Alexander Fesca: Klaviertrios Nr.2 & 5 auf CD

Weitere Kammermusik von Alexander Fesca

Seine Lebensstationen waren nicht gerade durch Metropolen bestimmt: Karlsruhe, wo er 1820 geboren wurde und auch den größten Teil seines Lebens verbrachte, und Braunschweig, wo er sich 1842 als Kammervirtuose des Fürsten von Fürstenberg niederließ, aber schon 1849, noch nicht 29-jährig, an einem Lungenleiden starb: Alexander Fesca, in dem Schumann »ein beherrschtes, doch reiches musikalisches Gemüt« erblickte. In seiner kurzen Lebensspanne hat Fesca einen beachtlichen Katalog von 60 mit Opus-Nummern gezählten Werken geschaffen. Sein Hauptaugenmerk galt dabei der Klavier- und Kammermusik. Nach unserer cpo-Veröffentlichung seiner beiden Septette opp. 26 und 28 für die seltene Besetzung Klavier (Oboe), Horn (Violine), Viola (Cello) und Kontrabass stellen wir Ihnen nun zwei seiner sechs Klaviertrios, die in den 1840er Jahren entstanden sind und somit derselben Zeit angehören wie die einschlägigien Werke Felix Mendelssohn-Bartholdys und Robert Schumanns, vor. Dabei ist vor allem das 1845 in Braunschweig entstandene 5. Klaviertrio erwähnenswert: Ein wirklich äußerst gefälliges, vor allem durch den Reichtum an schönen Melodien für sich einnehmendes Werk.

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