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    florianimgarten

    Aktiv seit: 27. August 2010
    "Hilfreich"-Bewertungen: 1
    6 Rezensionen
    Die Wahrheit über Alice Die Wahrheit über Alice (Buch)
    23.10.2010

    Spannend !

    Der Roman "Die Wahrheit über Alice" hat mich positiv überrascht, wobei ich schon sowieso einen tollen Roman erwartet habe.

    Die 18 jährige Alice freundet sich mit der 17 jährigen Katherine an, die eine Einzelgängerin und sehr zurückgezogen ist. Alice entpuppt sich als skrupelloser Charakter. Sie spielt gnadenlos ihre Freunde gegeneinander aus. Robbie z.B., der ihr Freund ist und sehr in Alice verliebt, erfährt, dass er nicht der einzige Mann in Alice Leben ist und sie ihn schon oft betrogen hat. Katherine hat ein Geheimnis, ihre jüngere Schwester Rachel ist ermordet worden. Seit diesem Ereignis hat sich für Katherine alles verändert. Ihre Familie wird verfolgt und die Presse macht Katherine und ihrer Familie das Leben zur Hölle. Eigentlich hat Katherine gedacht, sie hätte eine wirkliche Freundin gefunden. Aber Alice ist nicht das, was sie scheint. Auch als sich Katherine verliebt, schaltet sich Alice ein und es steuert alles auf ein Drama zu. Mehr verrate ich nicht, um die Spannung zu erhalten.

    Ein psychologisch sehr interessanter Roman ! Nach und nach erfährt man, was hinter Alice Verhalten steckt.Sehr dramatisch, was Katherine und ihrer Schwester Rachel passiert ist . Katherine schlägt sich mit Schuldgefühlen an dem Tod ihrer Schwester Rachel rum. Alice nutzt alles zu ihrem Vorteil und schreckt vor Verletzungen nicht zurück. Die Spannung wird immer mehr aufgebaut bis zum dramatischen Finale, wo sich alles klärt. Eigentlich habe ich ein anderes Ende erwartet , aber das wird natürlich auch von Alice beeinflußt. Am Ende ist Alice tot, wie wir ja bereits im Prolog erfahren haben.

    Der Schreibstil ist toll, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Besonders gefallen hat mir das Ende. Es ist ein realistisches Ende, das zeigt, nicht immer bekommen wir das, was wir erhoffen. Aber das, was wir bekommen, ist nicht unbedingt schlechter. Anders als in anderen Romanen gibt es also ein Ende, wie das Leben es mit sich bringt. Der Roman, der aus der Sicht Katherines geschrieben ist, beschreibt sehr gut ihre Gefühle und man erkennt, am Ende geht sie gereift, aus der ganzen Sache heraus. Sie hat nun eine vierjährige Tochter, um die sie sich kümmern muss. Jeder von uns kennt Menschen, die so sind wie Alice, vielleicht nicht ganz so schlimm. Und jeder von uns kennt auch Situationen, die uns so verhalten lassen wie Katherine, auch wenn wir nicht so Schlimmes wie sie erfahren haben. In diesem Roman steckt viel Lebenserfahrung, ein wunderbares Erstlingswerk. Unbedingt kaufen und lesen !
    Das Haus zur besonderen Verwendung Das Haus zur besonderen Verwendung (Buch)
    02.09.2010

    Anastasia und Georgi

    "Das Haus zur besonderen Verwendung" von John Boyne, auch Autor von " Der Junge im gestreiften Pyjama".

    Gerade bin ich fertig geworden und muss sagen, ein wunderschöner Roman. Teilweise war er sehr spannend, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Der Autor John Boyne hat einen wunderbaren Schreibstil. Er lässt Gefühle und Personen lebendig werden, dass man glaubt, selbst daran teilzunehmen. Die Sprache ist gehoben, aber nicht schwer zu lesen.

    Zum Inhalt: Russland 1915, in Kaschin, einem kleinen Dorf verhindert der 16 jährige Bauernsohn Georgi ein Attentat auf ein Mitglied der Zarenfamilie. Er fängt mit seiner Schulter die Kugel auf, die Nikolaus Nikolajewitsch gegolten hat. Der Attentäter Kolek, der beste Freund Georgies, wird noch am selben Tag gehängt. Georgie bekommt nun eine Aufgabe im Palast des Zaren angeboten. Froh, der Enge des kleinen Dorfes mit seinen beschränkten Möglichkeiten und seinen Eltern, die ihn oft schlecht behandeln ,zu entkommen ,macht sich Georgi auf die Reise nach St. Petersburg.Aber er trägt auch die Trauer in sich, über seinen verlorenen Freund Kolek.

    In St.Petersburg angekommen erfährt er, dass er ab sofort für den Schutz des 11 jährigen Zarensohns Alexei zuständig ist. Georgi begegnet im Palast auch den vier Zarentöchtern und verliebt sich in die jüngste, Anastasia. Heimlich treffen sich die beiden Verliebten, ihre Liebe bleibt unentdeckt. Wozu eine Entdeckung führt, hat die Liebe von Anastasias Schwester Maria zu einem Soldaten gezeigt, er wird verbannt nach Sibirien. Durch einen Sturz Alexeis von einem Baum erfährt Georgi , warum er so gut auf Alexei aufpassen muss. Was er vorher nicht wußte, Alexei ist Bluter und darf sich nicht verletzen.Eine Verletzung hat tagelange Schmerzen und im schlimmsten Fall den Tod zur Folge. Georgi erhält auch eine militärische Ausbildung mit Waffen, Kampftechniken, Reiten usw. damit er im Falle eines Falles, die Zarenfamilie verteidigen kann.

    Doch die Zeiten werden gefährlicher, überall im Land brodelt es. Der Zar selbst reist an die Front, es ist die Zeit des Ersten Weltkrieges.Die Vorboten der Revolution nähern sich, die Zarenfamilie gibt den Palast auf, nachdem der Zar ein Dokument unterschreiben musste und seine Familie ins Exil zieht. Georgi zieht mit dem Zaren in Richtung Front, während die übrigen Familienmitglieder sich auf den Weg nach Zarskoje Selo machen. In einer Nacht- und Nebelaktion wird der Zar verschleppt, ohne das Georgi das mitbekommt. Georgi muss nun auch fliehen und macht sich auf die Suche nach der Zarenfamilie. Rund Achtzehn Monate später findet er sie in Jekaterinburg.

    Während Anastasia sich durch Zufall retten kann, wird die Zarenfamilie von den Bolschewicken erschossen. Georgi, der bei der Erschiessung der Zarenfamilie in der Nähe war, ist nun mit Anastasia auf der Flucht.

    Der Roman ist in zwei Erzählstränge eingeteilt. Der Roman beginnt damit, dass Georgi über 80 Jahre alt ist und seine Frau Soja im Krankenhaus liegt. Abwechselnd erfährt man was Georgi ab seinem 16. Lebensjahr alles erlebt hat, wie er Anastasie kennenlernt und den Rest der Zarenfamilie, die Unruhen, wie er die Zarenfamilie wiederfindet und mit Anastasia flieht. Das wechselt ab mit dem Leben des 80 jährigen Georgi, der sich große Sorgen um seine kranke Frau Soja macht und der sein vergangenes Leben betrachtet. Soja ist Anastasia, sie und Georgi haben geheiratet.

    Es ist eine Lebensgeschichte und ein Liebesroman, erzählt in der Ich-Perspektive, nie langweilig und man bleibt nachdenklich zurück, da auch über ein Stück Geschichte berichtet wird. Die Zarenfamilie, die Revolution und letztlich die Ermordung der Zarenfamilie. Auch wenn der Roman nicht ganz historisch korrekt ist (Anastasia ist letzten Untersuchungen zu Folge, auch am 17.Juli 1918 ermordet worden), ein sehr empfehlenswerter Roman.
    Gottes leere Hand Gottes leere Hand (Buch)
    27.08.2010

    Das Krankenhaus

    Dieser Roman ist wunderbar dafür geeignet, das Leben im Krankenhaus kennenzulernen. Die Autorin hat sehr genau beobachtet und die Gefühle der Personen sehr feinfühlig beschrieben. Da ich selber in diesem Bereich gearbeitet habe, kann ich sagen, es entspricht der Realität, ja es ist teilweise sogar untertrieben. Ich habe schon schlimmere Umstände erlebt und das ist schon viele Jahre her. Einzig auf Privatstationen geht es noch anders zu und ich denke, dass ein Patient, der privat versichert ist, gar nicht weiß, wie sehr er anders behandelt wird, wie ein gesetzlich versicherter Patient. Auch das ist eine Erfahrung, die ich immer wieder machen konnte. Wie mag es erst Menschen gehen, die gar keine Krankenversicherung haben ? Auch in Deutschland gibt es viele, die nicht versichert sind.

    Zum Inhalt: Manuel Jäger leidet an der Glasknochenkrankheit und ist, da er nach einem Zusammenbruch in seiner Wohnung wiederbelebt wurde zum wiederholten Male im Krankenhaus gelandet. Dort bricht er sich bei einem Sturz die Hand und holt sich noch eine Erkältung obendrauf. Manuel Jäger hat genug vom Krankenhaus und ist gleichzeitig von der Erkältung so geschwächt, dass er sein Testament macht, da er mit dem Schlimmsten rechnet. Einziger Lichtblick ist Schwester Dagmar, die ihn an seine verstorbene Verlobte Lenora erinnert.

    Schwester Dagmar ist eine Krankenschwester, die sich in dem ganzen Krankenhausbetrieb die Menschlichkeit bewahrt hat. Sie sieht die Patienten nicht als Nummer oder Krankheit sondern in erster Linie als Mensch. Sie nimmt die Fragen, Ängste und Sorgen ihrer Patienten ernst und kümmert sich um sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten.Aber sie muss immer wieder erkennen, dass kaum Zeit ist, mit den Patienten zu sprechen und das nötigste an Pflege ihnen zukommen zu lassen. Als ihr der Posten der Stationsleitung angeboten wird, lehnt sie ab. Sie möchte nicht mit noch mehr Bürokramm zu tun haben und den Kontakt zum Patienten ganz verlieren.

    Dann ist da noch der junge Assistenzarzt Christian Fischer , der noch Ideale und Vorstellungen von seinem Beruf hat, die er nach und nach ablegen muss, obwohl er nicht möchte. Er möchte den Menschen helfen und nicht sie als Nummer behandeln. In seinem ersten Nachdienst erfährt er, wie schwierig das ist, wie nahe Tod und Leben beisammen liegen und das er es nicht immer in der Hand hat, wie die Sache ausgeht.

    Dann gibt es noch viele Bereiche, die in dem Roman beschrieben sind, über die man auch Romane schreiben könnte: Die Bürokratie im Krankenhaus, die Rangordnung der Ärzte, das Verhalten der Ärzte zum Patienten usw. leider ist es oft nicht so, wie es sein sollte und leider stumpfen viele mit der Zeit ab und das System wird noch unmenschlicher.

    Der Roman hat ein wunderschönes Ende, das ich hier natürlich nicht verraten möchte.

    Fazit ein Roman, der allen Interessierten zeigt, wie es so im Krankenhaus abläuft und das Ende des Romans macht Mut zur Hoffnung, dass sich vielleicht doch das ein oder andere ändert.
    Weiß der Himmel von dir Weiß der Himmel von dir (Buch)
    27.08.2010

    Das Leben hinterlässt Spuren

    Rose-Ellen, genannt Zell ist mit 34 Jahren Witwe geworden. Ihr Mann Nick, von Beruf Fotograf ist bei einem Hilfseinsatz nach der Flutkatastrophe in New Orleans ums Leben gekommen. Geblieben ist ihr nur der gemeinsame Hund Captain Ahab . Zell vergräbt sich ganz in ihrem Kummer und trägt oft Nicks Schürze und sein Shirt, was er zuletzt getragen hat. Bei einem Backversuch kommt es zu einem kleinen Brand in der Küche und Zell entdeckt ein Geschenk von Nick. Noch kann sie es nicht öffnen.....

    Eines Tages lernt Zell ihren Nachbarn Garrett näher kennen, als er sie fragt, ob sie auf seine Tochter Ingrid aufpassen könne.Zell wird zum ersten Mal nach einem Jahr aus ihrem Trott herausgerissen und muss sich um ein kleines Mädchen kümmern. Zusammen beschließen sie am Polly Pinch Backwettbewerb teilzunehmen. Zell möchte das Preisgeld von zwanzig Tausend Dollar gewinnen, um des den Armen in New Orleans zu spenden. Das hatte auch ihr Mann Nick vorgehabt, zwanzig Tausend Dollar zu sammeln und sie für New Orleans zu spenden.

    Zwischendurch erfährt der Leser in Rückblenden durch Mails , die Nick an Zell geschrieben hat, was er alles in New Orleans erlebt hat. Zell schreibt ihm immer noch und berichtet ihm alle Neuigkeiten. Man erfährt zum Schluß wie Nick gestorben ist.

    Es ist ein Buch der leisen Töne. Durch die Menschen ihrer Umgebung lernt Zell wieder mit dem Leben zurechtzukommen. Sie spricht wieder mit den alten Freunden, die auch bei Nicks Tod dabeiwaren. Zell beendet das, was sie angefangen hatte und durch Nicks Tod erst nicht vollenden konnte und sie öffnet Nicks Geschenk......Alles Schwere im Leben, z. B. der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt Spuren und man kann daran zerbrechen oder erstarken und mit neuer Kraft weitermachen.Nicks Geschenk zeigt Zell, dass sie sehr geliebt wurde und es gibt ihr neue Kraft und sie stellt sich dem was kommt.

    Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen, einen Punkt Abzug gibt es von mir, weil ich mir mehr von Zell erhofft habe. Tiefergehende Beschreibungen der Gefühle, der Wechsel kommt mir oft zu schnell, zu leicht vor. Und die "ver......t" Wörter haben mich etwas gestört. Trotzdem ist es ein Buch, in dem schöne Gedanken enthalten sind und das es wert ist gelesen zu werden.
    Impact Impact (Buch)
    27.08.2010

    Impact oder was wird aus der Erde ?

    Impact von Bernd Steinhardt erscheint als Hardcover im List Verlag. Auf dem Schutzumschlag zu sehen, ein Teil der Erde aus dem Weltraum gesehen und Lichtzeichen an der Erdoberfläche. Genau das ist auch Thema des Buches. Auf der Innenseite des Buches findet man eine Karte von Neuseeland und die nähere Umgebung, so kann man sich da, wenn man will den Schauplatz des Buches vor Augen führen.

    Zuerst ein Zitat, dass das der Autor dem Roman als Leitsatz oder Einführung mit auf den Weg gibt, ich zitiere: " Forschung und Technik scheinen allzu oft nur von dem Ziel beseelt, die Natur zu beherrschen, während sie gleichzeitig immer bedrohlichere Waffensysteme erfinden, die alles Leben auf der Erde mit einem Schlag auslöschen könnten. Wir müssen herausfinden, welche Motive Menschen dazu bewegen, solchen wahnsinnigen Zielen hinterherzulaufen und ihre eigene Vernichtung zu betreiben " (Elizabeth Rauscher und William van Bise) Zitatende

    Nun kurz zum Inhalt: Mitten im Sommer gibt es in Neuseeland einen Wintereinbruch mit Schnee und Eis, dazu ist es bitterkalt. Es gibt unerklärliche Wetterphänomene und außerdem erkranken viele Menschen an unerklärlichen Kopfschmerzen, verlieren das Bewußtsein oder sterben gar. Auch der Wissenschaftler Nathan Cole stirbt in seinem Haus in seinem Versuchslabor. War es Mord, Selbstmord, ein Unfall ? Der Roman ist in mehre Handlungsstränge unterteilt. Da ist einmal Jon Foster, der früher mal mit Nathan Cole zusammengearbeitet hat, nun ist er Wetterexperte beim Fernsehsender NZ24. Dann gibt es da noch Kate Ryan, Fosters Chefin, sie ist ziemlich ehrgeizig und immer auf der Suche nach einer guten Story und zuletzt Albin Olsen, der in seinem Messwagen, Messungen durchgeführt hat und dabei einer geheimen Sache auf die Spur gekommen ist. Jon Foster findet den toten Nathan Cole, Olsens Messwagen wird von einem unbekannten Flugobjekt zerstört und Kate Ryan bekommt brisante Informationen aus Coles Nachlaß zugespielt. Jeder ermittelt auf eigene Faust und nach und nach wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar....

    Das Buch ist spannend geschrieben und besonders für die interessant, die sich für Technik, Forschung, Wetterphänomene interessieren. Leider kann man nicht sagen, dass es Sience Fiction ist, denn es beruht auf einer Technik, die es leider schon gibt. Im Nachwort geht der Autor noch näher auf die Quellen ein und jeder Leser kann sich selbst über die Thematik ein Bild machen. Versuche mit dieser Technik gibt es schon lange und man kann davon ausgehen, dass auch schon am Menschen ausprobiert wurde...

    Worum es geht ? Es geht um elektromagnetische Wellen, die in der Lage sind auf Menschen einzuwirken, das Bewußtsein zu manipulieren, auf das Wetter Einfluss nehmen, ja, die sogar töten können.... Nun ist jedem klar, dass das eine gefährliche Angelegenheit ist. Wer sie beherrscht und die "Waffe" besitzt, hat die Macht.

    Außerdem ist in diesem Roman noch von Bewußseinsverändernden Drogen, Medikamenten die Rede. Mit Hilfe dieser Mittel erhält man Informationen von Menschen, die einem sonst nichts sagen würden. Auch eine "Waffe" die großen Schaden anrichten kann, bis zum Tod und was für eine Vorstellung, dass man nicht mehr Herr seiner Sinne ist....

    Die drei Hauptpersonen Foster, Ryan und Olsen erleben haarsträubende Abenteuer, hat mich ein wenig an James Bond erinnert. Der Anfang ist etwas langatmig nach der rasanten Einführung, aber dann wird es so spannend, dass man bis zum Ende, zum Happy End gut unterhalten wird. Dabei darf man nicht vergessen, dass verschiedene Techniken schon auf Wahrheit beruhen und uns hier ein Szenario vor Augen geführt wird, wie es passieren könnte, wenn diese Technik im großen Stil eingesetzt wird. Im Roman verschwinden plötzlich die unerklärlichen Wetterphänomene, der Schnee und das Eis, es wird wärmer, man weiß nicht warum. Überall auf der Welt haben sich die Menschen zusammengetan um zu beten, meditieren.....beherrscht der Geist doch die Technik ?

    Mein einziger Kritikpunkt. Es werden sehr viele Fachwörter benutzt, es fehlt mir eine Liste der Begriffe und ihrer Erklärung. So weiß ich von manchem nicht, was es genau bedeutet. Es ist ein hochbrisanter Roman mit einem für alle Menschen wichtigen Thema. Wohin führt das, wenn wir schon soweit gekommen sind ? Hoffen wir, dass diese Technik nicht eines Tages zur Katastrophe führt !
    Apocalypsia Apocalypsia (Buch)
    27.08.2010

    Apocalypsia

    Apocalypsia von Andreas Izquierdo, Rotbuch Verlag, Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag und Lesebändchen. Der Schutzumschlag in Rottönen gehalten, mit roten Flecken in der Schrift und dem Bild auf dem Schutzumschlag , die Kuppel einer Kirche/Basilika.Die roten Flecken sind Blut. Blut, welches in diesem Roman in riesigen Mengen vergossen wird.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist superspannend. Ich konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören und habe es deshalb auch schon durch.

    Zu Beginn lernen wir Judith kennen, die ihr Leben beenden wollte, aber von einem Engel gerettet wird. Im Krankenhaus trifft sie auf Esther, die ihren Schmerz tief in sich vergraben hat. Judith kann Dinge sehen, die anderen verborgen sind, z.B. welche Zahlen im Lotto gewinnen, aber auch übernatürliche Dinge, wie das Reich der Engel. Schon bald stellt sich heraus, dass die Erde nicht mehr lange so sein wird, wie sie mal war. Es wird immer heißer, es gibt Erdbeben, das Meer färbt sich rot, Länder bewegen sich aufeinander zu usw. Gleichzeitig wird im Reich der Engel ein Engel erschaffen, Nathanael. Er ist anders als die anderen Engel, er hat einen verkrüppelten Arm. Die Vorboten stehen auf Kampf, Gott liegt im Sterben und Luzifer will an seine Stelle treten. Alle Engel bereiten sich vor....

    Der Roman baut immer mehr Spannung auf und bald ist man mitten drin im Kampf. Es wird gezeigt, wie wichtig eine Entscheidung ist, über das was man will und über das was man kann. Alles Tun hat Folgen, gut oder böse, Leben oder Tod. Erschreckend wie die Welt der Engel und der Menschen zusammenhängt. Sterben die Engel, sterben auch die Menschen., leben die Engel, leben auch die Menschen. Eindrucksvoll die Beschreibung, was alles auf der Erde passiert. Da die Erde ihrem Untergang entgegensieht, gibt es nicht mehr viel, was wichtig ist. Esther geht mit Daniel, der eigentlich eine andere heiraten wollte und sie denkt an Seth, ihren Sohn, den sie durch einen Unfall verloren hat. Wann wird sie ihn wiedersehen ?

    Unwillkürlich überlegt man, wie es wäre, wenn das jetzt mit der Erde, der Schöpfung passieren würde. Der große Kampf, das Sterben der Engel, Menschen, Tiere, das Zerstören von allem was war und ist. "Wenn das eine stirbt, wird das andere geboren " Was kommt dann ? Es gibt Hoffnung und Glaube. Jeder glaubt an etwas und der Glaube macht den Menschen, aber auch die Engel dazu fähig Dinge zu tun, die sie sonst nicht tun könnten. Die Hoffnung ist wichtig, dass man nicht verzweifelt und dass man nach vorne sehen kann.

    Nathanael entwickelt sich trotz der zuerst großen Unzulänglichkeiten und dem verkrüppelten Arm zum Führer, ja zum Retter. Am Beispiel von Nathanael kann man sehr gut sehen, dass jeder auch einen Kampf mit sich selbst zu kämpfen hat. Und das Ergebnis entscheidet darüber wie stark man ist oder wie schwach.

    Der Kampf der Engel wird im Buch sehr blutig und ausführlich beschrieben, trotzdem hat man das Gefühl, dass nichts ohne Grund passiert.

    Das Buch ist sehr zu empfehlen, besonders auch für Menschen, die religiös sind, sie finden da einige interessante Aspekte. Ich werde mal in der Bibel nachlesen, was da zur Apokalypse steht. Das interessiert mich jetzt besonders. Insgesammt muss ich sagen, konnte ich nur einen kleinen Teil der Empfindungen wiedergeben und das noch nicht mal gut, so sehr hat mich der Roman berührt . Es ist schwer zu beschreiben und in Worte zu fassen.
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