Josef Rheinberger: Messe F-Dur op.190 für Männerchor & Orgel
Messe F-Dur op.190 für Männerchor & Orgel
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Ave Maria aus Messe op. 172; Orgelsonate Nr. 19 g-moll op. 193; Abendfriede op. 156 Nr. 10
- Künstler: Manuel Tomadin (Orgel), Il Polifonico, Fabian Noro
- Label: Brilliant, DDD, 2022
- Erscheinungstermin: 28.4.2023
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Zu seinen Lebzeiten (1839-1901) war Joseph Rheinberger als Orgel- und Kompositionsprofessor gefragter, als er als großer Komponist anerkannt war. Die Liste seiner Schüler am Konservatorium in München war lang und beeindruckend, darunter Humperdinck, Wolf-Ferrari und Furtwängler. Rheinberger schuf jedoch vor allem ein bedeutendes Werk an geistlicher Musik, das sich auf Chor und Orgel konzentriert. Manchmal wird er zu Unrecht mit Brahms verglichen, doch ist es sinnvoller, ihn als süddeutschen Fauré zu betrachten - wegen der sanften Konturen seiner Melodien und der weich abgerundeten Qualität seiner Chorkompositionen.
Das Hauptwerk auf diesem neuen Album ist die Messe für vierstimmigen Männerchor, die er 1898 komponierte und die zu einem festen Bestandteil des Repertoires für Männerchöre in aller Welt geworden ist. Die Messe ist keineswegs so nüchtern, wie ihre Besetzung vermuten lässt, sondern ein Werk von klangvoller Schönheit und Süße, eine prägnante und elegante Demonstration von Rheinbergers melodischer Begabung und seiner Verkörperung katholischer Werte in der säkularen Musikkultur des späten 19. Jahrhunderts.
Dieses neu aufgenommene Album ist durch seine Vielfalt eine ideale Einführung in die Welt Rheinbergers. Die Messe wird ergänzt durch das strahlende Partiallied Abendfriede und eine Vertonung des Ave Maria, die durch ihre andächtige Schlichtheit, die den frühen Motetten Bruckners nahe steht, umso mehr berührt. Schließlich spielt Manuel Tomadin die größte und bekannteste der 20 Orgelsonaten, die Rheinberger im Laufe seiner Karriere komponierte.
Die dreisätzige Sonate Nr. 19 beginnt mit einem imposanten Allegro, während Rheinberger im intimen zentralen Provenzalischen die folkloristische Kultur des deutschen Katholizismus auf betörende Weise aufgreift.
deutschen Katholizismus. Nach einer breit angelegten Einleitung nähert sich der chromatische Kontrapunkt des Finales der hart erkämpften Transzendenz Regers an, hier gespielt auf der Orgel der Kirche Maria Ausiliatrice in der slowenischen Stadt Vipava.
Josef Rheinberger (1839-1901) war ein deutscher Komponist der Romantik, der hauptsächlich Werke für die Orgel, sein eigenes Instrument, komponierte. Er war eine der führenden Persönlichkeiten der "Cäcilienbewegung", die in einer Welt zunehmender Säkularisierung die Rückbesinnung auf religiöse Werte der Vergangenheit propagierte, was sich in einem erneuten Interesse an gotischer Architektur und Polyphonie ausdrückte.
Rheinbergers Werke sind eine glückliche Mischung aus dem romantischen Geist seiner Zeit und einer gesunden Dosis von Polyphonie und Kontrapunkt, womit er ein würdiger Nachfolger von Felix Mendelssohn war.
Diese neue Einspielung präsentiert eine Auswahl von Chor- und Orgelwerken, den beiden Gattungen, in denen sich Rheinberger auszeichnete und für die sein Ruhm unbestritten ist. Dazu gehören die Messe für Männerchor und Orgel op. 190, das Ave Verum, die beliebte Abendfriede für Orgel und die mächtige Orgelsonate Nr. 19 in g-Moll. Musik von großer Wärme und Sensibilität, ganz und gar romantisch. Gespielt vom Organisten Manuel Tomadin auf der Goršič-Orgel von 1897 in der Kirche Maria Ausiliatrice, Vipava, Slowenien, deren technische Daten im Booklet enthalten sind. Der Männerchor "Il polifonico" wird von Fabiana Noro geleitet.
Das Hauptwerk auf diesem neuen Album ist die Messe für vierstimmigen Männerchor, die er 1898 komponierte und die zu einem festen Bestandteil des Repertoires für Männerchöre in aller Welt geworden ist. Die Messe ist keineswegs so nüchtern, wie ihre Besetzung vermuten lässt, sondern ein Werk von klangvoller Schönheit und Süße, eine prägnante und elegante Demonstration von Rheinbergers melodischer Begabung und seiner Verkörperung katholischer Werte in der säkularen Musikkultur des späten 19. Jahrhunderts.
Dieses neu aufgenommene Album ist durch seine Vielfalt eine ideale Einführung in die Welt Rheinbergers. Die Messe wird ergänzt durch das strahlende Partiallied Abendfriede und eine Vertonung des Ave Maria, die durch ihre andächtige Schlichtheit, die den frühen Motetten Bruckners nahe steht, umso mehr berührt. Schließlich spielt Manuel Tomadin die größte und bekannteste der 20 Orgelsonaten, die Rheinberger im Laufe seiner Karriere komponierte.
Die dreisätzige Sonate Nr. 19 beginnt mit einem imposanten Allegro, während Rheinberger im intimen zentralen Provenzalischen die folkloristische Kultur des deutschen Katholizismus auf betörende Weise aufgreift.
deutschen Katholizismus. Nach einer breit angelegten Einleitung nähert sich der chromatische Kontrapunkt des Finales der hart erkämpften Transzendenz Regers an, hier gespielt auf der Orgel der Kirche Maria Ausiliatrice in der slowenischen Stadt Vipava.
Josef Rheinberger (1839-1901) war ein deutscher Komponist der Romantik, der hauptsächlich Werke für die Orgel, sein eigenes Instrument, komponierte. Er war eine der führenden Persönlichkeiten der "Cäcilienbewegung", die in einer Welt zunehmender Säkularisierung die Rückbesinnung auf religiöse Werte der Vergangenheit propagierte, was sich in einem erneuten Interesse an gotischer Architektur und Polyphonie ausdrückte.
Rheinbergers Werke sind eine glückliche Mischung aus dem romantischen Geist seiner Zeit und einer gesunden Dosis von Polyphonie und Kontrapunkt, womit er ein würdiger Nachfolger von Felix Mendelssohn war.
Diese neue Einspielung präsentiert eine Auswahl von Chor- und Orgelwerken, den beiden Gattungen, in denen sich Rheinberger auszeichnete und für die sein Ruhm unbestritten ist. Dazu gehören die Messe für Männerchor und Orgel op. 190, das Ave Verum, die beliebte Abendfriede für Orgel und die mächtige Orgelsonate Nr. 19 in g-Moll. Musik von großer Wärme und Sensibilität, ganz und gar romantisch. Gespielt vom Organisten Manuel Tomadin auf der Goršič-Orgel von 1897 in der Kirche Maria Ausiliatrice, Vipava, Slowenien, deren technische Daten im Booklet enthalten sind. Der Männerchor "Il polifonico" wird von Fabiana Noro geleitet.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Messe F-Dur op. 190
- 1 Kyrie
- 2 Gloria
- 3 Credo
- 4 Sanctus
- 5 Benedictus
- 6 Agnus Dei
Charakterstücke op. 156 Nr. 1-12 (Auszug)
- 7 Nr. 10 Abendfriede
Messe B-Dur op. 172 (Auszug)
- 8 Ave Maria
Sonate für Orgel Nr. 19 g-moll op. 193
- 9 1. Präludium
- 10 2. Provencalisch
- 11 3. Introduktion
- 12 4. Finale