Georg Friedrich Händel: Wassermusik (CD)

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Philomusica of London, Boyd Neel Orchestra, London Symphony Orchestra, Thurston Dart, Boyd Neel, George Szell

CD

CD (Compact Disc)

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+Alcina-Ouvertüre; Berenice-Ouvertüre; Menuett aus "Il Pastor Fido"; Largo aus "Xerxes"
+Mozart: Kirchensonaten KV 244 & 274

Artists:: Philomusica of London, Boyd Neel Orchestra, London Symphony Orchestra, Thurston Dart, Boyd Neel, George Szell
Label:: Decca
Year of recording ca.:: 1954-1961
Item number:: 9501801
UPC/EAN:: 0028948285310
Release date:: 16.10.2019
Series:: Australian Eloquence

Händels Orchesterfavoriten aus den 1950er Jahren in einer gewinnbringenden Kombination aus Old School und ungekünstelter stilistischer Raffinesse. Mit diesem und mehreren anderen Alben feiert Eloquence die Kunst von Thurston Dart, dem Cembalisten, Dirigenten und Herausgeber, der eine führende Rolle bei der Wiederbelebung der Alten Musik im Nachkriegs-Großbritannien gespielt hat.

Nach seinem Tod 1971 im Alter von nur 49 Jahren würdigte sein Cembalokollege Igor Kipnis »einen Mann mit vielen Talenten«, dessen 1954 erschienener Band »The Interpretation of Music« unter seinen Musikerkollegen testamentarische Autorität erlangt hatte. Kipnis wählte diese 1959 von L'Oiseau-Lyre aufgenommene Wassermusik als Referenz aus. Neben der legendären Feuerwerksmusik, nur von Bläsern gespielt unter der Leitung von Sir Charles Mackerras, wurde sie 1964 von Stereo Review als Referenzalbum für eine allgemeine Einführung in die Barockkultur ausgewählt.

Dart und sein Kollege Brian Priestman versuchten, die gesamte Wassermusik zu rekonstruieren, wie sie an einem schönen Sommerabend im Jahr 1717 auf Booten auf der Themse zum ersten Mal gehört worden war. In seinen eigenen Kommentaren, die in dieser Neuauflage von Eloquence abgedruckt werden, erklärte Dart, dass das LP-Format das Weglassen einiger Wiederholungen in der Musik erforderlich gemacht habe, aber dass »die Orchestrierung auf dieser Scheibe original Händel ist - er war einer der geschicktesten Orchestrierer des 18. Jahrhunderts, und er wusste genau, was er tat.« Die Kopplungen stammen aus zwei Decca-Alben: Ouvertüren mit Boyd Neel (1954) und George Szell (1961) mit lebendiger rhythmischer Präzision, die die extrovertierte Fantasie Darts ergänzt. Hinzu kommen zwei der 1956 aufgenommenen Mozart-Epistelsonaten.