Arturo Benedetti Michelangeli - The London Recordings Vol.1 auf 2 CDs
Arturo Benedetti Michelangeli - The London Recordings Vol.1
Mit Werken von:
Maurice Ravel (1875-1937)
, Muzio Clementi (1752-1832)
, Frederic Chopin (1810-1849)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur; Gaspard de la Nuit
+Muzio Clementi: Klaviersonate op. 12 Nr. 1
+Frederic Chopin: Klaviersonate Nr. 2
- Tonformat:
- mono/Klavierkonzert in stereo
- Künstler:
- Arturo Benedetti Michelangeli, London Symphony Orchestra, Sergiu Celibidache
- Label:
- The Lost Recordings
- Aufnahmejahr ca.:
- 1982/1959
- UPC/EAN:
- 0196587301422
- Erscheinungstermin:
- 3.2.2023
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*** Digipack
Diese Aufnahmen wurden aus den Archiven der BBC ausgegraben. Die gesamte Restaurierungsarbeit wurde von den analogen Originalbändern durchgeführt. Die hier vorgestellten Werke stammen aus einer historischen Session in den Londoner Studios am 30. Juni 1959.
Seit Jahrzehnten verehren Pianisten und Musiker in aller Welt diese Aufnahme, die bisher nur auf Video bekannt war. Es war uns ein Anliegen, sie endlich auf CD zu veröffentlichen. Auf der Suche nach dem Videoband in den Archiven der BBC entdeckten wir das vergessene analoge Stereoband, von dem wir diesen unglaublich emotionalen Moment der Geschichte wiederherstellen konnten.
London, 8. April 1982. Das Publikum wartet vor der Royal Festival Hall und hofft, dass der große Arturo Benedetti Michelangeli spielen wird - er, der seine Konzerte im letzten Moment abzubrechen pflegte, wenn er der Meinung war, dass keines der beiden ihn begleitenden Klaviere in der Lage war, die Farben wiederzugeben, die sein Geist und seine Finger zu formen vermochten. Die Techniker der BBC fragen sich, ob sie ihre Mikrofone und Kameras unterbringen können: Sergiu Celibidache hat eine tiefe Abneigung gegen Aufnahmen, da er behauptet, dass Musik eine »Kunst des Augenblicks« ist und dass Mikrofone nicht in der Lage sind, den ganzen harmonischen Reichtum wiederzugeben und seine Tempowahl, die von den akustischen Parametern des Augenblicks bestimmt wird, zu verstehen.
Es wird nicht nur ein, sondern mehrere Wunder brauchen. Sie werden sich an diesem Abend ereignen. Die extremen Anforderungen, die Vision der Musik, das Vertrauen und das Verständnis, das diese beiden Legenden seit Ende der 1960er Jahre teilen, tragen dazu bei. Der Pianist tritt auf wie ein Prinz. Er schüttelt ein diskretes schwarzes Taschentuch mit beiden Händen. Maestro Celibidache tut es ihm gleich. Heute Abend führen sie das letzte Orchesterwerk von Maurice Ravel auf - sein Konzert in G, das der Komponist selbst auf »allen fünf Kontinenten« aufführen wollte, bevor ihn seine schwache Gesundheit dazu überredete, es aufzugeben. Schönheit mit solcher Selbstverständlichkeit und Einfachheit auszudrücken, ist das Vorrecht von Genies, deren Fähigkeit, die Zeit anzuhalten, für den Zuhörer spürbar ist.
Wie könnte man nicht an diese Worte von André Malraux denken, wenn man den zweiten Satz hört?
»Die Kunst hat die Aufgabe, der Zeit etwas zu entziehen, der Welt die Wahrheit zu vermitteln, gegenüber der die ganze menschliche Wirklichkeit nur eine Illusion ist...«.
Seit Jahrzehnten verehren Pianisten und Musiker in aller Welt diese Aufnahme, die bisher nur auf Video bekannt war. Es war uns ein Anliegen, sie endlich auf CD zu veröffentlichen. Auf der Suche nach dem Videoband in den Archiven der BBC entdeckten wir das vergessene analoge Stereoband, von dem wir diesen unglaublich emotionalen Moment der Geschichte wiederherstellen konnten.
London, 8. April 1982. Das Publikum wartet vor der Royal Festival Hall und hofft, dass der große Arturo Benedetti Michelangeli spielen wird - er, der seine Konzerte im letzten Moment abzubrechen pflegte, wenn er der Meinung war, dass keines der beiden ihn begleitenden Klaviere in der Lage war, die Farben wiederzugeben, die sein Geist und seine Finger zu formen vermochten. Die Techniker der BBC fragen sich, ob sie ihre Mikrofone und Kameras unterbringen können: Sergiu Celibidache hat eine tiefe Abneigung gegen Aufnahmen, da er behauptet, dass Musik eine »Kunst des Augenblicks« ist und dass Mikrofone nicht in der Lage sind, den ganzen harmonischen Reichtum wiederzugeben und seine Tempowahl, die von den akustischen Parametern des Augenblicks bestimmt wird, zu verstehen.
Es wird nicht nur ein, sondern mehrere Wunder brauchen. Sie werden sich an diesem Abend ereignen. Die extremen Anforderungen, die Vision der Musik, das Vertrauen und das Verständnis, das diese beiden Legenden seit Ende der 1960er Jahre teilen, tragen dazu bei. Der Pianist tritt auf wie ein Prinz. Er schüttelt ein diskretes schwarzes Taschentuch mit beiden Händen. Maestro Celibidache tut es ihm gleich. Heute Abend führen sie das letzte Orchesterwerk von Maurice Ravel auf - sein Konzert in G, das der Komponist selbst auf »allen fünf Kontinenten« aufführen wollte, bevor ihn seine schwache Gesundheit dazu überredete, es aufzugeben. Schönheit mit solcher Selbstverständlichkeit und Einfachheit auszudrücken, ist das Vorrecht von Genies, deren Fähigkeit, die Zeit anzuhalten, für den Zuhörer spürbar ist.
Wie könnte man nicht an diese Worte von André Malraux denken, wenn man den zweiten Satz hört?
»Die Kunst hat die Aufgabe, der Zeit etwas zu entziehen, der Welt die Wahrheit zu vermitteln, gegenüber der die ganze menschliche Wirklichkeit nur eine Illusion ist...«.
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Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
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1 Concerto for piano and orchestra in g major m. 83 - i. alleg
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2 Concerto for piano and orchestra in g major m. 83 - ii. adag
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3 Concerto for piano and orchestra in g major m. 83 - iii. pre
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4 Gaspard de la nuit m. 55 - i. ondine
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5 Gaspard de la nuit m. 55 - ii. le gibet
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6 Gaspard de la nuit m. 55 - iii. scarbo
Disk 2 von 2 (CD)
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1 Sonata in b-flat major op. 12, no. 1 - i. presto
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2 Sonata in b-flat major op. 12, no. 1 - ii. larghetto con esp
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3 Sonata in b-flat major op. 12, no. 1 - iii. allegretto
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4 Sonata no. 2 in b-flat minor op. 35 - i. grave - doppio movi
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5 Sonata no. 2 in b-flat minor op. 35 - ii. scherzo
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6 Sonata no. 2 in b-flat minor op. 35 - iii. marche funebre
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7 Sonata no. 2 in b-flat minor op. 35 - iv. presto
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