Johann Wilhelm Wilms: Klavierquartette op.22 & 30
Klavierquartette op.22 & 30
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

- Künstler: Valentin Klavierquartett
- Label: CPO, DDD, 2018
- Bestellnummer: 8977570
- Erscheinungstermin: 16.4.2019
Virtuose Klavierquartette
Zu jener interessanten Übergangszeit zwischen Klassik und Romantik, d. h. den Komponisten, die von Haydn und Mozart ausgehen und die Brücke zu Mendelssohn, Schumann und Chopin schlagen, gehört auch der deutsch-holländische Komponist Johann Wilhelm Wilms. Seine beiden Klavierquartette op. 22 und op. 30, erschienen um 1808 bzw. 1812, aber wohl einige Jahre früher entstanden, sind zwar, vor allem formal, noch ganz dem Geist des 18. Jahrhunderts verpflichtet, nutzen aber zugleich alle Errungenschaften einer gesteigerten Virtuosität und harmonischen Freiheit und können somit neben den in der selben Zeit komponierten Meisterwerken von Franz Danzi, Prinz Louis Ferdinand von Preußen sowie Carl Maria von Weber bestehen. Auch ist Wilms, der sowohl Flötist wie Pianist und zudem ein Meister der Instrumentation war, die schwierige Balance zwischen dem meist brillant auftrumpfenden konzertierenden Klavier und den geschickt begleitenden, aber auch solistisch hervortretenden Streichern besser gelungen als vielen anderen Komponisten der Zeit.
Virtuoso Piano Quartets
The German-Dutch composer Johann Wilhelm Wilms lived during the interesting transitional period between Classicism and Romanticism and therefore numbers among the composers who built on Haydn and Mozart and formed the bridge to Mendelssohn, Schumann, and Chopin. His two Piano Quartets op. 22 and op. 30 were published in 1808 and 1812 but must have been composed a few years earlier. Although they continue to adhere completely to the spirit of the eighteenth century, above all in formal matters, they make use of all the advances in intensified virtuosity and harmonic freedom, so that they operate on the same high level as the masterpieces composed during the same period by Franz Danzi, Prince Louis Ferdinand of Prussia, and Carl Maria von Weber. Wilms was not only a flutist and a pianist but also a master of instrumentation and more successfully than other composers of his times maintained the difficult balance between the concertizing piano, which mostly brilliantly and triumphantly shines, and the strings, which skillfully accompany it while also enjoying their share of the spotlight as soloists.
Zu jener interessanten Übergangszeit zwischen Klassik und Romantik, d. h. den Komponisten, die von Haydn und Mozart ausgehen und die Brücke zu Mendelssohn, Schumann und Chopin schlagen, gehört auch der deutsch-holländische Komponist Johann Wilhelm Wilms. Seine beiden Klavierquartette op. 22 und op. 30, erschienen um 1808 bzw. 1812, aber wohl einige Jahre früher entstanden, sind zwar, vor allem formal, noch ganz dem Geist des 18. Jahrhunderts verpflichtet, nutzen aber zugleich alle Errungenschaften einer gesteigerten Virtuosität und harmonischen Freiheit und können somit neben den in der selben Zeit komponierten Meisterwerken von Franz Danzi, Prinz Louis Ferdinand von Preußen sowie Carl Maria von Weber bestehen. Auch ist Wilms, der sowohl Flötist wie Pianist und zudem ein Meister der Instrumentation war, die schwierige Balance zwischen dem meist brillant auftrumpfenden konzertierenden Klavier und den geschickt begleitenden, aber auch solistisch hervortretenden Streichern besser gelungen als vielen anderen Komponisten der Zeit.
Product Information
Virtuoso Piano Quartets
The German-Dutch composer Johann Wilhelm Wilms lived during the interesting transitional period between Classicism and Romanticism and therefore numbers among the composers who built on Haydn and Mozart and formed the bridge to Mendelssohn, Schumann, and Chopin. His two Piano Quartets op. 22 and op. 30 were published in 1808 and 1812 but must have been composed a few years earlier. Although they continue to adhere completely to the spirit of the eighteenth century, above all in formal matters, they make use of all the advances in intensified virtuosity and harmonic freedom, so that they operate on the same high level as the masterpieces composed during the same period by Franz Danzi, Prince Louis Ferdinand of Prussia, and Carl Maria von Weber. Wilms was not only a flutist and a pianist but also a master of instrumentation and more successfully than other composers of his times maintained the difficult balance between the concertizing piano, which mostly brilliantly and triumphantly shines, and the strings, which skillfully accompany it while also enjoying their share of the spotlight as soloists.
Rezensionen
klassik-heute.com 06/2019: »Die zwei Klavierquartette C-Dur op.22 und F-Dur op.30, vermutlich zwischen 1806 und 1810 entstanden, zeigen Johann Wilhelm Wilms als Meister der Instrumentation. Die Balance der Instrumente ist nahezu perfekt, selbst in dem einem Klavierkonzert sehr nahe kommenden F-Dur-Quartett. In ihrer Farbigkeit, Klangfülle und ihrem warmen gefälligen Ton wissen beide Quartette zu gefallen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quartett für Klavier und Streichtrio F-Dur op. 30
- 1 1. Adagio - Allegro
- 2 2. Larghetto
- 3 3. Allegro
Quartett für Klavier und Streichtrio C-Dur op. 22
- 4 1. Allegro
- 5 2. Adagio
- 6 3. Scherzando: Allegro - Trio
- 7 4. Polonaise: Allegretto