Lu Siqing - The Butterfly Lovers (Super Audio CD)

With works by: Fritz Kreisler (1875-1962) , Henri Wieniawski (1835-1880) , Pablo de Sarasate (1844-1908) , Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)

Contributors: Lu Siqing, Taipei Chinese Orchestra, Yiu-Kwong Chung

Super Audio CD

SACD (Super Audio CD)

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Fritz Kreisler: Tambourin Chinois op. 3
+Henryk Wieniawski: Legende op. 17
+Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen
+Peter Iljitsch Tschaikowsky / Ma Tsui-Yu: Melodie aus "Souvenir d'un Lieu Cher op. 42 Nr. 3
+Ma Sicong / Wu Ruey-Chen: Nostalgia aus "Inner Mongolia Suite"
+Chen Gang / Hzhanhao / Yiu-Kwong Chung: Violinkonzert "The Butterfly Lovers"

Sound Format:: stereo/multichannel (Hybrid)
Artists:: Lu Siqing, Taipei Chinese Orchestra, Chung Yiu-Kwong
Label:: BIS
Year of recording ca.:: 2014
Item number:: 7371524
UPC/EAN:: 7318599921044
Release date:: 29.4.2015

Mit ihrem beispiellosen Ausdruckspotenzial und ihrer Virtuosität ist die Violine eines der westlichen Instrumente, das in nichtwestlichen Musikkulturen am meisten Anklang gefunden hat. Ein Beispiel dafür ist das Violinkonzert der Butterfly Lovers, eine der beliebtesten klassischen Kompositionen in China und wahrscheinlich das chinesische Werk, das in westlichen Konzertsälen am häufigsten aufgeführt wird.

In China wird der Solopart oft für eines der traditionellen Virtuoseninstrumente wie die Erhu transkribiert, auf der vorliegenden Aufnahme wurde jedoch stattdessen der Orchesterpart für ein traditionelles chinesisches Orchester arrangiert, wobei der hervorragende Violinist Lu Siqing das Konzert mit Unterstützung des Taipei Chinese Orchestra unter der Leitung von Chung Yiu-Kwong aufführt.

Das 25-minütige Konzert bildet den krönenden Abschluss eines Programms, das westliche und chinesische Violinklassiker mischt. Es beginnt passenderweise mit Fritz Kreislers Tambourin Chinois, umfasst aber auch Sarasates Zigeunerweisen und Tschaikowskis Mélodie, alles in eigens für diese Aufnahme angefertigten Arrangements. Die CD ist die sechste Folge einer Serie, in der westliche Soloinstrumente den aufregenden Klanglandschaften des traditionellen chinesischen Orchesters gegenübergestellt werden.

Bei der Besprechung früherer CDs waren die Kritiker überwältigt von einem Orchester, das in der Lage ist, »zarte Verspieltheit, großes Drama oder die Ruhe eines nebligen chinesischen Tals mit gleicher Atmosphäre hervorzurufen« (Classic FM Magazine) und »Klänge zu erzeugen, die geheimnisvoll, beißend, berauschend und verdammt nah am Delirium sind« (Fanfare).