Natalie Dessay, Agnes Jaoui, Helena Noguerra, Liat Cohen - Rio Paris
Natalie Dessay, Agnes Jaoui, Helena Noguerra, Liat Cohen - Rio Paris
Mit Werken von:
Antonio Carlos (Tom) Jobim (1927-1994)
, Luiz Bonfa (1922-2001)
, Heitor Villa-Lobos (1887-1959)
, Egberto Gismonti (geb. 1947)
, Baden Powell (1937-2000)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Jobim: Aguas de Marco; Chega de saudade; A felicidade; Desafinado
+Pinto: Catende
+Bonfa: Manha de carnaval
+Villa-Lobos: Etüde Nr. 8 cis-moll; Aria cantilena aus Bachianas brasileiras Nr. 5; Serestas Nr. 5 "Modinha"; Prelude Nr. 2 E-Dur; Les Meres op. 45; L'Oiseau blesse d'une fleche op. 10; CHoro aus Suite populaire bresilienne
+Gismonti: Agua e vinho
+Baden Powell: Samba em preludio; Choro lento; Bidonville - Consolacao
- Künstler: Natalie Dessay (Gesang), Agnes Jaoui (Gesang), Helena Noguerra (Gesang), Liat Cohen (Gitarre)
- Label: Erato, DDD, 2013
- Bestellnummer: 4221689
- Erscheinungstermin: 2.5.2014
Vier Mal Paris – Rio und zurück: Natalie Dessay & Freundinnen mit Musik vom Zuckerhut
Die Welt schaut auf Rio – nicht nur wegen der Fußball-WM, sondern auch wegen der Olympischen Spiele, die 2016 zwischen Zuckerhut und Copacabana ausgetragen werden. Natalie Dessay, Sänger-Superstar aus Frankreich, hat schon mit ihrem letzten Entre elle et lui Album gezeigt, wie leicht sie musikalische Grenzen überschreitet. Jetzt reist sie musikalisch von Paris nach Rio – und das mit drei Kolleginnen: der Gitarristin Liat Cohen und den Sängerinnen Agnés Jaoui und Helena Noguerra.
Die vier bilden schon klanglich (drei Frauenstimmen und Gitarre) ein originelles Ensemble, aber wenn sie gemeinsam die vielen Pfade zwischen Frankreich und Brasilien erkunden, erlebt man auch hinsichtlich der Arrangements und des reizvollen Repertoires wirklich Unerhörtes: Weiche Samba- und Bossa-Nova-Rhythmen in sehnsuchtsvollen Liedern des legendären Antonio Cârlos (genannt »Tom« Jobim), der Rio mit seinem Girl from Ipamena zu einer Hymne verhalf, und mit vielen Titeln auf dem Album vertreten ist. Oder der in Rio geborene Heitor Villa-Lobos, dessen Musik zum Synonym für die Brasilien geworden ist. So vor allem seine Aria aus den Bacchianas Brasileiras. Weitere brasilianische Klassiker sind Manha de carnaval von Luiz Bonfé oder die Lieder von Baden Powell und Egberto Gismonti. Natalie Dessays Mitstreiterinnen tragen internationale Wurzeln in sich: Agnés Jaoui stammt aus Tunesien, besitzt jedoch familiäre Bezüge zu Brasilien, Helena Noguerra ist Belgierin mit portugiesischen Vorfahren, und Liat Cohen ist auf die Musik der Sepharden aus Spanien und Portugal spezialisiert.
Die Welt schaut auf Rio – nicht nur wegen der Fußball-WM, sondern auch wegen der Olympischen Spiele, die 2016 zwischen Zuckerhut und Copacabana ausgetragen werden. Natalie Dessay, Sänger-Superstar aus Frankreich, hat schon mit ihrem letzten Entre elle et lui Album gezeigt, wie leicht sie musikalische Grenzen überschreitet. Jetzt reist sie musikalisch von Paris nach Rio – und das mit drei Kolleginnen: der Gitarristin Liat Cohen und den Sängerinnen Agnés Jaoui und Helena Noguerra.
Die vier bilden schon klanglich (drei Frauenstimmen und Gitarre) ein originelles Ensemble, aber wenn sie gemeinsam die vielen Pfade zwischen Frankreich und Brasilien erkunden, erlebt man auch hinsichtlich der Arrangements und des reizvollen Repertoires wirklich Unerhörtes: Weiche Samba- und Bossa-Nova-Rhythmen in sehnsuchtsvollen Liedern des legendären Antonio Cârlos (genannt »Tom« Jobim), der Rio mit seinem Girl from Ipamena zu einer Hymne verhalf, und mit vielen Titeln auf dem Album vertreten ist. Oder der in Rio geborene Heitor Villa-Lobos, dessen Musik zum Synonym für die Brasilien geworden ist. So vor allem seine Aria aus den Bacchianas Brasileiras. Weitere brasilianische Klassiker sind Manha de carnaval von Luiz Bonfé oder die Lieder von Baden Powell und Egberto Gismonti. Natalie Dessays Mitstreiterinnen tragen internationale Wurzeln in sich: Agnés Jaoui stammt aus Tunesien, besitzt jedoch familiäre Bezüge zu Brasilien, Helena Noguerra ist Belgierin mit portugiesischen Vorfahren, und Liat Cohen ist auf die Musik der Sepharden aus Spanien und Portugal spezialisiert.
Rezensionen
NDR Kultur 05/2014: »Dessay erzählt Geschichten ohne aufgesetzte Effekte. Lustvolle Hingabe.«WAZ 05/2014: »Viel Anspruch und doch eine CD, die nach lauer Sommernacht ruft.«
Opernglas 06/2014: »Eine herrliche CD, die man am besten an einem lauen Sommerabend mit einem Glas Portwein genießt.«
Fono Forum 08/2014: »Cohen spielt mit feiner Melancholie, die Sängerinnen wechseln zwischen französischer Nonchalance und lateinamerikanischer Weltuntergangsklage. (...) Wer südamerikanische Nachdenklichkeit sucht abseits von Tango und Samba, wird hier (...) fündig.«
Radio Stephansdom 09/2014: »Einmal musikalisch, immer musikalisch. Egal, was Natalie Dessay angreift, es groovt.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Antonio Carlos (Tom) Jobim: Les eaux de mars
- 2 Antônio Carlos Marques Pinto: Catendê
- 3 Luiz Bonfa: Manha de carnaval
Etüden Nr. 1-12 (Auszug)
- 4 Nr. 8 cis-moll
Bachianas brasileiras Nr. 5
- 5 Aria - Cantilena
Serestas Nr. 1-14 (Auszug)
- 6 Nr. 5 (ohne Satzbezeichnung)
Préludes Nr. 1-5 (Auszug)
- 7 Nr. 2 E-Dur
- 8 Heitor Villa-Lobos: Les mères op. 45
- 9 Heitor Villa-Lobos: L'oiseau blessé d'une flèche Op. 10
Suite populaire brésilienne (Auszug)
- 10 Chôro - Gavota
- 11 Egberto Gismonti: Aqua e vinho
- 12 Carlos Cavalcante: Chega de saudade
- 13 Antonio Carlos (Tom) Jobim: A felicidade
- 14 Baden Powell de Aquino: Samba em préludio
- 15 Baden Powell de Aquino: Choro lento - Retrato brasileiro
- 16 Antonio Carlos (Tom) Jobim: Desafinado
- 17 Baden Powell de Aquino: Bidonville - Consolaçao