Gregor Joseph Werner: Geistliche Musik Vol.1 - Salve Reginas & Pastorellas on CD

Gregor Joseph Werner (1695-1766)

Geistliche Musik Vol.1 - Salve Reginas & Pastorellas

Magdalene Harer, Johannes Euler, Georg Poplutz, Markus Flaig, la festa musicale, Lajos Rovatkay

CD (Compact Disc)

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Salve Reginas III/I04, III/127; III/III, III/130, III/121; Salve Regina (Eisenstadt); Pastorellas III/299, III/198, III/289, III/301, III/300; Pastorella (Eisenstadt); O clemens, o pia... Alla capella

Artists:: Magdalene Harer, Johannes Euler, Georg Poplutz, Markus Flaig, la festa musicale, Lajos Rovatkay
Label:: Audite
Year of recording ca.:: 2020
Item number:: 10701181
UPC/EAN:: 4022143977991
Release date:: 1.10.2021

Trailers/Video trailers

Mit der vorliegenden Aufnahme knüpft la festa musicale an den überragenden Erfolg seiner ersten Veröffentlichung mit Werken von Venturini an und widmet sich erneut hochwertigem, aber unbekanntem Repertoire: Gregor Joseph Werner (1693–1766), ein Titan an der Schwelle der Wiener Klassik, war Kapellmeister und unmittelbarer Vorgänger Joseph Haydns am Esterházy’schen Fürstenhof. Er war vor allem ein überragender Meister der lateinischen Musica sacra, der Großteil seiner Instrumentalmusik ist allerdings verloren gegangen. Werners Kompositionen, so auch seine hier präsentierten Salve Reginas und Pastorellen, zeigen betörende melodische Invention und kühne harmonische Expressivität verbunden mit enormer kontrapunktischer Fertigkeit. Haydn profitierte maßgeblich von seinem Vorgänger und eigentlichem Lehrmeister, die galant-gelehrte Synthese des späten Mozart ist bei Werner bereits weitgehend vorgebildet. Das schwer zugängliche, fast nur in Einzelstimmen überlieferte Œuvre Werners wurde von Lajos Rovatkay – auch Dirigent dieser Aufnahme – in jahrzehntelanger Arbeit erforscht. Zusammen mit dem hochrangigen Solistenensemble und la festa musicale sind eindrucksvolle Interpretationen der Werke dieses zu Unrecht vernachlässigten Meisters entstanden.

Reviews

»Diese in Tempi, Dynamik, Artikulation und Klangfarben hochdifferenziert musizierte und gesungene Aufnahme wirft die Frage auf, warum man einen so ungewöhnlichen Komponisten aus dem Blick verlieren konnte ... Ihn zu entdecken, macht hier richtig Spaß.« (Fono Forum, Februar 2022)