlernen und den Tag miteinander verbringen.
    Toll finde ich vor allem, dass das Thema bzw. das Cover auf dem zweiten Buch wieder aufgegriffen wird. Durch die zweite Hälfte des Herzes wird angedeutet, dass der Liebeskummer vergeht bzw. dass die beiden Protagonisten wieder zusammenfinden. Man weiß – oder hofft – gleich, dass Allysons Liebe – oder was auch immer sie fühlt ;) – von Willem erwidert uns es für die beiden zu einem guten Ende kommen wird. Und da das zweite Cover blau ist, denke ich, dass dann Willem die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, worauf ich mich sehr freue!
    Was mir allerdings an dem Umschlag nicht so gut gefällt ist, dass das Material sich ziemlich schnell abnutzt. Ich behandle Bücher wirklich immer gut und bemühe mich, sie nicht fallen zu lassen usw. Allerdings sieht man bereits nach dem ersten Lesen die Gebrauchsspuren und teilweise ist de rote Umschlag schon ziemlich abgewetzt. Wirklich sehr schade…

    Die Protagonisten
    So, einmal hätten wir da also Allyson. Ehrlich gesagt hat sie mich die meiste Zeit extrem genervt.
    Als ich den Klappentext bzw. die Inhaltsangabe gelesen habe, dachte ich, sie sei total verklemmt und ließe sich auf nichts ein – was allerdings schon im ersten Kapitelwiderlegt wurde. Sie hat Melanies Vorschlag mit dem Haare schneiden zugestimmt und nimmt auch sofort Willems Angebot, mit ihm nach Paris zu fahre, an. Ihre Abenteuerlust legt sich zwar immer wieder, aber dann ist sie meist ein Nervenbündel. Außerdem ist Allyson meiner Meinung nach etwas zu aufdringlich und sehr besitzergreifend. Sie ist ziemlich schnell eifersüchtig, wenn es um Willem geht, und verschließt sich dann. Auf der anderen Seite kann Allyson aber auch sehr mutig sein, beispielsweise, als sie den Männern im Park ihren Reiseführer um die Ohren schlägt – ich musste echt lachen bei dieser Szene. Wenn diese andere Seite Allys herauskommt, kann ich mich gut mit ihr identifizieren: Sie ist jung, möchte die Welt entdecken und noch ein bisschen ihre Freiheit genießen, bevor mit dem College der Ernst des Lebens beginnt. Außerdem ist sie ja Willem gegenüber sehr offen und möchte einen schönen Tag mit ihm verbringen. Darüber vergisst sie allerdings, dass es nur dieser eine Tag ist und als Willem weg ist, übertreibt sie maßlos. Ehrlich gesagt tat Allyson mir in diesem Moment kein bisschen leid… Die Entwicklung Allysons während dem gesamten Roman finde ich sehr gelungen. Hat sie mich am Anfang eigentlich überwiegend genervt, war die Lulu, die sie in Willems Gegenwart war, am Ende ständig anwesend. Die unabhängige, eigenständige Allyson gefällt mir viel besser als das Mädchen, das sich ständig alles von ihrer – unsympathischen – Mutter vorschreiben lässt. Und sie lässt immer mehr Leute an sich heran, was ich sehr gut finde Schade zwar, dass sie sich mit Melanie nicht mehr so gut versteht, aber da kann man wohl nichts machen…
    Als nächstes wäre da nun Willem. Er ist Holländer – *schmacht* – und reist derzeit durch Europa – danke, jetzt ist meine Reiselust ausgebrochen!
    Es ist super nett von ihm, dass er Allyson zu dem Kurztrip nach Paris einlädt und somit seine Heimreise verschiebt. Scheinbar macht es ihm aber nicht so viel aus – Willem, was ist dein Geheimnis?! Das habe ich mich echt die ganze Zeit gefragt und ich will endlich dahinter kommen! Er kommt ja leider nur verhältnismäßig selten in einer aktiven Rolle im Buch vor. In Paris habe ich in meist als sympathischen jungen Mann erlebt, der die Welt entdecken will und auf der Suche nach Abenteuern ist. Zwischendurch war er dann aber mal nicht so sozial, nämlich, als er Allyson mehrmals alleine stehen lässt und mit irgendwelchen anderen Mädchen schwätzt. Jungs, das macht man nicht! Gut, Allyson hätte nicht si Ich schätze mal, aus dem Grund war ich umso trauriger bzw. verzückter, als heraus kam, dass er nur diesen blöden Unfall hatte und eigentlich wieder zu Allyson wollte. Echt schade, dass die beiden sich dann verpasst haben… Und ich habe mich so gefreut, als er am Ende wieder auftauchte! Ich hab ihn echt vermisst während dem Buch…
    Obwohl Allyson noch immer nicht ganz mein Fall ist, hoffe ich sehr für die beiden, dass es für sie im nächsten Buch zu einem richtigen Happy End kommt!

    Die Story
    Dass ich es komisch finde, dass Allyson sich sofort Willem anschließt, hatten wir ja schon. Also nun zu Paris:
    Der Tag beginnt am Bahnhof, von dem aus Willem und Allyson ihre Tour beginnen. Als erstes gehen sie zu Céline und dem Club und anschließend gehen sie Mittag essen. Dort erklärt Willem Allyson den Unterschied zwischen Lieben und Verleben – eine wirklich schöne Stelle. Die anschließende Bootsfahrt mit den Dänen ist sehr lustig und Willem blüht dabei richtig auf. Später im Park verbringen die beiden einen schönen Nachmittag miteinander, leider unterbrochen von den Männern, die Willem angreifen wollen. Tja, und dann verbringen sie die Nacht miteinander, in dem Künstlerhaus. Wirklich blöd, dass Willem dann weg ist! Und Lulu verschwindet zusammen mit ihm, für fast ein ganzes Jahr.
    Nun, da Allyson sich im College befindet, sollte sie eigentlich das Leben eines jungen Studenten leben, ist aber immer noch gefangen von der Enttäuschung und der Trauer um Willems Verschwinden. Es ist schade, dass sie so lange niemanden an sich heranlässt. Zum Glück taucht Dee auf – ich bin ein großer Fan – und unterstützt sie. Mit seiner Hilfe macht Allyson sich dann auch auf die Suche nach Willem – ich war echt froh, als die selbstmitleidige und depressive Allyson verschwindet und einer abenteuerlustigen Version ihrer Selbst Platz macht.
    Die Begegnungen mit Kelly, ihren Freunden und Wren tut Ally richtig gut. Dass sie Wen in Amsterdam dann wiedertrifft, finde ich echt toll. Und dass sie ihr helfen will, ihre Liste zu vervollständigen.
    Zu guter Letzt ist dann noch das Treffen mit Willem. Schade, dass Allyson sich nicht gleich traut, zu ihm zu gehen, aber gut… Dafür dreht sie dann ja – Gott sei Dank – später wieder um. Aber so gemein, warum nur wird Willems Reaktion darauf nicht beschrieben?! Ich muss sofort mit dem zweiten Teil anfangen zu lesen! Nur schade, dass es zum Ende hin so schnell ging…
    Allgemein finde ich es toll, dass sich das Shakespeare-Thema durch das ganze Buch zieht und so einen Rahmen bzw. einen roten Faden bildet. Dadurch hat man einen schönen Abschluss. Durch den Bezug zu Shakespeare habe ich ehrlich gesagt Lust bekommen, das ein oder andere Stück selbst zu lesen. :)

    Stil
    Zum Stil kann man ja eigentlich nicht so wahnsinnig viel sagen, da es sich ja um eine Übersetzung handelt. Ein paar Dinge habe ich jedoch gefunden, die man, denke ich, auch auf das Original übertragen kann.
    Allgemein finde ich sind die Orte sehr schön und detailliert beschrieben. Man kann sich alles sehr genau vorstellen und kann der Handlung so besser folgen. Auch das Geschehen an sich ist meistens toll geschrieben und ich hatte eigentlich nie Probleme, den Verlauf nachzuvollziehen.
    Allerdings sind die Beschreibungen nicht immer ganz logisch. Es passieren Dinge bzw. Handlungen werden abgeschlossen, deren Beginn man gar nicht mitbekommen hat. Teilweise sind die Passagen auch nicht sehr elegant übersetzt, was sehr schade ist.
    Die Kapitel finde ich sehr gut eingeteilt. Ich wollte eigentlich immer weiter lesen, der Spannungsbogen wurde also meiner Meinung nach gut gehalten und weiter aufgespannt.


    Mein Fazit
    Am Anfang war ich wirklich skeptisch, was das Buch angeht, aber je länger ich gelesen habe, desto besser hat es mir dann gefallen.
    Den ein oder anderen Kritikpunkt habe ich, insbesondere was Allysons Charakter angeht. Aber wie schon gesagt, mit der Zeit konnte ich mich immer mehr mit ihr arrangieren und auch die anderen Sachen sehe ich teilweise vielleicht etwas zu engstirnig.
    Ich würde das Buch auf jeden Fall jedem empfehle, der nichts dagegen hat, wenn die Handlung sich manchmal etwas zieht. Zu viel Romantik hat das Buch auch nicht, finde ich, also auch für die eher Romantik-Abgeneigten etwas.
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