Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr.10
Symphonie Nr.10
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Mily Balakireff: Islamey op. 18
- Künstler: New Philharmonia Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Kurt Sanderling, Kirill Kondrashin
- Label: ICA, ADD
- Bestellnummer: 11152091
- Erscheinungstermin: 3.3.2023
- Gesamtverkaufsrang: 3426
- Verkaufsrang in CDs: 1616
Kurt Sanderling (1912–2011), geboren in Preußen, floh auf Einladung seiner dort lebenden jüdischen Verwandten aus Deutschland in die UdSSR, um dort künstlerischen und persönlichen Schutz vor dem Nazi-Regime zu suchen.
Er blieb bis 1960 in der Sowjetunion, arbeitete als stellvertretender Dirigent und gab Konzerte mit dem legendären Jewgeni Mrawinski, dem Chefdirigenten der Leningrader Philharmoniker. 1960 zog er nach Ostberlin, um Musikdirektor des Berliner Symphonieorchesters (1960–1977) und der Dresdner Staatskapelle (1964–1967) zu werden. Er begann in ganz Europa, Japan, den USA und Großbritannien als Dirigent zu arbeiten und knüpfte 1972 eine enge Verbindung zur Neuen Philharmonie (später Philharmonia).
Er entwickelte eine enge persönliche Beziehung zu Schostakowitsch, die 1943 begann und Jahrzehnte andauerte. Schostakowitschs 10. Sinfonie, die er 1953 nach Stalins Tod schrieb, gilt vielen als sein größtes Werk. Der Komponist sagte dazu: »Ich schrieb sie direkt nach Stalins Tod, und niemand hat bisher erraten, worum es in der Sinfonie geht. Sie handelt von Stalin und den Stalin-Jahren. Der zweite Teil des Scherzos ist ein musikalisches Porträt Stalins.«
Der kurze Lückenfüller ist eine Aufführung von Balakirews Islamey unter der Leitung von Kirill Kondraschin (1914–1981), einem der größten Dirigenten Russlands und engen Freund Schostakowitschs, der den gesamten Zyklus der Symphonien des Komponisten mit den Moskauer Philharmonikern aufnahm.
Er blieb bis 1960 in der Sowjetunion, arbeitete als stellvertretender Dirigent und gab Konzerte mit dem legendären Jewgeni Mrawinski, dem Chefdirigenten der Leningrader Philharmoniker. 1960 zog er nach Ostberlin, um Musikdirektor des Berliner Symphonieorchesters (1960–1977) und der Dresdner Staatskapelle (1964–1967) zu werden. Er begann in ganz Europa, Japan, den USA und Großbritannien als Dirigent zu arbeiten und knüpfte 1972 eine enge Verbindung zur Neuen Philharmonie (später Philharmonia).
Er entwickelte eine enge persönliche Beziehung zu Schostakowitsch, die 1943 begann und Jahrzehnte andauerte. Schostakowitschs 10. Sinfonie, die er 1953 nach Stalins Tod schrieb, gilt vielen als sein größtes Werk. Der Komponist sagte dazu: »Ich schrieb sie direkt nach Stalins Tod, und niemand hat bisher erraten, worum es in der Sinfonie geht. Sie handelt von Stalin und den Stalin-Jahren. Der zweite Teil des Scherzos ist ein musikalisches Porträt Stalins.«
Der kurze Lückenfüller ist eine Aufführung von Balakirews Islamey unter der Leitung von Kirill Kondraschin (1914–1981), einem der größten Dirigenten Russlands und engen Freund Schostakowitschs, der den gesamten Zyklus der Symphonien des Komponisten mit den Moskauer Philharmonikern aufnahm.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Symphony No. 10 in E Minor
- 1 I. Moderato
- 2 II. Allegro
- 3 III. Allegretto - Largo - Più mosso
- 4 IV. Andante - Allegro - L'istesso tempo
- 5 Islamey, Op.18
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