Juliusz Wertheim: Klavierwerke auf CD
Klavierwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- 3 Preludes op. 2; 2 Preludes op. 5; Variationen über ein Originalthema op. 4; 2 Impromptus op. 6; Drei Weisen im polnischen Volkston op. 13
- Künstler:
- Elzbieta Tyszecka (Klavier)
- Label:
- Acte Prealable
- Aufnahmejahr ca.:
- 2018
- UPC/EAN:
- 5901741654284
- Erscheinungstermin:
- 30.1.2019
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Ersteinspielung
Wertheim wurde in eine prominente, zum Protestantismus konvertierte Warschauer Familie jüdischer Herkunft geboren. Der Vater war ein Stiefbruder von Carl Tausig und ein erfolgreicher Bankier. Die Mutter machte sich einen Namen als Sängerin. 1893 erhielt Wertheim Klavierunterricht bei Rudolf Strobl, der ihn nach Berlin schickte, um Komposition bei Heinrich Urban und Klavier bei Moritz Moszkowski und Karl Heinrich Barth zu studieren.
Wertheim kehrte dann an das Warschauer Konservatorium zurück, um bei Zygmunt Noskowski Theorie zu studieren, und schloss ihn 1901 mit einer Goldmedaille ab. 1915-1916 war er Assistenzdirigent der Warschauer Philharmonie und einige Jahre lang Professor am Warschauer Konservatorium, lebte später als Komponist in Berlin. Bis 1924 hatte er 4 Sinfonien geschrieben und veröffentlicht, viele Klavierwerke einschließlich Sonaten und Variationen sowie viele Lieder. – Die Wertheims unterhielten einen bedeutenden Salon in Warschau, und der junge Arthur Rubinstein wurde im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts ebenso in ihn hineingezogen wie Josef Hofmann.
Rubinstein wurde stark von Wertheims Herangehen an das Spiel von Chopins Musik beeinflusst. Im Februar 1904 spielte er Wertheims Fantasie und Brahms‘ erstes Klavierkonzert, Wertheim dirigierte das Warschauer Philharmonie-Orchester. Trotz seines musikalischen Verständnisses besaß Wertheim eine fehlerhafte und unzuverlässige Klaviertechnik. Juliusz Wertheim starb an einem Herzinfarkt, als er am 6. Mai 1928 in einem Rundfunkkonzert Wagners Meistersinger-Vorspiel mit dem Warschauer Philharmonischen Orchester dirigierte.
Wertheim kehrte dann an das Warschauer Konservatorium zurück, um bei Zygmunt Noskowski Theorie zu studieren, und schloss ihn 1901 mit einer Goldmedaille ab. 1915-1916 war er Assistenzdirigent der Warschauer Philharmonie und einige Jahre lang Professor am Warschauer Konservatorium, lebte später als Komponist in Berlin. Bis 1924 hatte er 4 Sinfonien geschrieben und veröffentlicht, viele Klavierwerke einschließlich Sonaten und Variationen sowie viele Lieder. – Die Wertheims unterhielten einen bedeutenden Salon in Warschau, und der junge Arthur Rubinstein wurde im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts ebenso in ihn hineingezogen wie Josef Hofmann.
Rubinstein wurde stark von Wertheims Herangehen an das Spiel von Chopins Musik beeinflusst. Im Februar 1904 spielte er Wertheims Fantasie und Brahms‘ erstes Klavierkonzert, Wertheim dirigierte das Warschauer Philharmonie-Orchester. Trotz seines musikalischen Verständnisses besaß Wertheim eine fehlerhafte und unzuverlässige Klaviertechnik. Juliusz Wertheim starb an einem Herzinfarkt, als er am 6. Mai 1928 in einem Rundfunkkonzert Wagners Meistersinger-Vorspiel mit dem Warschauer Philharmonischen Orchester dirigierte.
Rezensionen
»Auf den Hörer wartet (...) eine interessante Entdeckungsreise zu dem Schaffen eines heute weitgehend vergessenen Meisters.« (Piano News 6/19)-
Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Präludien op. 2 Nr. 1-4
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1 Nr. 1 Moderato ma con moto
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2 Nr. 2 Largo
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3 Nr. 3 Molto agitato
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4 Nr. 4 Senza rigore
Präludien op. 5 Nr. 1-2
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5 Nr. 1 Grave
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6 Nr. 2 Non troppo animato
Variationen über ein eigenes Thema op. 4
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7 1. Andante maestoso
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8 2. Un poco animato
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9 3. Allegro con brio
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10 4. Molto meno mosso
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11 5. Andantino semplice
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12 6. Allegro con fuoco
-
13 7. Andante molto tranquillo
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14 8. Allegretto quasi tempo di mazurka
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15 9. Maestoso
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16 10. Allegro deciso
-
17 11. Finale: Maestoso, tempo di polacca
Impromptus op. 6 Nr. 1-2
-
18 Nr. 1 Allegretto poco rubato
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19 Nr. 2 Moderato ma con moto
Weisen im polnischen Volkston op. 13 Nr. 13
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20 1. Moderato, tempo di mazurka
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21 2. Allegretto semplice
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22 3. Allegretto tranquillo