Francesco Maria Veracini: Ouvertüren & Concerti Vol.3 on Super Audio CD

Veracini Vol. 3

Fünfzehn Jahre nach seiner ersten und zwei Jahre nach dem Erscheinen der zweiten CD mit Werken von Francesco Veracini veröffentlicht cpo jetzt die dritte Produktion des Ensembles L’Arte dell’Arco, das damit die Gesamtaufnahme der Ouvertüren abgeschlossen hat, die mit einigen der interessantesten Sonaten aus der 1716 ohne Opuszahl erschienenen Kollektion sowie aus dem Opus 1 des Jahres 1721 gekoppelt sind. Auf diese Weise treten die verschiedenen Charakteristika der Veracini’schen Schreibweise noch deutlicher hervor. Die feierliche, oftmals freilich in einen üppigeren und volkstümlicheren Stil hinüberwechselnde Manier der Ouvertüren macht in den Sonaten einer kammermusikalischen Haltung Platz, die das Raffinement und das kontrapunktische Können deutlicher erscheinen läßt. Die Handschriften der sechs Ouvertüren werden im Conservatorio Benedetto Marcello zu Venedig aufbewahrt. Die Werke entstanden vermutlich im Jahre 1716, als sich der Komponist in der Dogenstadt aufhielt; es ist aber auch gut möglich, daß sie sowohl in Dresden als auch in London großen Erfolg hatten.

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Veracini Vol. 3

Fifteen years after our first CD featuring works by Francesco Veracini and two years after the release of the second such CD, cpo is now releasing the third production by L’Arte dell’Arco in this series combining a complete edition of this composer’s overtures with some of his most interesting sonatas both from the collection published without an opus number in 1716 and from his Opus 1 of 1721. When Veracini’s compositions are brought together in this way, the various characteristics of his writing style come into clearer focus. The festive manner of the overtures, often shifting to a more lavish style of greater folk character, yields to a chamber-musical stance in the sonatas and with it to a clearer picture of Veracini’s sophistication and contrapuntal talent. The manuscripts of the six overtures are in the holdings of the Conservatorio Benedetto Marcello in Venice. Veracini presumably composed them in 1716, while residing in the City of the Doges, but it is also quite possible that they enjoyed great success both in Dresden and in London.

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