Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartette Nr.2 & 3 auf Super Audio CD

Als der achtzehnjährige Mendelssohn 1827 sein zweites Streichquartett komponierte, war er besonders an den späten Quartetten Beethovens interessiert, an Musik, die von den Kritikern als »wirre Fantasien eines tauben Musikers« abgetan wurde.

Und so findet sich in Mendelssohns a-Moll-Quartett so mancher Rückgriff auf Techniken Beethovens, insbesondere auf Polyphonie. Zehn Jahre später komponierte er die drei Quartette, die sein Opus 44 bilden sollten. Das D-Dur-Quartett wurde als letztes fertiggestellt, aber bei der Veröffentlichung platzierte der Komponist es als erstes.

An den Geiger Ferdinand David schrieb er: »Ich bin darauf sehr stolz... es ist leidenschaftlicher als die anderen, und eine größere Herausforderung für die Spieler...«