Gustav Mahler: Symphonie Nr.9 (auf historischen Instrumenten) on CD

Gustav Mahler (1860-1911)

Symphonie Nr.9 (auf historischen Instrumenten)

Mahler Academy Orchestra, Philipp von Steinaecker

CD (Compact Disc)

Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.

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Current price: EUR 19.99

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Artists:: Mahler Academy Orchestra, Philipp von Steinaecker
Label:: Alpha
Year of recording ca.:: 2023
Item number:: 11845449
UPC/EAN:: 3701624510575
Release date:: 21.6.2024

Diese Aufnahme von Mahlers Neunter Symphonie ist ein Ereignis, denn sie wurde mit historischen Instrumenten eingespielt, wie sie der Komponist in Wien benutzte. Das Mahler Academy Orchestra hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Instrumentarium zu rekonstruieren und zu erforschen, wie Musiker der damaligen Zeit es spielten: »Wir waren bei den Proben beeindruckt von der unglaublich ausgeprägten Charakterisierung der Holzbläser, dem schmetternden Klang der Blechbläser, der perfekten Balance zwischen den Instrumenten und dem reinen und warmen Klang der Streicher ... Sie brachten Mahlers brillante Orchestrierung auf ein neues Niveau«, so Philipp von Steinaecker, künstlerischer Leiter dieses ehrgeizigen »Originalklang«-Projekts und Dirigent dieses Orchesters, das rund fünfzig junge Musiker der besten Instrumentalisten aus den weltweit führenden Formationen (Amsterdam Concertgebouw, Mahler Chamber Orchestra Orchestra, Budapest Festival Orchestra, Staatskapelle Dresden, Wiener Symphoniker usw.) vereint. Gemeinsam haben sie diese historische Aufnahme in Toblach in Italien gemacht, wo Mahler 1909 seine monumentale Sinfonie, zwei Jahre vor seinem Tod, komponierte.

Tracklisting
details
Contributors

Disk 1 von 1 (CD)

Sinfonie Nr. 9 D-Dur

1 1. Andante comodo -
2 Etwas frischer -
3 Plötzlich sehr mäßig und zurückhaltend -
4 Mit Wut: Allegro risoluto -
5 Schattenhaft -
6 Bewegter -
7 Wie von Anfang -
8 Plötzlich bedeutend langsamer (Lento) und leise
9 2. Ländler: Im Tempo eines gemächlichen Ländlers. Etwas täppisch und sehr derb -
10 Poco più mosso subito -
11 Tempo 3 (Ländler, ganz langsam) -
12 A tempo 2 -
13 Tempo 1 (wie zu Anfang) -
14 Tempo 2 -
15 Tempo 1: Subito
16 3. Rondo burleske: Allegro assai. Sehr trotzig -
17 L'istesso tempo (1) -
18 Sempre l'istesso tempo
19 L'istesso tempo (2) -
20 Etwas gehalten -
21 (Clarinets) -
22 Tempo 1: Subito
23 4. Adagio: Sehr langsam und noch zurückhaltend -
24 Plötzlich wieder langsam (wie zu Anfang) und etwas zögernd -
25 Molto adagio subito -
26 A tempo (Molto adagio) -
27 Stets sehr gehalten -
28 Fliessender, doch durchaus nicht eilend -
29 Tempo 1: Molto adagio -
30 Adagissimo

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Gustav Mahler (1860-1911)

Symphonie Nr.9 (auf historischen Instrumenten)

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OUTHERE SA
Rue de l'Épargne 29
1000 Brüssel
Belgium

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3,8

Booklet:: 4,5 of 5
Overall impression:: 5,0 of 5
Sound:: 4,2 of 5
Artistic quality:: 4,7 of 5
Repertoire value:: 3,5 of 5

3 of 4 (75%) would recommend this product.

4 ratings

5: 2
4: 1
3
2
1: 1

4 reviews

gemi:re

Top 25 Reviewer

Sep 19, 2024

Booklet:: 4 of 5
Overall impression:: 5 of 5
Sound:: 4 of 5
Artistic quality:: 4 of 5
Repertoire value:: 2 of 5

Mahlers 9te als faszinierende 'Originalklang'-Alternative

Ich weiß nicht, ob Dirigent Philipp von Steinaecker hier dem Geiste Gustav Mahlers besonders nahe kommt (SZ), jedenfalls macht macht er es klanglich anders als alle andren mir bekannten Interpreten der 9ten. (Gottseidank gibt's keine Harnoncourt Alternative)

Wenn ich die als 'authentische' Mahler-Referenz geltende mit Bruno Walter aus dem Wiener Musikvereinssaal von 1/1938!(vor dem Nazi-Anschluß), erstaunlich gut klingend (Dutton), vergleiche, höre ich bei Walter eine klar definierte, unverzärtelt-direkte, streng tempi-stringente Durchzeichnung (wie bei Klemperer), weniger romantisch-klangschön wie bei manch andren und weniger präzise-preziös-detailverliebt wie hier bei Steinaecker und seinen ausgewählten Musikern.
Diese akribisch neu-musikalische Mahler Beleuchtung erinnert mich weniger an so div. subtile Darstellungen von Abbado, als an das legendäre Berliner Festwochen Konzert der Philharmoniker mit Bernstein (1979), ihrer leider, Dank Karajan, einzigen gemeinsamen Kooperation, eine erste Mahler-9 Adresse, und hier durchaus in den timings aller Tracks vergleichbar.
Steinaeckers Mahler Acadamy Orchester klingt natürlich besser differenziert und runder im akustischen finish - wen wundert das nach über 40Jahren Musik-Aufzeichnung - als konventionelle großsinfonische Darstellungen - jedoch verliert er sich m.E. etwas selbstverliebt in Detail-Affektionen, die wirklich souveränen (Mahler-) Dirigenten fremd sind.

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Symphonie Nr.9 (CD)

MusikRettich

Aug 1, 2024

Overall impression:: 5 of 5
Sound:: 5 of 5
Artistic quality:: 5 of 5
Repertoire value:: 5 of 5

Eine der best aufgenommenen Orchester aller Zeiten

Eine so bewegende Aufnahme habe ich seit Jahrzehnten nicht gehört.
Ich habe sie als DSD 128 Daten und auch vom audiophilen Blickwinkel ist diese Aufnahme auf historischen Instrumenten unvorstellbar gut.
Mahlers 9. ist ein düsteres und vor allem im vierten Satz langsam „versterbendes“ Stück leiser Musik, wie es niemand sonst je komponiert hat.
In dieser Aufnahme trifft emotionale Interpretation auf unglaublich gute Aufnahmequalität.
Danke, dass ich das erleben darf!

Anonymous

Jul 23, 2024

Booklet:: 5 of 5
Sound:: 5 of 5
Artistic quality:: 5 of 5

ein Muss!

Für mich die beste Aufnahme, die es von der Neunten gibt! Durchsichtig, voll zauberhafter, fast fremdartiger Schönheit, ohne den üblichen Schwulst. Tief empfunden und tief bewegend. Phänomenal gespielt. Die Instrumente machen den Klang zwar prekärer, aber es gibt keinerlei technische Einbußen. Ein MUSS für jeden Mahlerfan!

One comment

Anonymous

Sep 21, 2024

Danke!

Ja, ein Muss!!! Habe die 9te soo oft gehört, von soo vielen Interpreten. Bin überdrüssig geworden. Als Mahler-Fan finde ich immer noch Berstein mit den Berlinern am spannensten. Nott mit den Bambergern hat mich wieder mehr aus dem Werk hören lassen. Aber diese Aufnahme mit Steinaecker ist die wahre Wucht - eine Offenbahrung!

Anonymous

Jul 7, 2024

Sound:: 3 of 5

Was kommt als nächstes?

Wer dieses Produkt kauft, würde wahrscheinlich auch eine Einspielung mit Werken Hindemiths, Ligetis oder Messiaëns "auf historischen Instrumenten" erwerben, fällt er doch auf pures Marketing herein. Ein zusammengewürfeltes, nicht gerade erstklassiges Orchester soll Referenzaufnahmen von Karel Ančerl, Riccardo Chailly oder Michael Gielen überlegen sein, nur weil die Instrumente nicht die Qualität von heute haben? Es ist erschreckend, mit welch durchsichtigen Methoden hier Bauernfängerei betrieben wird.

4 comments

Anonymous

Aug 4, 2024

Vielleicht erstmal anhören, bevor man hier persönliche Vorurteile und Limitationen zur Maxime erhebt! Unfassbar geniale Aufnahme! Und von wegen kein besonders gutes Orchester.....allein die Besetzungsliste belehrt da sofort eines Besseren: Solotrompete Berliner Phil, Solohorn Wiener Symphoniker, Soloflöte Mahler Chamber, Konzertmeister Utopia, Solobass Staatskapelle Dresden etc. Peinliche Rezension!

Anonymous

Dec 2, 2024

Schließe mich dem anon. Kommentar v. 07.07.2024 an. Was kommt als nächstes auf "historischen" Instrumenten? Nachdem der Hype um barocke und klassische "historische" Instrumente verbraucht ist und alles mehrfach eingespielt wurde und es nichts mehr zu verkaufen gibt, müssen jetzt die Romatiker und bald die klass. Moderne "dran glauben". Wann kommt Shostakovitsch auf Original Ostblock-Instrumenten?

Anonymous

Dec 7, 2024

Obertöne, Kombinationstöne, Transparenz, weicheres Spektrum

Historische, "period instruments" klingen doch etwas anders. R. Wagner und R. Strauss litten unter der zu stark wachsenden Orchesterdynamik.
HÖREN, selbst wahrnehmen ist besser als intolerant mit Worten zu schießen :-)

Anonymous

Apr 10, 2025

Volle Zustimmung

Als ich von dieser Aufnahme erfahren habe, musste ich 3mal hinschauen...Mahler auf "historischen" Instrumenten, da bin ich ja mal gespannt. Und es ist in der Tat eine absolute Gimmick-Veröffentlichung. Sie soll den Appetit der nach diesen "historisch korrekten" Aufnahmen hungernden Hörer stillen.
Doch was ist nun wirklich historisch korrekt? Im Falle dieser Symphonie haben wir glücklicherweise Aufnahmen (sogar in Stereo!) von Interpreten, die Zu Mahlers Zeit bereits lebten und ihn sogar persönlich kannten und damit die Mahler-Tradition begonnen haben. Otto Klemperer und Bruno Walter seien hier stellvertretend genannt. Daher wissen wir sehr genau, wie diese Symphonie zu klingen hat.
Und, welch Überraschung: sie klingt eben nicht wie in dieser Aufnahme.
Das Orchester ist ein zusammengewürfelter Haufen von Musikern, die sehr wahrscheinlich nie zuvor miteinander musiziert haben. So klingt es zumindest. Das organische Zusammenspiel ist drittklassig, was man durch die sehr gute Aufnahmequalität nur allzu gut mitbekommt.
Wer natürlich süchtig ist nach dem ewig Neuem (wie scheinbar manche Kommentatoren hier), der wird natürlich bestens bedient.
Ist das, was hier geboten wird aber korrekt oder sinnvoll? Nein.

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