Mieczyslaw Weinberg: Streichquartette Nr.14 & 15
Streichquartette Nr.14 & 15
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +3 Psalmen op. 120 für Sopran & Streichquartett
- Künstler: Joanna Freszel (Sopran), Silesian String Quartet
- Label: CD Accord, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9656697
- Erscheinungstermin: 20.3.2020
Die zweite Hälfte der 1970er Jahre waren keine besonders glückliche Zeit für Mieczysław Weinberg. Zunächst verstarb 1975 sein väterlicher Freund Schostakowitsch, außerdem waren die meisten Fürsprecher seiner Musik emigriert. Diejenigen, die in der Sowjetunion verblieben waren, präsentierten seine Werke immer seltener. Trotz solcher Widrigkeiten komponierte Weinberg weiter und 1977 kehrte er zu dem für ihn so zentralen Streichquartett-Genre zurück.
Das 14. Streichquartett besteht aus fünf Pseudo-Sätzen, die als ein Ganzes gespielt werden und nur mit metronomischen Indikationen versehen sind. Es wurde höchstwahrscheinlich nie zu Lebzeiten des Komponisten aufgeführt.
Bela Bartók könnte der Einfluss auf das Streichquartett Nr. 15 sein, das den vier Instrumentalisten des Borodin-Quartetts gewidmet ist, die als erste in der Sowjetunion Bartóks Werke gespielt haben. Sie könnten Weinberg auch zu »Three Palms« inspiriert haben, denn 1977 nahmen sie Schönbergs Streichquartett Nr. 2 auf, dessen letzte beiden Sätze sich durch die Begleitung einer Sängerin auszeichnen. Im Herbst 1977 schrieb Weinberg ein Stück für genau dieselbe Besetzung.
Das 14. Streichquartett besteht aus fünf Pseudo-Sätzen, die als ein Ganzes gespielt werden und nur mit metronomischen Indikationen versehen sind. Es wurde höchstwahrscheinlich nie zu Lebzeiten des Komponisten aufgeführt.
Bela Bartók könnte der Einfluss auf das Streichquartett Nr. 15 sein, das den vier Instrumentalisten des Borodin-Quartetts gewidmet ist, die als erste in der Sowjetunion Bartóks Werke gespielt haben. Sie könnten Weinberg auch zu »Three Palms« inspiriert haben, denn 1977 nahmen sie Schönbergs Streichquartett Nr. 2 auf, dessen letzte beiden Sätze sich durch die Begleitung einer Sängerin auszeichnen. Im Herbst 1977 schrieb Weinberg ein Stück für genau dieselbe Besetzung.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Streichquartett Nr. 14 op. 122 (1978)
- 1 1. Viertel = 96
- 2 2. Viertel = 63
- 3 3. Viertel = 108
- 4 4. Punktierte Viertel = 54
- 5 5. Viertel = 152
- 6 Drei Palmen op. 120 (für Sopran und Streichquartett, nach einem Gedicht von Mikhail Lermontov)
Streichquartett Nr. 15 op. 124 (1979)
- 7 1. Viertel = 69
- 8 2. Viertel = 56
- 9 3. Punktierte Viertel = 84
- 10 4. Viertel = 112
- 11 5. Viertel = 192
- 12 6. Viertel = 176
- 13 7. Viertel = 72
- 14 8. Viertel = 80
- 15 9. Viertel = 60
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