Renaud Capucon - Rihm / Dusapin / Mantovani
Renaud Capucon - Rihm / Dusapin / Mantovani
Renaud Capucon, Wiener Symphoniker, Orchestre du Theatre National de l'Opera de Paris, Orchestre Philharmonique de Radio France, Philippe Jordan, Myung-Whun Chung
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Rihm: Gedicht des Malers
+Dusapin: Aufgang
+Mantovani: Jeux d'Eau
- Künstler: Renaud Capucon, Wiener Symphoniker, Orchestre du Theatre National de l'Opera de Paris, Orchestre Philharmonique de Radio France, Philippe Jordan, Myung-Whun Chung
- Label: Erato, DDD, 2016
- Bestellnummer: 4260025
- Erscheinungstermin: 21.10.2016
Violinkonzerte zum Geburtstag als Welt-Ersteinspielungen: Renaud Capuçon spielt Rihm, Dusapin und Mantovani
Er hat vollendete Einspielungen des großen klassischen Konzert- und Kammermusik-Repertoires vorgelegt, doch eigentlich war der Violinvirtuose Renaud Capuçon nie einer der Künstler, die in ihrem Repertoire nur in die Vergangenheit schauen. Erst vor zwei Jahren ließ er mit einer Einspielung von Peteris Vasks’ Konzert Distant Light an seiner Sicht auf die Moderne teilhaben. Diesen Weg geht er nun weiter – mit einer Aufnahme von drei Violinkonzerten, die er als Widmungsträger auch selbst zur Uraufführung brachte: Werke von Wolfgang Rihm, Pascal Dusapin und Bruno Mantovani – allesamt Welt-Ersteinspielungen.
Das Album ist so etwas wie ein Geburtstagsgeschenk des Geigers, der im Januar 40 Jahre alt wurde, an sich selbst. Und es ist auch die europäisch-musikalische Verbindung dreier profilierter Komponisten aus Deutschland, Frankreich und Italien. Kulturelle Bezüge sind zu erwarten: Wolfgang Rihm etwa spannt im Gedicht des Malers den Bogen zu Max Beckmann und dessen Porträt des legendären Geigers Eugène Ysaÿe. Verbindungen zur Klangmalerei des Impressionismus baut Bruno Mantovani mit seinem Werk Jeux d’eau auf. Pascal Dusapins Konzert Aufgang wiederum entwirft eine hoch-dramatische Szene: die engelsgleiche Violine schraubt sich höher und höher über den weiten Abgründen des Orchesters ...
Er hat vollendete Einspielungen des großen klassischen Konzert- und Kammermusik-Repertoires vorgelegt, doch eigentlich war der Violinvirtuose Renaud Capuçon nie einer der Künstler, die in ihrem Repertoire nur in die Vergangenheit schauen. Erst vor zwei Jahren ließ er mit einer Einspielung von Peteris Vasks’ Konzert Distant Light an seiner Sicht auf die Moderne teilhaben. Diesen Weg geht er nun weiter – mit einer Aufnahme von drei Violinkonzerten, die er als Widmungsträger auch selbst zur Uraufführung brachte: Werke von Wolfgang Rihm, Pascal Dusapin und Bruno Mantovani – allesamt Welt-Ersteinspielungen.
Das Album ist so etwas wie ein Geburtstagsgeschenk des Geigers, der im Januar 40 Jahre alt wurde, an sich selbst. Und es ist auch die europäisch-musikalische Verbindung dreier profilierter Komponisten aus Deutschland, Frankreich und Italien. Kulturelle Bezüge sind zu erwarten: Wolfgang Rihm etwa spannt im Gedicht des Malers den Bogen zu Max Beckmann und dessen Porträt des legendären Geigers Eugène Ysaÿe. Verbindungen zur Klangmalerei des Impressionismus baut Bruno Mantovani mit seinem Werk Jeux d’eau auf. Pascal Dusapins Konzert Aufgang wiederum entwirft eine hoch-dramatische Szene: die engelsgleiche Violine schraubt sich höher und höher über den weiten Abgründen des Orchesters ...
Rezensionen
»Capucon gelingt es, den spieltechnischen Aufwand vollkommen vergessen zu lassen – angesichts des Reichtums dieser zeitgemäßen Musik, den er zusammen mit den verschiedenen Dirigenten und Orchestern offenbart.« (Rondo)»Capucon setzt sich leidenschaftlich für die drei Werke ein, denen er seinen durchgehend lyrisch-expressiven Ton verleiht. Dabei wird er durch die verschiedenen Orchester und Dirigenten optimal unterstützt.« (Fono Forum Star des Monats 2/17)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Wolfgang Rihm: Konzert für Violine und Orchester (Gedicht des Malers)
Konzert für Violine und Orchester "Aufgang"
- 2 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 3 2. (ohne Satzbezeichnung)
- 4 3. (ohne satzbezeichnung)
- 5 Bruno Mantovani: Jeux d'eau (für Violine und Orchester)