Johann Wilhelm Wilms: Klavierkonzerte Vol. 2 on Super Audio CD
Klavierkonzerte Vol. 2
The SACD uses a higher digital resolution than the audio CD and also offers the possibility to store multi-channel sound (surround sound). To enjoy the music in high-end quality, a special SACD player is required. Thanks to the hybrid function, most of the products marked "SACD" in our store can also be played on conventional CD players. In this case, however, the sound does not differ from that of a normal CD. In case of deviations, we point this out separately (non-hybrid).
Klavierkonzerte F-Dur op. 32 & Es-Dur op. 55
- Sound Format:
- stereo/multichannel (Hybrid)
- Artists:
- Ronald Brautigam (Klavier), Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens
- Label:
- BIS
- Year of recording ca.:
- 2021
- Item number:
- 11073417
- UPC/EAN:
- 7318599925240
- Release date:
- 2.11.2022
In der weiteren Umgebung von Köln wurde Johann Wilhelm Wilms geboren, nur zwei Jahre später und etwa 60 km von Beethoven entfernt. Er war damals eine musikalische Größe, mit der zu rechnen war. In Amsterdam, wo er seit seinem 19. Lebensjahr beheimatet war, wurde mehr Wilms als Beethoven gespielt, und auch in Leipzig erklangen seine Orchesterwerke.
Neben Kammermusik und Solosonaten schrieb er mehrere Symphonien und Konzerte (für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Cello) wie auch Klavierkonzerte zum eigenen Gebrauch. Fünf davon wurden zwischen 1799 und 1820 veröffentlicht, zwei weitere sind verloren. Wilms trat auch als Solist mit Werken anderer Komponisten auf. Doch schon zu Lebzeiten verschwand er zunehmend aus der Öffentlichkeit.
Als er 1847 starb, wurde er nur noch als Komponist der damaligen niederländischen Hymne erinnert. Zu seinem 250. Geburtstag hat Ronald Brautigam nun die fünf Klavierkonzerte des »holländischen Beethoven« ediert und präsentiert nach Vol. 1 mit den Konzerten 1–3 (jpc 10959687) auf dieser zweiten und letzten Folge nun also die Konzerte 4 und 5.
Reviews
»In diesen beiden Klavierkonzerten zeigt Wilms, der ›holländische Beethoven‹ aus dem bergischen Witzhelden, dass er die Spielarten des Genres beherrschte. Die zwischen 1810 und 1820 entstandenen Werke atmen jene klassizistische Eleganz, die dem Zirzensischen eine wohlfeile Folie bietet, ohne allzusehr in die Tiefe zu loten. Beethoven ohne Drama sozusagen.« (FONO FORUM, März 2023)Disk 1 von 1 (SACD)
Concerto F-Dur op. 32
-
1 1. Allegro
-
2 2. Adagio
-
3 3. Rondo: Allegro
Concerto Es-Dur op. 55
-
4 1. Adagio - Allegro
-
5 2. Adagio
-
6 3. Rondo: Allegro
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