Serge Prokofieff: Symphonien Nr.2 & 4
Symphonien Nr.2 & 4
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, James Gaffigan
- Label: Challenge, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8122237
- Erscheinungstermin: 9.3.2018
Der niederländische Komponist, Musikjournalist und Autor Elmer Schönberger beschrieb die Zweite Symphonie als Untergattung, von primär psychologischer Natur, wenngleich mit beträchtlicher stilistischer Konsequenz: in einer Ersten Symphonie spiegelt ein Komponist mehr oder weniger die Traditionen, aus denen er stammt, und in einer Zweiten wendet er sich bewusst von ihnen ab. Prokofjews Zweite, entstanden acht Jahre nach der Ersten, scheint eine trotzige Ode an die Moderne, bezeugt von den Ebenen von mechanisch beharrlichen Rhythmen, expressionistischen Harmonien, scheinbar unauslotbaren Formen und einer ausgeweiteten Tonalität. Das Werk wurde 1925 in Paris unter der Leitung von Serge Koussewitzky uraufgeführt.
Prokofjew entschloss sich nach der erfolgreichen Premiere seiner Fünften und Sechsten Symphonien (im Januar 1945 und Dezember 1947), seine Vierte Symphonie, Op. 47, zu überarbeiten. Die originalen vier Sätze blieben weitgehend erhalten, doch die Änderungen verraten viel über seinen Stil zu dieser Zeit. Der erste Eingriff war, vorwiegend reflexive Passagen mit Gewicht auf Melodie einzufügen oder bereits vorhandene auszuweiten. Zu den Überarbeitungen zählt auch der Versuch, den Rahmen der Symphonie näher an dem auszurichten, was der Sozialrealismus verlangte, in dem das Neoklassische von einer beträchtlichen Dosis Heldentum und bisweilen gar Bombast überlagert werden, Die Assoziation von Op. 112 mit dem Sozialrealismus erwies sich im Folgenden bei der Akzeptanz des Werkes im Westen allerdings als Hindernis.
Prokofjew entschloss sich nach der erfolgreichen Premiere seiner Fünften und Sechsten Symphonien (im Januar 1945 und Dezember 1947), seine Vierte Symphonie, Op. 47, zu überarbeiten. Die originalen vier Sätze blieben weitgehend erhalten, doch die Änderungen verraten viel über seinen Stil zu dieser Zeit. Der erste Eingriff war, vorwiegend reflexive Passagen mit Gewicht auf Melodie einzufügen oder bereits vorhandene auszuweiten. Zu den Überarbeitungen zählt auch der Versuch, den Rahmen der Symphonie näher an dem auszurichten, was der Sozialrealismus verlangte, in dem das Neoklassische von einer beträchtlichen Dosis Heldentum und bisweilen gar Bombast überlagert werden, Die Assoziation von Op. 112 mit dem Sozialrealismus erwies sich im Folgenden bei der Akzeptanz des Werkes im Westen allerdings als Hindernis.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 2 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 3 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 4 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 5 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 6 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 7 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 8 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 9 Symphony No. 2, Op. 40 in D Minor
- 10 Symphony No. 4 (revised version) Op. 112 in C Major Andante - Allegro
- 11 Symphony No. 4 (revised version) Op. 112 in C Major Andante tranquillo
- 12 Symphony No. 4 (revised version) Op. 112 in C Major Moderato, quasi al
- 13 Symphony No. 4 (revised version) Op. 112 in C Major Allegro risoluto
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