Ignaz Paderewski: Manru (Originalfassung in deutscher Sprache)
Manru (Originalfassung in deutscher Sprache)
Thomas Mohr, Romelia Lichtenstein, Gabriella Guilfoil, Levent Bakirci, Franziska Krötenheerdt, Chor der Oper Halle, Staatskapelle Halle, Michael Wendeberg
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Thomas Mohr, Franziska Krötenheerdt, Romelia Lichtenstein, Gabriella Guilfoil, Levent Bakirci, Chor der Oper Halle, Staatskapelle Halle, Michael Wendeberg
- Label: CPO, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11165036
- Erscheinungstermin: 1.11.2023
- Gesamtverkaufsrang: 346
- Verkaufsrang in CDs: 142
Preisgekrönte Aufnahme der Oper Halle
Wir kennen Ignaz Jan Paderewski (1860–1941) als legendären Pianisten, wohl auch als den ersten Präsidenten des 1918 neu gegründeten Staates Polen – und haben gewiss auch davon gehört, dass er ein nicht unbedeutendes kompositorisches Œuvre hinterlassen hat: Vor allem sein Klavierkonzert in a-moll sowie die Symphonie h-moll »Polonia« haben es verdientermaßen zu Tonträger-Ehren gebracht. Ein ähnliches Einzelstück wie diese Werke ist die Oper Manru, die am 29. Mai 1901 an der Dresdner Semperoper uraufgeführt wurde und einen triumphalen Erfolg verzeichnen konnte. Rund 120 Jahre später, am 19. März 2022, wurde das »Zigeunerdrama« erstmals wieder in der deutschen Originalsprache am Opernhaus von Halle herausgebracht, und es zeigte sich, dass nicht nur die aus ethnischen Konflikten erwachsende Tragödie, sondern vor allem auch die Musik Paderewskis nichts von ihrer einstigen Zugkraft verloren hat: Die originelle Anlage des dreiaktigen Werkes, die gelungene Auseinandersetzung mit dem Erbe Richard Wagners und die temperamentvolle, von der heimischen Volksmusik beeinflusste Diktion resultieren in einer Synthese, die noch heute unmittelbar zu fesseln vermag. Nicht ohne Grund wurde die Inszenierung der Oper Halle im Herbst 2022 mit dem FAUST-Perspektivpreis ausgezeichnet.
Wir kennen Ignaz Jan Paderewski (1860–1941) als legendären Pianisten, wohl auch als den ersten Präsidenten des 1918 neu gegründeten Staates Polen – und haben gewiss auch davon gehört, dass er ein nicht unbedeutendes kompositorisches Œuvre hinterlassen hat: Vor allem sein Klavierkonzert in a-moll sowie die Symphonie h-moll »Polonia« haben es verdientermaßen zu Tonträger-Ehren gebracht. Ein ähnliches Einzelstück wie diese Werke ist die Oper Manru, die am 29. Mai 1901 an der Dresdner Semperoper uraufgeführt wurde und einen triumphalen Erfolg verzeichnen konnte. Rund 120 Jahre später, am 19. März 2022, wurde das »Zigeunerdrama« erstmals wieder in der deutschen Originalsprache am Opernhaus von Halle herausgebracht, und es zeigte sich, dass nicht nur die aus ethnischen Konflikten erwachsende Tragödie, sondern vor allem auch die Musik Paderewskis nichts von ihrer einstigen Zugkraft verloren hat: Die originelle Anlage des dreiaktigen Werkes, die gelungene Auseinandersetzung mit dem Erbe Richard Wagners und die temperamentvolle, von der heimischen Volksmusik beeinflusste Diktion resultieren in einer Synthese, die noch heute unmittelbar zu fesseln vermag. Nicht ohne Grund wurde die Inszenierung der Oper Halle im Herbst 2022 mit dem FAUST-Perspektivpreis ausgezeichnet.