La Cremona - Italienische Konzerte für 3 & 4 Violinen on CD

Die Italiener sind hemmungslose Komponisten, brillant, lebhaft, ausdrucksstark, tiefgründig, edel im Denken, leicht exzentrisch, frei, frech, übermütig, zuweilen nachlässig im Tempo; aber sie sind auch lyrisch, schmeichelnd, zärtlich, rührend und erfinderisch. Sie schreiben mehr für Kenner als für Musikliebhaber. (Johann Georg Pisendel)

Die Violine – jenes vielseitige Instrument, das bis in die 1950er Jahre die europäische Musik, vor allem in den Orchestern, beherrschte – wurde zwischen 1500 und 1550 in den Werkstätten der Geigenbauer rund um die drei norditalienischen Städte Mantua, Brescia und Cremona entwickelt. Sie war das Ergebnis solider Handwerkskunst und eines klugen Verständnisses der physikalischen Möglichkeiten.

Reviews

»Die sieben Solisten spielen natürlich hochvirtuos, und die geigerischen Effekte zünden, am allermeisten in Locatellis theatraler Inszenierung, in der sich die vier Violinen nacheinander und dann im Doppel gegenüber zuspielen.​ Hat man sich ins Klangbild eingehört, ist der Parcours insgesamt höchst beeindruckend und eine geballte Ladung an solistischer Geigenkunst im Ensemble, an das sich auch nur die besten historischen Ensembles herantrauen!« (FONO FORUM, August 2023)